Jetzt hat man also den mutmaßlichen Täter geschnappt.
Syrer, Asylbewerber, Anhänger des IS.
Jemand überrascht?
Wie Akif P. schon vor 11 Jahren in einem grandiosen polemischen Artikel schrieb: "Das Schlachten hat begonnen!". Inzwischen sind wir mittendrin.
Natürlich gilt er wegen dieser Prognose als radikal, hetzerisch, hasserfüllt und als Verschwörungstheoretiker. Und natürlich hatte er Recht und das Pack, das ihn damals und bis heute beschimpft und aus der Gemeinschaft der guten und anständigen Deutschen verstoßen hatte, Unrecht. Wieder mal.
Wenn das in Solingen kein "Schlachten" war, weiß ich auch nicht. Und natürlich ist das seit 2013 kein Einzelfall mehr.
Macht die Tat an sich schon Angst vor dem künftigen Leben in Deutschland, auch angesichts des neuen "Talahon-Trends" unter Einwanderern (schließlich steigt die Chance, zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein), so vorhersehbar und bestürzend sind auch die Reaktionen der Darsteller im Staatstheater Deutschland.
Wie immer, das gleiche Programm:
Und das gilt nicht nur für die Ampelkoalition, sondern war auch schon bei der Merkel-Regierung der Fall. Und ändern wird sich gar nichts.
Und es lässt sich leider fast nur noch mit Sarkasmus und Galgenhumor ertragen.
Und natürlich darf auch folgende Phrase nicht fehlen, die nicht mal mehr als lustiges Meme taugt, sondern schon wieder vielfach gehört wurde:
Wenn allerdings der umstrittene Kirchenfunktionär Woelki, bei dem man nicht weiß, ob das wirklich nur Weihrauch ist, was der da inhaliert, den Mordanschlag instrumentalisiert, um Werbung für seinen Verein zu machen, also für den Verein, den die Vereinsbosse immer mehr der Lächerlichkeit und Beliebigkeit preisgeben, ist das okay.
Die Hinterbliebenen der Opfer werden sicher ganz dankbar sein für Woelkis uneigennütziges und wie immer völlig ungefährliches Engagement!
Kurz nach der Tat gab es eine erste vage Täterbeschreibung, die inzwischen auf hunderttausende junger Männer in deutschen Städten passt.
Würde man vorher raten, um wen es sich bei dem Täter handelt, hätte man eine sehr hohe Erfolgschance.
Umso erstaunlicher und schon an eine psychische Störung grenzend die Erklärungs- und Relativierungsversuche deutscher Zwangsmedien:
"Was auch immer das bedeuten soll..." Ja, was soll das schon bedeuten? Blond, blaue Augen, heller Teint, Socken und Flip Flops?
Wieviel zahlt man diesen Mietmäulern eigentlich, daß die sowas von sich geben? Freiwillig kann sowas doch nicht von sich geben!
Auch über das Tatmotiv werden eifrig Überlegungen angestellt und Alternativen zur Haupttheorie angeboten:
Nun gut, man kann es ja auch so sehen, daß die, "die hier schon länger leben", für die "Invasoren" irgendwie Ausländer sind.
Irgendwann wurde dann der Täter gefasst. Angeblich. Diese Nachricht stammt vom 25.08., 0:34 Uhr, also kurz nachdem ein SEK-Kommando ein Asylheim in Solingen gestürmt und einen Mann festgenommen hatte.
Also kurz nach Mitternacht war man sich sicher, einen 26jährigen Syrer verhaftet zu haben. Kurz darauf wurde dazu die Information verbreitet, daß der Syrer ein abgelehnter Asylbewerber wäre, der kurz vor seiner Abschiebung nach Bulgarien für mehrere Monate untergetaucht sei.
Kurz vor Mitternacht meldete die BILD, daß er es doch nicht war, sondern daß in dem Asylheim ein 36jähriger Mann festgenommen wurde und daß sich der tatsächliche Täter selbst gestellt hat.
Auch der umstrittene sog. Innenminister von NRW trug zur Verwirrung bei. Gestern abend sagte er der umstrittenen sog. Nachrichtensendung "Tagesthemen", daß man den "wirklich Verdächtigen" habe, "den man den ganzen Tag gesucht hat.
Das war also kurz nach dem Sturm des Asylheims durch das SEK. Die Tagesschau selbst berichtete darüber, daß sich der Täter angeblich selbst gestellt hat, in ihrem Liveticker erst heute morgen um 2:18 Uhr:
Also wie denn nun? Wenn der umstrittene Herr Reul von "Festnahme eines Tatverdächtigen" redet, dann kann er ja nicht denjenigen gemeint haben, der sich selbst gestellt hat. Denn das ist nun wirklich keine "Festnahme", so wie es der gemeine normal denkende Mensch versteht. Also wenn der umstrittene Innenminister uns das als Fahndungserfolg der Behörden verkaufen wollte, ist das mehr als peinlich. Genaugenommen haben die Behörden gar nichts gewusst und waren darauf angewiesen, daß sich der Täter selbst stellt.
