Donnerstag, 28. April 2022

"Rücksichtslose Meinungsfreiheit"

Man kann es sich nicht ausdenken, was die linke, woke Filterblase derzeit in den Äther brüllt, nachdem Elon Musk nun wohl doch Twitter kaufen kann.

Ein "Kulturwissenschaftler" hat in den Twitter-Kanal des ZDF "geschissen" und war dann auch noch so stolz auf diesen geistigen Abraum, daß er in seinem eigenen Account extra nochmal auf seinen Kommentar hinweisen musste:




Wahnsinn, was Geschwätzwissenschaftler so an unreflektiertem, geistlosem, realitätsfernem, aber total wichtig klingenden Unsinn raushauen können.

Und natürlich reichen auch einfache Adjektive nicht aus. Es muss immer etwas mehr sein. Er hält es nicht einfach nur für gefährlich, sondern für "brandgefährlich", wenn einer Person Twitter gehört. Das klingt ja gleich noch viel bedrohlicher.

Und "brandgefährlich" ist für ihn, daß Elon Musk offenbar keine ökonomische Ziele verfolgt, sondern "explizit politische".

Ja, diese Meinungs- und Redefreiheit ist schon ein doofes politisches Ziel.

Und daß die Sperr- und Löschpraktiken von Twitter bisher rein politisch motiviert waren, sogar tlws. von Politikern durch Gesetze und Strafandrohungen verursacht, scheint diesem Knallkopp nicht bewusst zu sein.

Ökonomisch ergibt es jedenfalls keinen Sinn, Twitter-Accounts mit mehreren Mio. Followern zu löschen, so wie es Twitter in der Vergangenheit mehrfach getan hat. Und dazu betrafen diese Löschungen fast ausschließlich Accounts von Leuten, die rechts vom woken politischen Mainstream standen.

Aber gut, wenn der politische Gegner gesperrt wird, oder jemand der nicht an Klimawandel und Gendergerechtigkeit glaubt oder der die Corona-Maßnahmen kritisiert, dann ist es okay. Meinungsfreiheit ist eben nur was für die herrschende Meinung. Das hält der Dummschwätzer natürlich nicht für "brandgefährlich".

Dieser schwatzende Hohlkörper weiß auch zu berichten, daß Elon Musk "Vorstellungen von rücksichtsloser Meinungsfreiheit des Stärkeren" hat, die er umsetzen will.

"Rücksichtslose Meinungsfreiheit des Stärkeren"... was soll das denn sein?

Wer ist denn bei Twitter "der Stärkere"? Also bei einer Plattform, bei der jeder zu jeder Zeit sagen kann, was er will, wenn man ihn lässt. "Der Stärkere" war bisher Twitter (und indirekt die linke, woke Community), der darüber entschieden hat, wer sich auf Twitter äußern durfte.

Twitter ist der "Stärkere", der rücksichtslos Meinungsfreiheit definiert hat, natürlich immer verkleidet hinter Phrasen wie "Hass und Hetze verhindern".

Diese "rücksichtslose Meinungsfreiheit des Stärkeren" ist nun wohl erst einmal vorbei! Und davor fürchtet sich die linke Filterblase, daß sie die Hoheit über ein weltweites Meinungs- und Informationsmedium verlieren.

Ein Twitter-User hat es auf den Punkt gebracht: die Linken fürchten nicht, daß sie nun selbst  gesperrt werden, sondern daß sie künftig niemanden mehr sperren können, der ihnen nicht passt.

Und dann wieder so eine Phrase: "Ein System, daß sich demokratisch nennt, darf einzelnen Individuen nicht so viel unlegitimierte Macht einräumen."

Wow, auf sowas muss man erstmal kommen! Welche Macht übt denn jetzt Elon Musk aus? Die Macht bei Twitter besteht darin, zu kontrollieren, wer etwas sagen darf und wer nicht. Eine andere Macht hat Twitter nicht! Und Elon Musk will genau diese Macht nicht ausüben! Also wo ist das Problem?

Und bisher, als Twitter noch vielen "gehörte", nämlich den Aktionären, gab es auch keine "legitimierte Macht". Die Leute, die über den Zugang zu Twitter entschieden haben, waren auch in keiner Weise "legitimiert". Twitter war bisher auch nicht demokratisch. Im Gegenteil! Es wurde immer mehr zu einer Zensur-Plattform und Zensur hat mit Demokratie so viel zu tun wie dieser "Kulturwissenschaftler" mit Logik und Sinn und Verstand!

Alles nur hohle Phrasen, die wichtig klingen, aber völlig ohne inhaltliche Substanz sind! So wie man es von Geschwätzwissenschaftlern kennt.

Und noch was: Elon Musk träumt nicht nur von Raketen, ER BAUT SIE!




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