Sonntag, 13. November 2016

Wenn Intellektuelle bis zu Ende denken...

Manche Intellektuelle verbrauchen beim endlosen Nachdenken offenbar soviel Energie, dass auch noch die letzte menschliche Restwärme aus ihrem Herzen verschwindet...




Mittwoch, 9. November 2016

"Besorgte Bürger"






Kaum, dass Donald Trump die Wahl gewonnen hat und alle Befürchtungen des politischen Establishments, der Medien, vieler bedeutender Unternehmen Deutschlands, und natürlich auch der USA, wahr geworden sind, kommen plötzlich von überall her unzählige "besorgte Bürger". Scheinbar viel mehr, als es bisher sogenannte "besorgte Bürger" in Deutschland gab. Sie tummeln sich bei Facebook in den Kommentarspalten, sind Kollegen oder tauschen sorgenvolle Blicke im Fernsehen aus oder berichten im Radio über ihre Ängste. Und scheinbar sind es genau die Personen, die sich vorher über andere Menschen als "besorgte Bürger" oder "Wutbürger" lustig gemacht und sie mit Hilfe medialen Sperrfeuers verspottet haben.

Doch diese neuen "besorgten Bürger" ängstigen sich nicht etwa vor Hunderttausenden bis Millionen illegalen Einwanderern, die unsere Sozialkassen belasten, die die Kriminalitätsrate in neue, unerfreuliche Dimensionen heben und gelegentlich auch mal ungefragt bei Frauen und Kindern die Paarungs- oder Kontaktbereitschaft testen. Oder sich bei ihren Gastgebern und steuerzahlenden Versorgern mit Messern, Äxten oder Rucksackbomben erkenntlich zeigen.

Nein, diese "besorgten Bürger" haben Angst vor Donald Trump. Oder noch schlimmer: vor dem Dritten Weltkrieg! Wegen Donald Trump!

Der Atomkoffer in den Händen eines Psychopathen!

Die größte Armee der Welt unter dem Kommando eines Irren!

Sind die Frauen im Militär jetzt noch sicher?

Okay, die letzte Frage zu stellen, hat sich bisher noch keiner erniedrigt. Jedenfalls weiß ich davon nichts. Aber die anderen beiden Aussagen hört man derzeit mehrmals täglich!

Und so naiv, wie diese vorgeblich gebildeten und gut informierten Menschen an die Migrationskrise in Deutschland herangehen, so naiv nähern sie sich jetzt Donald Trump. Nur mit umgekehrtem Gefühlspotential.

Leute, die in der weitgehend unkontrollierten Massenzuwanderung kulturfremder junger männlicher Analphabeten kein Problem sehen, fürchten sich vor dem Präsidenten der Vereinigten Staaten! Und zwar so richtig. Sie haben nicht Sorge, dass er wie seine letzten Vorgänger und seine Konkurrentin um das Amt hier und da mal Krieg spielt und überall auf der Welt für Unruhe sorgt, nein! Sie haben Angst vor dem Dritten Weltkrieg! 

Glauben die wirklich, dass Donald Trump allein in der Lage ist, nach Belieben auf den roten Knopf zu drücken? Umgeben von Mitgliedern seines Kabinetts, Beratern, vom Militär und dem Secret Service, die Zeugen dieses bisher noch nie vorgekommenen Extremfalles der Politik wären?

Glauben diese "besorgten Bürger" tatsächlich, Donald Trump hätte nichts Besseres zu tun, als an einem trüben Tag alle Sicherheitsvorkehrungen des Atomwaffenarsenals zu umgehen und einfach allein den Knopf zu drücken? Oder er würde sein Temperament nicht im Griff haben und mitten in schwierigen diplomatischen Verhandlungen wütend aufspringen und dem Land seines Gegenübers eine nukleare Kostprobe geben?

Ich weiß nicht, wieviele Hollywood-Geheimdienst-Filme es gibt, in denen zu sehen ist, wie kompliziert das Verfahren ist, das Atomwaffenarsenal zu starten. Und zudem muss es immer von mindestens zwei Personen gleichzeitig durchgeführt werden. 

Und ich bin mir sicher, dass uns die Hollywood-Filme noch nicht mal die ganze Wahrheit erzählen.

Diese "besorgten Bürger" haben übrigens keine Angst vor Hillary Clinton, die schon einen beeindruckenden Track Record an "Kriegsspielen" vorzuweisen hat, inklusive völligem Versagen im Amt (Benghazi) und zusätzlich noch geheime Regierungsinformationen über einen privaten Server in ihrem Keller verschickt. Und dann noch solange lügt, bis sie nicht mehr lügen kann. Von ihrer Korruptheit und ihren Verstrickungen in den militärisch-politischen Komplex Washingtons ganz zu schweigen.

Nein, diese Leute haben Angst vor einem Mann, der seit langem der erste Präsident der USA ist, der freundschaftliche Beziehungen zu Russland pflegen will und der beim Anblick einer schönen Frau dieselbe Erregung verspürt wie Hillary Clinton beim Anblick einer Drohne!


Wer ist hier eigentlich ein "besorgter Bürger"?