Montag, 13. März 2023

Linksliberaler Beißreflex

Nach dem jüngsten Amoklauf bei den Zeugen Jehovas in Hamburg werden ja wieder die Stimmen laut, den privaten Waffenbesitz zu beschränken oder gar zu verbieten.




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Leute, die ein allgemeines Waffenverbot fordern, können schlicht nicht mit der Tatsache umgehen, daß es schlechte Menschen gibt und immer geben wird. Sie wollen das nicht wahrhaben und glauben an den Unsinn, daß mit einem Waffenverbot das Schlechte verschwinden würde. Das ist diese "Friede-Freude-Eierkuchen-keine Diskriminierung-keine Mikroaggression-keine Gewalt"-Traumwelt, die sie gern hätten. Nun, die hätte jeder gern, aber es wird nicht passieren.

Und anstatt "guten Menschen" die Möglichkeit zu geben, sich gegen das Schlechte verteidigen zu können, wird die absurde Forderung erhoben, Millionen von Menschen, die ihre Waffe niemals missbraucht haben, zu entwaffnen.

Schlechte Menschen, also Kriminelle, aber auch psychisch Gestörte werden sich jedoch immer Waffen besorgen können, egal ob es verboten ist oder nicht. Und dann stehen die "guten Menschen" komplett wehrlos da und warten auf die Polizei. Und das halten die Verbots-Fetischisten für Sicherheit.

Dazu kommt auch hier wieder diese ekelhafte moralische Selbstüberhöhung und Herabwürdigung aller anderen, denn sie unterstellen ja, daß quasi alle anderen, die eine Waffe haben, irgendwann zum Kriminellen werden können. Nur sie selbst sind charakterlich und moralisch so unfassbar gutartig, daß ihnen das niemals passieren würde. Die anderen sind schlecht, man selbst ist eine höhere Entwicklungsstufe.

Von allen historischen Beispielen, wo die Entwaffnung der Massen zu schlimmsten Diktaturen geführt hat, ganz abgesehen.

Es gab mal diesen Film, in dem nur der Staat Waffen hatte. Ich glaub, er hieß "Schindlers Liste".




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