Sonntag, 28. Oktober 2018

Deutschland - politisches Irrenhaus!

Es ist wieder geschehen!

Wieder in Freiburg!






Wie jetzt heraus kam, wurde vor zwei Wochen ein 18jähriges Mädchen von einer Gruppe von bis zu 15 Männern brutal vergewaltigt. Das Mädchen war auf einer Techno-Party, wurde dort wohl betäubt und dann zum Opfer der Vergewaltiger-Gang.

Und wie so oft in den letzten Monaten und Jahren waren die Täter sogenannte "Geflüchtete".

In ersten Meldungen hieß es, es handele sich um sieben Syrer und einen Deutschen mit Migrationshintergrund, inzwischen geht man von bis zu 15 Tätern aus. Nach dem Rest wird noch gefahndet.

Und auch diesmal, kurz nach dieser abscheulichen Tat, verübt durch Menschen, die nicht in Deutschland hätten sein dürfen, setzen die Reflexe der Gutmenschen ein, ausgelöst durch niederste Instinkte wie moralischer Selbstüberhöhung, Angst vor Verantwortung und Verdrängung.

Die Stadt Freiburg gibt eine Presseerklärung heraus, die den üblichen Schwall hohler Phrasen enthält, den wir schon seit den ersten Übergriffen sogenannter "Geflüchteter" kennen:


"Pressemitteilung der Stadt Freiburg vom 26. Oktober 2018

Große Bestürzung über abscheuliche Tat

OB Horn: Keinerlei Toleranz für Straftaten

Mit großer Bestürzung hat die Stadt die Information über die Vergewaltigung einer jungen Frau durch mehrere Männer am Samstag vor zwei Wochen in der Hans-Bunte-Straße zur Kenntnis genommen. „Unsere Gedanken und Gefühle gelten dem Opfer dieser so abscheulichen Tat“, erklärte Oberbürgermeister Martin Horn. „Auch im Namen meiner Bürgermeisterkollegin und –kollegen verurteile ich diese furchtbare Tat auf das Schärfste.“

OB Horn dankte der Polizei und der Staatsanwaltschaft für die schnelle Aufklärung und Inhaftierung einer Gruppe von Tatverdächtigen, darunter auch Männer, die in der Stadt Freiburg wohnen. „Es gibt keinerlei Toleranz für solche widerwärtigen Verbrechen. Wir werden unsere Anstrengungen, die Stadt für alle Menschen sicher zu gestalten, in enger Zusammenarbeit mit der Polizei weiter intensivieren“, erklärte Horn.

Der Oberbürgermeister sagte weiter, dass ihn bestürze, dass unter den Tätern auch Geflüchtete seien. Dies seien Menschen, die selbst vor Verfolgung, Krieg und Gewalt nach Deutschland geflüchtet sind und in der Stadt Freiburg Schutz erhalten haben. „Wir bieten diesen Schutz an, fordern aber auch klipp und klar, dass unsere Regeln und Gesetze von Allen akzeptiert und eingehalten werden. Kriminelles Handeln wird nicht toleriert. Ich bin dankbar, dass wir für die Verfolgung und Ahndung eine funktionierende Polizei und Justiz haben“, so Horn.

Dennoch, betonte er, dürfen Straftaten nicht dazu dienen, die in Freiburg lebenden Geflüchteten pauschal zu verurteilen. „Die meisten Menschen, die schutzsuchend zu uns gekommen sind, wollen gut und in Sicherheit in unserer Stadt leben, wie alle anderen auch.“ Die Integration der Menschen sei eine gesellschaftliche Aufgabe. „Und um diese Integration möglich zu machen, müssen wir die Sicherheit in der Stadt gemeinsam mit Polizei und Justiz stärken und Vergehen, egal welcher Art, konsequent ahnden. Für straffälliges Verhalten gibt es keinerlei Toleranz“, so Horn. Das sei auch im Interesse der vielen hier friedlich lebenden Geflüchteten. Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land habe die Stadt viele Maßnahmen wie die Einführung des Vollzugsdienstes, mehr Beleuchtung auf Wegen und Straßen, Sicherheitskonzepte für Schulen und Kindergärten und vieles mehr umgesetzt. Diesen Weg gelte es, im Interesse von ganz Freiburg konsequent weiter zu gehen und entsprechend zu intensivieren, so Horn."

"Mit großer Bestürzung..." jaja, blablabla...

Alles hohle Phrasen. Auswendig gelernt und jederzeit abrufbar. Und so nichtssagend wie zynisch. 

"Es gibt keinerlei Toleranz für solche widerwärtigen Verbrechen."

Ja was denn auch sonst? Was soll so ein Satz? 

Diese Feststellung ist so banal wie die, dass morgen wieder die Sonne aufgeht. Es ist eine grundlegende menschliche Selbstverständlichkeit, dass solche Verbrechen nicht toleriert werden. Das muss man nicht extra betonen. Will er einen Orden dafür, dass er so etwas nicht tolerieren will? Sollen wir ihn für diese Einstellung beglückwünschen und ihm für diese Selbstverständlichkeit dankbar sein?

Zumal es inhaltlich totaler Quatsch ist und das macht es so zynisch, denn es entlarvt seine Worte als hohle Phrasen. Etwas nicht zu tolerieren heißt, etwas nicht zuzulassen. Das Verbrechen ist aber geschehen. Er kann es gar nicht mehr "nicht tolerieren". 

