Samstag, 13. Juli 2024

Klatscht gleich, aber keinen Beifall...

Wenn ein Meteorologe von einer "Hitze-Schelle" spricht, weiß man sofort, daß es sich um eine fachlich-fundierte, sachliche Analyse eines Experten handelt. 🤡




Das ist das Schöne an Lügen und Katastrophenmärchen: um die Lüge aufrecht zu erhalten, muss man sich gegenseitig mit immer neuen Superlativen übertreffen. Für eine Hitze-Welle reicht es wohl gerade nicht, weil es nur kurzzeitig mal 34 Grad wird, also bastelt man sich die "Hitze-Schelle".

Ja, ich weiß, es soll wohl ein Wortspiel sein und es ist der STERN und nicht ein Fach-Journal. Da kann man schon mal flapsig formulieren. Am Ende ist es aber auch nur eine Wettervorhersage. Dazu noch eine mit einer "Non-Info". Denn es verursacht wirklich keinen Schock, wenn man hört, daß es mal 34 Grad im Sommer geben soll. Gibt es wahrscheinlich jedes Jahr in Deutschland mehrere Male. 

Warum also verbreitet man eine "Non-Info", die man auch aus jeder Wetter-App ablesen kann und verwendet dazu noch ein Wortspiel wie "Hitze-Schelle"? Eine Schelle tut ja allgemein weh und kann Schäden verursachen. 

Es gibt nur einen Grund: das Thema und die Panik müssen weiter am Köcheln gehalten werden.

Warten wir mal auf den nächsten Superlativ, auf das nächste Wortspiel.

Und mal sehen, wann auch die letzten Trottel begreifen, was da läuft.




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