Montag, 11. September 2023

Nachrichten aus "Clownsworld Deutschland"

Man denkt immer: dümmer geht's nimmer!

Aber auf die Anhänger der Klimareligion ist immer Verlass. Sie liefern permanent neue Absurditäten aus dem ideologischen Kindergarten.

Neueste Idee: Führerschein abgeben und dafür das Deutschlandticket umsonst bekommen.





Mehrere Städte machen bereits mit und bieten ihren Einwohnern das Deutschland-Ticket für unterschiedlich lange Zeiträume kostenlos an.

Der Haken: man gibt seinen Führerschein auf Dauer ab, bekommt das Ticket aber nur für begrenzte Zeit kostenlos.

Lübeck bietet den "Genuss" des Fahrens in Bus und Bahn für ein Jahr an, Dortmund zum Beispiel nur für zwei Monate.

Nach dieser Zeit und je nach Kassenlage der Kommunen hat man danach keinen Führerschein mehr, muss dann aber für verspätete und überfüllte öffentliche Verkehrsmittel wieder bezahlen. Und ob es künftig bei den 49 Euro im Monat bleibt, ist auch nicht sicher.

Noch ein Haken: das Angebot ist natürlich aus Gründen der Kassenlage begrenzt. Auszug aus dem Artikel:

"Ennepe-Ruhr-Kreis: Eine Aktion, die für viel Aufruhr gesorgt hat, fand im nordrhein-westfälischen Ennepe-Ruhr-Kreis statt. Menschen, die dauerhaft auf Bus und Bahn umsteigen und den eigenen Führerschein abgeben wollten, konnten sich bewerben. 130 Bewerbungen sollen für ein Jahr mit dem Deutschlandticket eingegangen sein - zu viel für die Kommune, die letztlich 20 Bewerbungen per Losverfahren auswählte. Der älteste Bewerber soll 90, der jüngste 28 gewesen sein."

Ich lehne mich mal ein wenig aus dem Fenster und behaupte, daß vor allem Bürger ihren Führerschein abgegeben haben, die eh kein Auto besaßen und auch keins mehr kaufen oder mieten wollten. Also vor allem betagte Bürger oder Angsthasen oder ideologisch völlig verstrahlte Autohasser.

Angesichts dieser recht logischen Schlussfolgerung und angesichts der begrenzten Verfügbarkeit des Angebots aufgrund der Haushaltslage der Kommunen kann man ohne Weiteres feststellen, daß es sich hier wieder mal um eine komplett sinnlose PR-Aktion handelt, bei der irgendwelche Dummschwätzer "ein Zeichen setzen" wollten.


Update: es geht wohl bei der Aktion vor allem darum, daß ältere Bürger ihren Führerschein abgeben sollen, weil sie nicht mehr so gut fahren, ändert aber nichts an der Absurdität, denn auch so werden viele den Lappen abgeben, die eh kein Auto haben oder keins mehr haben wollen. Und ein paar Klimakasper werden das sicher auch machen und sich dabei ganz toll fühlen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.



Nachrichten aus "Clownsworld Deutschland"

Nachrichten aus "Clownsworld" Deutschland:

Das Heizungsgesetz wurde nun vom Bundestag beschlossen.

Mit diesem Gesetz will Deutschland bis zum Jahr 2030 etwa 39 Mio. Tonnen CO2 einsparen.

(hier)

Das ist in etwa soviel CO2 wie China an einem Tag emittiert! Im Jahr 2021 stieß China etwa 11,47 Mrd. Tonnen CO2 aus. Das sind etwa 31,4 Mio. Tonnen pro Tag. Nimmt man eine Steigerung in ähnlichen Größenordnungen wie in den vergangenen Jahren an, dann sind wir bald bei den 39 Mio. Tonnen pro Tag, die Deutschland in 6 Jahren einsparen will.




https://de.statista.com

Und das alles zu horrenden Kosten, die vielen Bürgern die Altersvorsorge zerstört!

Das kann keine Dummheit sein, sondern Vorsatz.



Samstag, 19. August 2023

Undank ist der Mühe Lohn!

Da hat uns der Kinderbuchautor alle sicher durch den Winter 2022/23 gebracht und das ist der Dank?



Das ist nicht mehr mein Land, wenn Politikern kein Respekt mehr gezollt wird für ihren Dienst am Volk!




Staffellauf

Der Stab wird wieder übergeben!



Zum Glück haben wir inzwischen die Zahl der Pflegekräfte und der Intensivbetten in Deutschland erhöht, so daß es dieses Mal nicht so schlimm werden wird.

Dank an den besten Gesundheitsminister aller Zeiten!




Donnerstag, 17. August 2023

Schizophrenie? Stockholm-Syndrom?

Der Chef des ältesten Familienunternehmens Deutschlands hat jetzt seinen Unmut über die aktuelle Lage in Deutschland ausgedrückt.




Sein Unternehmen existiert seit mehr als 500 Jahren! Es hat große und kleine Kriege überlebt und andere politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Krisen.

Und dennoch sieht er die aktuelle Lage in Deutschland als bedrohlicher an als alles andere, was sein Unternehmen bisher erlebt hat.

https://www.focus.de

Soweit, so gut. Bzw. so schlecht.

Die Schizophrenie kommt am Ende!

Da gibt es eine Partei, die als einzige in Deutschland all das anprangert, was auch ihm als Unternehmer Sorgen bereitet und die als einzige an keiner der Fehlentwicklungen in irgendeiner Form schuldig wäre und die im Prinzip immer wieder das sagt, was auch er sagt.

Und vor dieser Partei warnt er!

Ist das Schizophrenie oder Stockholm-Syndrom oder beides?




Der Berg kreißte...

... und gebar eine Maus! Eine ziemlich erbärmliche Maus.

Sog. "Journalisten" der sogenannten Zeitung "Frankfurter Rundschau" haben folgendes Statement abgegeben:




WAS. FÜR. EIN. MEILENSTEIN!!!

Kündigt jemand einen Beitrag mit "In eigener Sache" an, erwartet man üblicherweise etwas von größerer Wichtigkeit, von ungewöhnlichen, persönlichen Verlautbarungen, verbunden meist mit finalen Konsequenzen.

Bei einer Zeitung könnte das zum Beispiel sein:

- der Rücktritt der Chefredaktion

- ein Wechsel in der Chefredaktion

- der Verkauf der Zeitung

- die Auflösung einer Teilredaktion

- der Tod eines langjährigen und bekannten Redakteurs/Herausgebers etc.

Solche Dinge stehen üblicherweise in der Rubrik "In eigener Sache". Gern auch mal Berichtigungen von Fehlinformationen, aber sowas findet man bei der FR eher unter "ferner liefen" in einer Randspalte auf den hinteren Seiten, wenn überhaupt.

Was wurde nun diesmal unter "In eigener Sache berichtet"? 

Die sog. "Redaktion" der "BILD für grüne Realitätsleugner" hat intern umfassend eine sprachliche Ausdrucksform diskutiert. Donnerwetter! Ja, sie haben sich intensiv mit einem Phänomen befasst und herausgekommen sind Anführungszeichen und das Wort "sogenannte".

Allein das sorgt ja bei mir schon für einen Phantasieschub und ich stelle mir vor, wie sich teilgebildete Menschen (die haben alle sicher irgendeinen Abschluss in irgendeiner Geschwätzwissenschaft) stundenlang und mit wichtiger Miene über Anführungszeichen und Alternativformulierungen und mögliches Framing erregen, nur um ein bekanntes und zutreffend als "Clan-Kriminalität" bezeichnetes Phänomen zu verschleiern oder es zu relativieren oder gar zu leugnen. Wahnsinn! 

Da stelle ich mir tatsächlich einen Sketch von Loriot vor oder von Christoph Maria Herbst und Anke Engelke und ihren Schauspielkollegen, als sie noch lustig waren. Oder würde selbst gern einen schreiben/spielen.

