Samstag, 15. April 2023

Immerhin: kein Krieg mit China

Die China-Reise von Baerbock war alles in allem recht unspektakulär. Immerhin wurde sie nicht ganz so missachtet wie Flinten-Uschi, deren Bedeutung für China ihr von Peking ziemlich deutlich gemacht wurde.

Die Berliner Zeitung schreibt von einem "mäßigen Erfolg" ihrer Reise.




Immerhin: sie hat China nicht den Krieg erklärt. Ist doch schon mal ein Fortschritt.

Ansonsten waren die Chinesen höflich und haben wohl den Besuch professionell abgewickelt, ohne Baerbock und Deutschland allzu ernst zu nehmen?

Wieso sollen sie aber auch ernsthaft mit ihr reden? Diesen Zwischenschritt können sich die Chinesen sparen und gleich mit dem Außenministerium in Washington reden.

Das spart allen Zeit und Energie. Vor allem werden auch die Nerven der chinesischen Übersetzer geschont, die nicht ständig überlegen müssten, was das "Sprachgenie" aus Deutschland eigentlich sagen wollte.

Ich erwarte dennoch neues Material für die Sammlung "Baerbock'scher Stilblüten".

Was war sonst noch?

Baerbock hat noch eine Windmühlenfabrik besucht. Da konnte sie mal sehen, was die Chinesen mit deutschen EEG-Umlage-Geldern so alles anstellen. Schließlich landet die EEG-Umlage deutscher Stromkunden ja am Ende bei den Herstellern. Und damit eben auch in China.

Dann hat sie noch eine Schule besucht, in der chinesische Jugendliche Deutsch lernen. Da hätte sie mal ein paar Unterrichtseinheiten mitmachen sollen. Also vorher. Aber sie hat nur mal kurz vorbeigeschaut.




Ob das für den Lernfortschritt der chinesischen Schüler förderlich war, ist nicht überliefert. Sie werden aber sicher einen Eindruck bekommen haben, wie flexibel man mit der deutschen Sprache umgehen kann. Möglicherweise haben sich auch ein paar der Schüler gefragt, ob sie wirklich die gleiche Sprache lernen, die der ferne Gast aus Europa da spricht.

Interessant wird aber die Erkenntnis gewesen sein, daß man es in Deutschland auch ohne perfekte deutsche Sprachkenntnisse bis zur Außenministerin schaffen kann. Sowas macht doch sympathisch.

Alles in allem wieder eine sinnlose Verschwendung von Steuergeldern. Politisch weitgehend wertlos und der Beitrag zur Allgemeinbildung Baerbocks dürfte auch nicht nachhaltig gewesen sein.

Ach, übrigens: ob Konfuzius jemanden wie Baerbock kannte?

"Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?"

"Ohne Beredsamkeit, nur mit Schönheit, wird man in der Welt von heute schwerlich bestehen können."





Donnerstag, 13. April 2023

Unbeabsichtigte Konsequenzen. Teil 5

Es gibt bei YouTube eine Serie von Videos mit dem Titel "Great Moments in Unintended Consequencies", also "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".

Dabei geht es um gut gemeinte Interventionen des Staates und um die vorher nicht bedachten Auswirkungen. In jedem Fall war das Problem hinterher entweder schlimmer oder man hatte neue Probleme geschaffen, die schlimmer waren als das vorherige. In jedem Video werden drei oder vier solcher Fälle vorgestellt.

Ich werde die Videos mal übersetzen und schriftlich wiedergeben, weil es sich lohnt, diese Dinge zu kennen. Und es können ja nicht alle englisch. Es lohnt sich trotzdem, mal die englischen Versionen anzuschauen, damit man ein Gefühl für die Videos bekommt. Es ist auch amüsant, wenn man nicht alles versteht.

Hier kommt Folge 5:

https://www.youtube.com

Und jetzt: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen.

Teil 1: Der Geldzug

Wir sind im Jahr 1862.

Das Problem: Ähm, ja klar...Der Bürgerkrieg. Aber da ist noch ein anderes Problem: es gibt keine Eisenbahnstrecke, die die Eliten an den Küsten miteinander verbindet.

 




Die Lösung: Bezahle Eisenbahn-Unternehmen für jede Meile neu gelegter transkontinentaler Eisenbahnstrecken.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

Nun, obwohl der Kongress noch nie gut darin war, die Ausgaben im Blick zu haben, kam es noch schlechter während des Bürgerkriegs.

Ohne Kontrolle, verlängerte die Union Pacific Railway ihr Streckennetz unnützerweise und fügte Meile um Meile hinzu und sackte etwa eine halbe Million Dollar dafür ein.

Nach 2,5 Jahren Streckenbau hatte Union Pacific Eisenbahnstrecken von Omaha bis .............. 40 Kilometer außerhalb von Omaha gelegt.

 




 Ein gescheiter Zug, um Steuergelder zu verschwenden.

