Dienstag, 31. Mai 2016

Das Land

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft heißt seit einer Weile nicht mehr Nationalmannschaft, sondern einfach nur noch die "Mannschaft".

Die BLÖD, äh... die BILD titelte dazu letztens:

"Der neue Name kommt von Merkel"

Die Mannschaft

Sie hätte die Grundidee gehabt, macht sich "Mannschaftsmanager" Oliver Bierhoff wichtig.

Grundidee? Für den Begriff "Mannschaft" gab es eine Grundidee? Oh mein Gott. Da bestätigt sich jedes Klischee über Fußballer. 

Eine Grundidee ist etwas, was die rudimentäre Basis für etwas Größeres darstellt. Aber wenn die Grundidee und das Ergebnis das Gleiche sind und auch nur aus einem Wort bestehen, dann kann die Verwendung des Wortes "Grundidee" nur dazu dienen, einem banalen Vorgang verbal eine gewisse Tiefe zu geben. 

Oder es handelt sich um Arschkriecherei der höchsten Entwicklungsstufe, vergleichbar mit einem Parteisekretär, der einen Furz des Parteichefs als gasförmige Variante eines wichtigen Gedanken deutet.

Frau Merkel soll nach dem WM-Triumph unserer "Mannschaft" in der Kabine mitgefeiert haben und dabei die Mannschaft "die Mannschaft" genannt haben. Ach was. Ja wie denn auch sonst? Und das war dann die Grundidee für Oliver Bierhoff, ein Team von Marketing-Spezialisten anzuheuern (und wahrscheinlich teuer zu bezahlen), um aus der Grundidee "die Mannschaft" die Bezeichnung "die Mannschaft" zu erschaffen. 

Und wieso gebührt Frau Merkel diese Ehre, die "Grundidee" für "die Mannschaft" gehabt zu haben? Tausende TV- und Radioreporter und Zeitungsjournalisten haben dieses Wort schon unzählige Male vorher verwendet, wenn sie über die deutsche Nationalmannschaft berichtet haben. Wieso gebührt nicht einem von ihnen die Ehre der "Grundidee". 

Aber wahrscheinlich musste erst Angela die Erste das Wort "Mannschaft" sagen. Wahrscheinlich hatte dieses Wort erst aus ihrem Munde die nötige Strahlkraft und Vision. Man wird noch in hundert Jahren ehrfurchtsvoll flüstern, dass es da mal eine Despotin gab, die "die Mannschaft" erfand. Hat eigentlich schon jemand Frau Merkel für den Grimme-Preis vorgeschlagen?

Wie nennen wir dann eigentlich andere Mannschaften in Abgrenzung zur ehemaligen "Nationalmannschaft"? Oder muss sich das eben aus dem Gesamtkontext eines Länderspiels ergeben?

Oh Mann, kein Satiriker oder Comedian kann sich besseren Stoff aus der realen Welt wünschen! :-)

Aber wo man dann schon mal beim Entfernen des bösen Wortes "National" war, mussten auch gleich unsere Nationalfarben dran glauben. Das DFB-Logo ziert jetzt nicht mehr das nationale Schwarz-Rot-Gold, sondern es ist einfach silber-gold. Und das passt dann wunderbar zur Despotin aus der Uckermark, hat sie doch im Entfernen nationaler Symbole schon eine gewisse Routine.

Merkel wirft deutsche Fahne weg

Aber wieso eigentlich beim Fußball aufhören.

Benennen wir doch unser Land in "das Land" um.

Die Deutschen könnten wir "die Bevölkerung" nennen, das würde auch zu dem bereits vorgetragenen Wunsch passen, die Inschrift "Dem deutschen Volke" am Reichstag in "Dem Volke" zu ändern.

Die Nationalhymne wird "die Hymne", ach am besten wir streichen die Wörter "deutsch" und "national" komplett aus dem Duden. Und irgendwann erinnert dann nichts mehr an ein ehemals großartiges Volk in der Mitte Europas, welches dann beliebig und austauschbar geworden ist.

Das ist wohl der feuchte Traum aller links-grünen "Antifaschisten". Okay, die SPD hätte plötzlich ein Problem mit ihrem Namen, denn SP klingt irgendwie blöd, aber in Bezug auf ihre Identität war die SPD in letzter Zeit eh schon sehr flexibel.

Aus CDU/CSU kann man ja christlich, demokratisch und sozial inzwischen auch getrost wegstreichen. Dann bleibt Union. Das ist aber auch schon eine Fußballmannschaft. Aus Berlin. Da schließt sich dann irgendwie der Kreis. Aber das werden die Union-Fans bestimmt verhindern!

Die wirklich Mächtigen

Siggi Pop, der Quoten-Fette der SPD-Spitze hat behauptet, die AfD wäre zu feige, sich mit den "wirklich Mächtigen" im Land anzulegen.

Gabriel und die "Mächtigen"

Nun, die AfD legt sich mit ihrer Politik ganz offiziell mit den etablierten Parteien und Politikern in Deutschland an. Das tut sie auf dem in Deutschland üblichen Weg: sie nimmt an Wahlen teil.

Wenn aber die etablierten Parteien und Politiker gar nicht die "wirklich Mächtigen" sind, so wie Gabriel behauptet (auch von sich selbst also), wer sind dann die "wirklich Mächtigen" in diesem Land. Sollten das nicht die gewählten Vertreter aus den Parteien sein?

Weiß der Dicke mehr über "wirklich Mächtige" in Deutschland?

Öffentlich-rechtliche "Satire"... eine Anleitung

Die Macher der sogenannten Satiresendung "extra3" des NDR waren mal wieder extra kreativ. Nach Bekanntwerden des Skandals" um die Herren Gauland und Boateng zogen sie sich tief in ihre Redaktionsstuben zurück und zermarterten sich ihre öffentlich-rechtlich versorgten Hirne. Heraus kam dies:



Wow! Nachdem ich mir mit mehreren Packungen Tempo die Lachtränen aus den Augenwinkeln gewischt und so langsam wieder normalen Puls hatte, habe ich mir diesen genialen Moment öffentlich-rechtlichen Humors noch einmal angetan. Und wer nicht so recht etwas mit seinem Leben anzufangen weiß und nun vielleicht auch zu den coolen, kreativen Machern eines "Satiremagazins" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehören will und nicht weiß, wie er das anstellt, der befolge einfach folgende Anleitung:

In 5 Schritten zum Satiriker beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk

1. Lesen Sie über einen Medien-"Skandal"

2. Untersuchen Sie, ob die skandalträchtige Äußerung von einem sogenannten "Rechtspopulisten" kommt.

3. Falls nicht, legen Sie den Vorgang beiseite und suchen weiter.

4. Falls doch, schreiben Sie im Nachhinein einfach den tatsächlichen Ablauf des Geschehens so auf, als wäre er vorher von dem sogenannten "Rechtspopulisten" genauso geplant gewesen.

5. Senden Sie Ihre "Satire" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Das tut nicht weh und Sie treffen damit ganz sicher das spießige Humorniveau der Zielgruppe, Und wenn es gut für Sie läuft, kriegen Sie sogar einen Bambi für Ihren mutigen Kampf gegen Rechts.



Nun sollte einer öffentlich-rechtlichen Satiriker-Karriere nichts mehr im Wege stehen. Sie müssen nur aufpassen, dass Sie nicht in Versuchung kommen, etwas Satirisches über die gerade Herrschenden zu schreiben. Okay, ein paar belanglose Späße über die Leibesfülle von SPD-Vorsitzenden oder die herunter hängenden Mundwinkel von CDU-Chefinnen sind immer mal drin, aber mehr "Satire" sollte es dann doch nicht sein. Wenn Sie mehr wollen, müssen Sie schon zur "Titanic". Aber Achtung: da gibt es noch so etwas wie einen humoristischen Numerus Clausus. Da wird von Ihnen etwas mehr Tiefgang erwartet.

Also dann vielleicht lieber mit etwas Seichtem zum öffentlich-rechtlichen. Das ist sicherer!