Monty Python haben sich sicher auch schon in ähnlichem Zusammenhang künstlerisch wertvoll über sowas lustig gemacht.

Allein schon der Ausgangspunkt wäre ja mal interessant. Laut eigener Aussage hat sich die sog. "Redaktion" mit dem Begriff "Clan-Kriminalität" auseinandergesetzt und ist DANACH dann, also im Ergebnis dieser Befassung mit dem Wort, zur Erkenntnis gekommen, "daß er politisch missbraucht wird und Menschen stigmatisiert".

Hm, was für ein Geschwurbel. Der Begriff "Clan-Kriminalität" beschreibt ziemlich präzise eine bestimmte Klientel und deren kriminelle Handlungen, die ja auch in Deutschland bestens bekannt sind.

Wer wird denn da stigmatisiert? Mitglieder eines kriminellen Clans sind nun mal kriminelle Clan-Mitglieder und sie begehen "Clan-Kriminalität". Was will man da stigmatisieren? Und andere Menschen aus den Herkunftsländern dieser "Clan-Kriminellen" werden wohl kaum mit ihnen in einen Topf geworfen, denn niemand wird dem Uber-Fahrer oder dem Döner-Mann oder dem Fabrikarbeiter unterstellen, ebenfalls ein kriminelles Clan-Mitglied zu sein. Wären sie es, würden sie nicht in einem Uber-Taxi sitzen, vor einem Döner-Spieß oder in einer Werkhalle stehen.

Also dieses Geschwurbel der sog. "Redaktion" der BILD für grüne Realitätsleugner von "politischem Missbrauch und Stigmatisierung" ist nichts anderes als der Versuch, das Problem nicht benennen oder es herunterreden zu wollen.

Soll ein Mörder künftig auch als sog. "Mörder" bezeichnet werden? Ein Mörder ist ein Mörder. Punkt. Ein Krimineller ist ein Krimineller. Punkt. Und ein Krimineller aus einem Clan ist ein Clan-Krimineller. Punkt.

Aber wieso sind sie überhaupt auf die Idee gekommen, sich mit diesem Begriff zu befassen?

Tut das die sog. "Redaktion" regelmäßig? Also greifen die sich jede Woche für ihre sog. "Redaktionskonferenzen" wahllos Begriffe heraus und diskutieren dabei, wie sie gemeint sein könnten?

Hat man sich z.B. über die Begriffe "Klimawandelleugner" oder "Covidiot" oder "Impfgegner" oder "Rechtspopulist" oder "Querdenker" oder "Tyrannei der Ungeimpften" oder "alte weiße Männer" in der Redaktion Gedanken gemacht, inwieweit diese Begriffe Menschen stigmatisieren?

Nein, wahrscheinlich nicht.

Wahrscheinlich war es auch eher so, daß schon vorher feststand, daß die sog. "Redaktion" der FR den Begriff "Clan-Kriminalität" aus ideologischen Gründen einfach nicht mehr verwenden wollte bzw. ihn relativieren wollte? Das kennt man von der "BILD für grüne Realitätsleugner" ja. Sie reden ja inzwischen auch von "Geflüchteten", weil "Flüchtlinge" irgendwie abwertend klingen soll. Oder von Kolleg:innen (oder wie auch immer die aktuell gültige Schreibweise ist), weil angeblich Frauen nicht wissen, daß die Mehrzahl geschlechtsneutral ist.

Und könnte es nicht eher so gewesen sein, daß man sich mit dem bereits vorher feststehenden Ergebnis zusammengesetzt hat, um nur noch eine Formulierung/Begründung zu finden, die so wichtigtuerisch, pseudo-wissenschaftlich und vermeintlich besorgt klingt wie "wird politisch missbraucht und Menschen werden stigmatisiert"?

Die sog. Redaktion hat nun also beschlossen, den Begriff Clan-Kriminalität nur noch zu verwenden, wenn diese Kategorie wichtig ist für die Berichterstattung.

JA WIE DENN AUCH SONST??? Meine Güte! Ich kenne niemanden, der bei einem Bericht über einen ausländischen Einzeltäter von "Clan-Kriminalität" spricht. Denn ein messerschwingender Afghane mag zwar zuhause einem Clan angehört haben, nur macht ihn das nicht zu einem "Clan-Kriminellen", wenn er in Deutschland andere Menschen kulturell bereichert. Nein, er bleibt ein ausländischer Einzeltäter. Es gibt zwar immer mehr davon, aber niemand kommt auf die Idee, das als "Clan-Kriminalität" zu bezeichnen.

Hat etwa die FR bisher den Begriff der "Clan-Kriminalität" verwendet, wenn er gar nicht angebracht war?

Haben die etwa bei den Silvester-Übergriffen von "Clan-Kriminalität" geredet? Haben die überhaupt darüber berichtet? Naja, wohl schon in ihrer typischen Relativierungsart.

Also wieso wollen sie künftig diesen Begriff nur noch verwenden, wenn es angebracht ist? Haben sie das vorher nicht getan? Dann sind sie sehr schlechte sog. "Journalisten".

Und um das Ganze noch absurder zu machen, wollen sie selbst in Fällen, wo es um Clan-Kriminalität geht, diesen Begriff in Anführungszeichen setzen oder ihm ein "sogenannte" voranstellen.

Kann man noch deutlicher zum Ausdruck bringen, daß es hier gar nicht um korrekte Berichterstattung geht, sondern um den erbärmlichen Versuch, ein bestehendes, bekanntes und klar definiertes Problem zu relativieren?

Die sog. "Journalisten" der "BILD für grüne Realitätsleugner" (ich würde sie auch Schreibtischtäter nennen, ohne "sogenannte") haben dazu noch einen ganzen Artikel in ihrem Schmierblatt veröffentlicht.

Wer sich den antun will, bitte hier.

Ich hab es nicht geschafft, mir diesen postfaktischen Schwachsinn bis zu Ende durchzulesen.




Mittwoch, 16. August 2023

Blasphemie!

Was?

Politiker nur mit 17% Ansehen in der Bevölkerung?





Undankbares Pack!

Sehen die denn alle nicht, welche komplexen und wichtigen Themen die Politiker tagein tagaus bearbeiten?

Und alles nur für uns! Für unser Wohl! Damit es uns gut geht! Damit wir gut und sicher leben können!

Nein, das ist nicht mehr mein Land!

😆




Dienstag, 15. August 2023

Rückschlag

Was haben Australien, Neuseeland und die Fischi-Inseln gemeinsam?

Sie wurden in ihrem Kampf für Feminismus, Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung um Jahre zurückgeworfen.

Die aktuelle Darstellerin des deutschen Außenministers musste ihre Reise in die Region wegen technischer Defekte abbrechen.

Was für ein herber Rückschlag für die Menschen im indo-pazifischen Raum!





Weil Deutschland immer mehr zum Shithole verkommt und eine Panne im Flugzeugbestand der Regierung an die nächste hängt, müssen die armen Menschen dort unten nun auf Belehrungen und Lebenshilfe aus Deutschland verzichten.

Und wir alle müssen auf neue lustige Sprach-Purzelbäume von La Baerbock verzichten. Auch das ist ein Verlust!

Über die Ursachen der technischen Defekte gibt es bisher keine Informationen, obwohl die technischen Mitarbeiter der Flugstaffel rund um die Uhr danach suchen. Also jetzt nicht wirklich rund um die Uhr, sondern so eher von 9 bis 17 Uhr, je nachdem, wie der aktuelle Work-Life-Balance-Account aussieht. 

Man sollte vielleicht mehr Mitarbeiter mit Abschluss in Genderwissenschaften oder Politik einstellen. Die könnten das Problem einfach aus- und wegdiskutieren.

Vielleicht handelt es sich hier aber auch um eine Form der Sabotage? 

Widerstand von innen!

