Montag, 20. März 2023

Unbeabsichtigte Konsequenzen. Teil 3

Es gibt bei YouTube eine Serie von Videos mit dem Titel "Great Moments in Unintended Consequencies", also "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".

Dabei geht es um gut gemeinte Interventionen des Staates und um die vorher nicht bedachten Auswirkungen. In jedem Fall war das Problem hinterher entweder schlimmer oder man hatte neue Probleme geschaffen, die schlimmer waren als das vorherige. In jedem Video werden drei oder vier solcher Fälle vorgestellt.

Ich werde die Videos mal übersetzen und schriftlich wiedergeben, weil es sich lohnt, diese Dinge zu kennen. Und es können ja nicht alle englisch. Es lohnt sich trotzdem, mal die englischen Versionen anzuschauen, damit man ein Gefühl für die Videos bekommt. Es ist auch amüsant, wenn man nicht alles versteht.


Hier kommt Folge 3:

https://www.youtube.com


Und jetzt: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen.

Teil 1: "Fenster-Wohlstand".

Wir sind im Jahr 1696. Das Problem: Britannien braucht Geld.

Die Lösung: Fenster besteuern!

Mit steigendem relativen Wohlstand gibt es auch mehr Fenster in Gebäuden. Sie sind leicht zu identifizieren und zu bewerten. Die Geburt eines perfekten Steuer-Generators!

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Um höhere Steuern zu vermeiden, wurden Häuser mit weniger Fenstern gebaut und bereits existierende Fenster wurden zugemauert.




Mietshäuser wurden wie Einfamilienhäuser vermietet, wodurch diese in eine höhere Steuerklasse kamen. Dies führte zu steigenden Mieten für fensterlose Appartements.

Der Mangel an Lüftung und Sonnenlicht führte zu mehr Krankheiten, Wachstumsstörungen und zu einem ziemlich wütenden Charles Dickens.

Es brauchte mehr als 155 Jahre, bis die Politiker ihre Fehler erkannten, möglicherweise weil ihr Blick durch Ziegelsteine verstellt war.


Teil 2: "Wilde Mädchen"

Es ist das Jahr 1992. Das Problem: Nacktbars degradieren Frauen und ruinieren die Moral der Kanadier!

Die Lösung: Einführung einer 1-Meter-Abstandszone zwischen Kunde und Tänzerin.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Es stellte sich heraus, daß Tänzerinnen das meiste Geld in Form von Trinkgeld verdienten. Und Dollar-Noten fliegen schlecht durch die Luft.




Die Maßnahme, Tänzerinnen vor entwürdigender Behandlung zu schützen, resultierte im "Loonie Toss", einem unheimlichen Ritual, bei dem nackte Frauen mit kanadischen Dollar-Münzen beworfen wurden.




Sicher eine sehr gute Methode, damit sich die Damen besonders fühlen.


Teil 3: Großzügige Lebensmittelhändler

Wir sind im Jahr 2021. Das Problem: Lokale Bürokraten wollten so wirken, als würden sie sich um die Menschen kümmern.

Die Lösung: Lebensmittelhändler dazu verpflichten, ihren Angestellten eine "Helden-Prämie" zu zahlen.

(Es ging um Prämien während der Corona-Zeit)

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Nicht nur, daß diese Anordnungen Bundesgesetze über Arbeits- und Geleichbehandlungsrecht vorwegnahmen, eine 28%ige Lohnerhöhung ist katastrophal für Lebensmittelhändler, die üblicherweise mit sehr geringen Margen arbeiten. Im Ergebnis wurde viele schlechter laufende Geschäfte geschlossen. Das führte zu einer "Helden-Prämie" in Form von plötzlicher Arbeitslosigkeit.




Gebt nicht alles auf einmal aus, Helden!


Das war: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen. Gute Absichten - schlechte Ergebnisse.


(Hier geht's zu Folge 1)





Sonntag, 19. März 2023

Politik: Alles zum Wohle der Menschen!