Vielleicht wollte er ja damit was anderes sagen, vielleicht so etwas wie, dass die Täter hoffentlich hart bestraft werden. Aber das hat er nicht gesagt. 

Oder vielleicht wollte er damit sagen, dass er sich dafür einsetzen wird, dass so etwas künftig nicht mehr passiert. Aber auch das kann er nicht versprechen, denn erstens kann weder er noch die Polizei permanent an jedem Ort der Stadt sein, um so etwas zu verhindern, und zweitens müsste er der Ursache dieser Verbrechen den Kampf ansagen. 

Und das ist die immer noch unkontrollierte massenhafte Zuwanderung arabischer/afrikanischer/muslimischer Männer, deren Sozialisation in vielen Fällen mit unserer nichts zu tun hat und eher das Recht des Stärkeren bevorzugt.

Nur das ist von diesen selbstherrlichen Gutmenschen nicht zu erwarten. Stattdessen kommen Standardfloskeln.

Und diese, ohne weiteres Nachdenken hingerotzten Standardfloskeln müssen die Angehörigen der Opfer noch wütender machen.

Dann  kommt die nächste Floskel.

Der OB meinte, ihn "bestürze, dass unter den Tätern auch Geflüchtete seien".

Soso, das "bestürzt" ihn also. Nicht die Tat bestürzt ihn, sondern dass die Täter sog. "Geflüchtete" waren.

Jeder möge mal überlegen, in welcher Situation er "bestürzt" ist. 

Normalerweise ist man bestürzt, wenn etwas völlig Unerwartetes geschieht. Also etwas, das vorher so noch nie stattgefunden hat oder etwas, was man von jemand anderem als dem Täter erwartet hätte.

Der Kerl will uns also allen Ernstes sagen, dass er es nicht erwartet hat, dass sog. "Geflüchtete" unter den Tätern sind.

Hallo? Der Typ ist der Oberbürgermeister von Freiburg! 

Freiburg! 

Da war doch mal was. Ein Mädchen namens Maria Ladenburger. Der OB scheint entweder den ganzen Vorfall vergessen zu haben oder, dass der Täter auch ein sog. "Geflüchteter" war.

Und wen hält er denn sonst so für fähig, solche Taten zu begehen? Deutsche?

Sog. "Geflüchtete" hält er offensichtlich nicht zu sowas in der Lage, sonst wäre er ja nicht bestürzt.

Nun kann man einwenden, man möge doch in solch einer Situation nicht die Worte auf die Goldwaage legen. Politiker müssen ja schließlich irgendwie reagieren.

Falsch! Die Worte sind sehr wohl auf die Goldwaage zu legen. So eine außergewöhnliche Situation mit einem so außergewöhnlich schrecklichen Verbrechen verlangen es, dass Politiker eben keine Standardfloskeln ablassen. Entweder, sie halten die Klappe oder wählen Worte, die dem Anlass angemessen sind. Austauschbare Wortbausteine, die man schon hundertfach vorher gehört hat, sind nicht glaubwürdig. Und wenn sie dann einer Überprüfung ihrer sprachlichen Sinnhaftigkeit nicht standhalten, dann ist die Arroganz und Ignoranz der Politiker so deutlich wie nur möglich.

Auf den ebenfalls automatisch ausgeworfenen Unsinn, dass man nun nicht pauschalisieren dürfe, gehe ich hier nicht weiter ein. Erstens hat kein Mensch pauschalisiert und zweitens ist dazu auch schon an anderer Stelle genug gesagt worden.

Annabel Schunke hat auf Facebook noch einige Worte geschrieben, die ich hier widergeben will:

"Ich halte das hier in diesem Land nicht mehr aus.

Ich halte diesen Abschaum nicht mehr aus, der solche Taten begeht. Menschen, die vermeintlich zu uns geflüchtet sind, um Schutz zu suchen und die nichts Besseres zu tun haben als hier nicht nur Scheiße am Fließband zu bauen, sondern auch das komplette Leben eines erst 18-jährigen Mädchens zu zerstören. VIER Stunden haben die bis zu 15 Täter (!) das arme Mädchen vergewaltigt. Niemand von uns kann sich auch nur annähernd vorstellen, was das bedeutet.

Und ich halte die Leute in diesem Land nicht mehr aus, deren größtes Problem immer noch ist, dass jetzt keine "Pauschalurteile" gegenüber Asylbewerbern gefällt werden. Deren einziges Problem herbeihalluzinierte Nazis sind. Nein, ich bin kein Nazi, ich bin kein Rassist. Ich ertrage einfach nur diese Nachrichten, eure Ignoranz nicht mehr!

Ich halte es nicht aus, dass ich keinen einzigen schönen Abend mehr verbringen kann, ohne die Wut und Ohnmacht angesichts solcher Meldungen. Heute Abend war ich mal wieder bei Chris Tall. Vor über einem Jahr haben wir die Tickets gekauft. Gerne hätte ich Videos und Fotos gepostet, aber in diesem Deutschland seit 2015 gibt es keine unbeschwerten Tage mehr. Keine Tage, an denen einmal nichts Widerwärtiges, Unerträgliches passiert.

Ein Achse-Artikel wies vor wenigen Tagen daraufhin, dass psychologisch bis jetzt überhaupt nicht erforscht wird, welche Folgen die Einwanderung auf die einheimische Bevölkerung hat. Ich denke, es wird Zeit, das zu ändern. Ich bin jedenfalls langsam durch.