Vielleicht gibt es in der Flugstaffel der Regierung ein paar heimliche Helden ohne Umhang, die das System stören und dazu beitragen, die Lächerlichkeit dieses Landes in aller Welt noch deutlicher zu machen. Das wäre mal was!


Übrigens: das Umweltministerium hat diesen Fahndungsaufruf veröffentlicht.

WER KENNT DIESE FRAU! SIE HAT 160.000 Liter Kerosin über dem offenen Meer abgelassen und dürfte damit die größte Umweltverschmutzerin aus Deutschland sein. Hinweise bitte an das Umweltministerium oder die Zentrale der GRÜNEN!



https://exxpress.at



Donnerstag, 10. August 2023

Linguistik für Fortgeschrittene

Wow! Jetzt legt der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk aber vor!

Nachdem bereits das ZDF (hier) eindrucksvoll untermauert hat, daß die 1.836 1-Cent-Stücke pro Monat jeden einzelnen wert sind, will die ARD nicht ins Abseits geraten.

Die Sendung "Monitor" des WDR überzeugt mit diesem Ausflug in die Linguistik und will uns die deutsche Sprache in ihrer Vielfalt näher bringen:




Also nochmal ganz langsam:

Jemand klebt sich auf die Straße, um für (oder gegen) das Klima zu demonstrieren. 

Man nennt ihn also einen "Klimakleber".

Und der WDR findet das jetzt nicht "neutral" und meint, man wolle damit eine beabsichtigte Wirkung erzielen.

Na sowas aber auch! Welche Wirkung soll das wohl sein? Soll damit etwa angedeutet werden, daß sich jemand auf die Straße klebt, um für (oder gegen) das Klima zu demonstrieren? Was für ein perfider Plan! Und so subtil in der Umsetzung!

Das ist ja so, als würde man jemanden, der Fußball spielt, einen Fußballspieler nennen! Oder jemanden, der an Geräten turnt, einen Geräteturner.

Viel besser findet der WDR, wenn man die Klimakleber "Klimaschutzdemonstrant" (den Unsinn mit dem Doppelpunkt und dem Anhängsel erspare ich mir und allen Lesern) oder gar "radikaler Klimaschützer" nennen würde. Das wäre viel neutraler. 

Also abgesehen davon, daß die Verwendung des Wortes "radikal" bei der Beschreibung einer Person NICHT "neutral" klingt, wäre das ja so, als würde man Fußballspieler allgemein Sportler nennen. Denn sie betreiben ja Sport. Nur weiß dann keiner mehr, was für einen Sport.

"Die Sportler:innen haben die Deutsche Meisterschaft gewonnen."

Diese Überschrift wäre richtig und sogar woke und ganz im Sinne des WDR. Nur wüsste eben keiner, wer genau gemeint ist. Denn in der letzten Saison haben viele Sportler eine Meisterschaft gewonnen. Grenzen wir das mal etwas weiter ein und sagen, es waren Sportler des FC Bayern München. Jetzt weiß man aber immer noch nicht, von wem die Rede ist, denn in der letzten Saison haben sowohl die Männer als auch die Frauen im Fußball die Meisterschaft gewonnen, aber auch die Basketball-Mannschaft des FC Bayern.

Sprache soll also konkret und exakt sein, wenn sie verstanden werden will.

Natürlich versteht man auch "Klimaschutzdemonstrant". Aber unter "Klimaschutzdemonstrant" kann man sich eben auch alles mögliche vorstellen. 

Das kann jemand sein, der sich in einem Baumhaus versteckt und mit Kacke nach Polizisten wirft, das kann aber auch jemand sein, der auf einer Demo mitläuft und ein wichtiges Plakat hochhält.




Ja, ist klar. Ihr seid Klima. 😟

Hier mal die Definition von Klima laut DWD:

„Das Klima ist definiert als die Zusammenfassung der Wettererscheinungen, die den mittleren Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort oder in einem mehr oder weniger großen Gebiet charakterisieren.

Es wird repräsentiert durch die statistischen Gesamteigenschaften (Mittelwerte, Extremwerte, Häufigkeiten, Andauerwerte u. a.) über einen genügend langen Zeitraum. Im Allgemeinen wird ein Zeitraum von 30 Jahren zugrunde gelegt, die sog. Normalperiode, es sind aber durchaus auch kürzere Zeitabschnitte gebräuchlich.“

Also Kinder, ihr seid nicht das Klima!

Hier eine schöne Sammlung von weiteren öffentlichen Präsentationen eines Behindertenausweises. Setzen Sie sich lieber hin!

Also während "Klimakleber" eine recht eindeutige und korrekte Beschreibung eines ganz bestimmten Typs von "Klimaschutzdemonstrant" ist, kann der "Klimaschutzdemonstrant" allgemein auch auf andere Weise seine psychische und kognitive Störung in der Öffentlichkeit zur Schau stellen als durch Festkleben auf der Straße.

Vielleicht sollten sich die sog. WDR-Journalisten, die diesen sprachlichen Unsinn verzapft haben, mal eine andere Bezeichnung für sich selbst einfallen lassen. Die Bezeichnung "Journalist" lässt ja eine gewisse Qualität vermuten. 

Vielleicht passt ja "Wortschmied" besser oder "Dummschwätzer" oder "Hofberichterstatter" oder auch "Hofnarr".

"Schreibtischtäter" oder "Schmierfink" wäre auch angemessen. Aber auf keinen Fall "Journalist".



Mittwoch, 9. August 2023

DANKE, ZDF!!!

Sachen gibt's.

Da regt man sich jahrelang über die Zwangsgebühren für ARD und ZDF auf und mit einem Mal dreht sich dieses Gefühl in eine Form von Dankbarkeit und man weiß, daß man für die Zwangsabgabe auch einen Gegenwert bekommt.

Man kann richtig was lernen. In diesem Fall vom ZDF:




Potztausend!

60 Liter Regenwasser sind also etwa 60 Wasserflaschen á 1 Liter!

Wer hätte das gedacht?

Ich hab dieses Wissen gleich mal angewandt und herausgefunden, daß das auch mit Milchtüten klappt. Also 60 Milchtüten á 1 Liter sind auch etwa so viel wie 60 Liter Regenwasser.

Auch mit 0,5-Liter-Flaschen geht das. Das wären dann etwa 120 Flaschen.

Ich rechne gerade noch, wieviel das in Badewannen umgerechnet ist. Aber vielleicht kommt da noch von der ARD eine Zusatzinfo.

Man kann diese Umrechnung sogar nach oben oder unten skalieren, also auch mit 2 Litern oder 4.000 Litern.

Inspiriert von diesem neuen Wissen, habe ich noch andere Übereinstimmungen herausgefunden.

18,36 Euro monatlicher Zwangsbeitrag entsprechen etwa 1.836 1-Cent-Münzen. Wäre schön, wenn ich die bar irgendwo einzahlen könnte. Ich würde in dem Fall sogar aufrunden auf 20 Euro.

In Afrika vergehen in jeder Stunde 60 Minuten. Das entspricht in etwa 3.600 Sekunden. Erstaunlicherweise gilt das auch in Europa, Asien und Amerika. Auch in Australien. Also im Prinzip weltweit.

Wenn ich eine Ackerfläche in der Größe von 10 Fußballfeldern habe, dann entspricht das übrigens einer Fläche von 10 Fußballfeldern!

Rechnet nach, wenn Ihr es nicht glaubt.

1 Euro für eine Kugel Eis entspricht übrigens einer Kugel Eis für 1 Euro. Egal ob Schoko oder Vanille.

Wenn mein Tacho im Auto eine Geschwindigkeit von 100 km/h anzeigt, dann ist das so, als würde ich mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern in der Stunde fahren. Ich hab es ausprobiert! Es stimmt! Die Polizei hat es mir schriftlich bestätigt, abzüglich einer kleinen Fehlertoleranz. War zum Glück ne 80er-Zone und daher nicht so teuer.

