Dienstag, 5. Juli 2016

Junckerland in Britenhand

Nun haben die Briten ihr Land also zurück. Ob es die EU-Machtclique irgendwie schafft, dies in den kommenden Monaten oder Jahren durch politische Schachzüge umzukehren oder zu verwässern, ist nicht vorhersagbar.

Vorhersehbar ist jedoch, dass die EU-Diktatoren, allen voran Juncker und Schulz, nichts unversucht lassen werden, einen weiteren Verlust ihrer Macht zu verhindern. Denn nur darum geht es bei dem sogenannten Projekt Europa inzwischen noch, um die Macht der EU-Politiker. Binnenmarkt, Freizügigkeit von Personen, Waren und Kapital... all das kann man simpel mit bilateralen oder multilateralen Verträgen regeln. Dazu braucht man weder eine EU-Kommission noch ein EU-Parlament oder einen Rat oder all die anderen EU-Institutionen.

Diese Institutionen braucht man nur, um in allen europäischen Ländern hineinreden und mitregieren zu können, um seine eigenen Machtphantasien über ein vereinheitlichtes Groß-Europa umsetzen zu können.

Und schon gar nicht braucht man sogenannte "Politiker", die sich aufführen wie die Herrscher Europas. Wie Sonnenkönige. Wie Kaiser oder Päpste. Und die sich wahrscheinlich auch so fühlen.

Gut zu sehen in diesem Video, in dem Herr Juncker anlässlich eines EU-Gipfels Staats- und Regierungschefs aus europäischen Ländern "begrüßt". 

Begrüßung nach Junckerart

Wie er mit den Politikern umgeht, zeigt die ganze Selbstherrlichkeit und die Respektlosigkeit der EU-Herrscher gegenüber den europäischen Nationen.

Und die Reaktionen vieler europäischer Politiker zeigen die Angst, die sie vor den mächtigen und in ganz Europa bestens vernetzten Brüsseler Königen haben. Welcher unabhängige Mensch würde sich so ein respektloses Verhalten bieten lassen? Sie machen alle Miene zum bösen Spiel, weil sie genau wissen, dass wahrscheinlich ein Fingerschnips der Diktatoren aus Brüssel ausreicht, dass sich ihre Macht dem Ende entgegen neigt.

Dass sich eine Mehrheit der Briten gegen diese respektlose Behandlung von abgehalfterten Säufern und Politverbrechern gewehrt haben, ist der eigentliche Erfolg des Brexit!



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