Montag, 30. Mai 2016

Öffentlich-rechtliches Gruselkabinett

Es gibt Dinge, von denen ist es besser, wenn man nichts von ihnen weiß. 

Wer gerade Dschungelkönig geworden ist und warum oder wieso der Hund eines Promis zum Arzt musste oder ein Statement von Stegner, Gabriel oder Roth oder ein Tatort mit Til Schweiger, ein Interview mit Til Schweiger, eine Reportage über Til Schweiger oder aber alles, was Jakob Augstein so macht.

An seiner Spiegel-Online-Kolumne kommt man ja nicht vorbei. Zu viele Leute machen sich einen Spaß daraus, seine verwirrten Gedanken zu sortieren.

Aber was er sonst so tut, erfährt man manchmal zufällig. Ich höre seit einiger Zeit mal wieder absichtlich einen öffentlich-rechtlichen Radiosender. Die Musik ist ganz gut, die Moderatoren nicht die schlechtesten und obwohl es doch überwiegend politisch-korrekt menschelt, hat der Sender noch etwas von ursprünglichem Radio, wie ich es auch Kindertagen kenne. Also nicht nur einer von zahllosen austauschbaren Dudelsendern, sondern ein Radio mit Programm. Vor allem höre ich den Sender aber, weil es mich interessiert, ob es beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk erste Anzeichen einer Neutralität gibt, was die Berichterstattung in tagespolitischen Angelegenheiten betrifft.

Soweit, so erträglich. Ich halte den Sender noch aus.

Allerdings musste ich heute in einem Werbespot in eigener Sache, also in Sachen des Radiosenders hören, dass dieser Sender eine Gesprächsrunde mit Jakob Augstein aus dem Berliner Maxim-Gorki-Theater überträgt. Gast ist diesmal die Grünen-Chefin Simone Peter. Vorab: ich werde mir diese Sendung nicht antun!

Mir wird schon bei dem Gedanken schlecht, wie sich Augstein und Peter gegenseitig für ihre Humanität und Weltoffenheit beglückwünschen, wie sie mit hohlen Phrasen und verstecktem Zynismus ihren Hass auf das normale deutsche Volk zum Ausdruck bringen werden und wie am Ende der politisch korrekte Schleim aus dem Lautsprecher tropfen wird. Arrrghhhh!

Das Schlimme an dieser Sendung wird aber nicht das Stakkato von Phrasen aus Besserdeutschland sein, sondern dass es Leute geben wird, die freiwillig dort hingehen, sich das freiwillig anhören und dafür auch noch Geld bezahlen. Es kostet zwar nur 8 Euro, aber das sind schon 8 Euro zuviel. Genaugenommen sind es 8 Euro plus 17,50 Euro zuviel, denn der Mist wird ja auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk übertragen.
Das schlimmste aber ist, dass dort Meinung gemacht wird. Und zwar auf übelste Art. Man kennt es ja aus Augsteins Kolumne. Dort wird die nächste Generation von naiven, prinzipienlosen, weichgespülten, nach allen Seiten total toleranten und austauschbaren und bestens steuerbaren Ja-Sagern der herrschenden Klasse geformt. Dort beweihräuchern sich gegenseitig Leute, die vor lauter Über-den-Tellerrand schauen vergessen haben, was vor ihnen auf ihrem eigenen Teller passiert. Leute, die sich für was Besseres halten, weil sie einen Barrolo von einem Bordeaux unterscheiden können und das dann für interkulturelle Toleranz und Weltoffenheit halten. Leute, die anderen gern sagen, was die zu tun haben und dabei keinen moralischen Superlativ auslassen, der ihre eigene, eingebildete Überlegenheit zum Ausdruck bringt.

Okay, ich habe mir frühere Übertragungen dieser Veranstaltung noch nie angehört und werde es aus Gründen der Selbsthygiene auch künftig nicht tun. Aber allein aus Augsteins Kolumne und den Worten der Grünen-Chefin im Teaser zu dieser Sendung weiß ich, was dort passieren wird.

Ich habe mir allerdings tatsächlich die Mühe gemacht, mal ein paar Mitschnitte aus früheren Sendungen bei Youtube zu suchen. Bis auf einen Beitrag des Deutschlandfunks aus dem Jahre 2014, der einige Passagen aus einem Gespräch Augsteins mit Hamed Abdel-Sammad zusammenfasst, hab ich auf die Schnelle nichts gefunden.
Dafür bin ich aber auf eine weitere mediale Aktivität Augsteins gestoßen, die mir bis dahin nicht bekannt war. Bei irgendeinem Sender veranstaltet er mit Nikolaus Blome eine Streitsendung, wo nur die beiden sich gegenüber stehen und "diskutieren". Ich habe diskutieren extra in Anführungszeichen gesetzt, weil das mit Diskussion von Seiten Augsteins nun wirklich nichts mehr zu tun hat,

Ein eitler, überheblicher Salonsozialist beschimpft mit verächtlich zur Seite gezogenen Mundwinkeln das deutsche Volk. Er zieht sich einen schicken Anzug an, deutet aber mit geöffneten Manschetten eine gespielte Verachtung des Establishments an, dem er selber jedoch angehört. Motto: "ich bin reich, kann mir einen teuren Anzug leisten, zieh den aber nur an, weil ich es hier im TV muss. Eigentlich bin ich ganz locker und einer aus dem Volk, wie man an meinen nicht zugeknöpften Ärmeln sehen kann."

In anderen Sendungen, in denen er hin und wieder zu Gast ist, unterstreicht er diese "Normalo"-Heuchelei auch mal gern mit zu weit gelockerten Krawattenknoten.
Dazu versucht er, mit großen, völlig überzogenen Gesten seinen leeren Worthülsen wenigstens optisch etwas Bedeutung zu verschaffen.

Augstein und Blome

Erinnerungen an den unsäglichen Herrn Friedman werden wach. Es reicht übrigens, nur die ersten paar Minuten anzusehen. Mehr habe ich mir auch nicht zugemutet.

Aber wie gesagt, das ist nicht das Schlimme an Augstein. Man kann ja abschalten, wenn man diesen selbstverliebten Gockel nicht sehen will. Das Schlimme ist, dass so viele Menschen ihn sehen wollen.

Mittwoch, 18. Mai 2016

Politisch korrekte EM

Katrin Göring-Eckardt hat mit Blick auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft einen Wunsch geäußert:



Okay, das ist wohl offensichtlich Satire. Wäre es ernst gemeint, müsste man auf so einen Quatsch natürlich nicht wirklich ernsthaft eingehen, aber wenn doch, dann richtig. Lassen wir uns doch zum Spaß mal voll auf die seltsame Welt der KGE ein und spielen eine politisch korrekte Europameisterschaft.

Vorneweg muss erstmal klar sein: eine reine Männerveranstaltung darf das nicht sein! Das ist sexistisch und verstärkt die widernatürliche Unterteilung der Menschen in Mann und Frau. Also spielen Männer und Frauen zusammen in gemischten Teams.

Eine wirkliche Meisterschaft soll es natürlich auch nicht sein, denn zum einen klingt es zu männlich und zum anderen zu sehr nach Wettkampf. Bei Wettkämpfen gewinnen aber immer die Stärkeren zu Lasten der Schwächeren und das wäre irgendwie unfair. Also nennen wir die Veranstaltung "Fete de la Futboll d'Europe".

Nun sind erst einmal ein paar Begriffsbestimmungen nötig.

"Mannschaft" geht gar nicht! Ist klar! Das wäre eine Diskriminierung der mitspielenden Frauen. Dasselbe gilt für "Spieler".

Mein Vorschlag zur Lösung dieses Gutmenschen-Dilemmas: Aus "Spielern" werden "Spielende" und die "Mannschaft" wird zur "Gemeinschaft der Spielenden". Zuschauer werden dann natürlich zu Zusehenden und die Schiedsrichter nennen wir Schiedsricht_X.