Und wenn ein Fußballspiel 2:1 endet, dann ist das in etwa so, als hätte die eine Mannschaft zwei Tore geschossen und die andere nur eins.

Diese Rechnung geht allerdings nicht immer auf. Hat man zwei Menschen mit je 10 Jahren Schulbildung oder 5 Jahren Studium, dann entspricht das nicht immer dem gleichen Wissensstand. Gut zu beobachten bei Politikern, deren Namen ich aus Gründen des Datenschutzes hier nicht nennen will.

Manchmal geht das aber auch bei Politikern auf. Wenn sich eine grüne Spitzenpolitikerin 3 Cheeseburger in die Luke unterhalb der Nase schiebt, dann entspricht das in etwa 3 Cheeseburgern, die sich Ricarda Lang reinstopfen würde. 

Vielleicht wäre hier eine Zahl von 5 oder 6 realistischer, aber das Prinzip ist verstanden, oder?

Aber mal im Ernst: entweder sind die beim ZDF so dämlich und denken, das wäre eine sinnvolle Information, oder aber die haben Anhaltspunkte dafür, daß die Zielgruppe des ZDF solche Hinweise wirklich brauchen und gut finden würde. 

Beides wäre irgendwie komisch.




Sonntag, 6. August 2023

Digitalisierung: wie es begann und wie es weiterging.



Aus dem Koalitionsvertrag 2021:

"Deutschland wird nur auf der Höhe der Zeit agieren können, wenn wir den Staat selbst modernisieren. Wir wollen staatliches Handeln schneller und effektiver machen und besser auf künftige Krisen vorbereiten. Wir bringen eine umfassende Digitalisierung der Verwaltung voran. Es geht darum, das Leben für die Bürgerinnen und Bürger leichter zu machen."

"Deutschland braucht einen umfassenden digitalen Aufbruch. Wir wollen das Potenzial der Digitalisierung für die Entfaltungsmöglichkeiten der Menschen, für Wohlstand, Freiheit, soziale Teilhabe und Nachhaltigkeit nutzen."

"Der Industrie kommt eine zentrale Rolle bei der Transformation der Wirtschaft mit Blick auf Klimaschutz und Digitalisierung zu. Wir werden die Innovations-, Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie stärken, um weiter Hochtechnologieland zu bleiben."

"Wir wollen die rechtssichere Digitalisierung in diesem Bereich vorantreiben und dazu eine anwenderfreundliche zentrale Plattform schaffen, über die alle öffentlichen Vergaben zugänglich sind und die eine Präqualifizierung der Unternehmen ermöglicht. Wir wollen schnelle Entscheidungen bei Vergabeverfahren der öffentlichen Hand fördern und unterstützen dabei Länder und Kommunen bei der Vereinfachung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit."

"Wir werden den Sozialstaat bürgerfreundlicher, transparenter und unbürokratischer machen, und ihn auf die Lebenswirklichkeiten unserer Zeit ausrichten. Ein Schritt zu mehr Bürgernähe ist die umfassende Digitalisierung von Leistungen."

"Wir werden die entsprechenden Regelungen im Baulandmobilisierungsgesetz entfristen und die rechtlichen Grundlagen für eine vollständige Digitalisierung der Bauleitplanverfahren schaffen."

"Wir wollen die Chancen der Digitalisierung für Stadt und Land besser erschließen. Der Bund schafft die Voraussetzungen, dass das OZG in den Kommunen erfolgreich und praktikabel umgesetzt werden kann."

Usw... blablabla.


Realität 2023: 




https://www.computerbase.de


Wenn der Staat Pläne macht...




Zeitenwende oder Kreide für den Wolf?

Das IPCC hat einen neuen Chef. Im April 2023 wurde der Schotte Jim Skea von Großbritannien nominiert, im Juli wurde er dann gewählt.

In zwei Interviews mit dem "Spiegel" und DPA sagte er nun, daß man die Gefahr einer globalen Erwärmung um 1,5 Grad (gegenüber einem imaginären vorindustriellen Niveau) nicht überbewerten solle.

Darüber berichtet die Deutsche Welle in ihrer englischen Ausgabe.



Hier bei Twitter.

Dies steht im Gegensatz zu vielen Äußerungen führender Politiker und "Klimawissenschaftler" in den letzten Jahren, allen voran UNO-Generalsekretär Guterres (hier oder hier).

Ist das nun eine Zeitenwende in der internationalen Klimapolitik? Setzt sich langsam die Erkenntnis durch, daß die Panik übertrieben war und daß es mit dem Klimawandel am Ende gar nicht so schlimm ist?

Vielleicht.

Ich befürchte aber eher, daß es sich vielmehr lediglich um eine Änderung der Kommunikation handelt. Der Wolf hat ein wenig Kreide gefressen.

Ich bin sicher, daß alle Verantwortlichen wissen, daß die Angst vor einer Klimakatastrophe unbegründet ist. Dennoch hängt zu viel Geld, Macht und Prestige an diesem Instrument der Politik (Angst ist schon immer ein Mittel der Politik), als daß man das jetzt einfach beenden oder herunterfahren würde.

Nein, man ändert eventuell einfach nur die Kommunikationsstrategie, so wie es schon bei den Aktionen der Umwelt-Terroristen von "Letzte Generation" oder "Extinction Rebellion" zu beobachten war.

Auf einmal kamen Promis und "zufällige Passanten" zu Wort, die in Talkshows und Fernsehsendungen darauf aufmerksam machten, daß die Ziele und Absichten der "Klimaschützer" ja ehrenwert und richtig seien, aber man könne das nicht gegen die Bevölkerung tun. Man müsse andere Mittel einsetzen als Straßenblockaden und Nötigung. Politische Mittel.

Und zack, schon hat man das Ganze etwas beruhigt.

Man geht auf die Verärgerung der Leute ein, nimmt ihre scheinbar Sorgen ernst, zeigt Verständnis für ihre Wut über die Behinderung auf dem Weg zur Arbeit oder zum Arzt oder einfach nur zu Freunden und spielt den starken Staat! Aber nicht, ohne darauf hinzuweisen, daß die sog. "Klimaaktivisten" dennoch Recht hätten!

Die Politik muss jetzt halt Maßnahmen ergreifen. Und wie immer, wenn die Politik Maßnahmen ergreift, spürt es der Bürger weniger direkt als bei einer Straßensperre! Neue Steuern und Abgaben können auf viele Schultern verteilt werden. Neue Gesetze und Einschränkungen der Freiheit der Menschen können Stück für Stück eingeführt werden, so daß die Leute jedes Mal denken, daß es ja nicht so schlimm ist, was da jetzt wieder beschlossen wurde. Die Leute vergessen eben schnell, welche Grad der Freiheit sie vor vielen Jahren einmal hatten. Alle paar Jahre kommen neue Jugendliche hinzu, die nun ins Erwachsenenalter eintreten, sich für Politik interessieren und gar nichts anderes kennen als die bisherigen Freiheitsbeschränkungen. Das ist für sie der Normalzustand! Eine kleine weitere Einschränkung ist doch da nicht so schlimm!

Und da die Politik weiß, daß das ganze Theater um die drohende Klimakatastrophe nur ein großes Schauspiel ist, haben sie auch alle Zeit der Welt! Sie müssen nicht mehr auf Panik machen und sich in Katastrophen-Rhetorik überbieten.

Im Gegenteil: diese Dramatisierung der Lage wendet sich auf Dauer sogar gegen sie. Schließlich gibt es eine Menge von leicht beeinflussbaren Jugendlichen und Erwachsenen, die das alles ernst genommen haben. Die radikalisieren sich nun. Und deren Wut ist ja echt, denn sie glauben, daß die Welt dem Untergang geweiht ist. Und sie wenden sich erst gegen die normalen Menschen mit Straßensperren, später würden sie sich gegen die Politiker wenden, wenn sie mitkriegen, daß die Politik es mit weiteren Maßnahmen gar nicht so eilig hat.