Und auch die Umstände der "Selbstanzeige" des Täters sind sehr merkwürdig. Anstatt das Chaos zu nutzen und zu fliehen und erneut unterzutauchen, was er ja schon mal Monate lang erfolgreich geschafft hat, kauert er über 24 Stunden in einem Hinterhof nahe des Tatortes und entscheidet sich dann, einfach zu einer Polizeistreife zu gehen und zu sagen: "Ich bin der, den ihr sucht."
Natürlich nicht ohne vorher seine Jacke mit seiner Brieftasche und sein Messer so zu "verlieren", daß die Polizei ihn identifizieren kann. Und obwohl es stark geregnet hatte, war er immer noch blutverschmiert.
Klar. Und dann fassen wir uns alle an den Händen, tanzen Ringelrein und alles wird gut.
Wer soll denn diese Geschichte glauben?
Viel wahrscheinlicher ist, daß der richtige Täter schon längst über alle Berge ist und der vermeintliche Täter, der sich selbst beschuldigt hat, ein Ablenkungsmanöver ist um dem richtigen Täter noch mehr Zeit zu geben.
Auch das Bekennervideo und die Erklärung des IS sind irgendwie seltsam. Danach hätte "ein Soldat des IS eine christliche Versammlung angegriffen aus Rache für die Muslime in Palästina und überall".
Also so dumm sind doch nicht mal die PR-Manager des IS! Das "Fest der Vielfalt" war nun wirklich keine christliche Versammlung, sondern offen für alles und jeden (was es ja irgendwie doch wieder zu einer modernen christlichen Versammlung macht) und außerdem sind es eher nicht die Christen, mit denen die Moslems in "Palästina" so ihre Problem haben. Und auch woanders in der Welt sind Christen nicht dafür bekannt, den Moslems Probleme zu bereiten. Es ist ja eher andersrum.
Also es ist alles wirklich sehr merkwürdig.
Egal, wie es am Ende wirklich war: was die Medien uns hier auftischen, wird ganz sicher nicht die Wahrheit sein.
Was bei dem ganzen Theater natürlich auch nicht fehlen darf, ist die vorhersehbare Diskussion um eine Verschärfung des Waffenrechts. Weitere Messerverbote und Einrichtung von Waffenverbotszonen.
Bei dieser Diskussion sollten die Dilettanten aber doch bitte daran denken, daß sich die "Hinrichtung" am Frankfurter Hauptbahnhof nur 4 Tage vorher ebenfalls in einer Waffenverbotszone ereignete.
Kriminelle interessieren sich nun mal nicht für Verbote!
Und ein Monument der Dummheit und Naivität und Hilflosigkeit der Politik hat mal wieder der umstrittene Kinderbuchautor Robert H. abgeliefert, seinerseits Darsteller des Wirtschaftsministers im deutschen Staatstheater.
Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: man weiß nicht, ob strengere Waffengesetze solche Taten verhindern (natürlich tun sie das nicht!), aber dennoch sind Verschärfungen richtig und notwendig.
Also obwohl man nicht weiß, ob es was bringt, ist es richtig und notwendig! Vielleicht einfach nur, um den eigenen Machtfetisch zu bedienen und etwas verbieten zu können und mit purem Aktionismus Aktivität vorzutäuschen?
Kann man noch deutlicher die Sinnlosigkeit von Politik aufzeigen?
Und ja, wir Deutschen leben eigentlich nicht mehr im Mittelalter, aber die Politik der letzten 10 Jahre sorgt dafür, daß wir eine mittelalterliche Religion und "Kultur" und Lebensweise massenhaft nach Deutschland importieren. Und dazu gehören eben auch Messerangriffe.
Das Schlimme ist: dieser Verbrecher weiß das auch, aber seine Ideologie verbietet es ihm, etwas dagegen zu tun! Das wäre ja rechts.
Vielleicht kommt man dem Problem einfacher und effektiver bei, wenn man die Tätergruppe nicht mehr massenhaft unkontrolliert ins Land lässt und diejenigen, die sich bereits unberechtigt hier aufhalten, wieder remigriert? Aber auch das wäre wohl rechts und rechts will ja keiner sein.
Vielleicht sollten wir den Vorschlag des Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft nochmal aufgreifen, über den ich mich hier letztens noch lustig gemacht habe. Vielleicht hätte ein Netflix-Abo für das Asylheim, in dem der vermeintliche Täter angeblich gelebt hat, diese Tat verhindert.
Anstatt sich zu langweilen und auf dem "Fest der Vielfalt" ein paar Ungläubigen aus der Messerstadt Solingen zu zeigen, daß man damit nicht nur Brot und Kartoffeln schneiden kann, hätte er auch gemütlich im Asylheim sitzen können und Netflix gucken. Ja, wenn es doch nur ein kostenloses Abo für ihn gegeben hätte.
Zufällig kam mir dann heute noch dieses Foto aus dem Jahr 2015 in die Finger, als ein sog. Journalist aus dem Enddarm der Kanzlerin sekundierte:
Also etwas mehr als 1 Jahr haben wir ja noch, bis die 10 Jahre voll sind. Vielleicht tut sich ja noch was in dieser Zeit und alles wird ganz toll!
Wir schaffen das!