Denn ich bin nicht aus Stein. Ich besitze Empathie. Ja, auch mit den eigenen Mitbürgern. Mit dem Mädchen, das hoffentlich irgendwann wieder Lebensmut findet. Mit den Angehörigen. Mit all den Opfern, die diese kopflose Asylpolitik bis jetzt gefordert hat.

Ihr verachtet mich, weil ich angeblich "rechts" bin? Ich verachte euch. Euch Linke, euch A**********, die ihr euch für moralisch erhaben haltet und dabei genau solche emotionslosen Monster seid, wie die wahren Nazis damals.

Warum all das damals möglich war? Schaut in den Spiegel und ihr wisst es. Ihr seid die neuen Nazis, die für ihre Ideologie alles und jeden opfern."


Und:

"Noch eine Anmerkung zu Freiburg und vielleicht machen sie dieses Gedankenexperiment einmal mit:

Es gab einen Haupttäter. Dieser nahm das unter Drogen gesetzte mit aus dem Club, vergewaltigte es und legte sie anschließend in einem Gebüsch ab. Er rief seine Freunde, die sich dann auch an ihr vergingen.

Die Vorstellung allein ist schockierend und abartig genug. Die Empörung über die Tat insgesamt verdeckt jedoch manchmal das Schockierende in den Details, das offenbart, mit was für Menschen wir es hier zu tun haben.

Keiner - ich wiederhole - KEIN EINZIGER von diesen mindestens 14 anderen Tätern fand an dieser Tat irgendetwas Verwerfliches. JEDER hat mitgemacht. NIEMAND von ihnen hat verweigert, NIEMAND ist eingeschritten, NIEMAND hat Hilfe geholt oder gar die Polizei gerufen. 100 von 100 Prozent.

Stellen sie sich nun einmal vor, wie die Reaktion in ihrem Umfeld aus Bekannten und Freunden ausfiele. Wie hoch ist die Wahrscheinliuchkeit, dass sich einer beteiligen würde? Wie hoch die Wahrscheinlichkeit, dass sich 2 oder 3 beteiligen würden? Und wie hoch umgekehrt die Wahrscheinlichkeit, dass ALLE Freunde von ihnen direkt die Polizei rufen würden und Sie festhalten würden, damit Sie nicht fliehen können.

Wer sich das bewusst macht, der weiß, mit was für Menschen wir es hier zu tun haben und dass da niemals auch nur ein Hauch einer Chance bestand, jemanden in unser hiesiges Wertesystem zu integrieren.

Denn wodurch entsteht eine derartige Verrohung, die wir uns als normale Menschen (ein paar Psychopathen, die es in jeder Gesellschaft gibt, ausgenommen), nicht annähernd vorstellen können?

Die Schnittmenge all dieser Männer liegt nicht in Armut und Perspektivlosigkeit. Es gibt Menschen, denen geht es in diesem Land deutlich schlechter und die vergewaltigen auch nicht. Nein, sie liegt in einer Kultur, in der Frauen, wie wir - westliche, unverschleierte, nicht-jungfräuliche Frauen - einen Dreck wert sind. In der es kein Unrechtsbewusstsein darüber gibt, dass man sich nicht einfach an uns vergehen kann.

15 von 15 verweisen nicht auf einen Einzelfall. 15 von 15 belegen, dass es die Regel ist."




Weltoffenes Blabla...


Nach der Hessen-Wahl musste ich wieder mehrfach das sinnlose Geschwafel der Grünen von der weltoffenen, freien Gesellschaft ertragen, die die Grünen (aber auch die anderen etablierten Parteien) gegen die "Rechtspopulisten" (also die AfD) verteidigen.





In jedes Mikro, in jeder Gesprächsrunde dieselbe inhaltsleere Floskel. Denn was soll denn "weltoffen" und "frei" in diesem Zusammenhang bedeuten?

Die AfD und ihre Wähler wenden sich vor allem gegen die Migrationspolitik seit Sommer 2015. 

Sie sind nicht gegen Ausländer, nicht gegen Zuwanderung, nicht für geschlossene Grenzen, die die Freizügigkeit von berechtigten Personen und von Waren und Dienstleistungen beeinträchtigen, nicht für irgendeine Abschottung Deutschlands und auch nicht für eine Einschränkung irgendwelcher Bürgerrechte. Sie sind nicht gegen Weltoffenheit und Freiheit.

Eine Migrationspolitik aber, die eigentlich eine Nichtpolitik ist, wie wir sie seit Sommer 2015 beobachten, hat es vorher in 66 Jahren Bundesrepublik nicht gegeben. Niemals gab es eine unkontrollierte und unbegrenzte Massenzuwanderung aus irgendeinem Gebiet der Welt, inklusive aller negativen Folgen. 

Dagegen ist die AfD. Sie will also mehr oder weniger zurück zur Politik vor der katastrophalen faktischen Grenzöffnung im Sommer 2015.

Abgesehen von der rechtswidrigen Euro-Rettungspolitik und einer Europapolitik, die immer mehr nationale Hoheitsrechte an ein supranationales Behördenmonster abgibt, gibt es von der AfD wenig bis keine Kritik an der gesellschaftlichen Situation der Bundesrepublik vor Sommer 2015.