Gleichzeitig wenden sich immer mehr normale Menschen gegen die Politik, weil sie einerseits genervt sind von den Aktionen der sog. "Klima-Aktivisten" und andererseits selbst immer mehr begreifen, daß die Panikmache völlig übertrieben ist, bis hin zu einer großen modernen Lüge!

Nimmt man jetzt rhetorisch ein wenig den Fuß vom Gas, werden künftige Jahrgänge von jungen Erwachsenen weniger radikalisiert und die Menschen gewinnen den Eindruck, als wenn Sinn und Verstand und Sachlichkeit Einzug gehalten hätten in die Klimapolitik. Sie fühlen sich wieder ernst genommen und sind einverstanden mit stückweiser Einschränkung ihrer Freiheiten. Schließlich reden die Politiker ja jetzt ganz sachlich und ruhig über das Thema und wollen nicht von heute auf morgen das Leben der Menschen einschränken.

Der neue IPCC-Chef drückt es ja so aus:

"If you constantly communicate the message that we are all doomed to extinction, then that paralyzes people and prevents them from taking the necessary steps to get a grip on climate change,"

"The world won't end if it warms by more than 1.5 degrees,"

"It will however be a more dangerous world."

"Wenn du permanent die Botschaft sendest, daß wir mit Ausrottung bestraft werden, paralysiert das die Menschen und hält sie davon ab, die notwendigen Schritte zu tun, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen."

"Die Welt wird nicht enden, wenn sie sich mehr als 1,5 Grad erwärmt."

"Es wird aber auf jeden Fall eine gefährlichere Welt werden."

Er erklärt weiter, daß jede Maßnahme, die ergriffen wird, im Kampf gegen den Klimawandel helfen würde. Kurzfristig ist das der weitere Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien, um die CO2-Emissionen von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Auf längere Sicht würden dann neue Technologien wie CO2-Verpressung in den Boden dazukommen.

Er sagte, daß es schwierig ist, die Gewohnheiten und den Lebensstil der Menschen zu ändern. Kein Wissenschaftler sollte einem Menschen sagen, wie er leben oder was er essen soll.

Klingt vernünftig, oder? Da denkt sich doch der normale Mensch: endlich mal einer, der es gut mit mir und dem Planeten meint.

Aber der Trick ist durchschaubar. Man erhöht einfach in kleinen Stücken die Temperatur im Wassertopf, in dem der Frosch sitzt.

Skea denkt da auch schon im größeren Rahmen. Anstatt den Menschen direkte Vorschriften zu machen, will man quasi durch Veränderung der Rahmenbedingungen die Menschen zum Ändern ihrer Lebensgewohnheiten bringen.

Deswegen will er Städteplaner, Landbesitzer und Geschäftsleute und Unternehmen einbinden. Sie sollen in den Kampf gegen den Klimawandel eingebunden werden. Anstatt den Menschen das Auto zu verbieten, werden eben einfach Städte verändert, Straßen verkleinert oder rückgebaut, Auflagen bei der Herstellung "schädlicher Produkte" erhoben, so daß es schlicht zu unbequem und teuer wird, so zu leben wie bisher. 

Die Politik will sich einfach in immer mehr Bereiche des Lebens einmischen und dort ihre Pläne indirekt umsetzen, anstatt die Menschen mit direkten Verboten zu ärgern. Denn das Mantra des Klimawandels bleibt erst einmal bestehen.

An eine Art "Gorbatschow des IPCC", also eine Veränderung des Systems von innen heraus (schließlich ist Skea seit Gründung des IPCC dort aktiv), möchte ich nicht glauben. Es sei denn, es haben jetzt genug Leute genug Geld mit dem Mantra des Klimawandels verdient und die Mächtigen der Welt erkennen, daß all die "New Green Deals" und "Great Resets" die Wirtschaft und damit den Geldfluss nur abwürgen. Und so lassen sie dieses Thema langsam auslaufen, nehmen noch so viel Geld mit wie es geht und füttern eventuell in der Zwischenzeit eine neue Sau ein, die sie dann in ein paar Jahren durch's globale Dorf jagen können.

Aber ich tendiere eher zur ersten Version. Denn jemand, der quasi sein gesamtes Leben im staatsnahen Bereich und in Internationalen Organisationen verbracht hat, die sich mit der Regulierung der Freiheit des Individuums beschäftigen, wird nicht von heute auf morgen zum Diener der Freiheit.



Samstag, 5. August 2023

Go woke, go broke!

Nachdem die Anheuser Busch-Brauerei-Gruppe im April diesen Jahres den/die transsexuelle Influencer/in Dylan Mulvaney (ein Mann, der sich als Frau fühlt) als Werbegesicht für seine Biermarke Bud Light verpflichtete, kam es zu einem riesigen Shitstorm der Kunden in Nordamerika. Die überwiegend konservative, mittelständische Kundschaft, die die Marke Bud Light bevorzugt kaufte, sah sich damit nicht mehr repräsentiert und reagierte mit einem Boykott, der Anheuser Busch empfindlich traf.





Nun berichtet The Blaze, daß der Boykott weitere schwerwiegende Folgen für Anheuser Busch haben könnte.

Nicht nur, daß die Umsätze mit der Marke Bud Light im zweiten Quartal 2023 um 395 Mio. US-Dollar oder 10,5% zurückgingen, nun droht auch noch der Verlust von begehrten Regalplätzen in amerikanischen Supermärkten.

Das "Wall Street Journal" berichtete, daß man davon ausgehen kann, daß der Einzelhandel in Nordamerika die Bestückung seiner Regale ändern wird und Bud Light wertvollen Platz dort verliert.

Der Konkurrent von Anheuser, die Molson Coors-Brauerei sagte in einem Analysten-Call, daß dieser Prozess bereits im Gange sei und sich im Herbst verstärken könne. Zudem habe seine Brauerei-Gruppe im letzten Quartal mehr als 12.000 Schankplätze (also Bierabfüllhähne) in Bars, Restaurants und anderen Lokalitäten hinzugewonnen. Die Brauerei werde versuchen, dieses Momentum zu nutzen und weitere Marktanteile zu gewinnen.

Der CEO von Anheuser Busch, Michael Doukeris, sagte in einem Analysten-Call, daß die Brauerei eines gelernt habe: ihre Kunden wollten vor allem drei Dinge!

1. Die Kunden wollen einfach ihr Bier genießen ohne irgendwelche gesellschaftlichen Debatten

2. Die Kunden wollen, daß sich Bud Light ausschließlich auf das Bier fokussiert.

3. Die Kunden wollen, daß sich Bud Light bei seiner Öffentlichkeitsarbeit auf Bereiche konzentriert, die die Mehrheit der Kundschaft auch mag, wie die NFL oder Ehrung der Veteranen oder Musik.

Ob diese Einsicht eventuell für Bud Light zu spät kommt, wird man sehen. Global betrachtet stieg der Umsatz von Anheuser Busch insgesamt, in Nordamerika ging er jedoch stark zurück, was im Wesentlichen auf die Marke Bud Light zurückzuführen sei, so die Brauerei.

Ein anonym bleibender Bier-Vertrieb sagte der "New York Post", daß die Kunden ihre Entscheidung getroffen hätten. Sie haben Bud Light verlassen und er glaubt nicht, daß ein großer Prozentsatz der Kunden zurückkommen werde.

In der letzten Woche musste Anheuser Busch etwa 350 Mitarbeiter entlassen und eine Umfrage im letzten Monat ergab, daß Bud Light schon nicht mehr zu den Top 10 Biermarken in den USA gehört.

Go woke, go broke!

Wenn Du nicht auf Deine Kundschaft achtest, musst Du dir neue Kunden suchen!




