Dienstag, 29. Dezember 2020

"Haltungs-Journalismus" oder Fake News auf erbärmlichsten Niveau




Der Süddeutsche Beobachter bringt am 26.12. eine Geschichte über die Corona-Situation in Zittau in Sachsen. Die Corona-Toten müssten außerhalb des Krematoriums gelagert werden, das Standesamt schiebt Überstunden und im Oktober, November und Dezember wurden 73, 110 und 115 Todesfälle bescheinigt. Der Leichenwagen ist pausenlos unterwegs und an allem ist Corona Schuld.

Erbärmlicher kann das Niveau der deutschen Maskenmedien nicht mehr werden!

Die Statistik des Landkreises Görlitz weist für die Stadt Zittau für das ganze Jahr 2020 gerade mal 56 "Corona-Tote" aus. Stand 28.12.



Corona-Statistik Kreis Görlitz


Wenn also von Oktober bis Dezember 298 Todesfälle bescheinigt wurden, dann kann Corona daran keinen so großen Anteil haben. Dann sterben die Menschen an anderen Krankheiten. Oder schlicht am Alter, denn die Region in Sachsen hat die im Schnitt älteste Bevölkerung Deutschlands.

Daß die Mitarbeiter der Standesämter in den vergangenen Monaten zum Gesundheitsamt abgestellt wurden und sich deshalb die Bearbeitung der Todesfälle aufstaut, erfährt man beim Süddeutschen Beobachter nicht. Dafür müssten die Schreiberlinge vielleicht mal etwas Recherche betreiben. Aber die sind viel zu sehr damit beschäftigt, emotionale Geschichten zu verfassen, die die Menschen berühren sollen und am Ende die Panik weiter aufrecht erhalten. Die Recherche betreiben die alternativen Medien, die von den "Maskenmedien" dann noch ausgelacht und beschimpft und "ge-fact-checked" werden.

Zu diesen alternativen Medien zähle ich auch die fleißigen Anwälte und sonstige, die beim "Corona-Ausschuss" inzwischen seit Monaten detailliert aufarbeiten, was alles in der politischen Krise, genannt "Corona-Krise" schief läuft.

Sie fassen ihre Erkenntnisse unter dieser Webseite zusammen:

https://2020news.de/was-ist-los-in-zittau/

Ebenfalls durch ein wenig Recherche könnte man erfahren, daß die Krematorien im benachbarten Tschechien und Polen, die früher wegen des Preisgefälles viele Einäscherungen für Sachsen durchgeführt haben, derzeit wegen Grenzschließungen nicht erreichbar sind. Also "stapeln" sich die Leichen eben in Zittau und Sachsen.

Das ist im Prinzip dasselbe wie in Bologna im Frühjahr 2020, als die lokalen Krematorien aufgrund von Quarantäne-Maßnahmen der Lokalregierung zu etwa 80% nicht betrieben werden konnten und gleichzeitig die Sarg-Beerdigungen nicht gestattet wurden. Jeder "Corona-Tote" musste damals eingeäschert werden. Da treffen dann mehr Tote auf weniger Krematorien. Was dadurch passiert, kann man sich ohne Mathe- oder Medizin- oder Virologie- oder Epidemiologiestudium selbst ausrechnen.

So entstanden die "Bilder von Bologna", als das Militär in zwei Nächten (mehr waren es dann auch nicht) die aufgestauten Särge in andere Regionen zum Einäschern brachte.

Wer auf diese Umstände hinweist, wird als "Corona-Leugner" beschimpft. Wie jetzt auch in Sachsen.

Apropos Sachsen und Übersterblichkeit...

Das Stat. Bundesamt hat kürzlich wieder seine Sonderauswertung zur Übersterblichkeit in Deutschland veröffentlicht, mit Zahlen bis zur KW 47, also bis zum 22.11. Dazu der Vergleich der Jahre 2016-2020.

Man kann sich die Daten als Excel-Tabelle runterladen und dann eigene Analysen anstellen. Die Daten sind nach Bundesländern, Altersgruppen, Wochentagen, Kalenderwochen in verschiedenen Excel-Blättern aufbereitet.

Ich habe mal die Sterblichkeit in Sachsen für die Jahre 2016-2020 in einer Grafik zusammengefasst:


Ja, wir sehen eine Übersterblichkeit im Oktober und November, allerdings auch eine völlig durchschnittliche Sterblichkeit im Rest des Jahres.

Und was war eigentlich im Frühjahr 2018 los, als die Sterblichkeit noch deutlich über dem Durchschnitt und auch über der heutigen Sterblichkeit lag? Hat sich damals jemand dafür interessiert?

In ganz Sachsen sind laut RKI seit März etwa 2.600 Menschen an oder mit Corona verstorben (Stand 27.12.). Die Corona-Informations-Seite des Landes Sachsen weist 2.811 per 28.12. aus.

Davon sind etwa 1.800 im Dezember verstorben.





https://www.coronavirus.sachsen.de/infektionsfaelle-in-sachsen-4151.html

Das bedeutet, daß zwischen Januar und November 2020 etwa 1.000 Menschen in ganz Sachsen an oder mit Corona verstorben sind. Im gleichen Zeitraum, also Januar bis November 2020 sind in Sachsen insgesamt 50.504 Menschen verstorben, also an allen möglichen Todesursachen. Die Übersterblichkeit, die wir in der Grafik aus den Daten des Stat. Bundesamtes im November sehen, kann also kaum allein durch Corona-Tote bedingt sein.

Laut RKI sind zwischen 01. und 22. November in Sachsen etwa 330 Menschen an oder mit Corona verstorben. Im ganzen Monat. Das heißt: die Übersterblichkeit aller Todesursachen von etwa 1.000 Toten insgesamt im November (verglichen mit den durchschnittlichen Todeszahlen) liegt nur etwa zu einem Drittel an Corona. Der Rest geht auf andere Todesursachen zurück.

Übersterblichkeit in Sachsen im November 2020 bedeutet eben nicht, daß dafür vor allem Corona verantwortlich ist. Es bedeutet genau das Gegenteil: andere Todesursachen sind vor allem für die Übersterblichkeit verantwortlich.

Auch wenn ich mich wiederhole: für all diese "Recherchen" oder Überlegungen oder Berechnungen benötigt man weder ein Mathematikstudium, noch eines in Medizin oder Virologie oder Epidemiologie oder in irgendeinem anderen Fach. Man muss kein Experte für irgendwas sein, kein Wissenschaftler oder Politiker.

Man muss aber wohl "Journalist" bei deutschen Leitmedien sein, um all diese Recherchen, Überlegungen und Berechnungen nicht leisten zu können!


Montag, 14. Dezember 2020

Weitere Zahlen und Überlegungen zu C_o_r_o_n_a

Wir leben wieder im Lockdown!

Begründet wird der jüngste Lockdown mit der drohenden Überlastung des Gesundheitssystems.

Das bedeutet ja, daß die Gesundheitsämter und vor allem die Intensivstationen überfordert wären und nicht mehr die Arbeit leisten können, die sie sollten. 

Ich habe mir einmal die Zahlen des Intensivregisters, also der Übersicht über die Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern seit 01. Oktober angesehen.

Beim Intensivregister kann man sich die Zahlen der belegten Betten, der freien Betten, der "Covid-19"-Patienten und noch andere Zahlen ansehen. Es werden dort Tagesreports erstellt, die das alles schön grafisch und strukturiert aufbereiten. Das Layout der Tagesreports hat sich zwischenzeitlich ein wenig verändert, aber der Informationsgehalt ist im Wesentlichen gleich geblieben.