Wenn die Grünen also die AfD bekämpfen und damit die "Weltoffenheit und Freiheit" Deutschlands bewahren wollen, dann besteht diese "Weltoffenheit und Freiheit" für die Grünen in einer unkontrollierten und unbegrenzten Zuwanderung von Millionen Menschen in unsere Sozialsysteme. Inklusive aller negativen Begleiterscheinungen.

Das bedeutet implizit, dass die Grünen die Bundesrepublik vor Sommer 2015 nicht für eine weltoffene und freie Gesellschaft gehalten haben. 66 Jahre lang war die Bundesrepublik nicht weltoffen und frei, sondern diese "Weltoffenheit und Freiheit" begann erst im Sommer 2015. 

"Weltoffen und frei" bedeutet für die Grünen unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung, denn dagegen ist die AfD und die AfD wird ja schließlich bekämpft.

Natürlich halten die Grünen die Bundesrepublik vor Sommer 2015 nicht für "nicht weltoffen und frei", aber eben nicht so "weltoffen und frei", wie sie es sich vorstellen.

66 Jahre lang war es Konsens in der Bundesrepublik, dass Zuwanderung gesteuert werden muss. Ein Sozialstaat wie wir ihn hier haben, lässt nichts anderes zu. 

Das wusste schon Milton Friedman, als er sagte: Man kann entweder einen Sozialstaat haben oder offene Grenzen. Sozialstaat und offene Grenzen gleichzeitig funktionieren auf Dauer nicht.

Auch weltweit gibt es kaum ein Land, dass das anders sieht und deswegen gibt es weltweit auch kaum ein Land, das den gesellschaftlichen Selbstmord, den Deutschland gerade an sich verübt, mitmacht.

Wer die Grünen wählt, dem muss klar sein, dass sie nicht die Weltoffenheit und Freiheit in Deutschland verteidigen wollen, sondern dass sie eine viel weitergehende Vorstellung davon haben, die am Ende unsere Freiheit und evtl. auch unsere Weltoffenheit riskieren.

Ein Mischmasch aus verschiedenen Hautfarben auf der Straße ist eben noch keine "Weltoffenheit und Freiheit".

Und auch die katastrophale Euro-Rettungspolitik und die weitere Auflösung Deutschlands in einem europäischen Bürokratiemonster haben damit nichts zu tun. 

Noch nie wurde die Freiheit von Individuen dadurch geschützt oder erhöht, dass man Menschen in ein supranationales Konstrukt eingliedern wollte. Die EU in der heutigen Form ist das ganze Gegenteil von Freiheit. 

Ebenso die Euro-Rettungspolitik, die uns schon heute in unseren finanziellen Freiheiten beschränkt.





Samstag, 27. Oktober 2018

Um etwas zu sagen, ist immer Zeit vorhanden...

... aber nicht, um zu schweigen.



Ein positiver Nebeneffekt der Abschaffung der Sommerzeit ist, dass ich mir in der Woche nach der Frühjahrsumstellung nicht mehr anhören muss, wie sehr die eine Stunde fehlenden Schlafes doch belastet.

Meine Herren!!! 

Eine Stunde (rechnerisch) weniger Schlaf von Sonnabend auf Sonntag und viele tun so, als hätten sie den Iron Man mitgemacht oder hätten "Hangover" nachgespielt. 

Teil 1 bis 3!

Es leben heute noch Menschen, die wurden im Krieg aus dem Schlaf gerissen und mussten in die Schutzkeller fliehen und dort stundenlang ausharren. Mit Erkältung. Oder schwanger. Oder mit gebrochenem Arm. Dann wieder zurück nach Hause und auf Arbeit gehen. 

Unsere Großeltern kannten zum Teil noch kein freies Wochenende. 12 Stunden und mehr Arbeitszeit waren an der Tagesordnung.

Und heute müssen viele Angestellte auch mal in andere Länder fliegen und dort trotz Zeitverschiebung arbeiten.

Und dennoch tun einige aus der Generation "Mimimi" so, als wäre ihr Bio-Rythmus tagelang schwerwiegend gestört. 

Und sie berichten darüber in einem Tonfall von Wichtigkeit und Tiefgründigkeit, als hätten sie jahrelang studiert, wie sich Schlafentzug auf das vegetative Nervensystem auswirkt und als wären sie so sensibel, genau diese eine "fehlende" Stunde zu spüren.

Was bin ich froh, dass ich mir dieses Gejammer nicht mehr anhören muss.

Aber wahrscheinlich wird es dann im Herbst lautes Gejammer darüber geben, wie sehr sich der Körper doch in den letzten Jahren an die eine zusätzliche Stunde Schlaf am letzten Oktoberwochenende gewöhnt hatte und wie sehr man diese jetzt vermisst.

Irgendwas ist ja immer..



Freitag, 26. Oktober 2018

Grüne Gefahr

Die Grünen haben einen Höhenflug. In Bayern zweitstärkste Kraft, in Hessen eventuell der zweite Ministerpräsident nach Baden-Württemberg. 

Sie schwimmen auf einer Welle des Erfolges und der Sympathien.

Die Medien überschlagen sich mit Jubelarien auf die neue Volkspartei.





Aber:

Die Grünen sind derzeit die größte Gefahr, die diesem Land aus dem politischen Spektrum droht. Leider sind sehr viele Deutsche nicht in der Lage, dies zu erkennen.

Die Grünen betreiben eine Klientelpolitik, die die moralischen Ansprüche all jener befriedigt, die von den Auswirkungen der totalen Grenzöffnung sowie der zerstörerischen Energie- und Umweltpolitik (noch) nicht betroffen sind.