Mengenlehre



Wie groß ist eigentlich die Überschneidung zwischen den beiden Gruppen von Menschen, die einerseits Burkas und Niqabs gut finden und das als Ausdruck religiöser und persönlicher Freiheit ansehen und die andererseits gendern wollen, damit Frauen in der Sprache "sichtbar" werden?




Freitag, 4. August 2023

Generation Lauch

Angesichts solcher Exemplare von Generation Lauch fragt man sich: wie haben es nur Milliarden von Menschen weltweit bis heute geschafft, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden und sogar daran teilzunehmen?




Weil also irgend so ein fragiler Honk Nahtoderfahrungen beim Geräusch eines Motors bekommt, "müssen" alle bei seiner Verkehrswende mitmachen?

Und die Selbsthilfegruppe der ZEIT gibt solchen Jammerlappen auch noch eine Bühne.

Man sieht ja eh bei der ZEIT nur noch solche Interviews mit Leuten, die überall nur noch Gefahren und Risiken und Weltuntergang sehen und den Spaß am Leben völlig vergessen haben. Es sei denn, sie lieben ein Flugzeug oder einen Baum. Das ist dann auch wieder ein Interview wert und läuft unter "jeder darf sein, wie er will".

Ein freundliches "Reiß dich mal zusammen, du Lappen" wird man von der ZEIT wohl nicht mehr zu lesen bekommen.




Hilfe! Feuer! Na und?

Der Klimaforscher Bjorn Lomborg, der dem IPCC und der in den Medien verbreiteten "Klimawandel"-Hysterie kritisch gegenübersteht, hat in einem Artikel für das Wall Street Journal und in Beiträgen in Sozialen Medien die aktuelle Berichterstattung über die Waldbrände auf der Welt kommentiert.

Leider ist der Beitrag hinter einer Bezahlschranke. Aber auf seinem Facebook-Account hat er auf seinen Beitrag hingewiesen und unter anderem folgende Grafik gepostet, die er aus Daten der NASA erstellt hat:




Daraus ergibt sich für die Jahre seit 2000 ein Rückgang der globalen Fläche, die jedes Jahr Opfer von Bränden wird.

Auf der Webseite des "WSJ" ist bei seinem Artikel ein Video aus der TV-Show "Journal Editorial Report" verlinkt, was ziemlich interessant ist. Darin äußern sich der Leitartikel-Chef des "WSJ" und drei Journalisten zu dem Thema. Es beginnt damit, wie die Demokraten in den USA die aktuellen Waldbrände für ihre Klimawandel-Propaganda nutzen und geht dann weiter mit Fakten über die tatsächliche Häufigkeit und Schwere von Waldbränden.




Ich fasse mal zusammen: zuerst gibt es ein paar Videoausschnitte, wie Demokraten die Waldbrände dramatisieren und für ihre politische Agenda missbrauchen.

Chuck Schumer nennt die Rauchwolken im Nordosten der USA "eine Warnung von Mutter Natur, eine Erinnerung, daß wir noch eine Menge Arbeit zu tun haben, um die Zerstörungen durch den Klimawandel rückgängig zu machen".

Ja, is' klar, Chuckie... 😂

Ein anderer Kasper sagt: "Wer meint, das hätte nichts mit dem Klimawandel zu tun, ist naiv. Wir leben in einer gefährlichen Welt, wenn wir über die Umwelt reden."

Ja, auch klar. Komm, einer geht noch:

"Wenn irgendwer noch Zweifel hatte an dem, was in den letzten Tagen passierte und womit wir es noch in den nächsten Tagen zu tun haben werden: der Klimawandel ist da!", sagte irgendein Wichtigtuer und die Klatschpappen hinter ihm gucken wichtig und nicken wissend!

Dann geht es zurück ins Studio und es kommen drei Journalisten des WSJ zu Wort, zwei Frauen und ein Mann.

Als erstes wird Kimberley Strassel gefragt, wo die Belege für das "Klimawandel"-Argument sind. Sie antwortet:

"Das ist kompletter Unsinn! Die Belege zeigen genau das Gegenteil! Ich lade die Leute ein, sich die Nationale Forst-Datenbank Kanadas und deren zwei maßgebliche Bewertungskriterien anzusehen. Die absolute Anzahl von Waldbränden in Kanada hat sich permanent verringert seit den 1990er Jahren und auch der zweite Wert, nämlich die absolute verbrannte Fläche zeigt Schwankungen über die Jahre, aber nichts Außergewöhnliches und gerade die letzten Jahre liegen bei der Flächenangabe niedriger als in den 90er Jahren.

Es gibt also nichts, was dieses "Klimawandel"-Argument unterstützt. Selbst das IPCC anerkennt, daß es keine Belege dafür gibt, daß die globale Erwärmung die Zahl der Waldbrände oder die Fläche verbrannten Waldes beeinflusst.

Die Demokraten holen das aus dem Nichts und benutzen diese Behauptung nur für ihre eigene Agenda."

Danach fragt der Moderator die Journalistin Mary Anastasia O'Grady nach ihren Reportagen der letzten Tagen über die Situation in Kanada. Ihre Antwort:

"Wenn man sich die Waldbrände in den verschiedenen Provinzen Kanadas der letzten 60 Jahre ansieht, gibt es sehr große Schwankungen. Es gab eine hohe Brand-Rate in Alberta in 2019, aber man muss dann bis in die 1980er Jahre zurückgehen, um vergleichbare Werte zu finden. Im Osten Kanadas bewegt sich die Zahl der Waldbrände seit 60 Jahren auf einem ziemlich gleichmäßigen Niveau. Der jetzige Ausbruch ist zwar ungewöhnlich, aber er ist eben im Vergleich mit den Jahrzehnten zuvor nicht konsistent: wenn es einen wesentlichen Grund für Waldbrände gäbe, also den Klimawandel, dann hätte man eine entsprechende Entwicklung in den Jahren und Jahrzehnten zuvor sehen müssen. Wir sehen das aber nicht.

Ein anderer Grund für den jetzigen Ausbruch ist: eine Vielzahl von kanadischen Wäldern wurden den Holzfirmen, also den Holzfällern quasi entrissen. Umweltschützer wollen den Wald erhalten und es findet keine Forstwirtschaft mehr statt, also auch keine Waldpflege. Es gibt Schädlinge, das tote Unterholz wird nicht beseitigt und Blitzschläge führen zu Waldbränden. Wenn es mehr unbearbeitete Wälder gibt, gibt es auch mehr Waldbrände."

Sowas habe ich ja auch letzten oder vorletzten Sommer bei den Waldbränden in Australien gehört. Den Leuten wurde seit Jahren verboten, das trockene Unterholz gezielt abzubrennen, etwas, das die Aboriginies seit tausenden Jahren machen und so den Busch pflegen und erhalten und die Gefahr von natürlichen Bränden verringern. Und so sammelt sich das Unterholz über Jahre und wird zu einem perfekten Brandmittel bei Blitzeinschlägen.

Dann geht eine Frage an Dan Henninger. Was haben die Grünen gegen Forstwirtschaft?

Seine Antwort: "Gute Frage. Und die Antwort geht in die gleiche Richtung wie bei der Frage, weshalb die "Liberalen" ihre Probleme mit Gesetzen gegen die Gewalt in den großen Städten Nordamerikas haben. Es ist "progressive Geisteskrankheit"! Sie haben ihre Ideen für die Politik und egal, welche Konsequenzen das hat, sie bleiben dabei. Und so kriegen wir eben die zunehmende Kriminalität und Waldbrände. Ich bin fasziniert von all diesen Kommentaren all dieser demokratischen Politiker, die behaupten, das liegt alles am Klimawandel und wir dürfen nicht aufhören, dagegen zu kämpfen. Ich will nicht zu zynisch werden, aber wir wollen nicht vergessen, daß die Demokraten ein 400 Mrd.-Dollar-Programm aufgelegt haben, um Solaranlagen, Windanlagen, Elektroautos zu subventionieren. Die ganze Palette der alternativen Energien. Das erschafft eine Industrie, das ist, wo viele Demokraten gerade Geschäfte machen. Sie sagen einem großen Teil der amerikanischen Industrie, was sie zu tun haben. Sie können nicht mehr zurück und jetzt nutzen sie jedes Ereignis für ihre Zwecke und ihre wirtschaftliche Agenda."