Allein die Ankündigung des Sanierungszwangs für Gebäude in der EU hat bereits Werte vernichtet. Es braucht noch nicht mal ein gültiges Gesetz. Die Androhung von verpflichtenden Kosten in der Zukunft lässt den Wert alter Gebäude, in denen vor allem Rentner und Familien mit weniger Einkommen und Vermögen leben, automatisch sinken. Denn ein potentieller Käufer wird die Kosten der Sanierung natürlich einpreisen.

Dazu die plötzlich gestiegenen Bauzinsen... der Markt für Verkäufe ist bereits etwa um die Hälfte eingebrochen. Viele Eigentümer wollen zu diesen Preisen nicht verkaufen, weil sie hoffen, daß der Wert wieder steigt und viele können sich jetzt den Kauf/Neubau eines Hauses/Grundstücks nicht mehr leisten wegen höherer Zinsen und den stetig ansteigenden Baukosten.




https://www.focus.de/immobilien

Die Makler entlassen schon Leute in spürbaren Größenordnungen.

Und selbst wenn dieser Zwangssanierungs-Wahnsinn dann doch nicht kommt, werden die Preise nicht schnell wieder steigen, denn es schwebt immer das Damoklesschwert über dem Markt, daß sich die Politik eine neue Schweinerei einfallen lässt.

Und das alles für Maßnahmen, um ein vermeintlich höheres Ziel umzusetzen. Und wenn das Ziel dann (natürlich!) doch nicht erreicht wird, weil die Zwangsmaßnahmen so gut wie keinen Einfluss haben, kommt der nächste Eingriff in das Leben der Menschen, ohne daß die vorherigen Eingriffe abgeschafft werden.

Das ist der schädliche Einfluss von Politik, wenn sie von "Weltverbesserern" gekapert ist. Politik bedeutet schon ohne Ideologie immer einen Eingriff in Leben und Vermögen der Menschen, aber mit "Weltverbesserern" an der Macht, führt das zwangsweise in eine Diktatur. Denn alle Maßnahmen müssen ja auch überwacht werden und die Nichteinhaltung sanktioniert. Ansonsten wären die Gesetze ja sinnlos, aus Sicht der Politik.

Bei den Zwangssanierungen würde für eine Überwachung wahrscheinlich wieder eine neue Abteilung in irgendeinem Ministerium geschaffen werden, Ingenieurbüros oder Schornsteinfeger oder der TÜV werden mit der "hoheitlichen Aufgabe" der Kontrolle betraut und die Bürger können auch all diese Kosten bezahlen. Die Gerichte würden wegen zu erwartenden Streitfällen weiter belastet und überlastet sein, so wie jetzt schon.

Politik, wie wir sie aktuell erleben, ist eine Endlos-Spirale in den Überwachungsstaat. Bis alles wieder zusammenbricht.

Und am Ende wundern sich alle, daß Wohnen immer teurer wird und dann schaffen es diese Lumpen auch noch, den "bösen Raubtierkapitalismus" dafür verantwortlich zu machen und den Leuten einzureden, daß man ja jetzt wohl eindeutig sehe, "daß der Markt versagt hat". Und die Leute werden es glauben.

Natürlich dürfen die Versprechungen von "staatlicher Förderung" nicht fehlen. Zu der simplen Gegenüberstellung von Kosten der Sanierung und Energiekosten mit den theoretischen Einsparungen sind die Weltverbesserer nicht in der Lage. Also wieviel zahlt man pro Jahr bisher an Energiekosten, wieviel kann man durch die Sanierung einsparen und was kostet die Sanierung. Da gibt es verschiedenste Schätzungen zwischen 50.000 und mehreren 100.000 Euro. Die Rechnung kann jeder für sich selbst machen, wie lange es dauert, bis man diese Kosten der Sanierung durch die Einsparung an Energie wieder ausgeglichen hat. Und dann darf natürlich Energie nicht noch teurer werden.