Deutschland hat europaweit die höchsten Strompreise. Schuld sind nicht die "bösen Energiekonzerne", die sich der Energiewende widersetzen (wie die Grünen und ihre Anhänger immer wieder behaupten), sondern die Energiewende selbst. 

Neben den staatlichen Steuern und Abgaben ist es vor allem die EEG-Umlage, die den Endverbraucherpreis in die Höhe treibt. Und sinkt diese Umlage dann einmal gegenüber dem Vorjahr, so wie es 2019 gegenüber 2018 sein soll, dann folgt prompt eine Erhöhung der Offshore-Netzumlage, so dass am Ende der Strompreis gleich hoch bleibt.

EEG-Umlage 2019

Offshore-Netzumlage 2019

Wenig überraschend ist dabei, dass die von den Grünen so vehement verteidigte Energiewende natürlich überhaupt nicht zu einer Reduzierung der angeblich gefährlichen CO2-Emissionen und zum beabsichtigten Schutz des Weltklimas beiträgt.

In Berlin regieren die Grünen mit den Roten und verwandeln die ohnehin chaotische Stadt immer mehr in ein Drecksloch, in dem die Verwaltung nicht funktioniert, Autofahrern das Leben schwer gemacht wird, Drogendealern der öffentliche Raum überlassen wird, aber dafür geschlechtsneutrale Toiletten gebaut werden.

Im Bund und in Europa treiben die Grünen maßgeblich das absurde Spiel um Grenzwerte für Abgasemissionen voran und schaden damit, entgegen jeder wissenschaftlichen und logischen Erkenntnis einer der wohlstandstreibenden Industrien in Deutschland, der Automobilindustrie, nachdem sie schon die Energieindustrie an den Rand des Ruins gebracht haben. Chemie und Maschinenbau werden wohl die nächsten sein.

40 Mikrogramm Stickoxid ist der absurd niedrige Grenzwert, um den Politiker jahrelang streiten und Verbote und technische Nachrüstungen diskutieren. Ein Raucher nimmt mit einer Zigarette etwa 200.000 (!!!) Mikrogramm auf. Er müsste demnach sofort sterben, wenn schon 40 Mikrogramm schädlich sein sollen.

Absurde Grenzwerte

Und die Grünen werden nicht aufhören. Nach dem Diesel erfolgt der Angriff auf den Benziner und wenn dann irgendwann der grüne Traum von mehrheitlicher Elektromobilität erreicht ist, werden sie auch die E-Autos angreifen, denn den Grünen geht es nicht um die Umwelt, sondern um eine Einschränkung der individuellen Mobilität. Denn sie hassen die Freiheit, die nicht ihren Vorstellungen entspricht.

In Europa machen sie sich außerdem für ein Verbot von Plastikerzeugnissen stark und können dabei gar nicht weit genug gehen. Selbst Luftballons sollen verboten werden. Zum Glück sitzen im EU-Parlament noch ein paar wenige Leute mit gesundem Menschenverstand und Luftballons bleiben verschont. 

Grüne wollen Luftballons verbieten

Allerdings konnten auch die nicht verhindern, dass das EU-Parlament einen Gesetzesvorschlag zum Verbot von Plastikerzeugnissen wie Besteck oder Bechern verabschiedete. Und das alles nur, weil die Menschen in Asien und Afrika noch nicht das Bewusstsein für Umweltschutz haben wie wir im Westen und ihre Plastikabfälle einfach in die Flüsse oder ins Meer werfen.

Woher stammt der Plastikmüll in den Meeren?

Was ein Plastikverbot in Europa daran ändern soll, werden sicher nicht mal die Grünen erklären können. 

Sie werden auch nicht erklären können (und auch nicht müssen), weshalb es kein Problem sein soll, wenn die grünen Aktivisten im Hambacher Forst, also die Sturmtruppen der parlamentarischen Öko-Terroristen, selbigen Forst bei ihrem Protest mit Plastikmüll, Exkrementen und sonstigem Abfall zumüllen.

Die Ideologie der offenen Grenzen führt zu einer Überlastung der nationalen Sozialsicherungssysteme, zu einer Zunahme von Sexual- und Gewaltdelikten (denn die Straftaten von Deutschen in diesen Bereichen sind seit Jahren rückläufig, während die Straftaten durch Ausländer ansteigen) und zu einer Spaltung der Gesellschaft. Denn viele Deutsche wollen die unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung nicht und werden deshalb als Rassisten beschimpft und öffentlich angeprangert. Die Risse gehen durch Familien, Freundes- und Kollegenkreise.

Schon vor einer Weile habe ich mich mit dem Phänomen befasst, dass die Grünen eine gewisse Popularität genießen (sei es durch eigene Wahlerfolge oder durch Abfärbung ihrer Ideologie auf andere Parteien), obwohl so ziemlich jede ihre zentralen Aussagen durch die Realität widerlegt wird. 

Es grünt so grün

Fast nichts, was die Grünen auf irgendeinem Gebiet behaupten, lässt sich durch die Realität belegen. Weder ist unkontrollierte Zuwanderung nach Deutschland ein Gewinn für dieses Land, noch ist ein europäischer Superstaat ein Gewinn an Demokratie. Weder ist die Energiewende ein Modell für eine preiswerte und sichere Energieversorgung der Zukunft, noch ist das globale Klima durch CO2 bedroht oder unsere Umwelt durch Kohle- oder Kernkraftwerke.