Leider haben die beim DIVI jüngst wohl ein Serverupdate vorgenommen, denn das schöne, einfache und übersichtliche Archiv der früheren Tagesreports sieht jetzt anders aus und ist nicht mehr so übersichtlich wie vorher.

Wahrscheinlich haben wieder irgendwelche externen Berater eine "Verbesserung" umgesetzt. Egal, mit ein wenig Suchen und Probieren findet man nach wie vor alle Tagesreports.

Wie gesagt, ich habe mir mal die Zahlen seit dem 01. Oktober angesehen und interessante Fakten entdeckt.

Genaugenommen hab ich sie nicht "entdeckt", sondern diese Fakten wurden bereits vor Wochen von anderen entdeckt und ich habe sie jetzt noch einmal anhand der aktuellen Daten überprüft.

Es folgt eine Grafik, die die Zahl der belegten Betten, der freien Betten und der mit "Covid-19"-Patienten belegten Betten zeigt. Letzter Stand ist gestern, Sonntag, 13. Dezember 2020.



Wir sehen drei Linien. Die blaue Linie zeigt die Zahl der belegen Betten und ist auf der linken Achse skaliert, die orange Linie zeigt die freien Betten und die graue Linie die Zahl der mit "Covid-19"-Patienten belegten Betten. Diese beiden Linien habe ich auf der rechten Achse skaliert, damit man die Zahlen und die Schwankungen besser erkennen kann.

Was als Erstes auffällt: wir haben am 13. Dezember (ganz rechts) bei der blauen Linie im Prinzip denselben Stand an belegten Betten wie am 01. Oktober (ganz links). Damals waren es 21.832 belegte Betten, gestern waren es 21.786.

Dazwischen gibt es im Zeitablauf ein immer gleiches Muster von Auf und Ab, wobei die Tiefpunkte immer die Wochenenden darstellen. Es scheinen also in Deutschland vor allem zwischen Dienstag und Donnerstag die ITS mehr belegt zu sein als an den Wochenenden. Warum das so ist? Keine Ahnung, aber die Daten zeigen es.

Was aber viel wichtiger ist: zwischen dem 01. Oktober und dem 13. Dezember hat sich in der absoluten Belegung der ITS-Betten nichts Dramatisches getan!

Die Peaks, also die höchsten Punkte liegen über diese Periode auch nur etwa 700 Betten höher als am 01. Oktober. Die unteren Grenzwerte der Kurve liegen auf dem gleichen Niveau wie damals.

Und dann vergegenwärtige man sich im Gegensatz dazu einmal die Berichterstattung in den Medien sowie die Panikmache der Politik in den letzten Wochen! Medien und Regierungshandeln laufen ganz offensichtlich völlig konträr zur Realität!

Das einzige, was ansteigt, ist der Anteil der sog. "Covid-19"-Patienten. Der steigt "schön" gleichmäßig seit Oktober an, wobei sich die Anstiegsrate inzwischen auch verringert hat, aber man sieht keinerlei Zusammenhang zur Gesamtbelegung der Intensivstationen!

Also wo ist heute das Problem, daß es vor 1,5 Monaten noch nicht gab? Denn vor 1,5 Monaten war die Lage in Bezug auf irgendwelche Maßnahmen noch relativ entspannt. Jedenfalls weit entfernt vom heutigen Wahnsinn, den die Regierung veranstaltet.

Ebenfalls interessant ist die orange Linie. Sie zeigt die Zahl der freien Betten und obwohl die Zahl der belegten Betten (blaue Linie) nicht wirklich dramatisch ansteigt, sondern so um die 22.000 pendelt, sinkt die Zahl der freien Betten um etwa 2.500 oder etwa 40%!!! 

Wie kommt das?

Haben wir weniger Intensivbetten in Deutschland als noch am 01. Oktober? Es sieht ganz so aus, wie auch die nächste Grafik zeigt.




Ich habe einfach pro Tag die Zahl der gemeldeten belegten Betten und die Zahl der gemeldeten freien Betten addiert. Das ergibt ja logischerweise die Gesamtzahl der verfügbaren Betten. Die erhebliche Notfallreserve ist das noch nicht mal enthalten!

Man kann die Zahlen auf dem Bild möglicherweise schlecht erkennen, aber die Gesamtzahl der ITS-Betten (blaue Linie) startet links am 01.10.2020 bei 30.538 und endet rechts am 13.12. bei 26.984. 

Das ist ein Rückgang von 3.554 Betten. Woher kommt das? Ich weiß es nicht.

Eine mögliche Ursache für Schwankungen bei der Gesamtzahl der ITS-Betten könnte darin liegen, daß nicht jeden Tag gleich viele Krankenhäuser ihre Daten melden. 

Aber das ist hier nicht das Problem. Denn der Tagesreport des DIVI vom 01. Oktober fasst die Daten von 1.285 Krankenhäusern zusammen, der vom 13. Dezember die Daten von 1.290 Krankenhäusern. Also da liegt kein großer Unterschied zwischen.

Es könnte ebenfalls durchaus sein, daß unter den 1.285 meldenden Krankenhäusern am 01. Oktober evtl. einige mit mehr ITS-Betten dabei waren und daß jetzt unter den 1.290 Krankenhäusern, die am 13. Dezember ihre Daten gemeldet haben, welche dabei sind, die weniger Betten zur Verfügung haben. Aber das halte ich eher für unwahrscheinlich.

Schaut man sich die Auslastung der ITS-Betten an (orange Kurve), so steigt diese von anfangs 72% auf 81% am 13. Dezember.

Die Meldung in den Medien, daß die Auslastung der ITS-Stationen ansteigt, wäre an sich also erstmal nicht falsch, nur wäre das eben nicht die gesamte Information. Denn natürlich hat die Zahl der insgesamt verfügbaren Betten als gemeinsamer Nenner einen Einfluss auf die Auslastung.

Wenn ich heute 100 Betten habe, von denen 50 belegt sind, dann habe ich eine Auslastung von 50%. Wenn ich morgen nur 80 Betten habe, von denen immer noch 50 belegt sind, dann steigt die Auslastung der Betten auf 62,5%, obwohl sich am Krankheitsgeschehen gar nichts geändert hat. Simple Mathematik. Dafür braucht man kein Medizinstudium oder überhaupt irgendein Studium.

Hätten wir auch schon vor einigen Wochen am 01.Oktober eine Auslastung von 81% gehabt, dann wären damals etwa 24.735 Betten belegt gewesen. Tatsächlich sind am 13. Dezember "nur" 21.786 Betten belegt und die mehr als 24.000 haben wir zu keinem Zeitpunkt zwischen dem 01. Oktober und dem 13. Dezember erreicht. Nicht einmal annähernd.

Also kann man anhand der offiziellen Zahlen schlicht feststellen, daß die Auslastung der ITS-Betten nicht wegen höherer Fallzahlen steigt, sondern wegen rückläufiger verfügbarer Betten insgesamt. Woher der Rückgang kommt... wie gesagt, ich weiß es nicht. Haben Krankenhäuser in Deutschland tatsächlich mitten in der "Pandemie" ITS-Kapazitäten abgebaut? Schwer vorstellbar. Aber es sind solche Fakten und Erkenntnisse, die sich aus den offiziell verfügbaren Zahlen ergeben, die es zu klären gilt.

