Montag, 27. Juni 2016

Mimimi...





Das Demokratieverständnis der "Brexit"-Gegner und auch unserer Medien ist unglaublich!

Seit Freitag früh vermitteln sie das Bild, der "Brexit"-Befürworter wäre im Prinzip ein dummer, alter, weißer Mann, der wegen seiner armseligen Existenz unzufrieden ist und Angst vor Fremden hätte. Und die "Brexit"-Gegner sind natürlich alle jung, gebildet, weltoffen und tolerant.

Wie weit diese Toleranz geht, sieht man ja jetzt nach dem Referendum. "Mimimi..." schreien sie. Das Referendum muss wiederholt werden. Die Leute wären gar nicht genug informiert gewesen, ansonsten hätten sie ja alle für den Verbleib in der EU gestimmt.

Was für eine gequirlte Scheiße!

Die ach so gebildete und weltoffene Jugend hat es nicht mal geschafft, sich mehrheitlich in die Wahllokale zu begeben und von ihrem Recht zur Wahl Gebrauch zu machen. Die Wahlbeteiligung der unter 25-jährigen lag weit unter 40%!

Die "dummen, alten, weißen Männer haben zu 80% von ihrem demokratischen Recht Gebrauch gemacht.

Alle hatten ihre Chance! Das Referendum ist seit 2014 bekannt! Seitdem informieren Befürworter und Gegner die Bürger und machen Wahlkampf. Wer am Wahltag seine Chance nicht nutzt und sein Recht nicht wahrnimmt, ist selber Schuld!

Und vielleicht war es vielen der jungen Briten auch einfach scheißegal, ob ihr Leben nun aus Brüssel oder aus London bestimmt wird.

Und vielleicht haben die älteren Wähler auch einfach bessere Vergleichsmöglichkeiten. Sie leben schon länger und konnten die unsägliche Entwicklung, die diese EU über die Jahre genommen hat, verfolgen. Und sie können sehr gut mit der Zeit davor vergleichen.

Und wenn jetzt gejammert wird, die Alten hätten über die Zukunft der Jüngeren entschieden: das ist bei jeder Wahl so! So sind die Spielregeln. Und diese Demokratie funktioniert nur auf Dauer, wenn sich alle an diese Spielregeln halten.

Im übrigen zeigt diese Beschimpfung der Alten auch mangelnden Respekt vor der älteren Generation.

Samstag, 25. Juni 2016

Nichts Neues im heute-journal. Manipulation wie eh und je...

Zufällig - weil Halbzeitpause - mal wieder "heute"-Nachrichten gesehen. Nach längerer Zeit. Und ich stelle mit Erschrecken fest, dass das ZDF seiner Linie treu bleibt und den Titel "Lügenpresse" versucht zu verteidigen.

Thema Nummer eins natürlich der "Brexit". Beziehungsweise dessen Verunglimpfung!

Geschickt wie immer verknüpft das öffentlich-rechtliche Nachrichtenmanipulationsprogramm Wahrheit mit Behauptungen und stellt so ein völlig verzerrtes Bild da.

O-Ton: "Bei den Brexit-Befürwortern setzt jetzt der Kater ein." Gleich danach wird von einer Online-Petition berichtet, bei der schon mehr als 1 Mio Briten für eine Wiederholung des Referendums abgestimmt haben.

Der unaufmerksame Zuschauer muss bei dieser Verknüpfung von Wahrheit (Online-Petition) und Behauptung (Kater bei den Brexit-Befürwortern) denken, dass eben die Befürworter nun für eine Wiederholung sind. Genau das Gegenteil ist der Fall!!! Der Kater ist bei den Brexit-Gegnern vorhanden. Bei den Befürwortern besteht gar kein Grund für einen Kater! Die Brexit-Gegner haben diese Online-Petition gestartet.

Und es werden junge Menschen gezeigt, die besorgt in Kameras schauen und sagen, dass sie das Ergebnis der Wahl nicht akzeptieren wollen und dass die Leute nicht richtig informiert wurden. Und stolz wird auf mehr als 1 Mio Online-Unterstützer verwiesen. Hallo? Mehr als 17 Mio Briten haben bereits entschieden! Ihr hattet eure Chance. Kommt damit klar!

Und kein Journalist des ZDF weist daraufhin, dass das Ergebnis durch eine demokratische Wahl zustande gekommen ist! EINE DEMOKRATISCHE WAHL! Das ist doch angeblich das, was unsere Gesellschaften ausmachen. Dass die Bürger entscheiden können!

Man möchte am liebsten in der Redaktion anrufen und live in die Sendung schreien und diese Lügen und Manipulationen klar stellen. Und man wird wütend, weil man als einfacher, normaler Mensch nicht die Gelegenheit dazu hat!