 

Teil 2: Geld verbrennen

Wir sind im Jahr 2012. 

Das Problem: ein zu große Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in Nordirland.

Die Lösung: eine Subvention für Wärme, die aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

Nun, es stellte sich heraus, daß die gezahlte Subvention höher war als die Kosten für die erneuerbare Energiequelle. Je mehr Holz du verbrennst, umso größer dein Profit!

É voila - das Cash für Asche-Programm!

Farmer begannen, leerstehende Gebäude zu heizen, um einen Scheck zu erhalten.

 




Der resultierende "Rauch" führte dazu, daß sich Nordirlands Premier Rücktrittsforderungen gegenüber sah, der stellvertretende Premier trat aus Protest zurück, das Parlament löste sich auf und die Exekutive war für fast drei Jahre handlungsunfähig.

Nicht zu vergessen der riesige Betrag an Steuern, der in Rauch aufging.

(https://en.wikipedia.org)



Teil 3: die Kobra-Sache

Wir sind irgendwann im 19. Jahrhundert. Ist nicht ganz so sicher, wann. Vielleicht ist das Ganze auch nicht wahr, wer weiß?

Das Problem: die englische Kolonie Dehli in Indien wird von giftigen Kobras heimgesucht.

Die Lösung: gib jedem Geld, der eine tote Kobra abliefert.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schief gehen?

Es dauerte nicht lange, bis einige erkannten, daß der Geldbetrag für eine tote Kobra höher war als die Kosten, um Kobras zu züchten.

Als die Behörden Kenntnis von lukrativen Kobra-Zuchtfarmen erhielten, beendeten sie das Programm, was die Kobra-Züchter dazu veranlasste, die nun wertlosen Kobras in die Wildnis zu entlassen.

Ergebnis: mehr Kobras als je zuvor, eine Menge verschwendetes Geld und ein Buch eines Deutschen mit einem Titel, der aus dem Film "G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra" stammen könnte.

 




Die Richtigkeit der Kobra-Geschichte ist schwer zu überprüfen, aber es gibt einen vergleichbaren dokumentierten Fall aus Hanoi während der französischen Kolonialzeit, nur diesmal ging es um Ratten, mit einem Geldbetrag, der für jeden Rattenschwanz gezahlt wurde.

Es dauerte nicht lange, bis die Behörden auf unzählige Ratten ohne Schwanz in der Stadt aufmerksam wurden. Rattenfänger schnitten den Ratten einfach den Schwanz ab und ließen sie wieder frei, damit sie neue Ratten zeugen konnten. Basis-Ökonomie!

Aber wir haben unsere Lektion gelernt und so etwas passierte nie wieder... außer in Fort Benning, Georgia, wo es eine Wildschweinplage gab.

Die Belohnung gab es, aus unerfindlichen Gründen... für Schweineschwänze, was wiederum zu..... blablablabla ... mehr Schweinen führte.

Die Belohnung wurde dann abgeschafft und "everything swine now" (Wortspiel, daß man nicht übersetzen kann).

 

Das war: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen. Gute Absichten - schlechte Ergebnisse.

 

(Hier geht's zu Folge 1)

 

 

 

Mittwoch, 12. April 2023

IST. DAS. SPANNEND!

Puhhh, was sind das für interessante, aufregende Zeiten!

Da scheint das Schicksal der Welt wieder mal an Deutschland zu hängen, wenn man der Bild glauben darf.




Die Spannung steigt ins Unermessliche! Es ist kaum noch auszuhalten.

Wird die "feministische Außenpolitik" der "Völkerrechts-Expertin" den alten gelben Mann in Peking überzeugen?

Nancy Pelosi hat es ja mit ihrer Taiwan-Reise vor ein paar Monaten nicht geschafft, die kommunistischen Gemüter in China zu beruhigen. Gut, man weiß nicht, ob das überhaupt ihre Absicht war, aber immerhin war sie vor Ort.

Macron und Flinten-Uschi auch, wobei letztere eher ziemlich kalt abgeblitzt ist, während ersterer irgendwie halbwegs ernst genommen wurde.

Nun also Annalena. Ich hoffe, sie erklärt nicht China versehentlich den Krieg, so wie schon Russland. 

Zwei Fronten halten selbst wir nicht aus, trotz neuem Weltraumkommando der Bundeswehr.

Wird der alte gelbe Mann vor der Vertreterin des weltpolitischen Riesen Deutschland einknicken?

Wird eine Frau den ewig-gestrigen, toxisch-männlichen Kriegstreibern in Peking mal so richtig zeigen, wie moderne Weltpolitik in unseren Zeiten aussieht? Sie hat das mit dem Völkerrecht schließlich mal gelernt. Behauptet sie jedenfalls. Allerdings hat sie auch schon behauptet, daß Kobolde Autobatterien herstellen und daß Finnland jetzt Mitglied der "NAKO" ist.

