Samstag, 15. April 2023

Immerhin: kein Krieg mit China

Die China-Reise von Baerbock war alles in allem recht unspektakulär. Immerhin wurde sie nicht ganz so missachtet wie Flinten-Uschi, deren Bedeutung für China ihr von Peking ziemlich deutlich gemacht wurde.

Die Berliner Zeitung schreibt von einem "mäßigen Erfolg" ihrer Reise.




Immerhin: sie hat China nicht den Krieg erklärt. Ist doch schon mal ein Fortschritt.

Ansonsten waren die Chinesen höflich und haben wohl den Besuch professionell abgewickelt, ohne Baerbock und Deutschland allzu ernst zu nehmen?

Wieso sollen sie aber auch ernsthaft mit ihr reden? Diesen Zwischenschritt können sich die Chinesen sparen und gleich mit dem Außenministerium in Washington reden.

Das spart allen Zeit und Energie. Vor allem werden auch die Nerven der chinesischen Übersetzer geschont, die nicht ständig überlegen müssten, was das "Sprachgenie" aus Deutschland eigentlich sagen wollte.

Ich erwarte dennoch neues Material für die Sammlung "Baerbock'scher Stilblüten".

Was war sonst noch?

Baerbock hat noch eine Windmühlenfabrik besucht. Da konnte sie mal sehen, was die Chinesen mit deutschen EEG-Umlage-Geldern so alles anstellen. Schließlich landet die EEG-Umlage deutscher Stromkunden ja am Ende bei den Herstellern. Und damit eben auch in China.

Dann hat sie noch eine Schule besucht, in der chinesische Jugendliche Deutsch lernen. Da hätte sie mal ein paar Unterrichtseinheiten mitmachen sollen. Also vorher. Aber sie hat nur mal kurz vorbeigeschaut.




Ob das für den Lernfortschritt der chinesischen Schüler förderlich war, ist nicht überliefert. Sie werden aber sicher einen Eindruck bekommen haben, wie flexibel man mit der deutschen Sprache umgehen kann. Möglicherweise haben sich auch ein paar der Schüler gefragt, ob sie wirklich die gleiche Sprache lernen, die der ferne Gast aus Europa da spricht.

Interessant wird aber die Erkenntnis gewesen sein, daß man es in Deutschland auch ohne perfekte deutsche Sprachkenntnisse bis zur Außenministerin schaffen kann. Sowas macht doch sympathisch.

Alles in allem wieder eine sinnlose Verschwendung von Steuergeldern. Politisch weitgehend wertlos und der Beitrag zur Allgemeinbildung Baerbocks dürfte auch nicht nachhaltig gewesen sein.

Ach, übrigens: ob Konfuzius jemanden wie Baerbock kannte?

"Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?"

"Ohne Beredsamkeit, nur mit Schönheit, wird man in der Welt von heute schwerlich bestehen können."





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