Weiter geht es mit der unglaublichen Manipulation, bei der die Redakteure offensichtlich nicht mal mitbekommen, wie widersprüchlich sie selbst reden. Es folgt eine Live-Schalte nach Schottland, wo die dortige Regierung inzwischen ein Referendum zum Austritt aus dem Vereinigten Königreich plant, um dann selbst Mitglied in der EU zu werden.

Und die Korrespondentin des ZDF in Edinburgh sagt mit einem Anflug von Verständnis: die Schotten fühlen sich überrumpelt. Sie fühlen sich in etwas hinein gezwungen, was sie nicht wollen.

HALLO? Das ist das Grundprinzip von Demokratien! Mehrheiten entscheiden. Minderheiten haben das zu akzeptieren.

Und dann sagt die ZDF-Tante noch: in Schottland gibt es etwas, was schlimmer ist, als aus Brüssel regiert zu werden. Und das ist, aus London regiert zu werden. Hallo? Merkt keiner was?

Zweimal derselbe Sachverhalt: einmal Unabhängigkeit von Brüssel, dann Unabhängigkeit von London. Und die angestrebte Unabhängigkeit der Briten von Brüssel ist Teufelswerk, während die Unabhängigkeit der Schotten von London eine gute Sache ist.

Treppenwitz der Geschichte: als die Schotten 2014 ihr Referendum über eine Unabhängigkeit von London hatten, drohte die EU damit, dass Schottland nicht Mitglied der EU bleiben können, wenn es von Großbritannien unabhängig wird. Die Schotten entschieden sich für den Verbleib im Königreich!

Weiter geht die Manipulations-Show mit der ungeprüften Behauptung, das Pfund sei auf den tiefsten Stand seit 40 Jahren gefallen. Eine glatte Lüge! Am 25. Juni 2011 lag der Euro bei 0,90 britischen Pfund. Gestern, 5 Jahre später lag der Euro bei 0,80 Pfund. Eine einfache Internetrecherche hätte ausgereicht. 

Historische Wechselkurse EUR/GBP

Aber dazu sind diese Systemjournalisten nicht mehr in der Lage bzw. nicht willens.

Irgendwer hat diese Behauptung in Umlauf gebracht und alle übernehmen sie. Vielleicht war es ja n-tv, die die Lüge in Umlauf gebracht haben. In seinen Online-Meldungen vermischt n-tv verschiedene Dinge miteinander. Überschrift: Pfund auf tiefstem Stand seit 40 Jahren. Das ist eine Lüge! Im Text dann die Information, dass wir nach dem Brexit den stärksten Kursrutsch erlebt haben. Das ist wahr! Aber es ist etwas völlig anderes als der tiefste Stand der britischen Währung!

Aber wer macht sich schon die Mühe, solche Informationen zu überprüfen?

Und so übernehmen alle dasselbe Gequake und Geschrei und kommen sich dabei so unglaublich schlau vor. Es ist so erbärmlich!

Booom! Brexit!

Was für ein Tag!

Gestern abend noch ins Bett gegangen mit einem Gefühl der Unzufriedenheit, heute morgen aufgewacht mit einer Überraschung. Und was für einer! Gestern abend noch 52:48 für die "Remain"-Fraktion, heute morgen dann war alles genau umgekehrt - 52:48 für den Brexit.



Gestern abend noch die selbstgefälligen und siegessicheren Gesichtsausdrücke der öffentlich-rechtlichen Korrespondenten in London, der Experten und Meinungsforscher, die gegen 23 Uhr schon glaubten, ihre Weltsicht hätte sich wieder mal bestätigt.

In diesem Zusammenhang stellte sich mir beispielsweise die Frage, was mir die ARD-Korrespondentin in London - mit dem für eine ernsthafte Journalistin völlig ungeeigneten Namen - Hanni Hüsch so unsympathisch machte. Es war eben dieser leicht blasierte, leicht arrogante Auftritt, diese seltsame Selbstsicherheit, die nun wirklich nicht aus ihrer äußeren Erscheinung herrühren konnte. Wer die Dame mal gesehen hat, wird mich verstehen. Nein, es war für mich diese für öffentlich-rechtliche Reporter so typische Sattheit, dieses Bewusstsein, egal, wie die Sache hier in London oder irgendeine andere Sache ausgeht: ich habe meinen sicheren und bestens dotierten Posten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und auf der richtigen Seite stehe ich sowieso.

Und so kam es dann eben, wie es kommen musste: so ziemlich alles, was an diesem Abend bis zu einer bestimmten Uhrzeit gesagt wurde, war - auf Deutsch - für den Arsch!

Schade, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon schlafen gegangen bin, ich hätte zu gern die entsetzen Gesichter und entgleisten Gesichtszüge gesehen in jenem Moment, in dem klar wurde, dass die EU eben doch nicht so weitermurksen kann wie bisher und dass die Briten sich eine eigene Meinung gegönnt hatten.