Aber warten wir es mal ab. Sie müsste ja jetzt oder demnächst in China landen. Da ist ja schon Donnerstag, oder?

Wird sie den Touristen-Eingang nehmen und erst durch die Passkontrolle müssen oder ist der dicke Xi höflich und lässt sie wenigstens mit halbem diplomatischen Protokoll empfangen? Wird es eine Limousine für sie geben? Ein E-Auto evtl.? Oder muss sie vorn in ein Lastenfahrrad springen und wird zum chinesischen Amtssitz geradelt? Ich meine, Fußabdruck und so.

Ich frage mich, womit Baerbock eigentlich die Chinesen beeindrucken will? Also von ihrem Kleinkind-Charme mal abgesehen.

Kaufen wir keine chinesischen Produkte mehr, wenn China Taiwan angreift? Oh, da werden die Chinesen aber schon überlegen müssen, ob es ihnen das wert ist. 

Oder wird etwa die Entwicklungshilfe gestrichen, die Deutschland immer noch an China zahlt?

Oder wird sie mit Tierpanzern drohen, die schon Napoleon beeindruckt haben?

Oder wird sie sich als "Verfechterin freiheitlicher Werte" (O-Ton des taiwanesischen Botschafters in Deutschland, kein Witz!!!)  in ihren "Gesprächen" doch eher auf Dinge wie "Fressefreiheit" konzentrieren.

Wie auch immer, eines scheint jetzt schon so fest zu stehen wie die im Netz gespeicherte Energie: der jetzt schon sehr beachtlichen Sammlung von Versprechern (oder auch hier oder hier) werden sicher noch einige hinzugefügt werden können.

Lasst uns diese Welt gemeinsam verenden!

Übrigens: Deutschland hat Taiwan noch nicht mal völkerrechtlich anerkannt.




Covid-Flashback: "Geimpft, genesen oder leider verstorben"

Am 27.10.2021 diskutierte man in Corona-Deutschland über die Beendigung der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" und darüber, welche Maßnahmen über den geplanten Termin der Beendigung am 21.03.2022 hinaus noch gelten sollten.

Der Bundes-Psycho, Darsteller des Gesundheitsministers im deutschen Staatstheater, Karl Lauterbach, belehrte die Deutschen damals, "dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind..."

https://www.n-tv.de





Im März 2022 kommentierten dann erwartungsgemäß sehr viele Leute diese Prognose, als sie feststellten, daß sie weder genesen noch gestorben waren, obwohl immer noch ungeimpft.

Jetzt, im Frühjahr 2023 wiederholte sich dieser Spaß, als man anlässlich des Jahrestages an die Prognose von Karl Lauterbach erinnerte.

Und nun gibt es tatsächlich Menschen, die behaupten, daß ja genau das eingetreten sei, was der Bundes-Psycho damals prognostizierte.

Ein guter Zeitpunkt, um das mal anhand der verfügbaren Zahlen zu prüfen.

Der Zeitpunkt der Aussage von Lauterbach war der 27.10.2021.

An diesem Tag waren in Deutschland 66,2% der Bevölkerung doppelt geimpft, hatten also das offizielle erste Impfprotokoll erfüllt.

Bei einer Bevölkerung von etwa 82 Mio. Menschen sind das etwa 54,3 Mio. Menschen.

Das RKI vermeldet in seinem Situationsbericht vom 27.10.2021 55,2 Mio. doppelt Geimpfte.

Rechnen wir mit dieser Zahl weiter, da die gemeldeten Impfungen bekannt sind, die Zahl der Einwohner jedoch nur eine Schätzung.

Somit gab es Ende Oktober 2021 in Deutschland etwa 26,8 Mio. Ungeimpfte.

Diese sollten nun also etwa 5 Monate später entweder ebenfalls geimpft oder genesen oder leider verstorben sein. Dies prophezeite jedenfalls der Bundes-Psycho.

Natürlich war das in keiner Form irgendwie eine wissenschaftlich fundierte Aussage, sondern eine rein politische. Sie sollte den bis dahin ungeimpften Bürgern Angst machen. Wer sich nicht impfen lässt, läuft Gefahr zu sterben.

Schauen wir doch mal, wie die Situation am 21.03.2022 dann tatsächlich aussah.

Zunächst mal die Todesfälle.

Am 27.10.2021 wurden offiziell etwa 95.359 Tote gezählt. 

Am 21.03.2022 war diese Zahl auf 126.929 angestiegen, also ein Zuwachs von 31.570 Toten.



(Die Zahlen in den Grafiken von "our-world-in-data" weichen ganz leicht von denen des RKI ab, aber nur unwesentlich.)


Darin enthalten sind natürlich all jene, die ohne irgendwelche Symptome als "Corona-Tote" gezählt wurden, weil sie noch kurz vor dem Ableben oder auch danach noch einem PCR-Test unterzogen wurden, der positiv war.