Die "Gemeinschaft der Spielenden" wird pro Land per Online-Voting ausgewählt. Zur Wahl stellen kann sich jeder. Ohne Quoten geht es dabei natürlich nicht. In jedem Land müssen die Spielenden prozentual entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung gewählt werden. Jede Minderheit, egal ob in Bezug auf Ethnie, Religion, sexuelle Ausrichtung oder Geschlecht muss angemessen vertreten sein. Gelingt dies durch das Online-Voting nicht, stellt eine Jury die Spielenden aus jedem Land zusammen.

Bei der Auswahl der Spielenden pro Land geht es natürlich nicht darum, welche Spielenden für das Land spielen sollen, sondern nur darum, welche Spielenden aus jedem Land zur "Fete de la futbol d'Europe" delegiert werden. Die Zuordnung zu einer bestimmten "Gemeinschaft der Spielenden" erfolgt später jeweils kurz vor Beginn eines Spiels. Eine "Gemeinschaft der Spielenden" aus jedem einzelnen Land würde nur die alten, überkommenen nationalen Stereotype bedienen und fremdenfeindliche Ressentiments schüren.

Also nochmal zur Klärung: aus Deutschland z.B. wird eine bestimmte Anzahl an Spielenden zur "Fete de la futbol d'Europe" geschickt. In welcher "Gemeinschaft der Spielenden" jede/r Spielende eingesetzt wird, entscheidet sich von Spiel zu Spiel. Es spielen also keine Länder gegeneinander, sondern alle Länder miteinander. Es geht ja schließlich nicht darum. dass sich am Ende ein Land über ein anderes erhebt, sondern es soll ein Zeichen für Völkerverständigung in die Welt gesandt werden.

Zu den Spielregeln:

Gespielt wird, bis eine/r der Spielenden keine Lust mehr hat. Dies verhindert, dass sich eine/r der Spielenden zu einer Handlung gezwungen fühlt, zu der er/sie nicht freiwillig bereit ist. 

Dasselbe gilt für Spielpausen.

Tore dürfen geschossen werden, sie werden aber nicht gezählt. Torjubel hat gemeinschaftlich in Form eines Sitzkreises zu erfolgen, bei dem abwechselnd Lieder aus den verschiedenen Kulturräumen der teilnehmenden Spielenden gesungen werden.

Um bleibende Traumatisierungen zu verhindern, darf die "Gemeinschaft der Spielenden", die das Tor hinnehmen musste, danach sofort allein auf das Tor der anderen "Gemeinschaft der Spielenden" zulaufen und ebenfalls ein Tor erzielen. Tore sind schließlich Momentaufnahmen, die zum Teil auf Glück beruhen und nicht immer etwas über die Leistungsfähigkeit der Spielenden aussagen.

Schüsse dürfen eine gewisse Geschwindigkeit nicht überschreiten. Ein harter Schuss gilt als aggressives, dominantes Verhalten.

Geht der Ball ins Seitenaus, stimmen beide "Gemeinschaften der Spielenden" darüber ab, wer das Spiel fortsetzen darf. Der Ball wird dann allerdings sofort zur anderen "Gemeinschaft der Spielenden" gerollt. Er darf nicht geworfen werden. Dies wäre ebenfalls aggressives, dominantes Verhalten.

Fouls sind nicht vorgesehen, da die Spielenden grundsätzlich eine Armlänge Abstand zum ballführenden Spielenden halten müssen. Wird die Armlänge unterschritten, wird der/die Spielende wegen sexueller Belästigung von der gesamten Veranstaltung ausgeschlossen.

Die Zusehenden auf den Rängen feuern alle Spielenden permanent durch Schwenken der EU-Flagge und Singen der Eurovisions-Hymne an.

Vor und nach jedem Spiel wird den nichteuropäischen Ländern und Regionen der Welt die uneingeschränkte Solidarität versichert. Dabei soll darauf hingewiesen werden, dass die Beschränkung auf Europa lediglich organisatorische Gründe hat und keine Diskriminierung der außereuropäischen Länder und Regionen sein soll.

So, ich könnte noch ein wenig weitermachen, aber es wird mir jetzt langsam zu blöd. Ich mach mir jetzt ein Bier auf und schaue mir das Europa League-Finale an. Und hoffe auf einen heißen Tanz mit harten Schüssen, vielen Toren und mit Fans, die sich friedlich aber lautstark auf den Rängen beschimpfen.


Update (12.06.2016): Was vor kurzem noch als Satire gedacht war und Frau G-E einfach in den Mund gelegt wurde, ist nun zur Realität geworden. Die Grüne Jugend hat nun offiziell gefordert, nationale Symbole bei der Fußball-EM wegzulassen. Auf dieser Schleimspur der Politischen Korrektheit sind danach gleich noch ein paar andere ausgerutscht, mit dem Kopf hart auf dem Boden aufgeschlagen und haben denselben Hirnschiss abgelassen... wenn Realität die Satire überholt.

Ungültiger Versuch

Sigmund Freud hat Religion einmal als kollektive Zwangsneurose bezeichnet.

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. 

Hört man dieser Tage jedoch aktuelle Äußerungen prominenter Kirchenvertreter, dann bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als Sigmund Freud Recht zu geben. Wobei der Begriff kollektive Zwangsneurose angesichts der haarsträubenden verbalen Unfälle der Hirtenelite ungerecht ist, denn unter die kollektive Zwangsneurose fallen ja auch all die harmlosen Schäfchen, die einfach still und leise vor sich hin glauben. Was die Kirchenelite derzeit abliefert, ist mehr als eine Zwangsneurose!

Ich bin, meinen Eltern sei Dank, als Atheist aufgewachsen. Allerdings wurde mir ein gewisser Respekt vor dem anerzogen, was andere Leute für ihr Leben für wichtig halten, solange sie mich damit nicht belästigen. Und wenn man als Kind mehrmals den Satz "Es kann keiner beweisen, dass es Gott gibt, aber es kann auch keiner beweisen, dass es ihn nicht gibt." hört und ihn auch versteht, unterlässt man es einfach, sich zu dem zu äußern, was andere glauben. Es ist eben nichts weiter als Glauben. Da kommt man mit Ratio nicht weiter.

Zur Zeit fällt es allerdings schwer, sich nicht zu dem zu äußern, was bestimmte Leute so glauben. Man wird geradezu herausgefordert. Viele Autoren und Blogger haben das schon getan und auch ich kann nicht mehr an mich halten. Ich muss mich einfach zu dem äußern, was mir dieser Tage von klerikalen Denkamateuren um die Ohren gehauen wird. Ob das einer liest oder nicht - egal! Es muss raus. Seelenhygiene quasi!

Natürlich marschiert und krakeelt bei diesem Marsch der scheinbar Hirntoten eine Person rücksichtslos vorneweg, der man nach dem Entzug des Führerscheins wegen Alkohol am Steuer am besten auch noch den Oberkiefer an den Unterkiefer getackert hätte, auf dass sich aus der Lebensmittel-Durchreiche unter ihrer Nase niemals mehr die Reste menschlichen Denkens entleert hätten, zu dem diese fragwürdige Krone der Schöpfung nach offensichtlich zu viel Rotwein im Leben noch fähig ist - Margot Käßmann.

Egal, woran man glaubt - das können weder Gott noch Charles Darwin so gewollt haben!

Margot Käßmann hat sich mit ihrem Denkmuskel, der offensichtlich im Stadium vor der ersten Zellteilung stehen geblieben ist, an dem an sich nicht schwierigen Schema "Terrorist will mich töten - was kann ich dagegen tun" versucht.

Es ist nicht das erste Mal, dass sie so einen Versuch unternommen hat. Aber auch der zweite kann, wie vorher schon der erste, nur als ungültiger Versuch des Denkens bezeichnet werden. Wäre dieser Denkversuch ein Foul beim Fußball, sie hätte glatt Rot sehen müssen. Mit anschließender lebenslanger Sperre.

Sie nutzte diesmal das Pfingstfest, an dem die Christen der Versprühung des Heiligen Geistes über der Erde gedenken, um eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, dass sie bei jedweder Versprühung irgendeines Geistes stets entweder krank geschrieben oder Bier holen war.