Politikern kann das scheißegal sein. Die müssen ihr Geld nicht erarbeiten. Und wenn es trotz ihrer hohen Bezüge mal knapp wird, erhöhen sie sich einfach ihr Einkommen. Und leben dann evtl. in einem Haus, das vorher jemandem gehört hat, der sich die Sanierung nicht leisten konnte.

Wie schön und entspannt könnte das Leben ohne diese missratenen Charaktere sein, die jeden Morgen aufstehen und darüber nachdenken, wie sie als Nächstes in das Leben anderer Leute eingreifen können.




Dienstag, 14. März 2023

Unbeabsichtigte Konsequenzen. Teil 2

Es gibt bei YouTube eine Serie von Videos mit dem Titel "Great Moments in Unintended Consequencies", also "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".


Dabei geht es um gut gemeinte Interventionen des Staates und um die vorher nicht bedachten Auswirkungen. In jedem Fall war das Problem hinterher entweder schlimmer oder man hatte neue Probleme geschaffen, die schlimmer waren als das vorherige. In jedem Video werden drei oder vier solcher Fälle vorgestellt.

Ich werde die Videos mal übersetzen und schriftlich wiedergeben, weil es sich lohnt, diese Dinge zu kennen. Und es können ja nicht alle englisch. Es lohnt sich trotzdem, mal die englischen Versionen anzuschauen, damit man ein Gefühl für die Videos bekommt. Es ist auch amüsant, wenn man nicht alles versteht.

Hier kommt Folge 2:


Und jetzt: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen.

Teil 1: Die Luxus-Yacht-Steuer

Wir sind im Jahr 1990. Das Problem: eine explodierende Staatsverschuldung.





Die Lösung: eine 10%-Luxus-Steuer auf teure Boote.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Es stellte sich heraus, daß während reiche Leute Yachten kaufen, es meist Menschen mit mittleren Einkommen sind, die sie herstellen.

Dieser gigantische Mittelfinger von einem Steuergesetz ließ die Verkäufe von Luxusyachten um 70% zurückgehen. Die Hersteller produzierten woanders oder wurden insolvent, was hunderttausende Jobs der Mittelschicht zerstörte und zu einem Rückgang der Steuereinnahmen führte.


Teil 2: Wer ist der "hungrige Mao"?

Wir sind im Jahr 1958.

Das Problem: Vögel fressen zu viel Getreide in China.




Die Lösung: Der Große Vorsitzende Mao nannte den Europäischen Sperling einen kapitalistischen Feind des Staates und startete eine landesweite Kampagne zur Auslöschung der Spezies.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Es stellte sich heraus, daß Sperlinge auch Insekten fressen und Insekten fressen viel mehr Getreide als Sperlinge es tun.

100 Mio. tote Vögel später fielen die Getreideerträge in China, was zu massiver Hungersnot, Leid und Toten führte, schätzungsweise zwischen 15 und 45 Mio. Menschen.


Teil 3: Impfpflicht

Wir sind im Jahr 2021.

Das Problem: der Vertrieb von Impfstoffen mit kurzer Haltbarkeitsdauer.

Die New Yorker Lösung: erstelle einen sehr detaillierten und fragwürdigen Impfplan nach Prioritäten.

Dann setze Pflichttermine, und zwinge die Betroffenen, inklusive der Älteren, auf eine umfangreiche Webseite, um dort lange Fragebögen auszufüllen und verschiedene Anhänge hochzuladen.

Wenn das den ganzen Vorgang verzögert hat, finde Verteilungs-Zentren, um dort die Impfdosen kurz vor dem Ablauf der Haltbarkeit an Personen abzugeben, die gar nicht in der ersten Priorität waren.

Wenn die Verteilzentren abgelaufene Impfdosen wegwerfen, belege sie mit Geldstrafen dafür, daß sie nicht die gesamte Lieferung von Impfdosen schnell genug verbraucht haben.

