Sonntag, 12. Januar 2025

Wenn Sie Hilfe benötigen, gehen Sie auf "URL"...

Dumm, dümmer, links. Hauptsache divers, Frau, non-white.





Die Bürgermeisterin von LA, Karen Bass, die gerade wegen Missmanagement und Inkompetenz beim Umgang mit den Feuern in LA heftig in der Kritik steht, hat auf einer PK den von den Feuern betroffenen Einwohnern gesagt, wohin sie sich wenden sollen, wenn sie Informationen oder Hilfe oder Schutz benötigen:

"All of this can be found at URL."

"All das finden Sie unter URL."

Das ist kaum zu glauben, aber wahr. Video hier.

Hier nochmal in der gesamten Sendung, aus der der Ausschnitt stammt. So ab Min 6:55 etwa.

Ich glaub, ich muss hier niemandem erklären, was eine "URL" ist.

Der hohlen Nuss aus LA muss man das aber offenbar erklären. Sie liest ihren Text von einem Blatt Papier oder einem Teleprompter ab und liest "URL" vor, weil dort "URL" steht.

Und sie ist zu dumm, um zu begreifen, daß "URL" der Platzhalter für die Webadresse ist und fragt nicht bei ihrem Staff nach, wie denn die Webadresse lautet, an die sich die Bürger wenden können. Nein, sie verweist die Einwohner von LA an "URL".

Das ist so unfassbar dumm und peinlich! Und sowas ist Bürgermeister von LA!

Natürlich darf auch die bestens bekannte Phrase vom "Rebuilt", vom Wiederaufbau nicht fehlen. Nach der sog. "Pandemie" hieß es aus allen medialen Propagandakanälen "Rebuilt better". Jetzt die abgewandelte Version "Rebuilt stronger than ever."

Man wird sich wohl darauf verlassen können, daß es vor allem die Einwohner selbst sind, die alles wieder aufbauen und daß sich Politiker nur wieder mit diesen Phrasen selbst auf die Schulter klopfen und es dann mit der versprochenen Hilfe nicht so genau nehmen.

Eine andere unglaubliche Szene findet man hier.

Am Flughafen wartet sie in der Gangway und wird von einem Reporter befragt, ob sie irgendetwas zur Situation und zu den Einwohnern von LA sagen will. Die Reaktion: pure Ignoranz, Sprachlosigkeit, Arroganz!

Eine Erklärung dafür hat Cenk Uygur vom eher liberalen Channel "The Young Turks", die versuchen, etwas differenzierter zu diskutieren, welche Vorwürfe berechtigt sind und welche nicht. Und seine Einschätzung ist brutal ehrlich: Demokraten, speziell in Süd-Kalifornien sind seit Jahren gewohnt, daß die Medien auf ihrer Seite sind und sie Unterstützung bekommen und keine kritischen Nachfragen. Keinen Gegenwind! Und viele haben völlig verlernt, mit so einer Situation umzugehen und in ihrem Selbstverständnis denken sie sich eher "was erlaubt sich dieser Journalist" hier? "Ich schulde dir keine Antwort. Oder den Wählern."

Daß ihre Entscheidungen und vor allem Fehlentscheidungen kritisch hinterfragt werden, sind sie nicht mehr gewohnt. Nicht in ihrer Partei und nicht von den Medien. Sie reagieren wie Roboter und können mit ungewohnten Situationen nicht mehr umgehen. Deswegen liest Karen Bass auch wie ein Automat das vor, was in ihrem Skript steht und da steht eben "URL".

Und Cenk Uygur legt nach: die Leute in den Führungspositionen sind nicht mehr ausgewählt, weil sie Führer sind, sondern Folger! Sie folgen! Sie folgen den Vorgaben ihrer Spender und ihrer politischen Ziehväter. Die Chefin des Fire Departments folgt der Bürgermeisterin, die folgt dem Gouverneur, der folgt den großen Spendern und Lobbyisten und den Senatoren seines Staates usw.