Wie schon vor einigen Wochen beleidigte sie den kollektiven gesunden Menschenverstand der Deutschen mit dem ungebetenen Ratschlag, islamischen Terroristen mit Liebe zu begegnen. Wir sollten für sie und mit ihnen zusammen beten, um sie auf den Pfad der Tugend zurück zu führen.

Schon beim letzten Mal habe ich mir diesen epischen Moment gewünscht, in dem Margot mit ihrem Herzen voller Liebe und ihrem Hirn voller Leere auf Mohammed zuläuft, der gerade auf irgendeinem Marktplatz oder in einer vollbesetzten U-Bahn an seinem Sprengstoffgürtel nästelt und versucht, ihn zu lieben. Uns wäre ihr zweiter ungültiger Denkversuch erspart geblieben. Und viele weitere in Zukunft auch.

Aber wahrscheinlich habe ich nicht ausgiebig für diesen Moment gebetet und nicht genügend daran geglaubt.

So müssen wir weiter ertragen, dass "Terroristen ebenfalls Gottes Ebenbild sind, wenn auch in verzerrter Version".

"Gottes Ebenbild, nur in verzerrter Version?" Auf Margot Käßmann passt diese Beschreibung auch bestens. Und ihre verbalen Hohlkörper fallen auch ganz sicher unter den Terrorismusbegriff.

Leider belässt es das evangelische Brechmittel nicht bei diesem Satz. Gleich einem völlig gestörten Kampfhund verbeißt sie sich in ihre letzte verbliebene Hirnzelle und presst aus dieser alles raus, was halbwegs nach abgestandenem Wurstwasser riecht. Und ihr Hirn, welches scheinbar nur dazu da ist zu verhindern, dass sie versucht, eine Kokosnuss mit dem Kopf zu öffnen, vollbringt dann folgende Nichtleistung: "Während viele von der Gastfreundschaft in Marokko und in der Türkei schwärmen, haben sie plötzlich Angst, wenn es um die Aufnahme von Asylbewerbern geht. Da hilft nur die direkte Begegnung und dabei können die Kirchen sehr hilfreich sein."

Würde sich ihr Hirn bereits in einem Stadium nach mehrfacher Zellteilung befinden, könnte sie eventuell auf den reichen Erfahrungsschatz der Christen im Nahen Osten oder in deutschen Flüchtlingsheimen zurückgreifen. Die könnten ihr so einiges über die direkte Begegnung mit den ach so gastfreundlichen Türken, Arabern und Nordafrikanern erzählen. Viele der Christen sind leider nicht mehr in der Lage, von ihren Erfahrungen zu berichten.

Das BGB sieht bei Nichtleistung einen Schadenersatzanspruch vor. Leider gilt der nicht für geistige Nichtleistung. Wahrscheinlich hätte Margot Käßmann auch einen Exkulpationsgrund: ihr Hirn war einfach zu sehr damit beschäftigt, dass sie die abwechselnde Folge von Ein- und Ausatmen genau einhält.

Leider folgte auf diese geistige Nichtleistung noch eine Art Nachgeburt: "für die Terroristen wäre es die größte Provokation, wenn wir auf Anschläge nicht mit Rache und Hass reagieren würden."

Größte Provokation? Nachdem also so ein Dschihadist ein paar Leute ins Jenseits befördert hat, sollen wir ihn auch noch weiter provozieren? Hallo? Und was soll diese Provokation auslösen? Dass er mit seinem Hass aufhört?

Man kriegt gar keine Logik in die Argumentationskette dieser dummen Nuss, um das moralisierende Gestammel irgendwie nachvollziehen zu können.

Und vom Bereich der simplen Doofheit wechselt die fleischgewordene Sprechblase dann in den Bereich der Unverschämtheit, wenn sie uns alle zum kollektiven Selbstmord aufruft. "Wir sollten..." sagt sie und meint damit: "Ihr sollt meine kranken Phantasien vom Ringelreihen um den Multikulti-Altar umsetzen."

Wenn Frau Käßmann ihren von neurotischer Nächstenliebe und Moral völlig verweichlichten Leib anderen zum Fraß vorwerfen möchte, dann kann sie das gern tun! Aber sie soll nicht von anderen verlangen, das Gleiche zu tun.

Ich wollte mich eigentlich noch zu den Äußerungen der Herren Wölki, Lehmann und Franziskus äußern, aber erstens habe ich keinen Nerv mehr, mir die fürchterlichen Ergebnisse ihrer kognitiven Fehlfunktionen nochmal zu Gemüte zu führen, und außerdem ist auch dazu schon alles oben gesagt worden.

Vielleicht noch so viel:

Noch nie zuvor haben Hirten ihre Schäfchen so offensichtlich den Wölfen zum Fraß vorgeworfen.

Und ganz ernsthaft stellt sich die Frage, was diese offiziellen Anführer der größten Religion der Welt vorhaben, wenn sie sich bis zur Selbstverleugnung vor dem Islam verbiegen?


Samstag, 14. Mai 2016

Islam und Demokratie

Es gibt derzeit eine verstärkte Diskussion darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört.

Schlichte Gemüter wie Herr Gauck bejahen das völlig unreflektiert. Für diesen eitlen Pfau bedeutet dies schließlich noch mehr Selfies mit sogenannten Flüchtlingen, die ihm zujubeln und ihn versehentlich mit jemandem verwechseln, der ihnen irgendwie helfen könnte. 

Mit der Herausforderung ihrer Eitelkeit kriegt man sie eben fast alle...

Eitelkeit - eindeutig meine Lieblingssünde

(Sehr guter Film übrigens).

Andere gehen da etwas differenzierter vor. Sie meinen, ein liberaler, reformierter Islam könne sehr wohl zu Deutschland gehören.

Das klingt gut. Nur wie soll das in der Praxis aussehen? 

Der geistige Hintergrund des Islam wird nicht in deutschen Talkshows oder bei Facebook geprägt und auch nicht von in Deutschland lebenden Islamgelehrten, sondern in den islamischen Instituten in der arabischen Welt. Und er wird dann weiter getragen in die Koranschulen von Rabat über Riad und Islamabad bis Jakarta.

Es ist völlig naiv zu glauben, man könne den Islam von Deutschland aus reformieren. Selbst wenn das gelingen sollte, würde es eine Periode von mehreren Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten benötigen. Die katholische Kirche hat dafür auch Jahrhunderte und eine tiefgreifende und blutige Spaltung benötigt, ihren Allmachtsanspruch aufzugeben und zu einer toleranten Religion zu werden.

Wir haben aber diese Zeit nicht. Ganz schlicht und einfach!

Die offensive Ausbreitung des orthodoxen Islam, verbunden mit der nicht vorhandenen Verteidigungsbereitschaft der deutschen Regierung wird in nur wenigen Jahren dafür sorgen, dass wir uns über die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, keine Gedanken mehr machen müssen.

Der Islam wird sich dann ungezügelt in Parallelgesellschaften ausbreiten. Und zwar nicht der "moderate" oder "liberale" Islam, den viele Moslems in Deutschland nur deshalb leben können, weil es keinen Druck einer orthodoxen religiösen muslimischen Führerschaft gibt. Es wird der radikale Islam inklusive Scharia werden, den z.B. die in Deutschland sehr aktiven Salafisten predigen. Auch Afghanistan, der Libanon, der Irak oder der Iran waren früher mal liberale Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. Bis zur Machtergreifung orthodoxer religiöser Führer.