Beende ebenfalls den "Prioritäts-Status" für die "frontline workers" (also das medizinische Personal), die die Impfung nicht schnell genug bekommen haben und bedrohe all jene mit dem Entzug ihrer medizinischen Zulassung und mit dem Ausschluss von künftigen Impfstoff- Lieferungen, die nicht alle geschaffenen Regeln befolgt haben, welche sich täglich geändert haben.

Sehr gut, New York! Tolle Idee!

Und vergiss nicht, die Toten in Pflegeheimen zu verschleiern, die auf dein Konto gehen und vergiss nicht, die Regierung in Washington zu beschuldigen, wenn du deinen Emmy abholst (spielt auf den damaligen Bürgermeister Cuomo und seinen Emmy an, den er für die Covid-Informationskampagne der Stadt New York bekommen hat).

Das war: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen. Gute Absichten - schlechte Ergebnisse.


(Hier geht's zu Folge 1)




Montag, 13. März 2023

"Sie sind eine toxische Gefahr! MfG. Ihr Staat"

Es gibt eine Frau namens Daniela Behrens. Sie ist inzwischen Innenministerin von Niedersachsen.

In einem Podcast hat sie folgende Aussage getroffen:





https://www.ndr.de

Ihre Weisheit hat sie vermeintlich aus einer "Dunkelfeldstudie", die 2021 in Niedersachsen durchgeführt wurde.

Ich hab mir die Studie mal gegoogelt und die Zusammenfassung der Kernbefunde und das Sondermodul "(Ex)-Partnerschaftsgewalt angesehen.


Das Problem ist nicht die Studie, sondern was diese ideologisch völlig verstrahlte und moralisch völlig ausgehöhlte Person daraus macht!

Ich wechsle jetzt zu drastischer Sprache! Sorry dafür!

Aus einer absolut verschwindend kleinen Minderheit von Gewaltopfern überhaupt reimt sich diese F...e ein generelles Männerproblem zusammen!

5,7% der Befragten fühlten sich als Opfer einer Tat in der Partnerschaft. Den mit großem Abstand höchsten Anteil hat die psychische Gewalt (5,1% der Befragten, also etwa 90% der Opfer einer Tat in der Partnerschaft). 

Wer übt in Beziehungen überwiegend psychische Gewalt aus, weil ihnen die Möglichkeit zur körperlichen Gewalt fehlt? Richtig! Wir wissen es alle! Jeder erlebt das auch im Alltag, im Berufsleben. Während Männer, wenn sie aggressiv werden, unterschwellig mit Gewalt drohen, setzen Frauen ihre Machtansprüche überwiegend mit psychischer Gewalt durch. Es mangelt ihnen schlicht an der Möglichkeit, einem Mann körperlich überlegen zu sein.

Übrigens führt psychische Gewalt, egal von wem sie ausgeht, häufig zu körperlicher Gewalt beim Opfer psychischer Gewalt.

Nur 1,1% aller Befragten war tatsächlich Opfer körperlicher Gewalt. Also etwa 99% erlebten keinerlei körperliche Gewalt in ihrer Partnerschaft. Und was macht diese F...e von Innenministerin? Stellt nicht diesen positiven Fakt heraus, sondern holt wegen 1,1% zu einem Rundumschlag gegen Männer aus.

Sexualisierte Gewalt haben sogar nur 0,5% der Befragten erlebt.

Und was den Bildungsgrad angeht: in Anlage 2, die sich mit der Gewalt in (Ex)Partnerschaften befasst, steht klar und deutlich:

"Junge Befragte, zwischen einem Alter von 16 und 34 Jahren, werden am
häufigsten Opfer von Gewalt in (Ex-)Paarbeziehungen."

Also ich bezweifle mal stark, daß sich in dieser Altersgruppe die Leute mit der höchsten Bildung und dem höchsten Einkommen befinden.

Weiter steht da: "Am größten ist der Anteil an (Ex-)Partnerschaftsgewaltopfern jedoch bei Befragten, die zum Zeitpunkt der Befragung noch zur Schule gegangen sind."

Aber hey... je höher die Bildung und das Einkommen, umso mehr Gewalt. Klar.