Ich gebe eines zu: diese Entscheidung ist denkbar knapp. Von 100 Menschen waren 52 dafür, 48 dagegen. Bei 10 Menschen könnte man diese Aufteilung schon nicht mehr vornehmen. 52% sind keine überwältigende Mehrheit und nun muss eben fast die Hälfte eines Volkes das hinnehmen, was ein wenig mehr als die andere Hälfte entschieden hat. Aber so sind nun mal die Spielregeln. Wäre es andersrum ausgegangen, wäre es eine ebenfalls nur sehr kleine Mehrheit gewesen, die der fast genauso großen Minderheit ihren Willen aufgezwungen hätte. Ich würde mir für solche Entscheidungen, die letztlich das Leben aller beeinflussen, auch wünschen, dass größere Mehrheiten erzielt werden müssten, aber wahrscheinlich würden dann solche Veränderungen wie der Brexit nicht mehr möglich sein. Es gibt eben kaum noch diesen großen Kompromiss, der eine Mehrheit aus allen Generationen und sozialen Schichten eint, diese gemeinsame Vorstellung, wie das Zusammenleben organisiert werden soll. Die westlichen Gesellschaften sind heute gespaltener als je zuvor. Deutschland macht da mit seiner inoffiziellen Großen Koalition aus CDU/SPD/GRÜNE/LINKE eine Ausnahme. Allerdings wächst auch hier der Anteil derer, die mit dieser Nationalen Front nichts mehr anfangen können.

Aber zurück zum Brexit.

Heute setzte dann das große Jammern ein. Fast ausschließliches Thema in den Nachrichten und vor allem in den Reportagen dazwischen war der Frust der Verlierer. Dass sich eine Mehrheit über ihren Sieg gefreut hat, war nur einen kurzen Einspieler in den Nachrichten wert. Lästige journalistische Pflichterfüllung sozusagen. Einige Kommentatoren wollen heute sogar schon eine Menge Brexit-Befürworter ausgemacht haben, die ihre Entscheidung von gestern schon wieder bereut haben. Na klar.

Hanni Hüsch versuchte gekonnt, ihr Entsetzten zu überspielen. Sie ersetzte es durch erneute spöttische Arroganz. Nach dem Motto: na die Trottel, die für den Brexit gewählt haben, werden schon sehen, was sie davon haben.

Zwischendurch sah man einen britischen Wissenschaftler, der in Deutschland lebt und arbeitet und der Großbritannien eine Zukunft in Elend und Armut vorhersagte. Düstere, dunkle Zeiten würden auf uns zukommen. Die deutsch-englische Freundschaft, die angeblich seit mehr als 70 Jahren besteht, wurde letzte Nacht aus dem Fenster geworfen. Geht's noch? Genau das war wohl am Ende das Problem der "Remain"-Befürworter. Sie drohten mit völlig absurden Behauptungen und Zukunftsaussichten. Wie sollen jetzt britische Wissenschaftler und Studenten in Europa studieren und arbeiten können?

Na genauso wie amerikanische, indische, japanische oder afrikanische Studenten. Die sind alle nicht aus der EU. Und es geht trotzdem.

Oder das angebliche Problem mit der Visafreiheit. Ob diese Leute schon mal in Thailand waren? Also nur so als Beispiel. Thailand gehört, soweit ich weiß, nicht zur EU. Muss man da also nun für viel Geld ein Visum beantragen, wochenlang drauf warten und hoffen, dass einem die Eineise gewährt wird? Nein! Man bucht sich einfach einen Flug und fliegt dorthin. Das Visum gibt es kostenlos als Stempel in den Reisepass. 

Und wer sich über die Schlangen an den Einreiseschaltern aufregt, der soll doch einfach mal von London-Gatwick nach Berlin Schönefeld fliegen. In Berlin muss ich mich als Deutscher in einer Schlange anstellen, einem deutschen Grenzbeamten meinen deutschen Reisepass vorlegen und der überlegt dann, ob ich in mein Land rein darf oder nicht. Das dauert auch so seine 20 bis 30 Minuten. Und da will mir jemand was von Wartezeiten für Briten erzählen?

Und am Ende war der Wissenschaftler überzeugt, dass es nun Leute wie er seien, die die Freundschaften im privaten Bereich aufrecht erhalten müssten, damit Großbritannien nicht vollends verloren wäre.

Au Backe, das war wieder die typische Überheblichkeit von studierten Leuten, die meinen, nur weil sie einen Abschluss haben, wüssten sie viel besser, wie das Leben funktioniert und nur sie wären in der Lage, für ein friedliches Zusammenleben der Völker zu sorgen.