Was die Regierung und die Medien tun, nämlich sklavisch auf die völlig unbrauchbaren Zahlen "tägliche Neuinfektionen" oder "Inzidenzwert" zu starren, ist eigentlich keine Handlungsoption für eine Regierung, die sorgfältig alle verfügbaren Informationen prüfen und analysieren müsste, bevor sie solche Entscheidungen fällt, die Millionen Bürger nachhaltig in ihrer Existenz bedrohen oder jedenfalls behindern.



Samstag, 12. Dezember 2020

Die Wahrheit steht fest und darf nicht angezweifelt werden...

Bei "The Blaze" bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen über einen weiteren Fall, wie Medien und wissenschaftliche Einrichtungen mit Nachrichten zum Coronavirus umgehen, die nicht zum Mantra des "tödlichen Virus" und der "Gefahr für die Welt" passen.

https://www.theblaze.com

Diesmal geht es um die Rücknahme eines Artikels in der Studenten-Zeitschrift der Johns Hopkins Universität, der sich mit der Übersterblichkeit und den Todesursachen in den USA befasst. 




Eine Studentin der Uni, Yanni Gu, hatte interessante Punkte einer Studie einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin der JHU in einem Artikel zusammengefasst und in der Studenten-Zeitung veröffentlicht. Kurze Zeit später wurde der Artikel zurückgerufen.

Hier der Tweet der JHU zur Löschung des Artikels:




Allerdings kann man ihn noch im Internet-Archiv "Wayback Machine" finden. Hier

Es folgt eine Übersetzung des Artikels (Anmerkungen von mir zwischendurch in blau):

"Ein näherer Blick auf die US-Todeszahlen im Zusammenhang mit Covid-19

Aufgrund neuer Daten (hier) liegen die USA derzeit auf Platz 1 der absoluten Zahlen der Covid -19-Fälle, der neuen Fälle pro Tag und der Todesfälle.

Genevieve Briand, Assistenz-Direktorin des Master-Studiengangs "Angewandte Ökonomie" der JHU, führte eine kritische Analyse des Effekts von Covid-19 auf die Gesamtsterblichkeit in den USA durch, unter Verwendung von Daten des CDC (Center For Disease COntrol And Prevention). Sie zeigte ihre Analyse in ihrem Webinar mit dem Titel "Covid-19-Todesfälle: ein Blick auf die US-Daten".

Von Mitte März bis Mitte September 2020, starben in den USA etwa 1,7 Mio Menschen, von denen etwa 200.000 oder etwa 12% Covid-19 zugerechnet wurden.

Anstatt direkt auf die Covid-19-Fälle zu schauen, konzentrierte sich Briand auf die Gesamtsterblichkeit pro Altersgruppe und pro Todesursache in den USA, um ein anderes Licht auf die Auswirkungen von Covid-19 zu werfen.

Sie erklärte, daß man das wahre Ausmaß der Auswirkungen von Covid-19 nur verstehen könne, wenn man sich die Gesamtsterblichkeit in den USA als Vergleichsmaßstab ansieht.

Nachdem sie sich die Daten von der CDC-Website gezogen hatte, erstellte Briand eine Grafik, welche die Todesfälle in verschiedenen Altersgruppen von Anfang Februar bis Anfang September zeigt, einem Zeitraum, der auch die Zeit abdeckt, bevor Covid-19 erstmals in den USA "entdeckt" wurde bis weit nach der Zeit, wo die Infektionen stark anstiegen.

Überraschenderweise war der Anteil der Todesfälle bei älteren Menschen vor und nach Covid-19 etwa gleich."




(Diese Grafik geht nur bis Anfang Mai, allerdings war der Höhepunkt der Infektionen und Todeszahlen in den USA im April).

"Da Covid-19 ja vor allem Ältere betrifft, hatten Experten einen Anstieg der Todesrate unter den höheren Altersgruppen erwartet. Aus den Daten des CDC lässt sich ein solcher Anstieg aber nicht erkennen. Tatsächlich ist die Verteilung der Todesfälle auf Altersgruppen im gesamten Zeitraum relativ ähnlich.

Der Grund, weshalb wir eine höhere Zahl an Covid-19-Toten in den höheren Altersgruppen haben, ist schlicht der, daß jeden Tag mehr ältere Menschen als jüngere Menschen sterben, sagte Briand.

Sie wies ebenfalls daraufhin, daß wir die 50.000 bis 70.000 Todesfälle (pro Woche!) in den USA sowohl vor als auch nach Covid-19 sehen, was ein Hinweis darauf ist, daß die Zahl schon vorher "normal" war.

Deswegen hat Covid-19 nicht nur keinen Effekt auf den Anteil der Altersgruppen unter den Todesfällen, sondern auch nicht auf die absoluten Todeszahlen.

Diese Daten Analyse lässt vermuten, daß entgegen der weit verbreiteten Ansicht die Zahl der Covid-19-Todesfälle in den USA nicht alarmierend ist. Tatsächlich ist kein Effekt auf die Gesamtsterblichkeit erkennbar.

Das mag viele Menschen schockieren. Aber wie kommt es, daß diese Daten so weit entfernt von unseren Annahmen liegen?

Um diese Frage zu beantworten, richtete Briand ihren Fokus auf die Todesursachen. Sie suchte sich die Daten von 2014 bis 2019 heraus. Und da gibt es einen plötzlichen Anstieg der Covid-19-Fälle in 2020, was keine Überraschung ist, denn Covid-19 trat erstmal in 2020 in den USA auf.

Eine Analyse der Daten aus 2018 ergab, daß das Muster des saisonalen Verlaufs der Todesfall-Zahlen ein Ergebnis des Verlaufs aller einzelnen Todesursachen ist, inklusive der Top 3 der Todesursachen Herzkrankheiten, Atemwegs-Virus-Erkrankungen, Influenza und Lungenentzündung.

Und das gilt für jedes Jahr. In jedem Jahr folgt die saisonale Kurve der Gesamt-Todeszahlen der Kurve der einzelnen Todesursachen, sagte Briand.

Als sich Briand dann die Zahlen für 2020 ansah, überstiegen die Covid-19-Todesfälle plötzlich die Zahl der Todesfälle durch Herzkrankheiten. Das war sehr ungewöhnlich, denn Herzkrankheiten waren sonst immer die häufigste Todesursache.

Und als sie die Daten weiter untersuchte, fiel ihr etwas Seltsames auf: als sie die Zahlen pro Todesursache in 2020 mit denen von 2018 verglich, entdeckte sie anstelle eines drastischen Anstiegs aller Todesursachen einen Rückgang bei allen anderen bekannten führenden Todesursachen, außer bei Covid-19.

Dieser Trend ist vollkommen entgegen dem Muster, welches man in den Vorjahren beobachten konnte. Und wie man im Bild unten sehen kann, gleicht der Rückgang der Fälle mit den bisherigen Todesursachen den Anstieg der Fälle durch Covid-19 fast aus.




Das CDC hat alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, als Covid-19-Todesfall klassifiziert. Sogar Patienten, die an anderen Ursachen gestorben waren, wurden als Covid-19-Tote gezählt, wenn eine Infektion mit dem Virus nachgewiesen wurde.

Das ist die wesentliche Erklärung, weshalb wir einen Anstieg bei Covid-19-Toten sehen, während die anderen "führenden" Todesursachen zurückgingen.

All das zeigt keinen Beleg dafür, daß Covid-19 eine Übersterblichkeit erzeugt hat. Die Gesamtsterblichkeit ist nicht über dem "Normalniveau". Wir fanden keinen Beweis, der das Gegenteil belegt, sagt Briand.

In einem Interview mit der Studenten-Zeitung sagte Briand, daß die Covid-19-Todesfälle möglicherweise irreführend sind.

