Mittwoch, 23. September 2020

Covid 19 - eine Zusammenfassung (Teil 1)

Ich bin auf dieses tolle Video gestoßen, in welchem ein irischer Wissenschafts-Journalist, Ivor Cummins, auf seinem Youtube-Kanal verschiedene Aspekte der Covid 19-Pandemie beleuchtet und anhand von vielen Daten, Fakten und wissenschaftlichen Belegen die gesamte Hysterie entlarvt. Es ist auf englisch und ich versuche mal eine Übersetzung, obwohl das etwas schwierig ist, weil das Original ein technisch sehr gut gemachtes Video ist und ich nur die Schriftform zur Verfügung habe.

Hier das Original-Video:

https://www.youtube.com/watch?v=8UvFhIFzaac

Es wurde inzwischen von Youtube gelöscht, weil es gegen die "Gruppen-Standards" verstößt, aber es gibt ja noch das Internet-Archive.


Und hier meine Übersetzung zum Lesen (mit Screenshots aus dem Video und ggf. eigenen Anmerkungen in blau). Ich habe versucht, weitgehend am originalen Sprechtext des Videos zu bleiben, also es ist kein perfekt ausformulierter Fließtext wie für ein Buch oder einen Artikel in einer Zeitschrift. Es ist mehr ein Transkript des Videos.

Versprecher und Füllwörter habe ich weggelassen, ebenso wie evtl. Wiederholungen desselben Gedankens in kurzer Reihenfolge. Los geht's:

"Hallo zusammen. Ich wurde von einigen Leuten nach einem Update zu meiner letzten Zusammenfassung von Daten, Fakten und Wissenschaft rund um das Covid-Thema gefragt. Das liegt ein paar Wochen zurück, also kommt jetzt hier das Update.

Ich möchte beginnen mit den Kurven für die Todeszahlen per Million Einwohner für einige europäische Länder, nämlich Italien, UK, Irland und Schweden und wie man sieht, sehen die Kurven alle recht ähnlich aus.




Die Epidemie endete also mehr oder weniger Ende Mai, Anfang Juni und inzwischen sind wir auf sehr niedrigen Levels angekommen. Und das stimmt ziemlich genau mit dem Kurvenverlauf von Influenza-Pandemien der Vergangenheit überein.

Ich füge jetzt mal Europa ein und man sieht, daß der Durchschnitt ziemlich ähnlich aussieht wie für die einzelnen Länder.




Es gab ein paar Länder mit schwächeren Auswirkungen und ich werde zeigen, weshalb das so war. 

Wichtig zu wissen ist, daß nach Prof. Michael Levitt in den kühleren Regionen wie Europa oder Nordamerika eine sogenannte "Gompertz-Kurve" entsteht. Der Grund dafür ist, wenn das Virus "ankommt", infiziert es sehr schnell so um die 20% der Bevölkerung und die restlichen 80% sind de-facto-immun durch Kreuzimmunität, T-Zellen-Immunität oder mukosale Immunität von früheren Corona-Viren aus der riesigen Familie der Corona-Viren. Es gibt eine große Übereinstimmung der Kurven von SARS-COV2 zu anderen Corona-Viren. Unser Immunsystem hat viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren. 

Aber etwa einer von fünf Menschen oder etwa 20% sind eben weniger immun und die sind diejenigen, die die Infektion "durchmachen" müssen.

Und jedes Mal, wenn diese Menschen die Infektion "durchmachen", gibt es das traurige Ableben von einigen der "Anfälligen", aber die große Mehrheit der "Anfälligen" wird infiziert und erkrankt und wieder gesund und das Virus hat dann Schwierigkeiten, sich weiterzuverbreiten und"stolpert" überall über bereits immune Menschen und man bekommt den Wendepunkt der Kurve. Und das ist absolut normal.

Als Vergleich hier eine Grafik über die Kurve der Spanischen Grippe.



Und man sieht die gleiche Form und das ist im Prinzip normal, wenn ein neues Virus auftritt.

So, nun schauen wir uns mal die Übersterblichkeit während der Erkältungszeit der letzten paar Jahre an. Die Daten kommen von EuroMomo und es ist sehr wichtig, sich die Raten der Übersterblichkeit anzusehen, denn die Daten für "Fälle" oder "Infektionen" hängen sehr stark davon ab, wieviele Tests man durchführt und wie gut die Tests selbst sind. Also Todeszahlen sind die beste Art zu messen.

Die Daten von EuroMomo beziehen sich auf etwa 360 Mio. Menschen in den Ländern, die daran teilnehmen und wir schauen mal auf die Übersterblichkeit des Jahres 2018.





Wenn man die Einzelwerte aufaddiert, dann bekommt man für das Jahr 2018 eine Übersterblichkeit von etwa 140.000 in der Altersgruppe über 45 Jahre, welches die interessante Gruppe ist. 

140.000 klingt nach einer Menge, aber wie gesagt, das bezieht sich auf die Gesamtpopulation von etwa 360 Mio. Menschen. Also genaugenommen ist es nur ein kleiner Bruchteil.

Wenn wir jetzt ins Jahr 2020 gehen,  dann fällt zuerst auf, daß es im Jahr 2019 eine sehr milde Grippesaison gab. Bis in den Beginn des Jahres 2020.

Wir hatten hier also im Prinzip viele Menschen zusätzlich, die anderenfalls, also bei einer schwereren Grippewelle traurigerweise verstorben wären.

(In diesem Bild ist die Untersterblichkeit extra hervorgehoben:)





(Wenn man sich die Jahresangaben ansieht, fällt auch auf, daß es in den Vorjahren immer um den Jahreswechsel herum einen starken Anstieg der Übersterblichkeit gab, der dann über mehrere Wochen zurückging. In 2020 fällt dieser Anstieg geringer aus und ist auch kürzer, bevor dann im Frühjahr SARS-COV2 "zuschlägt".)

Also wenn Covid dann saisonal auftauchte, gab es einen sogenannten "Dry-Tinder-Effekt", also ein Art "Nachholeffekt. Also viele ältere Leute mit Co-Morbiditäten, die den milden Winter überlebt hatten, wurden nun Opfer des Corona-Virus.

Addiert man die Zahlen der Übersterblichkeit auf, so kommt man etwa auf 180.000 mehr Tote im Jahr 2020. Also der Unterschied zu 2018 ist nicht so gewaltig und es gab damals gar keine Maßnahmen.

(Genaugenommen wurde das Ausmaß der damaligen Grippewelle erst jetzt medial bekannt, als realistische Kritiker der Hysterie auf die Zahlen von damals hinwiesen. Die meisten Menschen hätten sicher ohne Corona niemals erfahren, daß es im Jahr 2018 eine so schwere Grippewelle gab. Soviel zur Bedeutung unserer Medien.)

Jetzt sagen einige Leute: "Ja, wir haben ja dieses Jahr auch Lockdowns gehabt und Masken usw." Aber es hat sich gezeigt, daß diese Maßnahmen nur einen sehr geringen Einfluss hatten. Wir werden uns das später noch ansehen.

Aber am Ende sind die Zahlen vergleichbar und tatsächlich sind die 180.000 des Jahres 2020 weniger als im Jahr 2000.

Der Hauptunterschied ist also, daß die Corona-Saison sehr kurz und heftig war, unter anderem wegen der milden Grippesaison und es spielte sich eigentlich alles innerhalb von etwa 6 Wochen ab. Anders als die Zeiträume der Übersterblichkeit von 4 bis 5 Monaten in vorherigen Jahren.











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