Die nächste Frage geht wieder an Anastasia Mary. Angenommen, der Grund für die Waldbrände wäre tatsächlich der Klimawandel, wäre es dann nicht sinnvoll, die Wälder wieder gezielt zu bewirtschaften, um sie weniger anfällig für Brände zu machen?

Sie antwortet:

"Ich würde den Klimawandel hier gar nicht mal völlig ausblenden. Wenn es eine Dürre gibt, von mir aus wegen Klimawandel, dann hat man mehr trockene Flächen, die natürlich anfälliger sind für Feuer. Aber was diese Umweltaktivisten fordern ist, daß der Wald gesperrt ist. Kein Mensch darf dort hinein gehen oder ihn bewirtschaften und pflegen. Aber Holzfällerunternehmen, die verantwortungsbewusst mit dem Wald umgehen, die Bäume fällen und wieder anpflanzen, die verringern das Risiko. Feuer sind Teil des natürlichen Kreislaufs eines Waldes. Wenn man den Wald sich selbst überlässt, dann kriegt man eben diese Waldbrände."




Donnerstag, 3. August 2023

Wenn ideologische Pläne auf Realität treffen...

Die Bundesregierung hat einen Siebenjahres-Plan!

Bis 2030 sollen 15 Mio. Elektroautos auf deutschen Straßen fahren. 

Woran erinnert mich das?




Richtig. An die Pläne der Partei- und Staatsführungen in der DDR.

Immer ideologisch motiviert und höchst ambitioniert und immer an den Bedürfnissen der Menschen und der Realität vorbei.

Der Focus berichtet über eine Umfrage der "Automobilwoche" unter Fahrern von Benzin- und Dieselfahrzeugen.

"73 Prozent aller Deutschen, die einen Benziner oder Diesel fahren, wollen möglichst lange an ihrem Verbrenner festhalten. Knapp jeder zehnte Autofahrer (acht Prozent) ist unschlüssig und kann sich noch nicht entscheiden. Damit ist nur ein kleinerer Teil der Autofahrer bereit, die Antriebstechnologie zu wechseln“

Schaut man sich diese Zahlen an und vergleicht sie mit der medialen Resonanz von E-Autos, sieht man zwei Parallelwelten. Medien und Regierung verbreiten einen Hype, beklatschen hohe prozentuale Zuwächse auf niedrigem absoluten Niveau bei Neuzulassungen (100 Äpfel sind auch 100% Zuwachs, wenn es vorher nur 50 Äpfel waren).

"Nur etwa jeder Zehnte (12 Prozent) sei zum Wechsel bereit und lehne die Aussagen, möglichst lange einen Verbrenner zu fahren, ab. Bei aktuell knapp zwei Millionen Batterieautos in Deutschland müsste sich die Zahl der jährlichen Verkäufe bis 2030 allerdings verdoppeln, wenn die Ampel-Regierung ihren Siebenjahresplan noch erfüllen will."

Wie immer liegen Regierung und die sie tragenden Medien weit von der Lebensrealität der meisten Menschen in diesem Land entfernt.

Also eigentlich nix Neues hier bei diesem Beitrag.



Betreuter "Rundfunk" für Generation Mimimi

Fürchtet Euch nicht!

Hadert nicht!

Verzagt nicht!

Ihr seid nicht allein!





Entwickelt einfach eine globale Identität. Vernetzt Euch mit dem Reisbauern aus Bangladesh, dem Spargelbauern aus Peru, dem Viehhirten... ach nee, Viehhaltung ist doof und bringt noch mehr Klimagefühle, also dann mit dem Kaffeebauern aus Kolumbien oder Kenia und mit der wohlstandsverwahrlosten Aktivisten-Göre aus Wanne-Eickel!

Heult und jammert gemeinsam! Dadurch ändert sich zwar das Klima nicht, aber Ihr fühlt Euch vielleicht besser!

Alles Gute und werdet gesund, Generation Mimimi!


Kritische Berichterstattung von ARD und ZDF! Danke!

Ganz Deutschland beklagt den kühlen, regnerischen Sommer 2023.

Ganz Deutschland?

Nein!

Tapfer wehrt sich das Demokratie-Fernsehen in Form von ARD und ZDF gegen dieses Narrativ und berichtet in gewohnt kritischer Weise und abseits des Mainstream darüber, wie die Situation tatsächlich aussieht.

Ein Herz für die, die aktuell unter Trockenheit und Dürre leiden, hat glücklicherweise das ZDF in diesen kalten Zeiten!

Am 02. August warnte das ZDF in gewohnt kritischer Manier davor, das bisschen Kühle und Regen nicht überzubewerten.



Wir erinnern uns ja alle auch noch daran, als es in den letzten Jahren tatsächlich heißer und trockener war, wie das ZDF - wieder entgegen der Mainstream-Berichterstattung - regelmäßig auf die Gegenden in Deutschland hingewiesen hat, die nicht vom schönen Sommerwetter verwöhnt waren, sondern wo den Menschen die Füße nass wurden.

(NICHT!)

Auch die ARD leistet ihren Beitrag zum kritischen Journalismus, für den wir gern quartalsweise zur Kasse gebeten werden.

Warnend wird darauf hingewiesen, daß man sich nicht von Gefühlen leiten lassen soll. Auch wenn es gefühlt grau, regnerisch und nicht sommerlich warm ist, sollte man sich nicht in Sicherheit wiegen und den Todfeind der Menschheit, die Wärme, aus den Augen zu verlieren. Gefühle sind kein guter Ratgeber!





Toll auch, daß die ARD angibt, welche Basisdaten ihrer kritischen Einschätzung zugrunde liegen. Es ist die Vergleichsperiode der Jahre 1961 bis 1990.

Aktuell üblich ist bei Klima- und Wetterdaten inzwischen ein Vergleich mit der Periode 1991 bis 2020, aber die knallharten investigativen Journalisten der Tagesschau werden schon wissen, weshalb sie auf die vorherige Vergleichsperiode zurückgreifen.

Gut, daß wir Bürger, die bei so vielen komplexen Themen leicht den Überblick verlieren, so kompetente Journalisten im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk haben, die immer wieder den Finger in die Wunde legen und uns Führung und Richtung in diesen schweren Zeiten geben.

Edit:

Ich könnte den Grund herausgefunden haben, weshalb die "Experten" der ARD den Referenzzeitraum 1961 bis 1990 genommen haben. Da konnte man noch 1,8 Grad Abweichung berichten.

Gegenüber dem aktuell üblichen Vergleichszeitraum 1991 bis 2020 wären es nur noch 0,4 Grad.

Da müssen sich die "Experten" von ARD und ZDF besser absprechen.






Mittwoch, 2. August 2023

Verbrannte Erde und heiße Luft

Die "Kirche der Klimawandel-Gläubigen" muss immer absurdere "Beispiele und Argumente" finden, um ihr Narrativ zu transportieren.

Die Mitgründerin und Sprecherin der sog. "Letzten Generation" Carla Hinrichs (natürlich keine Ausbildung, dafür ein abgebrochenes Jura-Studium) hat jetzt anlässlich der heißen Temperaturen in Arizona folgendes verbale Blattgold in den Äther getwittert:




Mal abgesehen von den zwei sprachlichen Fehlern bereits im ersten Satz: man kann seine Dummheit kaum besser zum Ausdruck bringen.

JA! Die Temperaturen in Arizona sind aktuell hoch. Möglicherweise auch 1 oder 2 Grad höher als üblich zu diesem Zeitpunkt im Jahr.