Im übrigen können jetzt die ganzen infantilen Briten-"Liebhaber" der letzten Wochen mal zeigen, wie weit ihre Liebe zu den Briten wirklich geht. Da gab es ja die seltsamsten und peinlichsten Aktionen wie "Hug a brit", bei der in England lebende Ausländer wildfremde Briten auf der Straße umarmen sollten, um ihnen zu zeigen, wie sehr die Briten ihnen am Herzen liegen. 

Oder es gab eine "Kiss-Chain", also eine Kette sich küssender Menschen, die durch ganz Europa von Rom über Berlin nach Paris und London gehen sollte, um zu zeigen, wie sehr man die Briten liebt. Nun, wenn jetzt die Wirtschaft in Großbritannien tatsächlich schwächeln sollte, wie manche es befürchten, dann haben diese großen Kinder genug Möglichkeiten, ihre Freundschaft zu den Briten zu beweisen.

Die EU-Offiziellen können bei den anstehenden Austrittsverhandlungen übrigens auch zeigen, ob ihnen Freizügigkeit im Waren- und Kapitalverkehr als Wert an sich wichtig ist, oder ob sie das nur gut finden, solange alle Länder in ihrem Verein, namens EU, nach ihren Regeln mitspielen. Bisher verhalten sie sich eher wie kleine trotzige Kinder, denen man im Sandkasten die Schippe weggenommen hat.

Die Börsen spielten auch verrückt und brachen weltweit im zweistelligen Prozentbereich ein. Selbst in Griechenland, also dort, wo sich wohl kaum ein Unternehmen findet, das noch irgendwas Wichtiges nach England exportiert. Von Olivenölproduzenten vielleicht mal abgesehen. Aber Olivenöl geht immer.

Vielleicht hatten die Griechen auch nur Angst, dass mit Großbritannien ein Netto-Zahler der EU ausfällt und damit weniger Geld für künftige Rettungspakete zur Verfügung steht. Da kann man auch schon mal nervös werden. Vielleicht sollten die Griechen aber lieber kühlen Kopf bewahren und angesichts des Ergebnisses aus England mal drüber nachdenken, ebenfalls eine solche Wahl durchzuführen. Ich meine, so, wie die EU ihr südlichstes Mitglied und dessen Bürger behandelt, hätte ich als Grieche keinen Bock mehr auf diesen Verein. Und dann würde Griechenland eventuell wieder zur Ruhe kommen und zu einem souveränen und ehrenvollen Staat in Europa werden. Wenn sie einen guten Plan haben, kriegen sie schon Geld von Investoren. Haben sie keinen, hilft auch das Fiat-Geld aus Europa nicht. Das erhöht nur die Abhängigkeit!

Die Börsen haben sich heute im Laufe des Tages übrigens wieder erholt, geradeso, als hätte sich die Situation zwischen 9 Uhr und 15 Uhr nochmal dramatisch geändert. An den Kursbewegungen heute sieht man übrigens auch die Absurdität des Börsenhandels.

Auch die Währungskurse waren natürlich betroffen. Das britische Pfund verlor erheblich an Wert. Der Kurs zum Euro lag heute früh bei 0,80 Cent.

Vor etwa 2 Wochen war der Euro übrigens schon mal so um die 0,79 Cent wert. Hat das irgendwer bemerkt? Ging da die Welt unter? Nein! Genauso wenig wie Anfang April, als wir ebenfalls Kurse um die 0,80 gesehen haben. Hat es irgendwer bemerkt? Ging da die Welt unter. Nein!

Klar wird es Anpassungsbedarf geben. Aber den hatten die Schweizer vor ein paar Monaten auch, als sie die Bindung ihres Franken an den Euro aufgegeben haben. Der Franken hat aufgewertet, aber die Schweiz existiert immer noch.

Wenn Unternehmen aus verschiedenen Ländern miteinander Handel treiben, dann liegt das nicht daran, dass es eine EU gibt. Es liegt daran, dass die jeweils für den gegenseitigen Bedarf besten Produkte gehandelt werden. Oder es liegt daran, dass ein guter Service dazu geboten wird und manchmal liegt es auch einfach nur daran, dass man sich seit Jahren gut kennt und vertraut. All das wird durch den Brexit nicht verschwinden!

Erstaunlich war wieder einmal, wie weit die Meinungsforscher neben der Realität lagen. Oder muss man jetzt eher von Meinungsmachern reden? Als Auftraggeber würde ich für das nächste Jahr erst mal keine Aufträge mehr an sogenannte Meinungsforschungsinstitute vergeben. Die sollten erst mal ihre Parameter und Auswertungsmethoden überprüfen.

Aber wenn sogar schon auf die britischen Buchmacher kein Verlass mehr ist, dann war es höchste Zeit, dass die Briten aus der EU austreten. :-)

Es gibt einen sehr tragischen Aspekt in dieser Angelegenheit: der Tod der britischen Politikerin Joe Cox.