Da wir von einer Basis von 26,8 Mio. Ungeimpften ausgehen, kann man diese 31.570 Toten aber im Prinzip statistisch vernachlässigen, zumal unter diesen Toten natürlich auch Geimpfte waren.

Wir reden also immer noch von etwa 26,8 Mio. Ungeimpften, die dann entweder geimpft oder genesen sein müssten.

Schauen wir also mal auf die Zahl der Geimpften.

Am 27.10.2021 waren es, wie schon gesagt, etwa 66,2% der Bevölkerung oder etwa 55,2 Mio. Menschen, die offiziell als geimpft galten. Am 21.03.2022 waren es 75,6%.




Das entspricht laut Tagesbericht des RKI etwa 63,0 Mio. Einwohnern. Die Differenz zum Herbst 2021 beträgt etwa 7,8 Mio. Menschen.

Also von den knapp 27 Mio. Ungeimpften, die es noch im Herbst 2021 gab, haben sich bis zum 21.03.2022 etwa 7,8 Mio. Menschen überreden lassen, sich eine Bratwurst abzuholen bzw. sich die Gentherapie verabreichen zu lassen.

Bleiben also immer noch (26,8 - 7,8 =) 19 Mio. Menschen, die dann, laut Lauterbach, genesen sein müssten. Also Menschen, die als genesener Covid-Fall in der Statistik auftauchen müssten.

Die entsprechenden Wochenberichte des RKI zeigen da folgende Zahlen:

Am 27.10.2021 waren offiziell 4,5 Mio. Menschen genesen. Am 21.03.2022 waren es dann offiziell 14,7 Mio. Eine Differenz von etwa 10 Mio. Menschen, die sich in der Zeit angesteckt hatten und genesen sind.

Nun handelt es sich bei diesen Fällen von Genesenen aber auch zu einem signifikanten Anteil um Geimpfte. Also das waren nicht alles Ungeimpfte, die sich in diesem Zeitraum "infiziert" hatten und wieder genesen sind.

Und noch immer sind dann also über 10 Mio. Ungeimpfte weder geimpft, noch genesen und schon gar nicht verstorben. Also zwischen einem Drittel und der Hälfte der etwa 27 Mio. Ungeimpften, die es zum Zeitpunkt der Aussage von Lauterbach gab. 

Das sind dann auch nicht "fast alle Ungeimpften", wie manche Schlaumeier jetzt sagen. Denn Lauterbach hätte ja nie gesagt, daß "alle" Ungeimpften so enden, sondern nur "fast alle". Aber ein Drittel bis die Hälfte ist nicht "fast alle"

Also kurzum: das Statement von Lauterbach im Herbst 2021 war nichts weiter als das übliche politische Geschwafel, die Politiker-typische Wichtigtuerei mit dem Ziel, die Bevölkerung weiterhin in Angst zu halten und den Druck zu erhöhen, sich die Gentherapie verabreichen zu lassen.

Deswegen ist es völlig angemessen und notwendig, jedes Jahr auf's Neue auf diese Verbalverbrechen von Lauterbach und Co. hinzuweisen und sich über all jene lustig zu machen, die an diese Lügengeschichten geglaubt haben und sie heute noch verteidigen.





























Dienstag, 11. April 2023

Spieglein, Spieglein, an der Wand...

Unsere gewählten Volksvertreter lassen sich den Staat ganz schön was kosten.

Also genaugenommen lassen sie uns den Staat ganz schön was kosten.

Aber wir wollen nicht kleinlich sein.

Der Bund der Steuerzahler war mal kleinlich und hat mal etwas genauer hingesehen.

Herausgekommen ist eine Liste von 30 Vorschlägen zum Sparen. Da sind natürlich die großen Posten dabei, wo die Schaffung sehr vieler neuer Planstellen kritisiert wird, die teilweise nur "symbolischen Wert" haben sollen.

Nun, ich denke nicht, daß die Politik so verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgeht und symbolische Stellen schafft. Das würde ja zu einem Vertrauensverlust dem Staat gegenüber führen.

Aber sparen kann man natürlich immer und ich schaue mal auf einen kleinen Posten.


"So lässt es sich die Bundesregierung einiges kosten, gut auszusehen. Im ersten Regierungsjahr der Ampel schnellten die Ausgaben für Friseure, Fotografen und Visagisten um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,5 Millionen Euro in die Höhe. Dabei schlagen allein die Aufwendungen für eine Maskenbildnerin, die für Annalena Baerbocks Haus tätig ist, mit 137.000 Euro zu Buche. Auch das vermehrte Engagieren von Fotografen, „um den eigenen Auftritt ins gewünschte Licht zu rücken“, wird von der Steuerzahlerlobby angeprangert."