Egal, welchen Punkt aus dem Themenkatalog der Grünen man sich auch nimmt, er ist am Maßstab der Realität nicht haltbar.

Das Geheimnis der Grünen ist scheinbar, dass sie ihre zentralen Punkte auf einer Art Meta-Ebene formulieren. Die absurde Idee eines "Klimaschutzes" verpacken sie als Wunsch, die "natürlichen Lebensgrundlagen erhalten zu wollen". Die ungebremste und unkontrollierte Einwanderung bezeichnen sie als humanitäre Aufgabe und Menschenrecht.

Und wer wollte sich schon gegen den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen oder gegen die Menschenrechte stellen?

Nur: weder sind unsere natürlichen Lebensgrundlagen bedroht, noch ist unkontrollierte Migration ein Menschenrecht.

Das ganze Gegenteil ist der Fall. Die natürlichen Lebensgrundlagen werden nirgends so sehr geschützt wie in den entwickelten Industriestaaten Wir haben gar nicht die Notwendigkeit, jetzt speziell irgendetwas für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu tun, da diese hier überhaupt nicht gefährdet sind. 

Und dort, wo es Gesellschaften in großem Stil schaffen, den Sprung vom Entwicklungsland zum modernen Industriestaat zu bewältigen, manifestiert sich auch fast naturgesetzmäßig der Wunsch der Menschen nach einer Verbesserung der Umweltbedingungen. 

Chinesen wollen saubere Luft und sauberes Wasser

Erst kommt eben das Fressen und dann die Moral. Bevor die Grundbedürfnisse der Menschen nach Nahrung, Kleidung und Behausung nicht gedeckt sind, sind ihnen die Umweltbedingungen ziemlich egal. Das war in Europa und Amerika so und so ist es auch überall auf der Welt. Arrogante moralische Appelle Grünen aus der Luxusoase Deutschland sind da so nützlich wie eine dritte Schulter. Wobei diese tatsächlich noch zu etwas nützlich sein könnte. Im Gegensatz zur ideologisch geprägten Politik der Grünen.

Und zur unkontrollierten Migration ist an anderer Stelle schon soviel gesagt worden, dass ich mir das hier spare.

Nur soviel: wer sagt, dass er Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand und mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wusste (Robert Habeck, Vorsitzender Grünen), oder wer sagt, dass sie es gut findet, dass die Deutschen bald in der Minderheit sind (Stefanie von Berg, Grünen-Abgeordnete in Hamburg) und wer sagt, dass Integration damit anfängt, dass Deutsche erst mal Türkisch lernen (Renate Künast), dem kann man sehr wohl unterstellen, dass sie keinerlei Interesse an diesem Land haben. Jedenfalls haben sie eine Vorstellung von diesem Land, das mit Deutschland, wie wir es kennen, nichts zu tun hat. Ein Deutschland, wie wir es kennen und wie die Welt es schätzt und gern besucht, würde es mit diesen Gestalten nicht mehr geben.

Und leider lassen sich andere Politiker von sogenannten christlichen und konservativen Parteien in reinem Machtinstinkt davon beeinflussen, wenn sie diese Ideologie übernehmen (siehe die Kanzlerin, die unsere Nationalflagge am Abend eines Wahlsieges verächtlich von der Bühne trägt) und sagen, dass wir Deutschen die Zuwanderung brauchen, um nicht in Inzucht zu degenerieren (Wolfgang Schäuble). In jedem anderen Land wären solche Politiker aus dem Amt gejagt worden. Zu Recht.

Was also macht den Erfolg der Grünen aus?

Es ist diese Mischung aus durchaus sympathisch wirkenden Spitzenkräften (Habeck und Baerbock), aus Parolen auf der Metaebene, denen eigentlich niemand widersprechen kann (die aber mit der Realität nichts zu tun haben) und naiv-freundlichem Personal wie der bayerischen Spitzenkandidatin Katharina Schulze.

All das kann aber nur funktionieren, wenn es eine Echokammer in Teilen der deutschen Bevölkerung gibt, in der diese oberflächlichen Signale ankommen und ohne Prüfung auf Inhalt weiterverarbeitet werden. Und so entsteht dieses gute Gefühl, auf der "richtigen Seite" zu sein, für die Menschenrechte zu sein, für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen zu sein und überhaupt ein guter Mensch zu sein. Nie war es einfacher, dieses Lebensgefühl zu erhalten. Man muss es nur äußern. Begründen muss man es nicht, denn der Anspruch an sich ist schon ausreichend.

Und die Medien, die nach Selbstauskunft zu zwei Dritteln dem links-grünen Milieu zuzuordnen sind, bestätigen dies permanent.

Die Grünen sind die Partei des guten Gefühls. 

Und sie sind das Ergebnis (west)deutscher Bildungsexperimente in den vergangenen Jahrzehnten. Nie war es einfacher, sich auf der "richtigen Seite" zu fühlen. Es reicht, ein paar Parolen zu formulieren, wie man sich die Welt als besseren Ort vorstellt. Technische, finanzielle oder auch historische Besonderheiten interessieren da nicht und sind auch kaum bekannt. 

Die Grünen wollen eben einfach das Gute. Wenn sie dabei manchmal übertreiben oder daneben liegen, dann nimmt man es ihnen nicht übel, weil sie es ja nur gut meinen. Und zwar mit allen. Überall auf der Welt. Wer will da dagegen sein?