Das steht natürlich auch drin im Text, ist aber eben nur ein Teil des Gesamtproblems. Da steht: "Außerdem zeigt sich, dass erwerbstätige Personen im Jahr 2020 häufiger betroffen waren als Personen ohne bezahlte Arbeit. Je höher die Bildung, desto höher ist die Betroffenheit. "

Das bezieht sich aber nicht nur auf körperliche Gewalt, sondern auf alle Formen der erlebten Gewalt. Also auch hier den Männern durch alle Bildungs- und Einkommensschichten erhöhte Aggressivität zu unterstellen, ist schlicht Hetze!

Und dann beamen wir uns doch mal ins Jahr 2020 zurück? Ja was war denn da? Richtig. Zum ersten Mal in der Geschichte der BRD mussten erwachsene Menschen erleben, daß sie von der Regierung am Besuch ihrer Arbeit gehindert wurden und zuhause bleiben mussten.

Erwerbstätige Personen, die sonst immer im Büro oder im Geschäft waren, hockten plötzlich 24 Stunden aufeinander. Nur Sozialromantiker und Realitätsleugner kommen auf die Idee, daß sowas keine Probleme mit sich bringt.

Und weiter steht da: "Eine Betrachtung weiterer Umstände der Tat offenbart, dass das Opferwerdungsrisiko von (Ex-)Partnerschaftsgewalt steigt, wenn Kinder oder Jugendliche im Haushalt leben."

Na sowas: Erwerbstätige, die es vorher nicht gewohnt waren, mit Partner und Kindern 24/7 zuhause zu sein, müssen das plötzlich tun. Nur ein kompletter Idiot wundert sich dann, wenn da viele Dinge aufbrechen, die im Alltag der Partnerschaften früher nicht aufgebrochen waren. Interessant wäre ja mal, wie diese Aussage in den 3 vorherigen Dunkelfeldstudien aussehen.

Und was auch noch drinsteht, aber (ACHTUNG: IRONIE!) ganz sicherlich nur ein redaktioneller oder systematischer Fehler sein kann: "Und auch der Migrationshintergrund zeigt einen signifikanten Einfluss: Menschen mit Migrationshintergrund erlebten im Jahr 2020 häufiger solche Taten als Menschen ohne."

Vom Einfluss von Alkohol und Drogen gar nicht zu reden. Steht auch in der Studie. Und was für eine Überraschung: körperliche Gewalt steht meist im Zusammenhang damit.

Schaut man sich diese durchaus interessante Studie an und sieht dann, was diese Parasitin des Parteienstaats daraus macht und ungestraft einem männlichen Interviewer und quasi allen Männern dieses Landes sagen darf, dann müssen sich diese Volksverhetzer nicht wundern, wenn Männer tatsächlich mal aggressiv werden.

Und dann noch das Bild dazu: als ob ein kleines Kind erwartungsvoll auf den Weihnachtsmann schaut, der die Geschenke austeilt oder als ob sie Botschaften einer höheren Macht empfängt. 

Völlig gestört!

Ich hab auch gerade mal versucht, die Fingerverschränkung nachzubilden und mir eine Situation vorzustellen, wo ich so meine Hände halte... Diagnose: behindert.



Linksliberaler Beißreflex

Nach dem jüngsten Amoklauf bei den Zeugen Jehovas in Hamburg werden ja wieder die Stimmen laut, den privaten Waffenbesitz zu beschränken oder gar zu verbieten.




https://www.stern.de

https://www.zdf.de

Leute, die ein allgemeines Waffenverbot fordern, können schlicht nicht mit der Tatsache umgehen, daß es schlechte Menschen gibt und immer geben wird. Sie wollen das nicht wahrhaben und glauben an den Unsinn, daß mit einem Waffenverbot das Schlechte verschwinden würde. Das ist diese "Friede-Freude-Eierkuchen-keine Diskriminierung-keine Mikroaggression-keine Gewalt"-Traumwelt, die sie gern hätten. Nun, die hätte jeder gern, aber es wird nicht passieren.