Wenn die offizielle Version über ihren Tod stimmt, dann zeigt es, wie sich in der heutigen Medienwelt die Diskussion um den völlig legitimen Wunsch von Menschen nach mehr Souveränität aufschaukeln kann. Und wenn die offizielle Version nicht stimmt, sondern wir es mit einem "Bauernopfer" zu tun haben, welches noch für einen Stimmungsumschwung kurz vor Schluss sorgen sollte, dann zeigt das, wozu die europäischen Zentralisten fähig sind. Und all das unter dem Deckmantel von "Frieden und Demokratie". Angesichts des geistigen Zustands und der Vita des Mörders fällt es mir schwer, die offizielle Version zu glauben.

Nachem sich nun so ziemlich alle Experten aus dem Politbetrieb zum Brexit geäußert haben und es bisher nur wenig Stimmen von Promis gab, hab ich einen Wunsch für die nächste Zeit: bitte befragt keine Sportler oder Künstler zu ihrer Meinung! Diese Damen und Herren mögen großartige Sportler und Künstler sein, allerdings hat ihr Leben mit dem Leben normaler Menschen so gut wie nichts zu tun. Prominente Sportler und Künstler können überall auf der Welt leben, denen kann es egal sein, wer gerade wo regiert. Den normalen Menschen kann es nicht egal sein. Sie haben nur wenig "Fluchtmöglichkeiten".

Eine davon war dieses Referendum zum Brexit. Und es macht Mut und Hoffnung, dass Wahlen offenbar doch noch etwas ausrichten können. Auch gegen eine überwältigende "Armee" aus Politik, Medien und Wirtschaft. Allein deshalb ist der Brexit ein Grund zum Feiern!

Cheers!

Samstag, 18. Juni 2016

Die Kompatibiltät des Islam

Viele meinen, die im Westen so friedlich und still vor sich hin lebenden Moslems wären der Beweis, dass der Islam sehr gut in unsere westliche Welt passt und Moslems, egal wieviele es sind, in unsere Wertegemeinschaft "integrierbar" sind.

Diese Leute machen aber einen großen Denkfehler!

Die Millionen friedlichen Moslems sind etwa vergleichbar mit den Millionen Christen, die auch nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen, nicht genau wissen, was genau an Ostern und Pfingsten geschah, auch mal ihre Frau oder ihren Mann betrügen oder die Versicherung.

Sie picken sich aus dem Angebot, das die Religion macht, das raus, was sie für ihr Leben als nützlich erachten und versuchen, entsprechend zu leben. Wobei der durchschnittliche Moslem sicher tiefer in seinem Glauben verankert ist als der durchschnittliche Christ. Aber Mord und Hass liegen den meisten Moslems sicher auch fern.

Der Unterschied ist aber: Christen werden da, wo sie in der Mehrheit sind, sowohl von ihrer religiösen Führung in Ruhe gelassen, als auch versuchen sie nicht, andere von ihrem Glauben oder ihrer Lebensweise zu überzeugen. Schon gar nicht mit Zwang! Im Gegenteil: derzeit tun die obersten Führer der christlichen Kirchen scheinbar alles, um ihren eigenen Glauben zu verleugnen und werfen sich dem Islam vor die Füße.

Moslems hingegen sind überall dort, wo der Islam herrscht, den strengen Regeln des Islam und dem Druck der religiösen Führung und eifernder Anhänger des Glaubens ausgesetzt. Musik hören, legere Kleidung tragen, sexuell anders orientiert sein, als Frau arbeiten, studieren oder Auto fahren wollen, als Frau allein durch die Stadt laufen, während des Ramadan trotzdem essen und trinken... alles ist nur schwer bis gar nicht möglich! Die Überwachung funktioniert bestens.

Und wenn kleine Kinder in muslimischen Ländern nichts anderes kennen als religiösen Druck und Überwachung, dann können sie gar nicht anders, als auch streng religiös zu werden. Und alle die, die ihren Glauben lockerer ausleben wollen, müssen mit Strafen rechnen, im schlimmsten Fall mit dem Tod!

Und deswegen können Moslems in westlichen Ländern eben nur solange entspannt mit ihrem Glauben umgehen, wie sie nur wenige sind und religiöse Führer keine Macht haben!

In vielen Vierteln in den Städten Europas sieht man jetzt schon, was passiert, wenn es mehr werden und der Einfluss der religiösen Führer zunimmt. Es entstehen muslimische Parallelgesellschaften, in denen auch "tolerante" Moslems zu streng gläubigen Moslems werden. Es geht gar nicht anders!!!

Aktuell zu besichtigen in diesem Video-Mitschnitt aus einem Plattenladen in Istanbul.