Wenn die Covid-19-Todeszahl nicht völlig irreführend ist, dann sollten wir eigentlich einen Anstieg von Toten durch Herzkrankheiten UND einen Anstieg von Covid-19-Toten erwarten. Aber ein Rückgang bei den Herzkrankheiten und allen anderen führenden Todesursachen gibt uns fast keine andere Möglichkeit als die einer Um- oder Fehlklassifizierung.

Mit anderen Worten: die Auswirkung von Covid-19 ist nur dann problematisch, wenn wir auch einen Anstieg der Gesamtsterblichkeit sehen, also zusammen mit dem üblichen Anstieg der anderen Todesursachen in diesem Zeitraum.

Da aber die Gesamtsterblichkeit vor und nach Corona etwa gleich geblieben war, ist die Zahl der "Covid-19-Toten" sehr bedenklich.

Briand sagte, daß mehr Forschung und Daten nötig sind, um die tatsächliche Auswirkung von Covid-19 beurteilen zu können.

Während des Interviews wies Briand immer wieder darauf hin, daß man, auch wenn Covid-19 ein ernstes nationales und globales Problem ist, nicht den Blick für das größere Thema verlieren sollte... der Tod als solches.

Der Tod eines geliebten Menschen, wegen Covid-19 oder aus anderen Gründen, ist immer tragisch. Jedes Leben ist gleich viel wert und wir sollten auch während einer Pandemie nicht die tragischen Verluste aufgrund anderer Todesursachen vergessen..."

Dann geht es noch ein wenig weiter im Artikel, was aber für die Gesamtaussage unwesentlich ist.

Ich hebe nachfolgend noch ein paar interessante Auszüge aus dem Artikel bei "The Blaze" hervor, wo der Autor über diesen Artikel in der Studenten-Zeitung der JHU und den Umgang der Medien allgemein geschrieben hat.

"Die Argumente der Masken- und Lockdown-Befürworter sind so wacklig, daß sie zum Mittel der Zensur greifen müssen, um "die Schlacht zu gewinnen". Ihre Ansichten können nicht neben der geringsten Spur von Zweifel existieren.

...

Es ist interessant, wie jegliche Analysen, die einen kleinen Zweifel am vorherrschenden Narrativ des Virus sofort gelöscht oder zensiert werden.

Wann haben wir es eigentlich zum letzten Mal erlebt, daß all die völlig übertriebenen Studien und Vorhersagen über die Gefährlichkeit des Virus vom Netz genommen wurden oder mit dem Label "Fake News" in Sozialen Medien versehen wurden?

Am Freitag (der Autor sah diesen Artikel erstmals am Donnerstag vor Thanksgiving und am Freitag wurde er vom Netz genommen), nachdem es im Netz starke Reaktionen auf die Löschung des Artikels gab, veröffentlichte der "News-Letter" (das ist die Studenten-Zeitung der JHU) eine Mitteilung des Herausgebers, in der erklärt wurde, warum der Artikel gelöscht wurde und in der ein Link zu einer pdf-Version bereitgestellt wurde.

Die Herausgeber machten geltend, daß der Artikel benutzt wurde, um "gefährliche Unkorrektheiten zu unterstützen, die die Auswirkung des Virus verharmlosen"."

Als nächstes kam das übliche ad-hominem, also das Angreifen der Person, wenn man den Inhalt nicht angreifen kann.

"Ein Assistenz-Direktor des Master-Studiengangs für angewandte Ökonomie ist weder ein Mediziner noch ein Krankheits-Forscher."

Okay, das Argument kennen wir bereits. Man muss also mehrere Jahre Medizin studieren (reicht da auch Tiermedizin oder Zahnmedizin?) oder ein Forscher über Krankheiten sein, um ein paar Zahlen in einen Zusammenhang zu setzen und zu analysieren. 

Klar. 

Man muss wahrscheinlich auch Geographie studiert haben, um zu wissen, daß Ulan-Bator die Haupstadt der Mongolei ist oder Politikwissenschaften, um zu wissen, daß in den USA im Wesentlichen zwei Parteien das politische Geschehen bestimmen. Und man muss sicher auch Fahrzeugbau studiert haben, um die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors oder eines Stoßdämpfers oder Getriebes zu verstehen. Klar.

Diese "Argumente", daß man irgendwas studiert haben müsste, um die Zusammenhänge in der Corona-Politik zu verstehen, sind mit das Dümmste, was es an "Argumenten" in dieser Sache gibt. Das kommt gleich nach den sentimentalen und infantilen Aufrufen zur Solidarität mit der anonymen "Volksgemeinschaft". Oder gar mit der ganzen Welt.

Dr. Briand lehrt übrigens auch Statistik an der JHU. Wenn es Kenntnisse in der Analyse von Daten erfordert, dann solche in Statistik.

Naja, weiter im Text...

"Der wesentliche Punkt der Erklärung der Herausgeber ist, daß das CDC inzwischen eine Übersterblichkeit von etwa 300.000 ermittelt hat. Nun, inzwischen wissen wir, daß viele Menschen durch den Lockdown gestorben sind und daß viele der "Corona-Toten" sowieso in diesem Jahr gestorben wären, vielleicht ein paar Monate später, was ja eine wesentliche Aussage der Studie von Dr. Briand war.

Und allgemein: bei widersprüchlichen Daten... wer sagt denn, daß das CDC Recht hat?

Deswegen brauchen wir weitere Untersuchungen, wie es Briand ja selbst gesagt hat.

Als Nächstes bemerken die Herausgeber, "Briand präsentierte Daten der Gesamtsterblichkeit im Verhältnis zur Covid-19-Sterblichkeit als einem Prozentsatz, was die Auswirkungen der Pandemie verharmlost" und weiter "was nicht die Schwere von Covid-19 widerlegt."

Okay, also eine wissenschaftliche Einrichtung hält eine emotionale Predigt über die "Schwere von Covid-19.

Wir alle haben verstanden, daß Menschen an dem Virus gestorben sind. Wenn dieses Virus die Menschen ein paar Monate früher im Jahr getötet hat, dann können wir von mir aus über sensitive Sprache reden, okay, aber das widerlegt nicht, daß die Übersterblichkeit in einem Jahr nicht so ist, wie es uns vorhergesagt wurde. 

Und wir können gern die sprachliche Formulierung diskutieren, aber das kann nicht vom wesentlichen Punkt der wissenschaftlichen Analyse ablenken, daß die Altersverteilung der Todeszahlen ziemlich konstant geblieben ist über den Zeitraum der Pandemie.

...

Diese Rücknahme des Artikels ist eine politische, keine wissenschaftliche.

Das gesamte Webinar von Dr. Briand kann übrigens hier angesehen werden. 

Die Erklärung zur Löschung des Artikels sagt weiter "Briands Studie sollte nicht ausschließlich zum Verständnis der Auswirkungen von Covid-19 verwendet werden, sondern im Zusammenhang mit unzähligen anderen Daten der JHU, der WHO oder des CDC".

GENAU! Niemand verwendet die Daten von Briand in einem Vakuum als die endgültige Wahrheit! Wir wollen die Debatte fördern, aber die Zensoren wollen die Debatte beenden! Diese Studie ist ein Teil der Wahrheit, daß das Virus nicht eine große Anzahl von Menschen "vor der Zeit" tötet.

Prof. Neil Ferguson, der "Vater aller Lockdowns" sagte im Frühjahr dieses Jahres, daß etwa 2/3 der Menschen, die jetzt in Großbritannien sterben, sowieso im Verlauf des Jahres verstorben wären.