Und anstatt "guten Menschen" die Möglichkeit zu geben, sich gegen das Schlechte verteidigen zu können, wird die absurde Forderung erhoben, Millionen von Menschen, die ihre Waffe niemals missbraucht haben, zu entwaffnen.

Schlechte Menschen, also Kriminelle, aber auch psychisch Gestörte werden sich jedoch immer Waffen besorgen können, egal ob es verboten ist oder nicht. Und dann stehen die "guten Menschen" komplett wehrlos da und warten auf die Polizei. Und das halten die Verbots-Fetischisten für Sicherheit.

Dazu kommt auch hier wieder diese ekelhafte moralische Selbstüberhöhung und Herabwürdigung aller anderen, denn sie unterstellen ja, daß quasi alle anderen, die eine Waffe haben, irgendwann zum Kriminellen werden können. Nur sie selbst sind charakterlich und moralisch so unfassbar gutartig, daß ihnen das niemals passieren würde. Die anderen sind schlecht, man selbst ist eine höhere Entwicklungsstufe.

Von allen historischen Beispielen, wo die Entwaffnung der Massen zu schlimmsten Diktaturen geführt hat, ganz abgesehen.

Es gab mal diesen Film, in dem nur der Staat Waffen hatte. Ich glaub, er hieß "Schindlers Liste".




Samstag, 11. März 2023

Unbeabsichtigte Konsequenzen. Teil 1

Es gibt bei YouTube eine Serie von Videos mit dem Titel "Great Moments in Unintended Consequencies", also "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".

Dabei geht es um gut gemeinte Interventionen des Staates und um die vorher nicht bedachten Auswirkungen. In jedem Fall war das Problem hinterher entweder schlimmer oder man hatte neue Probleme geschaffen, die schlimmer waren als das vorherige. In jedem Video werden drei oder vier solcher Fälle vorgestellt.

Ich werde die Videos mal übersetzen und schriftlich wiedergeben, weil es sich lohnt, diese Dinge zu kennen. Und es können ja nicht alle englisch. Es lohnt sich trotzdem, mal die englischen Versionen anzuschauen, damit man ein Gefühl für die Videos bekommt. Es ist auch amüsant, wenn man nicht alles versteht.

Los geht's mit Teil 1:

https://www.youtube.com

Und jetzt: "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".

Beispiel 1: Das Osborne Reef.

Es ist das Jahr 1972. 

Das Problem: zu viele Altreifen stapeln sich in der Landschaft.

Die Lösung: 2 Millionen dieser Reifen vor der Küste Floridas versenken, um ein künstliches Riff für maritimes Leben zu erschaffen.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

Es stellte sich heraus, daß Reifen rund sind. Und sie begannen zu rollen und wurden zu unkontrollierbaren Abrissbirnen, die die natürlichen Korallen in der Umgebung zerstörten. Einige Wissenschaftler befürchten auch, daß der Müll giftige Stoffe in die Umwelt abgibt.




Eines ist sicher: diesen Mist wieder wegzubekommen wird Jahre dauern, Millionen Dollar kosten und sogar die Hilfe des Militärs erforderlich machen.


Beispiel 2: Subventionen für Bio-Sprit

Stell Dir das vor: Bio-Sprit ist billiger, sauber, erneuerbar! Und es wird unsere Abhängigkeit von ausländischem Öl verringern.

Es dauerte nicht lange und es gab ein Gesetz, daß die Herstellung von Bio-Sprit subventionierte und seinen Gebrauch vorschrieb.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

So. So... so viele Dinge!

Bodenerosion, großflächige Entwaldung, steigende Lebensmittelpreise, steigende Benzinpreise, riesiger Wasserverbrauch, Verschmutzung durch Düngemittel und Pestizide und über den gesamten Herstellungsprozess verursacht Biosprit mehr Treibhausgas-Emissionen als normales Benzin.

Und laut Wissenschaftlern der Cornell-University und der University of California benötigt man für die Herstellung einer Gallone Bio-Sprit 1,29 Gallonen fossilen Brennstoffs.