Scharia-Polizei in Istanbul

Sonntag, 12. Juni 2016

Der Euro-Wahnsinnige



Martin Schulz, bestens versorgter Präsident des Europäischen Parlaments hat mal wieder ein Lehrstück der Manipulation abgeliefert. Vor Studenten hat er eine Rede gehalten, in welcher er den "Geist Europas" beschwört.

Martin Schulz Rede

Und in der für Demagogen typischen Weise breitet er wieder sein eigenes Weltbild aus und erklärt es zum Allgemeingut. Und in der für die meisten heutigen Politiker typischen Weise redet er damit am Lebensgefühl der Menschen weit vorbei.

So behauptet er, dass Heimat heutzutage nicht mehr ein eng begrenztes geographisches Gebiet ist, so we in den Zeiten "als er noch Kind war", sondern heutzutage haben die jungen Leute eine Heimat der vielen Orte.

Heimat der vielen Orte? Was soll das sein? Ich habe noch nie aus irgendeinem Mund den Begriff "Heimat der vielen Orte" gehört? Kein einziger hat je auf die Frage, wo ist deine Heimat, geantwortet: viel Orte. Okay, von ein paar Globetrottern oder Menschen, die nie irgendwo Wurzeln schlagen können, mal abgesehen. So was gibt es ja. Nur das ist die absolute Minderheit!

Der weitaus größte Teil der Menschen bezeichnet als Heimat noch immer den Ort, wo er geboren und/oder aufgewachsen ist. Die meisten Menschen leben immer noch in ihrem Ort oder wenigstens in ihrem Land. Und viele, die es wegen eines Jobs in die Welt hinauszieht, kehren nach Jahren wieder zurück. Dahin, wo ihre Wurzeln sind, wo ihre Heimat ist.

Dieses Leben zwischen Brüssel, London, Paris, Berlin und Rom ist nicht das normale Leben der meisten Menschen in Europa. Es ist das Leben der statistisch kaum wahrnehmbaren Riege der Europapolitiker und einiger Jetsetter aus Wirtschaft, Sport und Kunst. Für die meisten Menschen spielt sich ihr Leben nach wie vor in einem begrenzten geographischen Gebiet ab. Und nach wie vor gilt für die meisten Menschen das Gefühl, das man nach einem Urlaub hat, wenn man wieder zuhause ist: überall ist es schön, aber zuhause ist es am schönsten.

Und Herr Schulz sagt noch, dass Heimat heutzutage mehr ein Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Wertegemeinschaft wäre.

Hallo?

Wir haben bereits diese Wertegemeinschaften! Unsere Wertegemeinschaft hier in Deutschland ist zum Beispiel unser Grundgesetz! Und unsere täglichen Gewohnheiten und Eigenarten sind ebenfalls unsere Wertegemeinschaft. Und die unterscheiden sich glücklicherweise von anderen europäischen Nationen. Und das nennt sich dann Vielfalt! Ein Europa von Dutzenden Nationen bietet wohl mehr Vielfalt als ein europäischer Einheitsbrei nach Brüsseler Vorstellungen!
Und aus unserer gemeinsamen Geschichte haben wir aber auch noch genügend Gemeinsamkeiten, um als Europa als gemeinsamer Kulturraum erkennbar zu sein!

Martin Schulz propagiert seinen eigenen Lebensstil als Blaupause oder als Zielvorgabe für das Leben der Menschen. Und er behauptet einfach, dass das jetzt das neue Lebensgefühl der Europäer wäre. 

Durch nichts ist diese Behauptung in der Realität bestätigt. Er ist ein Demagoge. Er redet den Menschen ein, europäisch zu denken wäre gut für sie. Dabei ist es ausschließlich gut für ihn! Nur wenn genügend Menschen glauben, dass ein großes, gemeinsames Europa wichtig wäre, ist auch sein Posten als Sachwalter Europas gesichert! Und dass die Menschen daran glauben, reicht schon.

Gleichzeitig redet er den Menschen dabei ein Gefühl der Modernität, des Besser-Seins gegenüber allen, die anders denken, ein.

Er bemüht dafür Vergleiche und Formulierungen, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen sollen. Wer sich für sein Land und gegen die Krake Europäische Union einsetzt, der schreit alte Parolen in den kalten Nachthimmel und hat vorher die Fahnen der Großväter aus dem Keller geholt.

Das klingt so richtig nach Herzenskälte und modrigem Geruch. Er dagegen bietet den Weg ins Licht!

Wie trüb dieses Licht ist, welches die europäische Monsterkrake aussendet, konnte man im Balkankrieg sehen, man kann es am Drama des Euro sehen und wie die EU mit Griechenland, Spanien und Portugal umgeht und man kann es am traurigen Bild sehen, welches die EU in der Ukraine abgibt.