Deswegen taugen auch die hier zu Millionen lebenden "liberalen" Moslems nicht als Beispiel für einen demokratischen Islam. Es fehlt, wie schon gesagt, in Deutschland der Druck der radikalen religiösen Führer. Dieser nimmt aber derzeit zu. Ganz offen durch Salafisten mit ihren "Lies!"-Aktionen oder auch mit ihrer Scharia Polizei. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich:

Islamische Sittenpolizei verprügelt Rosenkavalier

Mal abgesehen davon, dass viele der sogenannten integrierten, moderaten Moslems ihren Glauben bisher einfach nur mangels kritischer Masse nicht in die Öffentlichkeit getragen haben. Sehr schön zu beobachten ist dies am kleineren der beiden Berliner Flughäfen. Die dortigen Taxistände sind fest in türkisch-arabischer Hand. Und so kommt es dort regelmäßig zu Szenen, wo Dutzende bis Hunderte Taxifahrer aussteigen, ihren Teppich ausrollen und gemeinsam gen Mekka beten. Ein solches Bild war früher undenkbar! Und es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass jetzt plötzlich alle türkischen und arabischen Taxifahrer radikale Moslems geworden sind. Nein, es sind genau die sogenannten integrierten Moslems, die jetzt einfach ihre wachsende Zahl nutzen und ihren Glauben ungeniert in die Öffentlichkeit tragen. Das ist schlicht Gruppendynamik! Jeder Sozialwissenschaftler kennt das Phänomen.

Und das gilt es zu verhindern! Wir Deutschen haben ein Recht darauf, in unserem Land (und ES IST UNSER Land) so zu leben, wie wir es wollen und gewohnt sind. Und nur pseudointellektuelle Möchtegern-Weltbürger sehen in der deutschen Lebensweise eine langweilige und einheitliche, meistens dann auch noch braun eingefärbte Monokultur! Deutschland ist vielfältig und Deutschland verändert sich auch aus sich heraus, ohne dass wir zwangsweisen Input aus einer Welt benötigen, die in seinem Gesamtbild viel monotoner und grauer und rückständiger ist als Deutschland.

Imam wendet sich an Muslime


Und da wir weder die Zeit noch die Mittel haben, jeden, der zu uns will, dahingehend zu überprüfen, ob er nun eher der kulturell-religiöse Typ ist, der einfach einen "Islam light" zusammen mit allen anderen westlichen Freiheiten leben will oder der politisch-religiöse Typ, der die westlichen Freiheiten als Schwäche der Ungläubigen ansieht, bleibt uns nichts weiter übrig, als extrem vorsichtig damit zu sein, wen wir in unsere Welt hineinlassen.

Und selbst die Islamverbände in Deutschland, die als moderat und liberal erscheinen und sich so gern präsentieren, haben sich eher den Taqiyya-Deckmantel umgehangen, wie einige Islamwissenschaftler warnen.

https://www.facebook.com/A.H.Ourghi/

Und unsere machtgeilen, eitlen und dummen Politiker fallen darauf rein.

Orthodoxer politischer Islam und Demokratie sind nicht miteinander vereinbar! Deswegen müssen wir den radikalen Islam bekämpfen und verbieten und aus Deutschland vertreiben!

Ob wir dann künftig noch mehr Moslems nach Deutschland lassen, die einfach nur ihren Glauben im Privaten leben wollen und ansonsten die westlichen Freiheiten schätzen, ist eher eine kulturelle Diskussion, die ganz sachlich geführt werden muss. Denn wie bereits erwähnt, wird sich durch gruppendynamische Prozesse auch das Verhalten der sogenannten moderaten Moslems verändern, wenn ihre Anzahl steigt. Das ist weder böse noch gut, es ist zunächst mal eine sozialwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit. Die Auswirkungen dieser Veränderungen können dann positiv oder negativ sein und leider sind die derzeitigen Auswirkungen negativer, als wir uns wünschen können. 

Und wir Deutschen müssen entscheiden, in was für einem Land wir leben wollen. Diese Diskussion wurde in den letzten Jahren vom politisch-korrekten Zeitgeist vollständig beherrscht. Herausgekommen ist heute ein Deutschland, dass irgendwie nach allen Seiten offen sein will und zwischen Eigeninteressen, amerikanischer Fremdsteuerung und politischer und kultureller Beliebigkeit wild hin und her pendelt. Bis hin zu erniedrigenden Abkommen mit türkischen Despoten!

Und wie heißt es so schön: wer nach allen Seiten offen sein will, kann nicht ganz dicht sein.

Viele werfen in dieser Diskussion auch immer noch der AfD vor, fremdenfeindlich und pauschal gegen Moslems zu sein. Das ist so falsch wie nur möglich.

Ausdrücklich wendet sich die AfD in ihrem Grundsatzprogramm gegen den radikalen Islam! Die AfD ist damit die einzige relevante Kraft in Deutschland, die überhaupt auf die Gefahren hinweist!

Darüberhinaus ist die AfD auch die einzige relevante Kraft in Deutschland, die die nötige Diskussion über unser Selbstbild angestoßen hat. Sie ist die einzige relevante Kraft in Deutschland, die darauf hinweist, dass auch wir Deutschen, wie jedes andere Land der Welt auch, das Recht haben, nach unseren Vorstellungen und mit unserer Kultur zu leben. Und andere Kulturen schließen sich da eben aus. Wer diese Kulturen mag und genießen möchte, kann dort problemlos in den Urlaub fahren oder versuchen, dorthin auszuwandern. Wir müssen uns keine andere Welt nach Deutschland holen, Wir haben bereits eine funktionierende Welt. Die ändert sich aus sich selbst heraus auch ganz von allein. Zuletzt haben sich darüber Millionen von begeisterten Gästen bei der Fußball-WM 2006 gewundert, die kaum eines der bestehenden negativen Vorurteile über Deutsche bestätigt sahen.

Der Islam kann sicher eine punktuelle kulturelle Bereicherung in Deutschland sein, aber zu Deutschland gehört der Islam nicht. Und vor allem lässt sich diese Bereicherung nicht von oben, von prinzipienlosen Politikern befehlen. Die Deutschen sind tolerant und weltoffen genug, sich ihr Maß an kultureller Bereicherung selbst auszusuchen.

Montag, 9. Mai 2016

Ist das Rechtssprechung oder kann das weg?




Spiegel Online heute:

"wunderbarer Neger" vs. "wunderbares Inzuchtsprodukt"

Die Amtsrichter in Karlsruhe haben einen Strafantrag des bayerischen Innenministers Herrmann abgelehnt. Dieser wurde von einem Anwalt ghanaischer Abstammung als "wunderbares Inzuchtsprodukt" bezeichnet, nachdem Herrmann in einer Talkshow über Fremdenfeindlichkeit über den beliebten Schlagersänger Roberto Blanco sagte, er wäre schon immer ein "wunderbarer Neger" gewesen.

Nun ja, der Gutmensch kratzt sich eben immer dort, wo er glaubt, dass es anderen juckt. Denn typischerweise hat sich der angesprochene "Neger" Roberto Blanco überhaupt gar nicht beleidigt gefühlt. Das hat dann wieder einer der Empörungsbeauftragten übernommen.

Und die Richterausbildung in Deutschland ist offensichtlich auch nicht mehr das, was sie mal war bzw. ist sie inzwischen von den bei ihrem Marsch durch die Institutionen auf dem Richterstuhl angekommenen Linken und Grünen mehrfach vergewaltigt worden.

"Neger", ob man das Wort nun mag oder nicht, ist nun mal eine altmodische Bezeichnung für einen Schwarzen. Herrmann hat also nichts Unwahres gesagt. Ein "Neger" ist nun mal ein Schwarzer. Das ändert sich auch nicht, wenn eine bestimmte Interessengruppe diesen Begriff als Beleidigung auffasst. Zumal Herr Herrmann für jeden offensichtlich Roberto Blanco gerade nicht beleidigt, sondern seine Sympathie ihm gegenüber ausgedrückt hat, wenn auch auf seltsame und politisch nicht korrekte Weise.

"Wunderbares Inzuchtsprodukt" dagegen ist an sich schon mal eine Falschbehauptung. Und da sich der Anwalt beleidigt gefühlt hat, ist seine Wortwahl bei seiner Erwiderung zweifellos eine gewollte Beleidigung.

Diesen Unterschied nicht zu erkennen, kann nur vorsätzlich sein.

Und jemandem, der überhaupt nicht betroffen ist, einen "Gegenschlag" zuzubilligen, grenzt schon an Rechtsbeugung.

Die globale Verblödung macht eben auch vor deutschen Gerichten nicht halt.

Sonntag, 8. Mai 2016

Der Muttertag ist sexistisch!



