Die NZZ berichtet über die aktuelle politische Stimmung in Bern.
Leider ist der Artikel hinter einer Bezahlschranke, aber der lesbare Teil reicht schon aus, um eine Prognose für die Zukunft abzugeben.
"In Bern ist sogar der Geldadel rot-grün
Exorbitant hohe Steuern, eine ausgesprochen linke Politik, wenig Interesse am Geldverdienen, und die Leute leben ausgesprochen gerne dort: Die Bundesstadt ist in mehrerer Hinsicht ein Sonderfall.
Exorbitant hohe Steuern, eine ausgesprochen linke Politik, wenig Interesse am Geldverdienen, und die Leute leben ausgesprochen gerne dort: Die Bundesstadt ist in mehrerer Hinsicht ein Sonderfall.
Man weiss nicht, ob man Melanie Mettler beglückwünschen oder bemitleiden soll. Die grünliberale Politikerin wird 2025 die neue Finanzdirektorin der Stadt Bern und soll als «bürgerliche» Einzelmaske in der rot-grünen Stadtregierung so etwas wie die Opposition vertreten. Ihre Gegenspieler sind zahlreich. Zum einen ist da das Berner Stadtparlament, das zusehends linksradikale Positionen vertritt und mit immer kurioseren Ideen auffällt. Etwa jener, Strassennamen zu gendern und aus dem Fischerweg den Fischer*innenweg zu machen. Oder ein bedingungsloses Grundeinkommen zu testen, den öffentlichen Raum komplett werbefrei zu machen oder ein «sicherer Hafen» für Flüchtlinge aus aller Welt zu sein. Kurz: Die Berner Politiker sind für Forderungen zu haben, die man in einem Juso-Seminar, aber nicht von einem Stadtparlament erwarten würde."
Eine Generation, die dank der vorherigen Generationen so viel Vermögen angehäuft hat, daß sie sich allem möglichen gutmenschelnden Wohlfühl-Unsinn hingibt und in ein paar Jahren dem Markt oder den Rechten die Schuld am Verfall geben wird.
Hoffen wir mal für Bern und die Schweiz, daß die nochmal die Kurve kriegen.
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