Dies ist im Einklang mit einer Studie von Wissenschaftlern der Rutgers-University, wonach 89% der Covid-19-Toten in zwei Krankenhäusern in New Jersey bereits eine "Nicht Wiederbeleben"-Auflage hatten.

Hier

Und das sind eben keine neuen, zusätzlichen Toten, die tragischerweise zu früh gestorben sind. Und diese Erkenntnisse stimmen mit vielen anderen überein, die keine Übersterblichkeit in diesem Jahr zeigen.

Ebenfalls zeigen die Belege, die wir jetzt sehen, eine ziemliche gute Übereinstimmung mit den Einschätzungen der Fachleute, bevor Covid-19 ein politisches Thema und ein Mittel der sozialen Kontrolle wurde. 

Am 26. März publizierte Dr. Anthony Fauci, zusammen mit dem Direktor für klinische Forschung des National Institute of Health, Clifford Lane und CDC-Direktor Robert Redfield, im New England Journal of Medicine einen Artikel, der genau diese Aussage zum Inhalt hatte. 

Sie sagten vorher, daß, wenn wir erst einmal die asymptomatischen und nicht-klinischen Fälle mit berücksichtigen würden, die tatsächlichen klinischen Auswirkungen von Covid-19 auf dem Level einer mittleren saisonalen Grippewelle lägen (welche eine Lethalitätsrate von etwa 0,1% hat) oder einer pandemischen Grippewelle (vergleichbar mit denen von 1957 oder 1968) und eben nicht auf dem Level von SARS und MERS, welche eine Lethalitätsrate von 9 bis 10% bzw. 36% hatten.

Dann folgt noch ein paar Bemerkungen über die Situation in den Medien, also wie die Medien das Covid-19-Thema reflektieren. 

"Eine neue Studie des National Bureau of Economic Research fand heraus, daß 91% der Meldungen der großen amerikanischen Medien über Covid-19 in negativem Grundton gejalten waren (im Gegensatz zu 55% bei den kleineren Medienunternehmen und 65% in wissenschaftlichen Journalen).

...

Die Negativität in der Berichterstattung der großen US-Medien hält sich auch dort, wo man eigentlich positive Nachrichten vermitteln könnte, wie bei Wiedereröffnung von Schulen oder Fortschritten bei Impfstoffen.

...

Die schlechte Stimmung in den Medien ist unabhängig von positiven Entwicklungen bei den Covid-19-Fällen oder der politischen Ausrichtung der Zielgruppe. Die Konsumenten der großen US-Medien bevorzugen offenbar negative Nachrichten über Covid-19 bzw. negative Nachrichten im Allgemeinen.

Und wenn immer eine Studie, Analyse oder Meldung besagt, daß die Todesrate nicht so schlimm ist wie allgemein berichtet, wird sie sofort zensiert.

Und unter diesen gegebenen Bedingungen einer vorherrschenden negativen Grundeinstellung: wie können wir da jemals eine faire Beurteilung von Daten und Wissenschaft erreichen? In diesem Sinne besteht die größere Bedrohung für die Bevölkerung darin, daß etwas nicht berichtet wird...

Am besten auf den Punkt brachte es Kamran Abbasi, Geschäftsführer des British Medical Journal in einem kürzlich erschienen Editorial, in dem er der Wissenschaft und der Politik vorwarf, die Wissenschaft für politische Zwecke zu missbrauchen.

"Politiker behaupten oft, der Wissenschaft zu folgen, nur ist das eine irreführende Vereinfachung. Wissenschaft ist niemals absolut. Sie ist selten auf die gesamte Bevölkerung anwendbar. Es macht keinen Sinn, der Wissenschaft sklavisch zu folgen. Der bessere Ansatz für die Politiker, die öffentlich bestellten Entscheidungsträger, sich über die Wissenschaft zu informieren und sich von ihr anleiten zu lassen. Aber auch das ergibt nur Sinn, wenn Wissenschaft der Überprüfung zugänglich und frei von politischer Einflussnahme ist und solange das System transparent und nicht durch Interessenkonflikte kompromittiert ist."

Dieses Problem der Interessenkonflikte und politischen Beeinflussung sehen wir übrigens fast überall, da wir es bei den "wissenschaftlichen Beratern" zumeist mit regierungsnahen Behörden zu tun haben, die in politische Verwaltungseinheiten eingegliedert sind.

"Mit anderen Worten: "Halt die Klappe und setz' die Maske auf" ist keine Wissenschaft und schafft keine Transparenz, aus der die Öffentlichkeit Vertrauen in politische Maßnahmen schöpfen kann. Und wie Abbasi warnte: "Wenn gute Wissenschaft unterdrückt wird, sterben Menschen!"





Samstag, 5. Dezember 2020

Co_ro_na-News

Wir erinnern uns noch gut an das Frühjahr 2020, als uns noch erzählt wurde, daß die Maßnahmen zur Eindämmung der "Corona-Pandemie" nur vorübergehend sein werden und wenn dann erst mal ein Impfstoff da ist, dann wird alles wieder aufgehoben und wir werden unsere gewohnten Freiheiten zurückhaben.




Ja klar... inzwischen ist es so, daß den "Verschwörungstheoretikern" langsam die "Verschwörungstheorien" ausgehen, denn wir haben jetzt Dezember 2020, die Maßnahmen sind nachwievor inkraft und trotzdem ein Impfstoff in Rekordzeit entwickelt wurde und bald verfügbar ist, ist die Panik-Rhetorik von Politik und Medien nach wie vor vorhanden und eine Verlängerung der teilweise absurden Maßnahmen wird ständig diskutiert und beschlossen.

Dazu die sich häufenden Beispiele für eine Einführung einer "Impfpflicht" durch die Hintertür. Offizielle wird natürlich niemand zur Impfung gezwungen, aber wer sich nicht impfen lassen will, wird eben sein Leben in weitgehender Unfreiheit verbringen dürfen.

Und das bei einer "Viruspandemie", die zu mehr als 99% nicht tödlich verläuft.

Ein paar Beispiele:

Der Chief Medical Officer von Ontario in Kanada kündigte an, daß jeder, der die "freiwillige Impfung" ablehnt, Einschränkungen seiner Freiheit hinnehmen muss.

https://www.narcity.com/en-ca/news/toronto/ontarios-covid19-vaccine-rules-could-mean-additional-restrictions-if-you-dont-take-it

Dasselbe sagte der Deputy Chief Medical Officer von Großbritannien: lass Dich impfen oder die Einschränkungen der Freiheit werden länger dauern. Je mehr Leute die Impfung verweigern, umso länger bleiben die Restriktionen inkraft.

Und die Pflicht, Masken zu tragen, wird trotz der Impfung noch für Jahre bestehen bleiben.

https://www.independent.co.uk/news/uk/politics/covid-vaccine-lockdown-restrictions-van-tam-b1765265.html

Nachdem Boris Johnson dem energisch widersprochen hatte, erklärte der Chief Medical Officer, daß er das eher so gemeint hatte, daß die Leute die Maske freiwillig zum Bestandteil ihres Lebens machen würden.

https://nypost.com/2020/12/04/uk-health-official-says-mask-wearing-in-nation-may-persist-for-many-years/

Ja klar... und wer die seltsame Entwicklung von Boris Johnson in den letzten Wochen verfolgt hat, weiß auch, daß auf sein Wort nur noch wenig Verlaß ist.