Die Grünen sind das Ergebnis der Entwicklung der westlichen Wohlfahrtsstaaten, in denen es kaum noch etwas zu verbessern gibt und man deswegen sein Augenmerk auf die Leiden der Welt richten muss, um politisch noch irgendwie aufzufallen.

Bei näherem Hinsehen entpuppen sich zwar so ziemlich alle Programmpunkte der Grünen als ideologischer Unsinn und diktatorischer Wahnsinn, aber wer schaut noch so genau hin?

Die Ostdeutschen tun es offensichtlich noch, denn dort gelingt es den Grünen kaum, Fuß zu fassen.

Es bleibt die Hoffnung, dass die Grünen denselben Weg gehen wie die CDU und die SPD, wenn sie mit fortschreitender Machtfülle und Machtgier beliebig und austauschbar werden. Denn die Grünen wollen mit allen und können mit allen. In Berlin mit Rot-Rot. In Hessen mit der CDU. In Bayern mit der verhassten CSU. Das geht aber nur, wenn man seine Überzeugungen in Kompromissen nach und nach aufgibt. Denn anders kann man keine Koalitionen eingehen.

Und es bleibt auch die Hoffnung, dass die Entlarvung der grünen Ideologie, sei es auf technischem oder finanziellem oder historischen Gebiet immer mehr Menschen erreicht. Dass immer mehr Menschen erkennen, dass fast jede Idee der Grünen mit der Realität nichts zu tun hat und an den tatsächlichen Gegebenheiten scheitern muss.

Dafür müssen die Grünen mit allen legalen Mitteln und mit aller Konsequenz bekämpft werden, denn sie sind im politischen Spektrum die größte Gefahr für dieses Land.

Sie betreiben Klientelpolitik für Leute, die die Auswirkungen der totalen Grenzöffnung sowie der zerstörerischen Energie- und Umweltpolitik (noch) nicht spüren. Aber wenn sie die Auswirkungen irgendwann spüren, dann wird es zu spät sein.







Freitag, 12. Oktober 2018

"Ob Sie dumm sind", hab ich gefragt!

Diese Frage würde ich gerne den Geschäftsführern der Unternehmen MTU und Ernst&Young (EY) Deutschland stellen.





Denn aus unerfindlichen Gründen haben sie sich jetzt, kurz vor der bayerischen und hessischen Landtagswahl, mit einer Art Wahlempfehlung (auch wenn sie betonen, dass es natürlich keine Wahlempfehlung sein soll) an ihre Mitarbeiter gewandt.

Ernst & Young Chefs mahnen

MTU Chefs mahnen

Mir ist nicht bekannt, dass das jemals zuvor in einem großen deutschen Unternehmen passiert ist. Es muss also irgendwas passiert sein in Deutschland oder in Bayern oder Hessen. 

Nun, der einzige Unterschied zu vorherigen Wahlen in Bayern und Hessen ist, dass jetzt die AfD mitmacht. Es ist also plausibel anzunehmen, dass sich die Chefs von EY und MTU um den Einzug der AfD in den bayerischen Landtag sorgen. Und daher könnte diese "Empfehlung" auch eine Art Warnung sein, dass man sich mit seiner möglichen Entscheidung, AfD zu wählen, doch lieber zurückhalten solle, wenn einem sein Job bei EY oder MTU lieb ist. Aber das ist natürlich nur Spekulation von mir. Niemals, nein wirklich niemals würde ich so etwas den Chefs angesehener deutscher Unternehmen unterstellen.

Was bewegt denn die besorgten Chefs von EY und MTU nun?

Nun, zunächst mal solle nicht "für Populisten" gestimmt werden.

Schaue ich mir das Personal aller Parteien an, dann finde ich allerdings überall Populisten. Ob nun Söder von der CSU oder Schulze von den Grünen... beide sind extrem populistisch. Die SPD- und FDP-Kandidaten fallen mir gerade nicht ein. Von der AfD fällt mir Peter Bystron ein. Ich weiß aber nicht, ob er der Spitzenkandidat der AfD ist. 

Das ist aber auch eigentlich völlig egal, denn wir alle wissen, dass mit "Populisten" nur die AfD gemeint ist. Also man soll nicht die AfD wählen.

Warum?

Angeblich werden derzeit in Deutschland "viele demokratische Errungenschaften, auf die wir zu Recht stolz sind, derzeit infrage gestellt".

Welche demokratischen Errungenschaften das sein sollen und wer sie infrage stellt, wird nicht näher ausgeführt.

"Rechtsstaatlichkeit und Internationalität" seine für Deutschland entscheidende Standortvorteile im internationalen Wettbewerb.

"Abschottung auf politischer oder wirtschaftlicher Ebene bringt keinerlei Fortschritt".

Nun, die AfD, sollte sie gemeint sein, setzt sich nun gerade als einzige Partei für die Erhaltung des Rechtsstaates ein. Und zwar in den Fällen, wo der Rechtsstaat derzeit außer Kraft gesetzt ist. Sind es doch die Regierungsparteien, die permanent und mehrfach die Gesetze Deutschlands und Europas missachten und sich darüber hinwegsetzen.

Und was soll das mit der "Internationalität"?