All das zu Kosten von 7 Mrd. Dollar pro Jahr.




Selbst Al Gore musste zugeben, daß die Subventionen ein Fehler waren.


Beispiel 3: Gesetzgebung, die Versicherungsunternehmen, welche Krankenversicherungen nur für Kinder anbieten, verpflichtet, alle Kinder als Versicherte anzunehmen, unabhängig von bestehenden Vorerkrankungen.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

Das wirkliche Problem hier ist, daß medizinische Versorgung Geld kostet. Diese Gesetzgebung ermutigt Eltern, keine Krankenversicherung abzuschließen, bis sie tatsächlich benötigt wird, was die Prämien aller Kunden nach oben trieb, die daraufhin veranlasst wurden, ihre Verträge zu kündigen.

Nun haben wir eine Todesspirale der Negativ-Auslese mit Ergebnissen, die so schlecht sind wie sie sich anhören.

Also anstatt ökonomischen Selbstmord zu betreiben, haben sich die Versicherungsunternehmen entschlossen, keine Versicherungen mehr nur für Kinder anzubieten.




Und jetzt können auch gesunde Kinder keine eigene Krankenversicherung mehr bekommen, was lustig sein könnte, wäre es nicht so traurig.


Das war "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen". Gute Absichten, schlechte Ergebnisse."




Donnerstag, 9. März 2023

Der Staat hilft! DANKE!

Hat jemand ein paar Anlagetipps?

Mein Stromversorger hat mir die Entlastung durch das Strompreisbremsegesetz (StromPBG) mitgeteilt.





Ich bin schon ganz aufgeregt und will das gesparte Geld natürlich sinnvoll investieren.

Vielleicht verprasse ich es auch einfach und gönn mir mal was. Ich denke über einen Döner nach, wenn die Kohle im Sack ist.

Aber vielleicht sage ich dem Staat auch einfach mal "DANKE" und zahle die Kohle auf das "Schuldentilgungskonto" des Staates ein. Man kann eben vom Staat nicht immer nur nehmen. Man muss auch mal was zurückgeben.



Diagnose: Stockholm-Syndrom

Ja, sowas gibt es tatsächlich!

Ein "Schuldentilgungskonto", auf das Bürger dieses Landes einzahlen können, um "dem Bund bei der Schuldentilgung zu helfen".

Und ja, es gibt tatsächlich Bürger dieses Landes, die das auch machen! 😮



https://www.bundestag.de/presse

Was muss da im Leben mal schief gelaufen sein?

Wie kommt man auf so eine Idee?

Also der Staat nimmt Schulden auf in einer Dimension, die jede Firma zur sofortigen Insolvenzanmeldung verpflichten würden, verteilt dieses Geld dann fröhlich in aller Welt, lässt das eigene Land und seine Infrastruktur verkommen, kann (und/oder will) den Bürgern nicht bei Naturkatastrophen helfen, nimmt den Bürgern dann über Steuern das Geld weg, mit dem er diese Schulden zurückzahlt und dann gibt es Leute, die noch mehr von ihrem eigenen Geld hinterherwerfen?

Okay, es waren nur 236 Bürger im letzten Jahr und die Summe von knapp 64.000 Euro ist jetzt auch nicht mal ein Fliegenschiss angesichts des aktuellen Schuldenstands von etwa 2,5 Billionen Euro!




Aber daß es überhaupt jemanden gibt, der da Geld einzahlt?

64.000 Euro geteilt durch 236 Bürger macht etwa 271 Euro im Schnitt.

Was stimmt mit diesen Leuten nicht? Es handelt sich ja offenbar nicht um wohlhabende Leute. Man könnte ja noch ansatzweise nachvollziehen, wenn irgendein Milliardär auf die Idee kommt, ein paar Milliarden dort einzuzahlen. Das hätte evtl. einen kleinen Effekt und damit könnte man ein paar der aktuell fälligen Schulden bezahlen. Aber 271 Euro im Schnitt? Und da werden ja auch kleinere Einzahlungen über 10 oder 50 Euro dabei sein.