Eine Maskenbildnerin für Annalena Baerbock? Hm, das ist ja alles gut und schön, immerhin muss die weitgehend inhaltsleere Politik durch optische Eingriffe aufgewertet werden, aber das kann man doch auch billiger haben. Hier ein Vorschlag:




Positiv zu bemerken ist, daß Frau Baerbock offenbar viel Wert auf eine ausgeglichen Work-Life-Balance ihrer Maskenbildnerin legt. An dem Tag, an dem dieses Foto entstand, hatte diese nämlich offenbar frei.




Ebenfalls positiv festzuhalten ist, daß man im Außenministerium bisher offenbar die Ausgaben für einen Logopäden und einen Historiker vermieden hat. Aber wie gesagt: durch Optik kann man ja viel ausgleichen, jedenfalls bei der geneigten Wählerschaft der Grünen.




Freitag, 7. April 2023

Beam me up, Fritzchen!

Der Weltraum... unendliche Weiten.

Wir schreiben das Jahr 2023.

Dies sind die Abenteuer des Weltraumkommandos der Bundeswehr, das mit seinen bis zu 220 Mann Besatzung aufgebrochen ist, die Freiheit Deutschlands auch im Weltraum zu verteidigen.

Erster Logbucheintrag: 5. April 2023 - offizielle Einweihung des neuen Dienstgebäudes.

So könnte der Vorspann eines neuen Films von Bully Herbig oder einer neuen Sitcom lauten, aber es ist tatsächlich real.

Es gibt Dinge, die sind an sich schon komisch. Einfach durch ihre Existenz. Ein Opossum, Harry und Meghan, Will Ferrell, Annalena Baerbock oder ein "Weltraumkommando der Bundeswehr"

Übrigens, nichts gegen Will Ferrell! Der ist komisch im positiven Sinne!

Und dann gibt es Leute, die schaffen es, diesen an sich schon komischen Existenzen noch mehr Komik zu verleihen. Drehbuchautoren für Will Ferrell, Annalenas Redenschreiber oder aber die Kommandeure des Weltraumkommandos der Bundeswehr.

Die Drehbuchautoren sind absichtlich komisch, Annalenas Redenschreiber und die Kommandeure eher unfreiwillig.

Da haben die nun endlich ihren Neubau, ein eigenes Stabsgebäude in Uedem in der Nähe von Düsseldorf in NRW, nachdem sie vorher in Mannschaftscontainern hausen mussten, die man von Baustellen kennt und anstatt diesem an sich komischen Ding "Weltraumkommando der Bundeswehr" einen halbwegs ernsten Anstrich zu verleihen, machen die sich selbst und die Gemeinde Uedem lächerlich.

Während der Zeremonie zur Einweihung des Stabsgebäudes bauten die Regisseure dieser Veranstaltung doch tatsächlich einen Gag ein und ließen ein paar zivile Fans der SciFi-Serie "Star Wars" in imperialen Uniformen auflaufen.






Nun sind ja militärische Zeremonien selbst häufig sehr komisch. Man denke nur an den berühmten Wachwechsel an der indisch-pakistanisch Grenze.

Aber das Militär steht nun mal auf sowas und beruft sich dabei auf den Erhalt von Traditionen und die Weitergabe von Werten. Also die nehmen sowas eigentlich selbst ernst.

Und an sich ist ja Selbstironie eine feine Sache, aber abgesehen davon, daß eine Armee die letzte Institution ist, von der ich Selbstironie erwarte (denn üblicherweise ist das Geschäftsfeld einer Armee nichts Lustiges): wie ernst soll man so eine Einrichtung nehmen, wenn die sich selbst offenbar nicht mal ernst nehmen.

Ja klar, der Auftritt der zivilen "Star Wars"-Anhänger in ihren Uniformen sollte einem guten Zweck dienen. Aber musste man das tatsächlich in die Zeremonie zur Eröffnung einer militärischen Einrichtung einbauen? Wäre das nicht eher etwas für's Rahmenprogramm hinterher?

Irgendwie wartet man doch die ganze Zeit darauf, daß plötzlich einer sein Kostüm abwirft und darunter Hape Kerkeling hervorkommt und das Schauspiel auflöst.

Ich hätte die ganze Sache eh nicht so hoch aufgehängt. Klar, die deutschen Militärsatelliten zu beobachten und zu beschützen, ist eine sinnvolle und selbsterklärende Aufgabe, wenn man Militärsatelliten betreibt. Aber das ist doch so dermaßen selbstverständlich, daß man das gar nicht an die große Glocke hängen muss. 

Und angesichts des ansonsten traurigen Zustands der Bundeswehr könnte man auf der Hardthöhe in Bonn und im Bendlerblock in Berlin doch etwas bescheidener sein und nicht großspurig ein eigenes Kommando für diesen Bereich gründen.

Ich meine "Weltraumkommando"... da denkt man Raumschiffe, Laserwaffen und bemannte Stationen. Wir kriegen ja kaum unsere Eurofighter oder Hubschrauber in die Luft.

