Freitag, 19. Juli 2024

"... ich mache mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt."

"Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt."

Wir kennen alle das Lied von Pippi Langstrumpf. Pippi darf das. Sie ist ein Kind. Sie hat Spaß.

Wer das nicht darf, sind Wissenschaftler. Sie sind ja keine Kinder mehr. Und wenn sie es doch tun, ist es auch kein Spaß, sondern Betrug.

Die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Organisation), also so etwas wie die amtliche amerikanische Wetterbehörde, tut genau das.




Die Epoch Times berichtete darüber im April diesen Jahres. Leider ist der Beitrag hinter einer Bezahlschranke und in Englisch. Aber die wesentlichen Informationen habe ich hier zusammengefasst. Es gibt aber auch andere Seiten, die den Artikel zitieren. Google hilft da.

Hier kann man sich das noch in einem kurzen Video aus dem US-Fernsehen ansehen.

Die NOAA veröffentlicht Temperaturdaten und stellt Vergleiche mit der Vergangenheit an bzw. erstellt Prognosen für die Zukunft.

Basis der Temperaturdaten sind Messtellen des USHCN (United States Historical Climate Network), einem Netzwerk von etwa tausend Wetterstationen im ganzen Land.

Problem: ein Großteil dieser Wetterstationen ist gar nicht mehr in Betrieb. Die Stationen sind abgeschaltet oder abgebaut. Sie fließen dennoch in die Temperaturauswertungen der NOAA ein. Wie geht das? Nun, die NOAA schätzt einfach mal die Temperaturen dieser Stationen. Ja, richtig, sie schätzen!

Nun kann man sagen, daß sich die Leute bei NOAA bestimmt die größte Mühe geben bei ihren Schätzungen und alle verfügbaren Informationen einfließen lassen und so genau arbeiten wie nur möglich. 

Nur sind es dennoch keine realen Daten, sondern Schätzungen. Und wenn Daten geschätzt werden, dann gibt es unzählige Fehlerquellen. Von der Unvollständigkeit der Informationen über Fehler in den Algorithmen bis hin zum BIAS, also der Voreingenommenheit in die ein oder andere Richtung.

Und wer sich einmal mit den vielfältigen Adjustierungen beschäftigt hat, die "Klimaforscher" bei allen möglichen Daten vornehmen und vorgenommen haben, der kann auf diese Schätzwerte gar nichts mehr geben. Vergleiche zwischen Rohdaten und "adjustierten Daten", die man hin und wieder zu sehen bekommt, sprechen da Bände. Oder auch, daß historische Daten geändert werden aufgrund "neuer Berechnungen".

Die Leute bei NOAA nehmen vor allem Messwerte aus benachbarten Wetterstationen, die noch existieren und erstellen dann eben einen Mix, eine Art Durchschnittswert für die nicht mehr existierenden. Das kann sogar richtig sein, nur weiß das kein Mensch auf dieser Erde! Keiner kann sagen, ob die Schätzwerte richtig sind. Und somit dürften nach wissenschaftlichen Grundsätzen auch keine Schätzwerte als reale Temperaturangaben ausgegeben werden, zumal diese wichtige Zusatzinformation ja nicht omnipräsent mitgeteilt wird.

Die Webseite https://noaacrappy.github.io/zombie-map/ listet die existierenden und "toten" Wetterstationen in einer Karte auf.




Die roten Punkte sind die "toten Geisterstationen". Man kann da draufklicken und sieht, wann die letzten tatsächlichen Messungen erfolgten und wie lange die Station schon "tot" ist.

Und wie man sehr schnell sieht, gibt es in manchen Gegenden eine starke Häufung dieser Geisterstationen. Sehr auffällig ist da Oklahoma in der Mitte.




Zwischen den roten und grünen Punkten können schon mal ein paar hundert Kilometer liegen. Das Gleiche gilt für die Ostküste um New York und Baltimore. Und wenn selbst nur weniger als 100 Kilometer zwischen den Stationen liegen, kann kein Mensch dieser Welt mit Bestimmtheit sagen, wie die Temperaturen an den leeren Flecken auf der Landkarte sind oder waren oder sein werden. Da können geologische Barrieren wie Gebirge, Hügelketten, Seen liegen, die alle Einfluss auf das lokale Klima haben und die sich von dem Klima unterscheiden, wo eine aktive Wetterstation steht.

Ganz abgesehen von den völlig unterschiedlichen Technologien, die sich natürlich im Lauf der Jahrzehnte verändert haben. Ältere Stationen haben natürlich größere Fehlertoleranzen, es gab andere Messmethoden (also wie oft, zu welchen Zeiten usw.). Und all diese Unregelmäßigkeiten sind natürlich bekannt und müssen entsprechend adjustiert werden! Ein riesiges Einfallstor für Fehler oder Missbrauch!

Allein dies ist ja schon ein großer Kritikpunkt an dem Versuch, Temperaturen von heute mit denn von vor 50 oder 100 Jahren auf eine Nachkommastelle vergleichen zu wollen.

Etwa ein Drittel aller Stationen, die die NOAA nutzt, sind solche Geisterstationen.

Das ist keine Wissenschaft! Das ist Vortäuschen von Wissenschaft!




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