Es ist kein Wunder, dass die deutschen "Qualitätsmedien" immer mehr an Zuspruch verlieren. Egal um welches gesellschaftlich halbwegs relevante Thema es geht, sie schreiben und senden immer weit an der Realität vorbei.

Dem FOCUS war es nun wichtig, einer seiner Redakteurinnen einen Haufen Hirnschiß auf den Muttertag setzen zu lassen!

Der Muttertag sei sexistisch, weil er die Rolle der Frau als Mutter überbewerte und sie auf diese Funktion reduziere. Zur Untermauerung dieser an sich schon kranken Hypothese wird in der Vergangenheit gewühlt und die Herkunft des Tages irgendwie als "völkisch" und von Finanzinteressen gelenkt beschimpft.

Für viele im Osten Deutschlands bedeutet dieser Tag nicht viel, da er dort keine Historie hat. In der ehemaligen DDR wurde dieser Tag eben nicht besonders begangen. Die jüngere Generation wächst inzwischen allerdings auch dort mit dieser Tradition auf und manch Ältere haben sie gern übernommen. Und allen ist so ziemlich egal, wie dieser Tag wohl mal entstanden ist.

Und dann kommt da so eine junge Aushilfs-Gesellschaftsklempnerin und denkt laut über die Abschaffung dieses Tages nach, weil er historisch fragwürdig wäre und weil ja inzwischen auch Männer Kinder erziehen und auch Lesben-Paare und so weiter... die ganze nervtötende Feministen-Gender-Sauce!


Als ob es darum gehen würde. Es geht um die Mutter, die jeder Mensch hat und an die man an diesem Tag besonders denken soll.

Da denkt man sich: die sind doch alle nicht mehr ganz dicht! Das ist dekadenter Wohlstands-Hirnmüll! Das sind Denkversuche von geistig sowohl unter- als auch überforderten Egomanen. Unterfordert, weil sie ein Thema wie die Abschaffung des Muttertages überhaupt für wichtig halten und überfordert, weil sie das Thema dann lediglich aus der pseudowissenschaftlichen Gender-Feminismus-Quasselecke beleuchten. Mehr kommt da nicht!

Dieser Muttertag ist für niemanden verpflichtend, er schadet niemandem und ist nicht mal arbeitsfrei! Aus völlig freien Stücken kann jeder entscheiden, ob er ihn in irgendeiner Form begeht oder nicht.

Da nur ansatzweise über seine Abschaffung nachzudenken, kann nur tun, wer sonst nichts zu tun hat.

Das ist einer dieser typischen Alibi-Gesellschaftskritik-Artikel, wegen denen die sogenannten "Qualitätsmedien" immer weniger Absatz finden. An wichtige Themen trauen sie sich nicht ran, aber am Muttertag, da kann man sich so richtig schön abarbeiten. Da droht keine politische Kritik von oben, kein Chefredakteur zieht bedenklich die Augenbraue hoch, ja nicht einmal die Mütter beschweren sich darüber. Völlig risikolose und unmutige "Gesellschaftskritik". Typisch für die derzeitige Wohlstandskindergeneration in den Schreibstuben und Redaktionszimmern. Laut schreien, aber nichts sagen.

Man kann das ganze natürlich auch in einem noch größeren Rahmen sehen. Wenn man bedenkt, welches Gesellschaftsbild diese Genderterroristen sich vorstellen, würde die Abschaffung des Muttertages eine wichtige Rolle erfüllen. Jede Form traditioneller Familienstrukturen soll aufgebrochen werden. Und da fängt man am besten mit den entsprechenden Ehrentagen an.

Irgendwann sollen dann die Kinder wohl in großen Sammelgruppen von schwulen und lesbischen Erziehern "erzogen" werden. Und zu Ehren der aufopferungsvollen Betreuer gibt es dann wohl den "Erzieher_Innen_X_*-Tag".

Oder wie auch immer man dann zu Mann und Frau sagt.

Samstag, 7. Mai 2016

Kulturelle Bereicherung im Alltag

Man muss gar nicht auf die an Silvester und seitdem immer wieder aufgetretenen sexuellen Übergriffe auf Frauen in Deutschland eingehen oder auf anderweitige Straftaten von Immigranten gegenüber Deutschen (die "Kultur" des 5 gegen 1 und des Tretens gegen am Boden liegende ist schließlich keine typisch deutsche Vorgehensweise), um die kulturelle Inkompatibilität zwischen Deutschen und Einwanderern aus bestimmten Regionen dieser Welt zu sehen. Manchmal reichen einfach Beobachtungen im Alltag.

Am 02. Mai 2016 fuhr ein Autofahrer in Dortmund ein 3jähriges Kind an, welches abends um 22:30 Uhr (!!!) plötzlich allein auf die Straße lief!

Allein diese Info reicht aus, um den kulturellen Hintergrund der Opferfamilie zu erahnen. Der weitere Verlauf des Geschehens gibt dieser Ahnung Recht.

Der Autofahrer steigt aus, um sich um das Kind zu kümmern und wird plötzlich von einer Horde Passanten angegriffen und schwer verletzt! Sein Handy wird gestohlen und das verletzte Kind ist plötzlich weg, als die Polizei eintrifft!

Wenig später findet die Polizei das leicht verletzte Kind. Die Mutter hatte es vom Unfallort weggetragen. Aber nicht, um es zum Arzt zu bringen, sondern sie hielt es in der Wohnung verborgen. Die Polizei veranlasste dann, dass das Kind im Krankenhaus untersucht wird.

Die Zeitung, die die Meldung brachte, vermied es politisch korrekt, irgendwas zur Nationalität der Beteiligten zu sagen. Allerdings wurde erwähnt, dass die Polizei aufgrund von Sprachschwierigkeiten der Beteiligten Probleme hatte, den Unfallhergang zu ermitteln.

Welches 3jährige deutsche Kind rennt abends um 22:30 allein auf der Straße rum?

Welche deutschen Familienangehörigen gehen sofort auf den Autofahrer los und prügeln ihn krankenhausreif, obwohl ihn offensichtlich keine Schuld trifft? Dieses Verhalten ist typisch für den türkischen und arabischen Kulturkreis. Es ist dieses typische schrankenlose und aggressive Reiz-Reaktions-Schema, welches man häufiger bei dieser Gruppe sieht. Sie reagieren auf jeden Vorfall wie ein Hund, dem man einen Stock wirft. Der rennt, ohne zu überlegen, hinterher. So auch diese Leute. Ohne irgendeine zwischengeschaltete intellektuelle Sperre gehen sie zu mehreren auf den Autofahrer los, weil er eben das Kind aus der eigenen Sippe angefahren hat.

Diese Rudelbildung kennt man von Deutschen üblicherweise nur vom Fußballplatz, der ja in unserer zivilisierten Gesellschaft auch die Funktion des Auslebens archaischer Reflexe erfüllt. Menschen aus bestimmten Kulturkreisen leben diese jedoch auch ungehemmt im Alltag aus.

Die Polizei kennt dieses Verhalten bereits aus bestimmten sozialen Problemvierteln, in denen eben überwiegend türkische, arabische und sonstwie muslimische Menschen leben. Irgendwas passiert, die Polizei kontrolliert Beteiligte und ermittelt den Sachverhalt und schon sieht sie sich einer Horde wütender junger Männer gegenüber, die die Polizei massiv bedrohen. Und selten sind es frisch eingetroffene sogenannte "Flüchtlinge", denen man die hiesigen Regeln erst noch erklären müsste. Meist handelt es sich um die hier in Deutschland geborene zweite oder dritte Generation der früheren Gastarbeiter.

Auch an diesen Vorfällen sieht man leider immer häufiger, dass die kulturelle Integration eben doch ein naives Traumbild linker Wohlstandskinder ist.

Mann nach Unfall verprügelt

Freitag, 6. Mai 2016

Nur gucken, nicht anfassen!

Es gibt jetzt Kurse, die den hier angekommenen sogenannten Flüchtlingen beibringen sollen, wie man sich angemessen deutschen Frauen nähert. Wie man sie anspricht, wie man sie behandelt und was man nicht mit deutschen Frauen tut.

