Kennen Sie Katja Diehl?
Nein? Nicht so schlimm. Wikipedia weiß zu berichten:
Nach "Verkehrswende-Aktivistin" kann man die Person eigentlich schon wieder vergessen, weiß man doch inzwischen, daß all diese sog. "Aktivisten*außen" außer Aktivismus nichts anzubieten haben. Also Fake News und Haltung.
Nun sind diese "Aktivisten*außen" in links-grünen Kreisen aber durchaus als "Experten" angesehen und werden daher oft in Talkshows und Interviews eingeladen und befragt. Und in den Redaktionen der Unterhaltungs- und Lückenpresse sitzen auch Leute, die keine Ahnung vom Thema haben und daher kann eine Gestalt wie Frau Diehl immer wieder ihren Blödsinn unters Volk bringen. Und natürlich verbreitet sie ihre haltungsgeladenen Fake News auch gern in den Sozialen Medien. So wie hier:
Man weiß mal wieder gar nicht, wo man anfangen soll. Jetzt soll man ja offensichtlich geistig behinderte Menschen nicht bloßstellen, aber wer sich so in die Öffentlichkeit drängelt, aht es nicht anders verdient.
Also zunächst mal: Nutzung der Wasserkraft zur Energiegewinnung gab es lange vor der Nutzung von Kohle! So ziemlich jedes Dorf in Europa, das nicht zu sehr unter der Zerstörung durch zahllose Kriege gelitten hat, hat noch seine alte Wassermühle zu bieten. Manche laufen sogar noch, wenn auch nur als Touristenattraktion.
Dann ist es schon wichtig, zu wissen, wovon man überhaupt redet.
Ja, die Kraft des Wassers und die Kraft der Sonne sind weitgehend im Überfluss vorhanden. Das sind aber Scheißhausfliegen auch. Entscheidend ist, ob der Mensch damit etwas Sinnvolles anstellen kann. Das ist ähnlich wie mit dem Gehirn. Selbst Scheißhausfliegen stellen mit ihrem Fliegenhirn sinnvollere Sachen an als Frau Diehl mit ihrem.
Ob man die Kraft von Wasser und Sonne, also die kinetische und potentielle Energie des Wassers und die elektromagnetische Energie der Sonne nutzen kann, hängt von den Gerätschaften ab, die man zur Verfügung hat, um diese Energie "einzusammeln" und in andere Energie umwandeln kann, die wir benötigen.
Und da hapert es beim Wasser schon mal. Man braucht dazu nämlich Kraftwerke. Und die ergeben nur Sinn an Orten, wo das Wasser entweder Höhenunterschiede überwindet oder schnell fließt. Und das ist abhängig von geologischen Voraussetzungen. Und die sind in den meisten Ländern dieser Welt beschränkt. DAS ist der Grund, weshalb die überall reichlich verfügbare Kohle mehr genutzt wird als Wasserkraft oder Solarenergie. Man kann ein Kohle-Kraftwerk quasi überall hinbauen und die Kohle von überall her dort hinbringen und in elektrische Energie umwandeln. Und wer angesichts der weltweiten Vorräte, die mehrere hundert Jahre abdecken würden, von "knappem Gut" faselt, hat von der Menge Kohle keine Ahnung. Und lustigerweise verringert sich die Verfügbarkeit von Kohle seit Jahrzehnten nicht. Man entdeckt immer wieder neue Quellen, wie beim Erdöl und Erdgas.
Und auch die Verwendung des Begriffs "knappes Gut" ist völliger Blödsinn! Ob ein Gut knapp ist, hängt allein von seiner Verfügbarkeit zum Zeitpunkt des Bedarfs ab und nicht davon, ob man es in 400 oder 500 Jahren immer noch zur Verfügung hat. Niemand zahlt heute Aufpreis auf die Kohle, weil sie eventuell in vielen hundert Jahren verschwunden ist.
Diese Einfaltspinsel*in wirft hier mit wichtig klingenden Wörtern um sich, deren Bedeutung sie nicht kennt. Sie hat die irgendwo aufgeschnappt und verwendet sie nun, als wüsste sie, was das bedeutet.
Die theoretisch unbegrenzte Solarenergie wird jede Nacht zu einem knappen Gut, weil sie nicht zur Verfügung steht, wo man sie brauchen könnte. Oder auch tagsüber, wenn Wolken die Sonne verdecken.
Und daß man ein Gut transportieren kann, spielt bei der Frage, ob es sich um ein knappes Gut handelt, überhaupt gar keine Rolle! Brot kann man auch transportieren und es ist deswegen kein knappes Gut.
Also auch hier: viel Meinung, wenig Ahnung!
Lustig übrigens, daß die inkompetente Sprechpuppe den Wind vergessen hat. Naja, vielleicht meinte sie auch Wind statt Wasser. Fängt ja beides mit "W" an. Vielleicht plappert sie aber auch nur einfach so dumm vor sich hin.
Und zu behaupten, Solarenergie und Wasserkraft wären nicht kapitalistisch vermarktbar, ist in Bezug auf Wasser falsch und in Bezug auf Sonne richtig. Jedenfalls wenn man unter "kapitalistisch vermarktbar" die Bedingungen eines freien Marktes versteht.
Die Kraft des Wassers IST absolut kapitalistisch vermarktet worden, denn in einem freien Energiemarkt hat die Wasserkraft genau die Rolle, Energie zu einem Zeitpunkt zur Verfügung zu stellen, zu dem sie gebraucht wird. Strom aus Wasserkraft ist der teuerste Strom, den man sich denken kann, weil er eben nur zu bestimmten Zeiten benötigt wird, dann aber vollständig zur Verfügung steht. Wenn das keine Vermarktung oder Monetarisierung ist?
Energieunternehmen machen das seit Jahrzehnten!
Solarenergie dagegen ist kaum unter freien Marktbedingungen zu "monetarisieren", weshalb die Regierungen auch weltweit hunderte Mrd., wenn nicht gar inzwischen Bio. an Euro, Dollar und so weiter aufwenden mussten, um diese Form der Energiegewinnung doch noch irgendwie in den Markt zu drücken.
Also mit den entsprechenden Zwangsmaßnahmen wurde diese Form der Energiegewinnung so sehr monetarisiert, daß wir hier in Deutschland die höchsten Strompreise aller Zeiten haben. Und durch diese Zwangsvermarktung sind auch einige wenige sehr reich geworden auf Kosten sehr vieler.
Währenddessen haben von der billigen Kohle so gut wie alle Menschen profitiert, weil daraus günstige Energie entstanden ist, die vor allem in Westeuropa und Nordamerika zusammen mit dem menschlichen Erfindergeist zu nie dagewesenem Wohlstand geführt hat, der jetzt von solchen minderbemittelten "Aktivisten*außen" und ihren Genossen in der Politik zerstört wird.
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