Abgesehen von der feinen Nuance, daß die Kostüme, die aus der "Star Wars"-Saga ausgewählt wurden, eher weniger für Verteidigung stehen, als für Angriff und Unterdrückung. "Die dunkle Seite der Macht"... ihr wisst schon.

Frei nach Yoda: "Die Dummheit groß hier ist".

Die ganze Zeremonie kann man sich hier antun.

Achso, aktuell hat das Kommando etwa 60 Mitarbeiter, es sollen aber bis zu 220 werden. Da sage noch einer, der Staat schaffe keine Jobs!

Übrigens, die Gemeinde Uedem ist so stolz auf ihre neuen "Bewohner", daß die wichtigsten Meldungen - Stand heute - auf der Webseite folgende sind:




Beam me up, Fritzchen!




Montag, 3. April 2023

Hokuspokus Fidibus, dreimal eisfreie Arktis!

Es ist amüsant, alte Prognosen über den Klimawandel nachzulesen und mit der Realität abzugleichen. Die Liste der Fehlprognosen übersteigt ja schon lange die Liste der richtigen Prognosen.

Die "eisfreie Arktis" ist auch so ein Fall. Seit Jahrzehnten reden "Klimaforscher" die Zeit herbei, in der die Arktis im Sommer eisfrei oder nahezu vollständig eisfrei werden wird.

Hier mal drei Beispiele:






Die WELT berichtete z.B. im Jahr 2007 von einer Befürchtung von NASA-Experten und "Klimaforschern", daß die Arktis im Jahr 2013 im Sommer bereits eisfrei sein werde. Das sei viel schneller als bisher befürchtet. Grund: die bisherigen Berechnungen seien falsch gewesen.

Man muss wissen, daß das arktische Meereis jedes Jahr periodisch und entsprechend der Jahreszeiten zunimmt oder schmilzt. Der arktische Sommer hat seinen Höhepunkt im September und dort findet man auch meist den Punkt mit der größten Schmelze, also auch den Punkt mit der minimalen Eisbedeckung eines Jahres.

Spult man nun von 2007 aus 6 Jahre vor ins Jahr 2013 und schaut sich die tatsächliche Entwicklung an, so scheint es, daß auch die neuen "Berechnungen" der NASA-Experten und "Klimaforscher" falsch gewesen sind.

Die University of Boulder in Colorado betreibt das National Snow and Ice Data Center der USA und überwacht seit Jahrzehnten die Entwicklung des arktischen und antarktischen Eises.

Auf der Webseite gibt es eine interaktive Grafik, wo man sich den jährlichen Verlauf der Eisbedeckung seit 1979 ansehen kann.

https://nsidc.org

Ich habe hier mal die Jahre 2008 bis 2013 ausgewählt, also zwischen der Meldung im Jahr 2007 bis zum Zeitpunkt, als der arktische Sommer eisfrei sollte. Oder sein könnte.




Wir sehen, daß zwar tatsächlich die Eisbedeckung im Verlauf der Jahre immer mehr abnimmt (was übrigens schon seit vielen Jahren der Fall ist) und das bisherige Rekordminimum im Jahr 2012 zu verzeichnen war (gestrichelte Linie), allerdings ist von einer Eisfreiheit nichts zu sehen. Im Jahr 2012 lag man etwa bei der Hälfte des langjährigen Mittels von 1981-2010. 

Aber auch knapp 4 Mio qkm sind nicht eisfrei. Auch nicht nahezu eisfrei. Und im Jahr 2013 lag das Minimum wieder bei über 4 Mio qkm.

Die TAZ berichtete ebenfalls im Jahr 2007 von neuen Untersuchungen dänischer Forscher.

https://taz.de/Klimawandel

Während also die NASA-Experten die Arktis schon im Jahr 2013 eisfrei sahen, kamen die dänischen Forscher zu dem Schluss, daß das erst im Jahr 2022 oder irgendwann bis dahin der Fall sein könnte. Der taz-Artikel spricht dabei von "bereits im Jahr 2022", obwohl es ja schon, wie wir vorher gesehen haben, Schätzungen gab, die die Arktis bereits im Jahr 2013 eisfrei sahen.

Sei es drum.

Schauen wir doch mal auf die Jahre von 2007-2022, bzw. besser auf die Jahre von 2012-2022, weil wir ja schon vorher gesehen haben, daß das bisherige Rekordminimum der Meereisbedeckung im Sommer 2012 lag. Also wie ging es danach weiter bis zum Jahr 2022?




Wie wir sehen, gab es IN ALLEN JAHREN nach 2012 mehr Meereis im arktischen Sommer. Die gestrichelte Linie ist wieder 2012 und wir sehen all die anderen bunten Linien. In keinem Jahr gab es weniger Eis im Sommer.

