Für das Neue Jahr habe ich mir vorgenommen, meinem kleinen Alltags-Blog wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Dafür werde ich nicht nur, wie bisher, Ereignisse aus dem politischen und gesellschaftlichen Alltag dokumentieren und kommentieren, sondern auch ein paar schöne und/oder nützliche Dinge posten, die mir so im Alltag über den Weg laufen. Dinge, die für mich nicht im Wust von Nachrichten, Emails und Ereignissen verloren gehen sollen, weil ich später nicht mehr weiß, wo ich das mal gefunden/gelesen habe oder daß es überhaupt passiert ist. Da kann es um Musik, Gesundheit, Technik und anderes gehen, was unabhängig vom politischen Geschehen das Leben interessant macht und was ja auch eigentlich eine größere Rolle als die Politik spielen sollte. Aber trotzdem werde ich auch die Politik nicht außen vor lassen und auch mehr als bisher einfach diesen Blog als Dokumentation des "alltäglichen Wahnsinns" nutzen. Einfach zum Mitlesen und Anschauen.
Zum Start ein für mich sehr interessantes und ungewöhnliches Musikvideo.
Dem Schlagzeuger von Dream Theater, Mike Portnoy, wurde die Aufgabe gestellt, so schnell wie möglich den Schlagzeugpart einer der schwierigsten Kompositionen der modernen Rockmusik zu erlernen und nachzuspielen - "Pneuma" von Tool.
Ich bin zufällig auf das Video gestoßen. Ich kannte vorher Dream Theater - also mir war die Band ein Begriff - aber von Tool hatte ich noch nie etwas gehört.
Umso beeindruckender fand ich das Video und auch den eigentlichen Song, der hier "erlernt" werden sollte.
Mike Portnoy sagt während des Übens, daß das kein Lied sei, sondern eine mathematische Gleichung. Ich hab mir das Video und auch den Song schon mehrfach angesehen und habe die Struktur des Songs immer noch nicht entschlüsselt. Also ich könnte den Rhythmus nicht "nachsingen" oder mit den Fingern "nachtrommeln".
Faszinierend für mich, der eigentlich ein Ohr für Musik und Rhythmus hat. Ich bin aber absoluter Laie auf dem Gebiet der Musiktheorie und Kompositionstechnik, finde es aber spannend, dabei zuzusehen, wie andere darüber reden.
Also hier das Video, wie Mike Portnoy versucht, diesen Song zu entschlüsseln und nachzuspielen und danach noch einmal ein cooles Video vom Original, in dem der Drummer von Tool, Danny Carey mit der Kamera beobachtet wird, während der Song bei einem Konzert live gespielt wird.
Beeindruckend.
Außer ein paar interessanten Einblicken in Kompositionstechnik und Schlagzeugarbeit habe ich vor allem mitgenommen, mehr von Tool und Dream Theater zu hören.
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