In den USA wird es "Impfkarten" geben und Apps, die an die zweite Dosis erinnern und die Impfung überwachen.

https://www.npr.org/2020/12/03/942294593/vaccine-cards-and-second-dose-reminders-are-part-of-warp-speeds-immunization-pla?t=1607210503580

Das Gleiche wird es in Wales geben.

https://www.walesonline.co.uk/news/politics/coronavirus-covid-vaccine-rollout-doctors-19382944

Aber natürlich werden sich die Herrschenden Ausnahmen einfallen lassen, damit sie selbst und andere "wichtige Menschen" von den Maßnahmen nicht zu sehr eingeschränkt werden. Die Maßnahmen sollen nur in vollem Umfang für den dummen, unwichtigen Bürger gelten. Denn schon jetzt sind Ausnahmen von den derzeit geltenden Maßnahmen geplant. So zum Beispiel in UK:

https://summit.news/2020/12/03/rich-people-journalists-made-exempt-from-having-to-enter-covid-quarantine/

Journalisten, "wichtige Geschäftsleute", Künstler und bestimmte Sportler müssen nicht in eine 14tägige Quarantäne, wenn sie aus dem Ausland in UK einreisen.

Wie die herrschenden Eliten derzeit über die von ihnen selbst verhängten Maßnahmen denken, kann man an den folgenden Beispielen aus den USA sehr gut sehen:

Gavin Newsom, der demokratische Gouverneur von Kalifornien empfahl seinen Bürgern, keine Restaurants zu besuchen, um sich dort mit Freunden zu treffen. Das hinderte ihn selbst aber natürlich nicht daran, den Geburtstag eines befreundeten Pharma-Lobbyisten im französischen Nobel-Restaurant "French Laundry" zu feiern, zusammen mit mehr als 20 anderen Gästen und natürlich alle an einem Tisch und ohne Abstand und ohne Masken.

https://www.breitbart.com/health/2020/11/13/gavin-newsom-attends-french-laundry-party-violating-own-coronavirus-guidelines/

Derselbe "Fehler" unterlief der Bürgermeisterin von San Francisco, die sich dasselbe Restaurant für einen netten Abend ausgesucht hatte, nachdem sie ihren "Mitbürgern" empfohlen hatte, soziale Ansammlungen zu meiden.

Beide entschuldigten sich und damit war die Sache erledigt. Sie werden beim nächsten Mal vorsichtiger sein und versuchen, sich nicht erwischen zu lassen.

Der Bürgermeister von Austin in Texas empfahl seinen "Mitbürgern", zuhause zu bleiben, während er mit seiner Familie in den Urlaub nach Mexiko flog. Auch er entschuldigte sich natürlich und sagte aber, daß es ja nicht verboten war. Jeder kann ja fliegen. Daß er den Texanern dennoch empfohlen hatte, zuhause zu bleiben, ist wahrscheinlich einfach nur aus Sorge um die Gesundheit seiner Beherrschten geschehen.

Auch der Bürgermeister von Denver, Michael Hancock, flog über Thanksgiving nach Mississippi zu seiner Familie, nachdem er seinen "Mitbürgern" dringend empfohlen hatte, in den Ferien nicht zu verreisen und die Familien nicht zu besuchen.

https://www.theguardian.com/us-news/2020/dec/02/austin-mayor-steve-adler-texas-vacation-mexico

Nancy Pelosi, die Anführerin der Demokraten im Repräsentantenhaus, ging in San Francisco zum Friseur, obwohl nur Außer-Haus-Services erlaubt waren und natürlich ohne die obligatorische Maske, nachdem sie vorher regelmäßig Präsident Trump kritisiert hatte, weil er keine Maske tragen wollte.

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-53994209

Sasha Obama, eine Tochter von Barack Obama, war auf einem Video auf Tik-Tok zu sehen, als sie bei einer Privatparty mit mehreren Leuten feierte und ausgelassen tanzte, natürlich ohne Masken. Das Video wurde inzwischen gelöscht.

Es gibt noch weitere Beispiele von anderen Politikern oder Personen des öffentlichen Lebens in den USA, die sich öffentlich für strikte Corona-Maßnahmen ausgesprochen haben und dann aber der Meinung waren, daß diese Maßnahmen natürlich nur für die anderen gelten sollten.

Erstaunlicherweise alles Mitglieder oder Anhänger der Demokraten.

Möglicherweise gibt es auch solche Beispiele von Republikanern, aber mir sind sie nicht bekannt.

Und wahrscheinlich sind die genannten Beispiele auch nur die, bei denen die Leute erwischt wurden.




Samstag, 24. Oktober 2020

Covid 19 - eine Zusammenfassung (Teil 4)

Nach den ersten drei Teilen (hier), in denen es um verschiedene Aspekte der Corona-Epidemie wie Einordnung der Todeszahlen, um Saisonalität und geografische Besonderheiten ging, geht es im vierten Teil der Übersetzung des tollen Videos von Ivor Cummins um die aktuelle Situation im beginnenden Herbst 2020 und um einen Ausblick auf den Winter 2020/2021 sowie um die derzeit erzeugte "Casedemie", also die Erzeugung von "Fällen" (Cases) durch exzessives Testen.

Wie immer die Übersetzung des Originaltextes in grün, Anmerkungen von mir in blau.

Es startet mit dieser Grafik:



Als nächstes werde ich die "Casedemic" beleuchten. Es gibt eine Hysterie in Europa in den letzten Monaten während des Sommers, obwohl wir schon gesehen haben, daß die Epidemie spätestens seit Mai vorbei war.

Der Grund für die Hysterie ist das "Hypertesting" mit PCR.

Hier sehen wir nochmal eine Grafik, die wir schon kennen (sie zeigt die Todeszahlen in verschiedenen Ländern in Europa) und wir sehen, daß die Epidemie im Prinzip vorüber ist.



Links sehen wir eine "Epidemie", rechts ist keine Epidemie. Sie ist vorbei, im Juni und Juli.

Wie auch immer, wenn du weitermachst mit den PCR-Tests und die Testzahlen erhöhst, dann wirst du virale Fragmente des toten Virus finden, von Menschen, die sich vor Monaten angesteckt hatten und gesund sind, völlig asymptomatisch, du wirst auch einige tatsächlich positive finden, aber die Auswirkungen sind kaum spürbar. Man hat einfach eine "Casedemic", also eine "Falldemie" statt einer Pandemie.



Und das ist das Problem, das wir in den letzten Monaten in Europa sehen. Wir haben stringente Maßnahmen auf Basis von PCR-Tests, wobei es kaum gesundheitliche Auswirkungen bei den Getesteten gibt.

Hier ist ein interessanter Beitrag über die Probleme mit PCR-Tests. Google einfach nach den Worten "CEBM PCR".



Prof. Carl Heneghan geht nochmal durch die Herausforderungen durch, die man mit so einem PCR-Test hat.

Wenn du "hypertestest" mit dem PCR-Test, findest du tote Reste des Virus. Man findet keine aktive, vermehrungsfähigen Viren, der Test kann das gar nicht identifizieren.

Und sie nennen das dann "Case", also "einen Fall", wenn es ein positives Ergebnis gibt. Es sind nur meistens keine "Fälle".

Ein "Fall" bedeutet Hospitalisierung oder schwere gesundheitliche Probleme. Wir haben hier aber nur positive Ergebnisse eines Test-Kits für virale Fragmente. Und das sind KEINE FÄLLE! Aber es sorgt für sehr viel Verwirrung! Und das ist es, was die "Falldemie" verursacht.

Um ein paar Beispiele zu bringen:

Irland.