Da haben ja sämtliche grundlegenden, banalen und simpelsten intellektuellen Prüfsysteme versagt. Diese Prüfsysteme, auch gesunder Menschenverstand genannt, sollten jedem erwachsenen Menschen sagen, daß das rein gar nichts bringt! Es hat keinen spürbaren Effekt auf die Schuldentilgung. Es ist sinnlos rausgeworfenes Geld. Man hätte die 271 Euro im Schnitt auch an ein Tierheim spenden können oder Spielsachen für einen Kindergarten kaufen können oder Kleidung für die Obdachlosenhilfe. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, wo man auch mit wenigen Mitteln etwas bewirken kann. Selbst 5 mal Essen gehen bringt mehr, weil es den Magen füllt, zur Lebensfreude beiträgt und dem Gastwirt Einnahmen beschert. Aber auf ein "Schuldentilgungskonto" des Staates einzahlen?

Das ist so, als würde man in Kiel in die Ostsee pinkeln, damit das Wasser bei Binz wärmer wird.

Es ist völlig sinnlos ausgegebenes Geld. Man hätte es auch verbrennen können.

Lustig in diesem Zusammenhang auch wieder das Level von Selbstbetrug und Charakterlosigkeit des Staates.

Zum einen bejubelt und belügt er sich und die Bürger, wenn davon gesprochen wird, daß dieses Konto "auf vielfachen Wunsch von engagierten Bürgern" eingerichtet wurde. Wenn dieser Wunsch so "vielfach" geäußert wurde, wieso gibt es dann nur 236 Einzahler? 

Nehmen wir mal an, diese 236 Einzahler waren auch die, die den Wunsch geäußert haben. 236 sind nicht "vielfach". Das mag vielfach erscheinen auf dem Tisch des Beamten, der diese "Wünsche" vorgelegt bekommt und dann das Konto einrichten muss. Aber in diesem Land leben weit über 80 Mio. Menschen. Selbst wenn man nur die verbliebenen ewa 15 Mio. Nettosteuerzahler als Basis nimmt, sind 236 nicht "vielfach". Nicht mal 10.000 wären da "vielfach", aber so oft wurde dieser Wunsch sicher nicht geäußert, sonst hätten nicht nur 236 Bürger eingezahlt.

Und zum anderen hat dieser Staat, der seine Bürger so sehr ausnimmt (bestiehlt) wie kaum ein zweiter auf der Welt noch die Chuzpe, tatsächlich so ein Konto einzurichten und einigen offensichtlich in jeder Hinsicht dummen Menschen noch von dem Wenigen, was die haben, etwas abzunehmen.

Unfassbar.

Ich finde ja, man sollte diese 236 Einzahler öffentlich machen. Es sollte so eine Art "Pranger für höchstmögliche Dummheit" geben. 😀

Diese Leute sollten öffentlich bloßgestellt werden und man sollte mit dem Finger auf sie zeigen und sich in jeder möglichen Form über sie lustig machen. Und die Wegelagerer in den Behörden, die diesen Unsinn mitgemacht haben, kann man gleich dazu packen.

Man stelle sich mal vor, daß es evtl. Eltern gibt, die ihre Kinder davon überzeugen, monatlich 5 Euro von ihrem Taschengeld an den Staat zu spenden. Ein durchaus möglicher Fall dieser Einzahlungen. Denen müsste man die Kinder wegnehmen und sie vor ihren offenbar wirbellosen Eltern beschützen.

Naja, wer weiß, vielleicht haben sich ein paar von den Einzahlern auch einfach nur vertippt, als sie eine manuelle Überweisung am Bank-Terminal getätigt haben, um ihr "SPIEGEL"-Abo oder ihre GEZ-Gebühr zu bezahlen und waren zu blöd, das zu bemerken und zu korrigieren.

Auch dafür würden sie an einen Pranger gehören. 😀