Es stellt sich also heraus, daß die Messungen und Berechnungen der Forscher aus Dänemark im Jahr 2007 zu völlig falschen Schlussfolgerungen für die Zukunft geführt haben. Sie waren einfach falsch!

Und dann haben wir noch das dritte Beispiel.

https://www.wetteronline.de/klimawandel

Diesmal sind es Forscher aus Hamburg, die im Jahr 2020 "berechnet" haben, daß die Arktis bis zum Jahr 2050 in der Hälfte der Sommer eisfrei sein könnte.

Man beachte übrigens auch immer den Konjunktiv. Diese Verbform ist wohl nirgends so verbreitet wie in der "Klimawandelforschung". Und sie ist da auch dringend nötig, denn es stellt sich immer wieder heraus, daß die Prognosen der Forscher falsch sind. Blöd nur, daß die Politiker solche Prognosen quasi für bare Münze nehmen und mit der geschürten Angst um geschmolzenes Eis und steigende Meeresspiegel und tote Eisbären knallharte Einschränkungen im Leben der Bürger durchsetzen. Und stellt sich dann irgendwann heraus, daß die Prognosen doch nicht eingetreten sind, dann werden nicht etwa die Gesetze zurückgenommen, sondern die Prognosen werden einfach einem Update unterzogen und in der Zukunft nach vorn verlegt. Cooler Trick. Und die Fördergelder für die Forscher fließen weiter und die Politik kann ihre Machtphantasien immer weiter ausleben.

So wie jetzt, wo man sehen konnte, daß die Arktis bis 2022 niemals eisfrei war. Man verlegt sich nun einfach auf das Jahr 2050 und verkündet eine unbestimmte Zahl von Sommern, in denen dann das Eis weg sein wird.

Was haben die Forscher aus Hamburg genau getan?

"Eine Analyse von 40 Klimamodellen habe ergeben, dass das Eis rund um den Nordpol auch dann schmelzen werde, wenn es gelänge, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Selbst dann wäre der Nordpol wahrscheinlich in der Hälfte der Sommer bis 2050 weitgehend ohne Eis.

Nach Einschätzung des Leitautors der in den "Geophysical Research Letters" veröffentlichten Studie, Dirk Notz, wäre die verbleibende Packeisfläche in solchen Sommern dann kleiner als eine Million Quadratkilometer. Würde sich das Klima nur um 1,5 Grad erwärmen, bliebe eine eisfreie Arktis dagegen die Ausnahme."

Die Forscher haben also 40 Klimamodelle genommen und damit herumgespielt. Toll! 40 Modelle, mit unterschiedlichen Parametern und Annahmen von unterschiedlichen Forschern von unterschiedlichen Einrichtungen und diese Modelle, die ja bisher bei der Rekonstruktion der klimatischen Vergangenheit unserer Erde schon zumeist versagt haben, können dann die arktische Meereisbedeckung berechnen und sogar den Unterschied zwischen einer globalen Erwärmung von 1,5 und 2 Grad! Bis zum Jahr 2050!

Jungs, Euer Ernst? Sowas ist keine Wissenschaft, das ist wissenschaftlich erarbeiteter und dokumentierter Unsinn! Wer an solche Computerspielereien glaubt und das für Wissenschaft hält, der weiß nicht, was Wissenschaft ist. Da verwirklichen große Männer ihre Kindheitsträume von leistungsfähigen Computerspielen.

"Laut Notz lasse jede Tonne CO2, die ausgestoßen wird, drei Quadratmeter Eis schmelzen."

Ja, ist klar. Nun können sie also auch noch genau ausrechnen, wieviel Eis pro Tonne schmilzt.

Also mir wäre es ja peinlich, als seriöser Wissenschaftler mit solchen Behauptungen an die Öffentlichkeit zu treten und das als Gewissheit zu verkaufen. CO2 wird global ausgestoßen und egal, wo und wann jemand eine Tonne CO2 ausstößt, schmelzen drei Quadratmeter Eis. Aber nur im Sommer. Ja, is klar...

Natürlich darf am Ende eine apokalyptische Warnung nicht fehlen:

"Notz und seine Kollegen kommen zu dem Schluss, dass die Menschheit selbst bei Einhaltung ehrgeiziger Klimaziele nur noch beeinflussen könne, ob ein eisfreier Nordpol die Ausnahme oder aber der Normalzustand wird."

Und so werden die Forschungsgelder auch weiter fließen und "Klimawandelforscher" werden auch künftig in regelmäßigen Abständen ihre apokalyptischen Prognosen veröffentlichen, wobei der Zeitpunkt des Eintritts immer weiter nach vorn verlegt wird. 

Verlieren wird die Wissenschaft und die Menschheit, weil Ressourcen sinnlos für Hokuspokus-"Wissenschaft" verschwendet werden.