Wir hatten am Anfang die Epidemie, steigende und fallende "Fälle" und bedauernswerterweise auch einige Tote in der Folge. Überwiegend ältere Menschen, mit Co-Morbiditäten, also weiteren tödlichen Vorerkrankungen, Durchschnittsalter über 82, Median-Alter 84... also ja, wir hatten einige Auswirkungen, aber die Epidemie ging zu Ende und nun wird getestet, getestet, getestet und wir kriegen "falsch Positive", Überreste von früheren Erkrankungen und sicher auch ein paar wirklich Positive, aber irgendwelche Auswirkungen sind nicht fast nicht zu bemerken (rechts unten am Rand der X-Achse sehen wir, daß es keine neuen Toten gibt, oder nur ganz wenige, jedenfalls in keinem Verhältnis zum Anstieg der "Fälle").

In Irland zum Beispiel gab es im August 700 Krebstote, oder 33 Selbstmorde, aber praktisch 0 Tote wegen Covid 19. Aber alles, worüber die Leute reden, ist Covid. Sie interessieren sich nicht für Krebs, nicht für Selbstmorde, nicht für die katastrophalen wirtschaftlichen Auswirkungen. Die Leute interessieren sich für nichts anderes und sie realisieren nicht mal, daß die Epidemie längst vorbei ist.

Für UK dasselbe Bild:



Epidemie am Anfang mit einigen Auswirkungen, dann ging alles zurück und in Bezug auf Todesfälle tut sich nicht mehr.

Wenn wir dann in den Herbst und Winter kommen, werden wir natürlich den üblichen saisonalen Anstieg der Infektionskrankheiten sehen. Wir werden Influenza sehen und sicher auch wieder SARS-Cov2, wir werden auch wieder mehr Fälle in den Krankenhäusern sehen, aber das ist normal!

Deutschland und Schweiz? Das gleiche Bild:




Die Maskenpflichten begannen Ende April und wir sehen keine Veränderung. aber jetzt steigende Fallzahlen wegen exzessiven Testens. 

Spanien:




Von Spanien wird behauptet, sie würden jetzt eine "zweite Welle" erleben. Und ja, wir sehen ein paar wenig mehr Tote, aber wie wir sehen werden, ist das nicht ungewöhnlich in Spanien, wenn wir in Richtung Herbst und Winter gehen. Da gibt es immer ein paar Ausbuchtungen, mal mehr, mal weniger. Aber im Endeffekt ist das ungefähr 1 Toter pro Mio Einwohner pro Tag und das wird als "Seuche" bezeichnet. Vergleicht das mal mit der linken Seite! Die Todeszahlen sind gigantisch niedriger jetzt als damals, obwohl die "Fälle" stark ansteigen.

Möglicherweise werden die Todeszahlen auch ansteigen, aber das ist in keinem Fall eine "zweite Welle".

Dann die Niederlande... dasselbe Bild!




Frankreich. Dasselbe Bild:




Die USA haben wir auch schon erwähnt:




Dort sehen wir tatsächlich sowohl einen Anstieg der Fälle als auch der Todeszahlen, aber das liegt an der geografischen und klimatischen Verteilung. Es sind jetzt ausschließlich die südlichen Staaten der USA, während es am Anfang die nordöstlichen Staaten waren, die die Fälle hatten. Aber auch hier sehen wir, daß es jetzt langsam zurück geht.

Hier haben wir ein weiteres interessantes Bild. Das ist aus einem Regierungs-Dokument und es zeigt die H1N1-Schweinegrippe 2009.



Links im Bild taucht der Name "Fauci" auf. Anthony Fauci war schon damals dabei, als der neue H1N1-Virus verkündet wurde.

Es gab damals tatsächlich Auswirkungen Ende 2008/Anfang 2009 und es starben auch Menschen, aber nicht annähernd so viele wie vorhergesagt.

Und dann geschah etwas Faszinierendes: sie brachten einen Schnelltest heraus, genannt "FluChip" und sie begannen wie verrückt zu testen. Das sieht man im zweiten Teil der Kurve. Und während des Sommers 2009, als es gar keine Toten mehr wegen Schweinegrippe gab, drehten die Medien durch und alle berichteten wie verrückt über die Schweinegrippe.

Das war eine typische "Casedemic" und sie machten weiter damit, bis in den Herbst hinein (der dritte Teil der Kurve), aber es gab immer noch keine wirklichen Toten und irgendwann Anfang 2010 gaben sie dann auf.

Interessant ist aber, daß es keinerlei Lockdowns oder Maskenpflichten im Sommer 2009 gab und das mag dabei geholfen haben, daß die folgende Wintersaison relativ mild verlief. Es gab in dem Sommer ausreichend Möglichkeit, eine Art Herdenimmunität herauszubilden. Die Menschen hatten die Möglichkeit, sich untereinander gegenseitig zu immunisieren, aber ohne große Todesfallzahlen.

Diesen Punkt werde ich am Ende nochmal ansprechen mit Bezug auf Spanien.

Aber abschließend zu diesem Thema noch einmal eine Übersicht für UK:





Wir sehen in der gelben Kurve die jährliche Sterblichkeit mit dem Auf und Ab entsprechend der Grippesaison.

Darunter die blaue Kurve zeigt die durchgeführten Test und wir sehen diese Spitze im Jahr 2010, das war im Sommer, als so viele Tests wegen der Schweinegrippe durchgeführt wurden und gleichzeitig sehen wir die Todeszahlen auf sehr niedrigem Level.

Wir sehen, wie man eine "Casedemic" erzeugt.

Hier noch der Hinweis auf einen lesenswerten Spiegel-Artikel zur "Schweinegrippe"-Panik in 2009. 



Dieser wirklich sehr gute Artikel aus dem deutschen Mainstream-Magazin SPIEGEL beschreibt, wieso "Casedemics" entstehen und was die treibenden Kräfte dahinter waren und weshalb all diese Dinge geschehen.

Beim Thema "zweite Welle" in Europa oder Spanien oder anderswo ist zu beachten, daß die Influenza einen typischen saisonalen Verlauf hat.

Wir sehen hier das Beispiel Deutschland:




Wir sehen die Kurven für die drei Jahre 2016-2018. Die Zahlen der Grippefälle fallen über den Sommer und sie steigen mit Beginn des Herbstes wieder an und wir sehen in der Grafik gerade mal Anfang August.

Die blauen Balken zeigen die Corona-Fälle des Jahres 2020 und sie folgen diesem Muster sehr deutlich. Ein starker Anstieg im Frühjahr, ein Abfall im Sommer und ein leichter Anstieg am Ende des Sommers. Also nichts ist daran "unnormal" oder sehr viel anders als bei der Grippesaison.

Mit der "zweiten Welle" in Spanien will ich zum Ende kommen, denn alle fürchten die "zweite Welle" und man muss fairerweise sagen, daß nichts unmöglich ist.

Wir sehen hier nochmal die Kurve der Todesfälle in Spanien:




Wir sehen am Anfang der tatsächlichen Epidemie diesen steilen Anstieg auf über 800 Tote am Tag und dann den Rückgang bis etwa Ende Mai, als die Todeszahlen im Prinzip auf 0 fielen. Die kleine Spitze im Juni wird an Nachmeldungen aus vorherigen Perioden liegen. 

Nun, in jüngster Zeit wird geredet über einen Anstieg der Hospitalisierungen und ja, wir sehen auch einen kleinen Anstieg in der Mortalität Anfang September. Natürlich sind das Todesfälle "mit" Covid-19 und nicht "wegen" Covid-19.