Und er meint, die Dämonen, die Europa schon mal in den Abgrund gerissen hätten, wären wieder lebendiger denn je.

Die Dämonen, die Europa derzeit wieder in den Abgrund reißen, sitzen aber in Brüssel und Straßburg. Und in den Regierungen der Länder, die ihre Souveränität gerade an eine europäische Monsterdiktatur abtreten und sich einen Scheiß um den Schutz und die Zukunft ihrer Bürger kümmern.

Völlig absurd wird es dann, wenn Herr Schulz tief in die rhetorische Trickkiste greift: was die Flüchtlinge derzeit zu uns bringen, sei mehr wert als Gold!

Wow! Gold ist gerade wieder einmal auf einem Höhepunkt seiner Wertentwicklung und ist inzwischen nach Meinung vieler Finanzexperten die beste Möglichkeit, sich gegen den zunehmenden Verfall der kranken Währung Euro abzusichern. Und die sogenannten Flüchtlinge, die jetzt zu uns kommen, sollen also mehr wert sein. Beziehungsweise das, was sie uns bringen.

Nun zunächst bringt jeder einzelne Flüchtling erst einmal eine Belastung unserer öffentlichen Kassen und damit eine Enteignung der Bürger Europas! Dies gilt für jeden einzelnen, der hierher kommt.

Dazu kommen dann eine Menge schöner neuer Bereicherungen wie Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Vielehen, sexuelle Belästigungen und Vergewaltigungen usw...

Aber der besoffene Fast-Buchhändler aus Würselen, heute Präsident des EU-Parlaments, denkt da in ganz anderen Kategorien. Wie immer, wenn Politiker keine Argumente/Fakten aus dem realen Leben haben, driften sie ab ins Esoterische und beschwören irrationale und nicht mehr fassbare übergeordnete Ideen!

So auch hier: die Flüchtlinge brächten uns den Traum von Europa wieder, den wir Europäer irgendwo vergessen hätten.

Na klar, die mehrheitlich ungebildeten Einwanderer, die nicht mal lesen können, haben eine Ahnung von einem "Traum Europa". Die meisten haben nur eine Ahnung von "Mama Merkel" und davon, dass es in Deutschland die meisten Sozialleistungen gibt. Von Demokratie, Rechtsstaat, Meinungs- und Religionsfreiheit und Gleichberechtigung haben die keine Ahnung.

Wobei vielen Politikern in Europa diese Dinge offenbar auch nichts mehr bedeuten.

Montag, 6. Juni 2016

Leben und arbeiten lassen

Die Schweizer haben gerade die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.




Okay, für manche war die 20%-ige Zustimmung überwältigend. Für "Klima-Claus" Kleber zum Beispiel. Dass der viel vom BGE hält, ist klar, bekommt er doch schon heute ein Fast-BGE in Höhe von etwa 600.000 Euro von den Gebührenzahlern des ZDF.

Für die, die sich noch etwas gesunden Menschenverstand bewahrt haben, ist die Ablehnung überwältigen und logisch!

Unlogisch ist dagegen zum Beispiel der Widerspruch, wenn BGE-Befürworter sowohl sagen, dass die meisten Menschen immer noch arbeiten gehen würden, während andere BGE-Befürworter das BGE genau deshalb befürworten, weil endlich viele Menschen von der abhängigen Arbeit befreit wären und ihren eigenen Fähigkeiten entsprechend kreativ und produktiv tätig werden würden.

Mal angenommen, viele würden tatsächlich ihre eigene Kreativität ausleben... sie müssten dennoch Abnehmer für ihre Arbeit finden, ansonsten wäre es brotlose Kunst. Wir hätten dann einen Haufen Selbstverwirklicher auf Kosten anderer!

Im übrigen haben wir bereits so etwas wie ein BGE. Es nennt sich Hartz IV. Wenn die Theorie der BGE-Befürworter richtig ist, wo bleiben dann all die genialen Erfindungen der Hartz IV-Empfänger, die unser Leben besser machen? Oder ist Hartz IV einfach nur zu gering, um diesen Effekt auszulösen?

Und mal angenommen, das BGE wäre am Anfang irgendwie finanzierbar. Es würden nach einer Weile viele Leute, die bisher für den BGE-Betrag arbeiten gegangen sind, nicht mehr arbeiten. Diese Leute füllen also den Korb, aus dem das BGE gezahlt werden soll, nicht weiter mit auf. Das heißt, für jeden Arbeitsscheuen müsste nun ein Arbeitswilliger dessen BGE miterwirtschaften.

Oder aber, der BGE-Bezieher findet tatsächlich Abnehmer für seine Produkte, muss dann aber einen großen Teil dessen, was er durch eigene Kreativität erwirtschaftet hat, an andere abgeben, die keine Lust zur Anstrengung haben. Ob ihm das so gefällt?