Dass es diese Kurse gibt, bedeutet ja nichts weiter, als dass Achmed und Mohammed nicht wissen, wie man hierzulande Frauen seine Aufwartung macht. Dass das so ist, haben die nordafrikanischen und arabischen Jungbullen an Silvester in halb Europa unter Beweis gestellt. 

Wobei, ich denke, dass die schon wissen, wie man sich hier benimmt. Es interessiert sie nur nicht! Was an Silvester und seitdem immer wieder in Deutschland an sexuellen Übergriffen geschehen ist, zeigt vielmehr, dass es den Immigranten im Prinzip scheiß egal ist, wie man sich hierzulande benimmt. Sie benehmen sich deutschen Frauen gegenüber so, wie es ihre Kultur und Religion sie lehren. Leicht bekleidete und ungläubige Frauen sind Freiwild.

Diese "Schnupperkurse" sind nichts weiter als ein weiterer Ausdruck von Naivität der Willkommenskultur-Vertreter. Sie glauben, ein paar nette Worte und vorsichtig belehrende Hinweise können ändern, was jahrzehntelange Erziehung in den Herkunftsländern versaut hat.

Ich glaube auch weniger, dass sich Immigranten in diese Kurse verirren, die ungläubige Frauen verachten. Vielmehr werden dort eher harmlose junge Männer hingehen, die von Hause aus schon höflich sind und die nur noch die richtigen deutschen Wörter für die Ansprache lernen wollen. Damit gehen diese Kurse völlig an der Zielgruppe vorbei. Denn es ist zwar nett, ausländischen jungen Männern die richtigen Worte zu vermitteln, aber die richtigen trifft es nicht. Und wieso müssen dafür eigentlich alle Deutschen mit ihren Steuergeldern zahlen? Es gibt auch genügend deutsche junge Männer, die nicht so recht wissen, wie man eine Frau anspricht. Für die gibt es keine steuerfinanzierten Kurse.

Ganz davon abgesehen, dass das Thema "Richtiger Umgang mit Frauen" im Prinzip mit den Worten "es kommt drauf an" komplett und allumfassend abgearbeitet wäre. Worauf es ankommt, bleibt dann schon wieder in der weiblichen Psyche verborgen. Das wusste schon Sigmund Freud.

Schließlich findet ein freundliches "Hallo, ich bin Hassan" bei der einen Frau wohlwollende Zustimmung, während eine andere (oder im Extremfall dieselbe Frau am nächsten Tag) den armen Tropf bestenfalls ignoriert. Das gilt übrigens auch für "Hallo, ich bin der Thomas". 

Und die Kassiererin reagiert auf dieselbe Ansprache sicher auch anders als die Lehrerin. Es kommt eben immer drauf an. Sowas kann man nicht in einem Kurs lernen. Und Respekt schon mal gar nicht. Und der fehlt eben vielen der jungen muslimischen Männer, die in Massen und zum großen Teil unkontrolliert hier her kommen.

Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass die Verantwortlichen in Regierung und Verwaltung das Risiko der kulturellen Integration voll auf die hier lebenden Frauen verlagern. Sie verletzen damit auf unglaubliche Weise eine ihrer ersten Aufgaben als Vertreter des Volkes. Erste Aufgabe ist es nämlich nicht, Neuankömmlingen unsere Besonderheiten im Alttag zu erläutern, sondern erste Aufgabe ist der innere und äußere Schutz der Bürger! Und unter Übergriffen in anderer Form leiden ja auch deutsche Männer! Und die Lösung dieses Problems ist für die Staatsmacht nicht die Verurteilung der Täter, sondern präventive Kurse über Verhaltensregeln, die noch nicht mal die richtigen erreichen.

Und wenn dann obendrein die angestammte Bevölkerung aufgefordert wird, Anstrengungen zu unternehmen, um die von der Staatsmacht "eingeladenen Gäste" zu integrieren, sieht man deutlich, dass das eigene Volk bei seinen sogenannten Vertretern erst nachrangig von Interesse ist.

"Welcher Wein zu welcher Frau"

Mein Lieblings-Sprücheklopfer Michael Klonovsky wird Medienberater der AfD.

Perle am Revers

Weiterer schöner Lesestoff:

Der Teufel, das sind Sie!

Zum Tod immer!


Donnerstag, 5. Mai 2016

Vorauseilender Gehorsam

Um die Verlogenheit der linken Gutmenschen zu erkennen, muss man manchmal einfach nur ein kleines Gedankenexperiment durchführen. Besonders gut eignet sich dafür die AfD.

Schon im März wurde im Rathaus des Berliner Bezirks Köpenick eine Fotoausstellung eröffnet, die auch zwei Bilder nackter Frauen zeigte.

Ohne, dass auch nur irgendwer dies gefordert hätte, wurden die Bilder nach kurzer Zeit entfernt. Nicht alle, nein, nur die beiden Nacktfotos. 

Die Kulturamtsleiterin (wobei die Begriffe "Kultur" und "Amt" schon irgendwie gegensätzlich klingen) begründete dies in einer e-Mail unter anderem explizit damit, dass die religiösen Gefühle von Menschen mit Migrationshintergrund verletzt werden könnten.

Jetzt das Gedankenexperiment: mal abgesehen davon, dass in Berlin-Köpenick sehr wenig Moslems leben (denn nur um die kann es ja gehen, oder hat schon mal irgendwer gehört, dass sich ein Vietnamese über Nacktfotos beschwert hätte) und auch mal abgesehen davon, dass Moslems generell nicht dafür bekannt sind, gesteigertes Interesse für Fotoausstellungen zu haben, einfach mal kurz vorstellen, die AfD hätte die Abnahme der Bilder gefordert, weil sich durchaus auch streng gläubige Christen durch die Darstellung von Nacktheit in ihren religiösen Gefühlen verletzt sehen könnten.

Gedankenexperiment durchgeführt?

Die AfD (und die Kirche gleich mit) hätten einen furchtbaren Shitstorm über sich ergehen lassen müssen. 

Die Linke hätte vor dem Erstarken der Rechten gewarnt, die Partei des Justizministerdarstellers Heiko Maas, der sich sonst an nackten Tatsachen in der Werbung stört, hätte mehr öffentliche Mittel für die Kultur gefordert, Claudia Roth hätte sich aus Solidarität in ähnlicher Nacktpose ablichten lassen und das Foto dann mutig im Internet hochgehalten und die CDU hätte verkündet, dass Nacktheit durchaus mit ihrer christlichen Grundhaltung vereinbar wäre. Und alle wären sich einig, dass die Freiheit der Kunst ja wohl nicht unter den vermeintlichen religiösen Gefühlen einer Glaubensrichtung leiden dürfe, schließen wären wir ja ein offenes und tolerantes Land usw. und so fort... bla bla bla.

Auch Gender-Organisationen und Homosexuellenverbände hätten es irgendwie hinbekommen, die Nacktfotos zu verteidigen, wo sie doch sonst bei jedem Verdacht von Nacktheit sofort "sexistische Kackscheiße" brüllen.

Wenn der Gegner nur aus der richtigen Richtung kommt, kann man alles erklären.

Nun hat sich in Berlin-Köpenick gar keiner über die Fotos beschwert, nicht einmal irgendwelche in ihren religiösen Gefühlen verletzte Migranten. 

Diese Angelegenheit zeigt deswegen sehr schön das Dilemma aller Gutmenschen: in ihrem unbedingten Wunsch, niemandem auch nur in irgendeiner Form irgendwie zu nahe zu treten und auf keinen Fall irgendeine Irritation oder ein Gefühl der Diskriminierung bei wem auch immer auszulösen, beschränken sie sich und ihre Welt von vorn herein und sind den ganzen Tag nur noch damit beschäftigt, etwas zu tun, was anderen gefallen könnte oder etwas zu vermeiden, was andere eventuell stören könnte. Ganz schön anstrengend, so ein Gutmenschenleben.