Aber im Ernst, wenn man jetzt schon von einer "zweiten Welle" spricht, dann würde ich etwa so ein Bild erwarten:




Die Kurve würde wieder steil ansteigen und dann wieder abfallen und einen viel höheren Einfluss haben. Aber so wie es jetzt aussieht, dieser tatsächliche kleine Anstieg ist nicht annähernd so, wie man es bei einer "zweiten Welle" erwarten würde. Es ist eher der typische Anstieg im Herbst, wie wir ihn auch in anderen Ländern sehen.


Einschub von mir:

Der Zeitpunkt der Übersetzung ist heute, Samstag, der 24. Oktober. Wir sind jetzt also schon weiter fortgeschritten im Herbst des Jahres 2020 und können uns die aktuelle Situation ansehen und nicht nur das Bild bis 7. September, als das Video entstand, welches ich übersetze.

Und die Situation in Spanien sieht wie folgt aus:



Wir sehen also auch jetzt im Oktober keine "zweite Welle", sondern einen recht moderaten Anstieg, entsprechend dem, was üblicherweise im Herbst zu sehen ist. Aber eben kein steiler Anstieg mit Todeszahlen wie zum Zeitpunkt der tatsächlichen Epidemie am Anfang des Jahres.

Eine andere, von mir selbst erstellte Grafik zeigt den Zeitraum vom 1. September bis 23. Oktober 2020:



Die rote Linie zeigt die täglichen Todesfälle. Die Werte mit 0 sind jeweils Samstag und Sonntag, an denen keine Daten übermittelt werden. Daher sehen wir an den darauffolgenden Montagen bis Mittwoch meist erhöhte Zahlen, was an der Übermittlung der Daten vom Wochenende liegt. Zum Freitag hin sehen wir dann eine etwas "realistischere" Zahl der "täglichen" Todesfälle.

Die grüne, gestrichelte Linie zeigt den 7-Tages-Schnitt, um eben diese Schwankungen auszugleichen.

Und ja, auch hier sehen wir einen Anstieg, aber nichts deutet bisher auf eine dramatische "zweite Welle" in Spanien hin.

Zurück zur Übersetzung des Videos:


Noch einmal Spanien. Hier ist das vorherige Bild, ergänzt um den Verlauf der Sterblichkeit laut euromomo in der kleinen Grafik am oberen Rand und um eine Erweiterung der großen Grafik nach rechts.




In der euromomo-Grafik am oberen Rand sehen wir die jährlichen Peaks der Jahre 2017 bis 2020. Höhere Spitzen gab es in 2017 und 2018, etwas niedrigere gab es in 2019 und 2020, bis dann im Frühjahr 2020 SARS-Cov2 "zuschlug".

Wenn wir nun die Zahlen des Jahres 2017 in die untere Grafik übertragen und so tun würden, als würde sich die Entwicklung von 2017 in diesem Jahr wiederholen, dann könnte der Jahreswechsel 2020/21 so aussehen, wie in der blauen Kurve. Wir hätten also einen Anstieg allein durch Influenza-Aktivität, wenn es so kommt, wie es im Jahr 2017 schon einmal war. Dazu könnten dann Corona-Viren kommen oder sie könnten auch schon in dieser Kurve enthalten sein.

Und je nachdem, welcher Virus dominant wäre in diesem Winter, würde er die anderen in der Todesstatistik verdrängen. Also eine "starke" Influenza breitet sich auf Kosten von Coronaviren aus und umgekehrt.

Und dann kommt es eben darauf an, welchem Virus man die Toten zuordnet.

Aber wie auch immer, diese Kurve wird in etwa auf uns zukommen und wir müssen sehr aufpassen.

Es gibt aber einen Unterschied in diesem Jahr. Denn obwohl Lockdowns und andere Maßnahmen keinen großen Effekt auf die Ausbreitung des Coronavirus hatten, könnten sie einen negativen Effekt im Winter haben.

Es könnte erheblich mehr Krebstote von verspäteten Diagnosen geben (weil die Krankenhäuser im Frühjahr nur Corona-Patienten und dringende Fälle behandelt haben), Tote wegen nicht durchgeführter Operationen, aber auch wegen Depressionen aufgrund der wirtschaftlichen, finanziellen Schäden der Lockdowns für die Menschen und durch die Wegnahme unserer gewohnten Freiheiten und Rechte. Die Schäden durch die Lockdowns sind ja selbst in den Mainstream-Medien ein Thema.

Aber es könnte noch ein weiterer Schaden hinzukommen: zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte haben wir, auf Basis unzureichender Wissenschaft, drakonische Maßnahmen während des Sommers eingeführt, wie Masken und Social Distancing. Der Sommer ist eigentlich eine "sichere" Jahreszeit, wo die Viren mit wenig negativem Einfluss zirkulieren und unsere Immunsysteme stärker sind und sich gegenseitig durch den Kontakt untereinander trainieren. Wir können T-Zellen aufbauen, die Schleimhäute stärken und untereinander die Herdenimmunität stärken, was einen Teil der Älteren und Schwächeren für den nächsten Winter stärkt.

Aber diesen natürlichen Prozess haben wir zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit unterbrochen. Und es ist eine Hypothese, aber eine nachvollziehbare Hypothese, daß ein Winter 2020/21, der vielleicht normal verlaufen wäre, viel schlimmer ausgeht, durch all die Folgen der Maßnahmen, die wir auf Basis unzureichender Wissenschaft im Frühjahr und Sommer durchgeführt haben. Und welche Ironie, wenn das, was uns eigentlich schützen sollte, zu mehr Opfern führt und wenn die Kurve dann so aussehen würde:




Und das zeigt die potentiellen Gefahren, wenn man Dinge tut, die nicht wissenschaftlich basiert sind. Das kann schlimme und tödliche Konsequenzen haben.

Schweden hat diese einmaligen Experimente, die die die natürlichen evolutionären Vorgänge unterbunden haben, nicht durchgeführt. Man wird sehen, wie sich die Dinge dort entwickeln.

Unbeabsichtigte Konsequenzen passieren immer wieder. Aber meist passieren sie, wenn man nicht der Wissenschaft folgt, der besten Wissenschaft, sondern Dinge tut, die auf unzureichender Wissenschaft basieren.

Und das letzte Bild macht deutlich, was mir Sorgen bereitet, wenn wir nun auf den Winter 2020 und Januar 2021 zusteuern:



Unbeabsichtigte Konsequenzen!

Wir haben in diesem Sommer die evolutionäre Entwicklung verhindert, wonach wir uns in einer Zeit, in der unsere Immunfunktionen stark sind, gegenseitig mit dem Virus infizieren und "abhärten" können, ohne schwere Konsequenzen zu befürchten, nachdem die Schwächsten bereits verstorben sind. Eine "sichere" Verbreitung der Viren sozusagen...

Und das könnte die Verletzlicheren einem größeren Risiko im Winter aussetzen und das wäre ironisch und tragisch.

Ich belasse es für jetzt dabei und werde aber wie mit Adleraugen beobachten, wie sich der Winter entwickeln wird und ich werde unser weltweites Netz von Wissenschaftlern nutzen, um die Puzzlestücke zusammenzutragen und darauf zu achten, daß eine faire Beurteilung der Dinge stattfindet, die da auf uns zukommen.

Vielen Dank für's Zuhören und ich werde ein weiteres Update bald nachliefern."


Hier nochmal der Link zum Originalvideo in Englisch:

Youtube - Covid-19 Anaylse


In der Zwischenzeit gibt es weitere Updates, die ich demnächst versuchen werde, zu übersetzen.