Zwangsläufig würden auch die Löhne steigen, da für die gleiche zu leistende Menge an Arbeit weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Eventuell würden auch die Unternehmen innovativer und produktiver werden, um den Mangel an Arbeitskräften auf andere Weise auszugleichen. Das bedeutet, dass der arbeitende Teil der Bevölkerung mehr Geld verdient und mehr Wohlstand erwirbt. Nun zu glauben, dass dies einen massenhaften Abstrahleffekt auf den arbeitsunwilligen Teil der Bevölkerung hätte, ist naiv. Erstens besitzen sie nicht mehr die nötige Qualifikation, zweitens würden die Löhne bei steigendem Arbeitskräfteangebot wieder sinken.

Und es würde überhaupt nicht lange dauern, bis ein linker Politiker auf die Idee kommt, die neuen, höheren Erwerbseinkommen mit dem BGE zu vergleichen und dann feststellt, dass die Lücke größer wird. Und was wird er dann tun? Er wird sich vor ein Mikro stellen und rufen: "Die Lücke zwischen den Erwerbseinkommen und dem BGE ist zu groß. Das ist unsozial! Wir müssen das BGE anpassen! Nach oben! Alles andere ist unmenschlich! Seht die widerliche Fratze des Kapitalismus!"

Und sowas nennen diese Gesellschaftsklempner dann noch sozial! 

Fast noch schlimmer ist, wieviele Menschen diesem Leben auf Zuteilung zustimmen und sich damit selbst entmündigen!

Samstag, 4. Juni 2016

Was wären wir nur ohne Flüchtlinge?

"10jähriges Flüchtlingsmädchen rettet Grundschule"

So betitelte die Online-Seite der WELT heute einen Beitrag.

Wow! Was darf man sich da vorstellen? Was ist da passiert?

Hat das 10jährige Mädchen etwa beim Spielen vor der Schule einen Brand entdeckt, die Feuerwehr gerufen und sofort selbst mit der Brandbekämpfung begonnen und damit die Schule gerettet?

Hat sie am Wochenende einen Dieb bemerkt, der in die Schule einbrechen und wichtige Gegenstände stehlen wollte und hat sofort die Polizei gerufen, die den Dieb auf frischer Tat gestellt hat?

Hat sie eine Selbsthilfeaktion unter den Eltern der Schulkinder organisiert, die die Schule in freiwilliger Arbeit renoviert und damit vor der Schließung bewahrt haben?

Man kann sich eine Menge toller Sachen vorstellen, die passiert sein müssen, damit ein "Qualitätsmedium" wie die WELT zu so einer Überschrift kommt.

Nun, die Realität ist natürlich ganz anders. Die Meldung reiht sich ein in die peinliche Hitparade von Meldungen, bei denen Flüchtlinge in Deutschland wahlweise Tausende verlorene Euro auf der Straße finden oder Ladendiebe stoppen oder alten Leuten beim Streichen des Gartenzauns helfen.

Im Prinzip hat das kleine Mädchen eigentlich gar nichts gemacht. Okay, sie ist wohl eine gute Schülerin, was angesichts der Tatsache, dass sie erst seit einem Jahr in Deutschland lebt, schon eine sehr erstaunliche und lobenswerte Tatsache ist. Sie spricht schon ziemlich gut Deutsch, ist ein richtig nettes Mädchen und will mal Ärztin werden.

Aber wie hat sie nun eine deutsche "Grundschule gerettet"? Der Beitrag von WELT Online gibt Aufschluss und man fragt sich nach Ansehen des Beitrags, ob die Redakteure entweder Kunden von Volker Beck sind oder tatsächlich direkte Regieanweisungen aus dem Kanzleramt bekommen.

Sie hat die Grundschule "gerettet", indem ihre Eltern und eine weitere Flüchtlingsfamilie in den brandenburgischen Ort Golzow gezogen sind und damit ausreichend Kinder für eine neue Klasse in dem Ort lebten.

Das ist die banale Wahrheit hinter der Schlagzeile.

Wahrscheinlich sind die beiden Flüchtlingsfamilien nicht mal freiwillig dort hingezogen, sondern es wurde ihnen der neue Wohnort zugewiesen. Noch wahrscheinlicher ist, dass die Bürokratie im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Der Bürgermeister des Ortes wollte vielleicht einfach nicht, dass keine neue Schulklasse zur Verfügung steht und hat zwei Wohnungen im Ort bereit gestellt für Familien mit kleinen Kindern.

Ob es so war, weiß ich natürlich nicht. Aber mit Sicherheit haben sich die Eltern nicht freiwillig einen Ort ausgesucht, an dem sie eine Grundschule retten können und erst recht hat ein nettes 10jähriges Flüchtlingsmädchen keine deutsche Grundschule gerettet.

Die WELT sieht das natürlich anders.