Sind die Chefs dieser beiden deutschen Unternehmen wirklich so blöd, dass sie glauben, die AfD will Deutschland zu einem Nordkorea Europas machen? Mit Abschottung und Stopp von internationalem Handel? Wie entfernt vom Alltag muss man sein, so etwas auch nur ansatzweise zu denken?

Die AfD will in der Migrationsfrage eigentlich nichts weiter als den Zustand vor September 2015. Also den Stopp der ungezügelten und unkontrollierten Einwanderung von Millionen von künftigen Sozialhilfeempfängern und Gegnern unserer Werte.

Wollen uns die Chefs dieser beiden deutschen Unternehmen tatsächlich erzählen, dass sie der Meinung sind, unsere Internationalität und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit hätten erst mit der widerrechtlichen Grenzöffnung im September 2015 begonnen? Was soll solch ein Unsinn? Welcher normale Mensch glaubt so einen Scheiß?

Vor September 2015 konnte nicht jeder Araber, Afrikaner, Asiate einfach so über unsere Grenzen spazieren, das Zauberwort "Asyl" rufen und damit lebenslanges Aufenthaltsrecht in Deutschland und Anspruch auf Sozialleistungen erwerben. Und trotzdem war Deutschland Exportweltmeister! 

Also wovon reden diese Chefs?

Welche Errungenschaften oder welche "Internationalität" sehen sie gefährdet? Wo sehen sie eine Gefahr der Abschottung? Was genau will die AfD angeblich tun, was die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährdet?

Und in Sachen Euro will die AfD ebenfalls die Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit und Einhaltung bestehender Verträge.

Also wovon schwafeln Sie da?

Sind Sie dumm, liebe Chefs von EY und MTU?



Sie sehen: Wahlwerbung

Am Sonntag ist Landtagswahl in Bayern.

Den besten Wahlkampf macht die grüne Spitzenkandidatin. Und zwar für alle anderen Parteien.



Claudia Roth 2.0

Noch emotionaler! 

Noch nerviger! 

Noch mehr Phrasen! 

Noch mehr schlechte Schauspielkunst! 

Noch mehr Vertrauen in die eigene moralische Überlegenheit! 

Noch dümmer (wobei ich mir da nicht sicher bin; der Punkt könnte noch an Claudia Roth gehen).

Diese Frau treibt die Fähigkeit, die alle Politiker besitzen, viel zu reden und dabei nichts zu sagen, jede Frage mit einem Sperrfeuer von Phrasen und Ablenkungen unbeantwortet zu lassen, auf die Spitze!

Sehen Sie selbst:

Kathi Schulze auf Wahlkampftour

Martin Sellner hat sich auch mal die Mühe gemacht (und es muss tatsächlich mühevoll gewesen sein), einen ihrer Auftritte zu kommentieren:

Wenn Welten aufeinander prallen




Freitag, 5. Oktober 2018

Parlamentarische Demokratie, Du beste aller Herrschaftsformen...






Wer noch immer daran glaubt, dass die parlamentarische Demokratie mit ihrem "Rechtsstaat" und den Medien als vierter Gewalt, so wie sie sich bis zu ihrem heutigen Zustand entwickelt hat, die beste und würdigste Form gesellschaftlichen Zusammenlebens von Menschen ist, der muss sich nur die beschämenden Auswüchse in zwei der derzeit vermeintlich stabilsten dieser Demokratien ansehen.

In Deutschland wird der Chef des Verfassungsschutzes von einer im Amt befindlichen Verfassungsbrecherin gefeuert, weil er diese zur Mäßigung aufruft und in den USA sitzen Heuchler und Lügner und Rufmörder zu Gericht über einen Kandidaten für den Posten eines Richters des Obersten Gerichts der USA, der sein bisheriges öffentliches Leben in allen Ämtern ohne Fehl und Tadel bestritten hat und mehrfach Sicherheitsüberprüfungen durch das FBI bestanden hat.

Und natürlich geht es weder bei dem einen um eine "angeblich unzulässige Einmischung in Tagespolitik" oder um eine "Unterstützung rechtsradikaler Kräfte", noch geht es bei dem anderen um eine Vergewaltigung. Weder für das eine, noch für das andere liegen auch nur irgendwelche Beweise vor.

Beide haben ihre bisherigen Jobs nach allgemeiner Auffassung bestens gemacht. Und trotzdem stehen beide massiv in der Kritik, der eine hat seinen Posten bereis verloren.

Es geht nicht um Verfehlungen dieser beiden Menschen. Es geht auch nicht darum, ob die beiden ihre Aufgaben zum Wohle der Bürger wahrnehmen können.

Es geht um Parteipolitik! Ausschließlich und allein um Parteipolitik! Und um den damit verbundenen Machtgewinn oder -verlust. 

Und in diesem widerlichen Spiel ist kein Argument zu blöd, keine Niedertracht zu groß und keine Heuchelei zu offensichtlich, als dass diese nicht in diesem erbärmlichen Spiel verwendet könnten.

Und es findet alles öffentlich vor den Augen der Anhänger dieser Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens statt. 

Und die Protagonisten auf den Anklagebänken gerieren sich dabei in einem Duktus von Moral und Würde, dass einem nur schlecht werden kann.

Daher werde ich immer vorsichtiger, wenn ein Politiker davor warnt, irgendjemand würde die Demokratie gefährden. Denn genaugenommen gefährdet dieser jemand wahrscheinlich nur den Zugang der Parteien zu den vollen Futtertrögen, die sich selbige immer wieder großzügig selbst befüllen.