JA! Man kann sich Verbrennungen auf heißem Asphaltboden holen, wenn die nackte Haut mit dem Boden in Kontakt kommt. Jeder Deutsche kennt das auch vom heimischen Badestrand, daß man an heißen Tagen auf dem heißen Sand kaum laufen kann. Das ist nichts Neues. In Arizona, einer der wärmsten besiedelten Regionen der Erde erst recht nicht.

Aber! NEIN! Verbrennungen durch Kontakt mit heißem Boden sind kein Anzeichen von Klimawandel. Jedenfalls nicht von dem Klimawandel, den die Gläubigen der Klimakirche gern mit CO2 in Verbindung bringen.

Und NEIN! Man erleidet nicht "am ganzen Körper Verbrennungen", wenn man stützt, pardon, wenn man stürzt. Es sei denn, man läuft quasi nackt oder in knapper Unterwäsche durch Arizonas Städte. Eher unüblich für die Oma.

Jedenfalls sind natürlich viele ahnungslose Dummköpfe auf diesen Zug mit aufgesprungen und haben das Leid der Rentner in Arizona beklagt.

Übrigens: vor zwei Jahren oder wann das war, da war die Oma noch die "alte Klimasau", heute muss die Oma als "Klimaopfer" herhalten.

Naja, es fehlt jedenfalls allen, die hier in den Chor der Klimapanik einstimmen, an grundlegenden Kenntnissen der Physik.

Wie erwärmt sich der Erdboden? Durch direkte Sonneneinstrahlung. Hat direkte Sonneneinstrahlung mit CO2 zu tun? Nein! Sondern mit fehlender Wolkendecke, wodurch die Sonne eben direkt auf die Erde scheint. In Arizona übrigens der Regelfall.

Und so erwärmt sich eben die Erdoberfläche, weil sie die kurzwellige solare Strahlung absorbiert. Wer sich also an heißer Erdoberfläche verbrennt, ist kein Opfer von CO2 und Klimawandel.

Bei der Theorie des menschgemachten Klimawandels geht es nämlich nicht um die Bodentemperaturen, sondern um die Lufttemperaturen, standardmäßig gemessen in Wetterstationen in 2 Metern Höhe über dem Erdboden.

Erstens ist die Temperatur dort üblicherweise mehrere Grade, teilweise bis zu 20 Grad kühler als noch zwei Meter weiter unten am Boden und zweitens verbrennt sich niemand die Hände am Boden, nur weil es in der Luft 35 Grad sind.

Man verbrennt sich die Finger oder die Unterarme oder die Beine am Boden, weil es dort heiß ist. Die Hitze dort, am Boden, entsteht jedoch nicht durch warme Luft, die darüber liegt.

Und NEIN! Auch die sog. ominöse "Gegenstrahlung" durch energetisch angeregte CO2-Moleküle führt nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung des Erdbodens! Das behaupten ja nicht mal die Anhänger der "Treibhaustheorie". Sondern die behaupten, daß sich dadurch die Temperatur der Luft ÜBER dem Erdboden zusätzlich erwärmt. Das ist zwar nach thermodynamischen Grundsätzen und auch simplen logischen Überlegungen nicht möglich, aber selbst wenn das so wäre, wenn sich also die Luft über dem Erdboden durch CO2 erwärmt, würde das nicht die Erwärmung des Bodens beeinflussen. Denn der ist durch die Sonneneinstrahlung schon mehrere Grad wärmer als die Luft darüber.

Jeder kann diesen Effekt an einer Kerze oder heißen Herdplatte nachvollziehen. Direkter Kontakt ist eher schädlich für die Haut, weil Flamme oder Herdplatte einfach zu heiß sind, aber schon wenige Zentimeter über der Kerze oder der Herdplatte kann man die Hand bedenkenlos hinhalten. Der Temperaturunterschied besteht mehrere zehn Grad! In wenigen Zentimetern!

Also allein mit diesen grundlegenden physikalischen Fakten und Beobachtungen aus dem Alltag kann man dieses "Klimawandel"-Geschwätz bei Verbrennungen auf heißem Asphalt widerlegen!

Schaut man sich das Phänomen der Verbrennungen auf heißem Boden mal genauer an, wird es noch interessanter.

Erstens stellt man fest, daß nicht sehr viele Untersuchungen darüber vorliegen. Also die Behauptungen, es wären jetzt mehrere dieser Fälle als früher ist schlicht unseriös. Denn man weiß es eigentlich nicht so genau. Auf keinen Fall wissen das diejenigen, die in den Medien mit diesen Behauptungen um sich werfen. Denn denen mangelt es sowieso meist an grundlegenden Kenntnissen der Physik oder über den Umgang mit Wissenschaft.

Nach einigem Suchen mit verschiedenen Suchwörtern bin ich aber tatsächlich auf eine Studie gestoßen, die sich mit genau diesem Thema befasst und versucht, auch vergangene Daten einzubeziehen.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov

Diese Studie vergleicht Daten aus einer Studie aus dem Jahr 1995 mit aktuelleren Daten, passenderweise aus Phoenix, Arizona.

Und nach kurzer Durchsicht des Abstracts der Studie bestätigt sich, was ich vorher auf Grund von Lebenserfahrung bereits vermutet habe: es ist alles nicht so einfach, wie es ist.

Am wichtigsten: es gibt keinerlei statistisch signifikante Korrelation zwischen dem Auftreten von Verbrennungen und dem Auftreten von besonders heißen Tagen. Anders gesagt: die Temperaturen sind zwar im Schnitt gestiegen, aber die Fälle von Verbrennungen sind nicht an den Tagen mehr gewesen, als es am heißesten war. Die Erklärung habe ich schon oben gegeben: die Lufttemperatur sorgt eben nicht für die Verbrennungen, sondern die Bodentemperatur. Und letztere kann schon bei weniger als 35 oder 30 Grad Lufttemperatur zu Verbrennungen führen, wenn nur die Sonneneinstrahlung stark genug ist.

Tatsächlich ist es laut der Studie so, daß die Häufigkeit von Verbrennungen eher von sozio-demografischen Faktoren abhängt. Also wann gehen Leute auf die Straße, wie alt sind sie, wieviele Verkehrsunfälle mit Fußgängern gab es an diesen Tagen usw.

Bezieht man die Alterung der Bevölkerung mit ein, dann ist es eine simple mathematische Logik, daß bei einer älteren Bevölkerung auch die Zahl von Stürzen oder Unfällen mit Beteiligung älterer Menschen ansteigt. Arizona ist seit Jahrzehnten ein beliebter Ruhesitz amerikanischer Rentner.

Dazu kommt die fortschreitende Siedlungsaktivität der Menschen in Gebieten, in denen vormals Gras- oder Flusslandschaften vorherrschend waren. Die Gebiete, in denen man sich am heißen Asphalt verbrennen kann, werden einfach mehr.

Was nicht mehr wird, sind die Fälle von Verbrennungen an den heißesten Tagen. Vielmehr verteilen sich die Fälle von Verbrennungen auf unterschiedliche Tage mit unterschiedlichen Temperaturen. Denn wie oben schon erläutert, braucht es keine Rekorde der Lufttemperatur, damit sich der Erdboden so weit erhitzt, daß er bei Hautkontakt zu Verbrennungen führt. Das geschieht schon bei relativ normalen Temperaturen.

Man sieht also, daß es sich bei diesem Tweet der Vertreterin der "Letzten Generation" um nichts weiter handelt als um einen weiteren ideologisch motivierten Versuch der Panikmache einer völlig ahnungslosen Wichtigtuerin! Heiße Luft.

Und natürlich sind höhere Temperaturen immer ein Beweis für den menschgemachten Klimawandel, während der derzeitige lausige Sommer in Deutschland oder der plötzliche Wintereinbruch in den Alpen nur "Wetter" sind. Klar.

Das Narrativ darf nicht infrage gestellt werden!