So amüsant dieser Einzelfall erscheinen mag, so zeigt er uns auch, was uns droht, wenn diese sich selbst verleugnenden Gutmenschen ihre windelweichen Rückgrate und langweilig-labbrigen Vorstellungen vom konfliktfreien Zusammenleben zum Maßstab unseres Alltags machen.

Vorauseilender Gehorsam auf dem Weg zur schleichenden Islamisierung. Mir wird schlecht. Und es liegt nicht an den vielen Herrentags-Bieren!


Montag, 2. Mai 2016

Nix Neues

Familienfeiern, Kurzurlaub, Sportereignisse, schönes Wetter... wenn alles mal so Schlag auf Schlag kommt und man sich etwas weniger um die aktuelle Tagespolitik kümmert, kommt man leicht auf den Gedanken, dass doch alles nur halb so wild sei, was sich derzeit in Deutschland so tut. Vor allem, wenn man dann mit dem Auto in der schönen deutschen Provinz unterwegs ist und sich bei der Fahrt durch schöne Dörfer und Städte nicht vorstellen kann, dass das jemals anders aussehen wird.

Doch dann passieren wieder ein paar Dinge, an denen man informationstechnisch einfach nicht vorbeikommt. AfD-Parteitag in Stuttgart und 1. Mai.

Der Bundesparteitag der AfD, auf dem die noch junge Partei ihr erstes Grundsatzprogramm verabschieden wollte und auch erfolgreich getan hat, wurde von den linken Sturmtruppen der Antifa massiv gestört. Mehrere hundert aggressive Wohlstandskinder gingen zum Teil mit Eisenstangen und Knüppeln auf AfD-Mitglieder los. Die Polizei musste massiven Schutz leisten, damit nichts Schlimmeres passiert. Die üblichen zerstochenen Reifen und sonstwie beschmierten und beschädigten Autos waren den großen Medien schon kaum mehr eine Erwähnung wert. Der FOCUS sprach in bestem Relativierungs-Neusprech von Gegendemonstranten, die versucht hätten, den Parteitag der AfD zu behindern. Linke Gewalttäter sind also "Gegendemonstranten".

Und am Sonntag war es diesem "Spitzenmedium" dann sogar noch eine Meldung wert, dass die Vorsitzende der AfD, Frau Dr. Petry, irgendwie auf der Bühne ihren Schuh verloren hätte. Das wurde dann als "peinlicher Fehltritt" bezeichnet. Ich habe nur das Bild und die Überschrift gesehen und dann mangels Interesse an Frau Petrys Schuhwerk den Artikel nicht gelesen. Wer interessiert sich auch für so einen Mist? Außer dem FOCUS-Redakteur?

Weiterhin kam am Rande des Parteitages der AfD heraus, dass die linksradikale Internetseite "linksunten.indymedia" die Namen, Adressen und Telefonnummern aller Delegierten des Parteitages veröffentlicht hatte! Das dass ein Einschüchterungsversuch und ohne Schönrederei auch ein konkreter Aufruf zur Gewalt gegen Menschen war, hörte man von keinem der politisch korrekten Lautsprecher, die sonst bei jedem Polenböller oder Schweineschnitzel vor einem Asylheim von rechtem Terrorismus sprechen.

Auch der kleine Agitator, der Darsteller des Justizministers in Deutschlands Polittheater, Heiko Maas äußerte sich nicht zu diesem offenen Aufruf zu Gewalt! Was man jedoch von ihm vernahm, war sein Jammern, nachdem er "unter Polizeischutz" eine Veranstaltung des DGB in Zwickau verlassen musste. Sämtliche Videos im Internet, die ich zu dieser Szene gesehen habe bezeugen, dass Herr Maas zu keiner Zeit irgendeiner körperlichen Gefahr ausgesetzt war. Lautstark, aber friedlich jagten ihn die Zwickauer mit "Hau ab!" aus der Stadt.

Und was macht der kleine Angstkläffer danach? Jammert bei Twitter darüber, dass "freie Rede" durch Polizei geschützt werden müsse! Und die Mainstreammedien melden: "Rechte stören Rede von Maas."



Vergleicht man nur die beiden Veranstaltungen in Stuttgart und Zwickau und die jeweiligen Reaktionen von Politik und Medien miteinander, wird sofort klar, in welch absurder Parallelwelt diese Gestalten leben und wie sehr die Bevölkerung von ihnen belogen wird!

Was die Veröffentlichung der Namen, Adressen, Telefonnummern usw. der AfD-Mitglieder angeht: kann nicht irgendjemand diese linke Hetz-Seite vom Netz nehmen und die Verantwortlichen anklagen? Wo ist der Rechtsstaat, wenn man ihn braucht.

Eine kurze Google-Suche ergibt gleich folgenden Treffer:

Unbefugte Veröffentlichung von Daten im Internet ist Straftat

Kleine Beobachtungen während der Fahrt durch's schöne Deutschland geben dann hin und wieder doch einen Vorgeschmack darauf, wie dieses Land bald aussehen wird. Gruppen von teil- bis voll verschleierten Frauen spazieren inzwischen bei schönem Wetter selbst durch kleine Städte. Immer mit gehörigem Respektsabstand zu ihren Männern.

Und wer noch meint, dies wäre ja alles nicht so schlimm und es sind ja so wenige und sie würden niemals die Mehrheit in Deutschland bilden, der schaue sich diese Grafik an:

http://www.heimatforum.de/

Und wenn Du denkst, es geht nicht schlimmer...

... die "heute-show", die schafft's noch immer!

Wie peinlich ist das denn?

Ein paar Wochen, nachdem das satirische Halbstarken-Gepöbel des Herrn Böhmermann von allen Seiten durchleuchtet wurde, sagt sich das ZDF: das können wir auch!

Offensichtlich sind die literarischen Fähigkeiten der Redaktion der "heute-show" etwas weniger gut ausgebildet als bei jener des "neo-Magazins" oder man hat sich beim Intendanten und bei Frau Merkel mehrmals rückversichert, dass man bloß keinen Skandal auslöst, jedenfalls hat die sogenannte Satire-Sendung nun mit einiger Verspätung ebenfalls ihr Schmähgedicht.

Da man sich nicht in den Wind eines medialen Shitstorms stellen wollte, wählte man sich ein Schmähopfer, aus dessen Richtung garantiert keine Gegenwehr droht. Man suchte sich die Österreicher aus. Die waren schon immer für einen blöden Scherz gut und seit einem gewissen Herrn H. aus Braunau sind unsere südlichen Nachbarn sowieso legitimes Opfer von verbaler Sippenhaft!

Das passt auch bestens ins Sendekonzept der "heute-show". Satire von Angsthasen für Couchpotatoes. Blöde Witze für Leute, die auch nachts um 3 an einer einsamen Ampel auf Grün warten würden. Scherze auf Kosten von Leuten, auf denen eh jeder rumhackt. Die Satire der "heute-show" ist etwa so mutig, wie der spießige Rentner, der in der Schlange an der Supermarktkasse mit gesenktem Blick in Richtung der armen und überarbeiteten Kassiererin zischt: "Woll'n 'se nich' mal noch 'ne Kasse uffmachen? Dit dauert ja ewig hier.", sich dabei hinter dem Rücken des Vordermannes versteckend.

Es war natürlich dem Ekel der Sendung, Künstlername Gregor Hassknecht, vorbehalten, das "Kunstwerk" vorzutragen. Oliver Welke durfte dazu seine ewig gleiche Mimik vorspielen, dieses mit Grinsen gespielte Empörtsein über das, was sich sein Kollege da traut zu sagen.






So weit, so schlecht, so peinlich!

Wenn sich jetzt die Österreicher überlegen sollten, wie sie darauf reagieren, meine ich: am besten gar nicht. Jeder Widerspruch wertet diese ZDF-Kasper nur unnötig auf.

Was stört es die Eiche, wenn sich ein Schwein an ihr schubbert?

Was stört es den Mond, wenn der Köter ihn ankläfft?

Das einzig kritikwürdige an dieser Sache ist, dass wir nach wie vor diesen geistigen Dünnschiss zwangsweise bezahlen müssen!