Ach übrigens: der Rückgang des arktischen Meereises wird ja unter anderem auch deshalb als gefährlich angesehen, weil dadurch angeblich der Eisbär in seiner Existenz bedroht ist.

Nun ja, es gibt regelmäßig Berichte über ein stetiges Wachsen der Eisbärenpopulation. Der neueste hier:

https://torontosun.com




Sonntag, 2. April 2023

Unbeabsichtigte Konsequenzen. Teil 4

Es gibt bei YouTube eine Serie von Videos mit dem Titel "Great Moments in Unintended Consequencies", also "Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen".

Dabei geht es um gut gemeinte Interventionen des Staates und um die vorher nicht bedachten Auswirkungen. In jedem Fall war das Problem hinterher entweder schlimmer oder man hatte neue Probleme geschaffen, die schlimmer waren als das vorherige. In jedem Video werden drei oder vier solcher Fälle vorgestellt.

Ich werde die Videos mal übersetzen und schriftlich wiedergeben, weil es sich lohnt, diese Dinge zu kennen. Und es können ja nicht alle englisch. Es lohnt sich trotzdem, mal die englischen Versionen anzuschauen, damit man ein Gefühl für die Videos bekommt. Es ist auch amüsant, wenn man nicht alles versteht.

Hier kommt Folge 4:

https://www.youtube.com

Und jetzt: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen.

Teil 1: Schwarzer Likör Bonanza

Wir sind im Jahr 2005.

Das Problem: der Verbrauch an fossilen Treibstoffen ist zu hoch und der Verbrauch von Bio-Diesel zu niedrig.

Die Lösung: schaffe einen großzügigen Steuervorteil für Unternehmen, die fossile Treibstoffe mit umweltfreundlichen Bio-Treibstoffen mischen.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Es stellt sich heraus, daß Papierhersteller bereits einen reinen Bio-Treibstoff verwenden, genannt "Schwarzer Likör", der als Extrakt aus dem Holz bei der Herstellung von Papier gewonnen wird.

Es ist eine sehr bequeme Energiequelle, um Papierfabriken und Mühlen zu versorgen. Aber nur gemischte Treibstoffe waren berechtigt, die Steuervorteile zu erhalten.

Also kauften Papierhersteller fossilen Treibstoff, den sie nicht brauchten, mischten diesen den Bio-Treibstoffen hinzu, die sie bereits nutzten und waren damit sofort qualifiziert für großzügige Steuervorteile. Das war genau das Gegenteil von dem, was mit den Steuervorteilen erreicht werden sollte, aber manchmal geht es einfach nur ums Papier (damit ist Geld gemeint).




Teil 2: Verbot von Werbetafeln

Wir sind im Jahr 1968.

Das Problem: Große Werbetafeln bedeckten die szenische Aussicht auf die Landschaft Vermonts.




Die Lösung: Ein Verbot von Werbetafeln.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Als die Werbetafeln abgebaut wurden, entstand etwas Neues: ein 12 Fuß hoher Gorilla, der einen Volkswagen hielt, ein gigantisches Eichhörnchen in seinem gestreiften Dress, ein 19-Fuß hoher Flaschengeist, der einen Teppich trägt, also eine veritable Ansammlung gigantischer Beton-Skulpturen.




Alles unter der Bezeichnung "öffentliche Kunst".

Das mag niedlich erscheinen, bis ein Streit mit der lokalen Behörde über ein Entwicklungsprojekt in einem 700 Pfund schweren Mittelfinger auf einem 16 Fuß hohen Mast endete.




Genieß die Aussicht, Vermont.


Teil 3: Gleiche Bezahlung in Colorado!

Wir sind im Jahr 2019.

Das Problem: Das "Gender Paygap".

Die Lösung: Das "Gleiche Bezahlung für gleichen Lohn"-Gesetz von Colorado. Eine Unmenge an neuen Regulierungen für Arbeitgeber, inklusive der Vorschrift, daß alle Formen der Vergütung bei Jobangeboten zu veröffentlichen sind, oder einem Verbot, Bewerber für einen Job nach ihrem bisherigen Gehalt zu fragen.

Hört sich nach einer großartigen Idee an! Mit den besten Absichten! Was kann da schon schiefgehen?

Nicht nur, daß dieses Gesetz den Unternehmen neue rechtliche Verpflichtungen und administrative Belastungen auferlegte, es behindert auch deren Flexibilität bei der Einstellung von Mitarbeitern.

Im Ergebnis, schlossen einige Unternehmen wie Samsung, Century 21, Cigna, IBM, Nike und sogar PETA einfach Bewerber aus Colorado in ihren Jobangeboten aus.




Es gibt keine Gehaltsunterschiede, wenn du kein Gehalt hast.

Mission erfüllt, Colorado.

Das war: Große Momente von unbeabsichtigten Konsequenzen. Gute Absichten - schlechte Ergebnisse.


(Hier geht's zu Folge 1)