Wer am Ende dieser Kette steht, darüber kann man nur spekulieren und dann landet man gleich in der Ecke der Verschwörungstheoretiker, obwohl die Frage, wer da am Ende sitzt, einfach nur eine logische Schlussfolgerung ist.

Aber die Aussage "Sie sind keine Führer, sondern Folger!" finde ich schon ziemlich gut. Genau so ist es. Man konnte es exemplarisch auch auf höchster politischer Ebene im Rennen um das Weiße Haus sehen. Kamala Harris war ein reiner Phrasenautomat, der die Reden abspulte, die auf dem Skript standen. Man sah es oft an ihrer Mimik oder Betonung, die mit dem Text gar nichts zu tun hatte. Sie hatte keine eigene Meinung, keine eigenen Prinzipien, sondern hat fremde Meinungen vorgetragen und versucht, eine eigene Nuance dabei zu setzen, was oft peinlich endete. Wenn sie dann mal frei redete, wurde es noch peinlicher und es gab eine Ansammlung von hohlen Phrasen, Schlagwörtern und infantilen, gefühlsbetonten Sätzen, mit denen sie eine emotionale Einheit mit den Zuhörern schaffen wollte. Inhalt? Gleich NULL!

Genau dieses Schema lässt sich in diesem Clip erkennen, wo sie nicht konkret auf die Frage des Reporters eingeht, woher das Versagen der Behörden in dem Fall herrührt. Sie versucht zunächst, ein wohliges Gefühl der Gemeinsamkeit herzustellen und quasi den Boden zu bereiten, daß sie es doch eigentlich gut meint und nur Leben retten will. Wer will da so herzlos sein und ihr noch vorwerfen, daß bei ihren Versuchen, Leben zu retten, auch mal was schiefgegangen ist?

Genaugenommen hat sie gar nichts getan und alles ist schief gelaufen, was schief laufen kann. Die Wasser-Reservoires waren schnell alle, es gab keinen Plan, Nachschub zu besorgen, viele Hydranten lieferten kein Wasser, das Versorgungssystem der Hydranten wird auch noch von einer anderen Behörde der Stadt betrieben, was ja an sich kein Problem ist, nur muss das dann eben funktionieren.

Oder der Staat stellt sich hin und sagt offen und ehrlich: "Wir können Euch bei Naturkatastrophen dieses Ausmaßes nicht schützen! Wir können nicht spontan helfen und die Schäden begrenzen! Bitte sorgt selbst dafür, wenn es Euch wichtig ist!"

Aber stattdessen wird sich auf die Schulter geklopft und umfassend selbst bestätigt, was man eigentlich von den Führungspersonen erwartet: daß sie sich für die Leute einsetzen und ihren verdammten Job machen. Machen sie nur nicht. Jedenfalls nicht zufriedenstellend.

Den Vogel abgeschossen hat der "queere Stürmer" PRIDE, der meinte, es wäre wichtig, im Zusammenhang mit den Feuern darauf hinzuweisen, daß die Chefin des LA Fire Department auf Umschnall-Dildos steht.





Der Chefin des LA Fire Departments, Kristin Crowley, die lesbisch ist, was eigentlich völlig uninteressant ist, kann man wohl selbst wenig Vorwürfe machen. Sie ist seit mehr als 20 Jahren selbst Feuerwehrmann, soll sehr kompetent in ihrer Arbeit sein und auch eher unter den bürokratischen Zwängen und Budgetkürzungen der Administration leiden.
Die Gerüchte, daß sie inzwischen gefeuert wurde, haben sich bisher nicht bestätigt.

Natürlich gibt es neben dem Schulterklopfen der Verantwortlichen auch noch die Behauptung, daß diese Feuer ein weiterer Beweis für den Klimawandel sind.

Wer sich mit dieser absurden Behauptung befassen will, kann sich mal hier ansehen, was Anthony Watts zu den meteorologischen Hintergründen der Feuer und der Santa Ana-Winde zu sagen hat.

Interessant wird, wie die überwiegend links-liberale Community in Kalifornien auf die Ereignisse reagiert.








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