Montag, 28. April 2025

Ortskräfte

Falls Euch mal wieder jemand einen Vortrag über die moralische Pflicht halten will, afghanische Ortskräfte aufzunehmen, weil sie ja schließlich für unsere Werte in Afghanistan ihr Leben riskiert haben...





Big Brother is watching and caring for you!

Wenn es noch eines letzten Beweises für das segensreiche Wirken des "Demokratieprojektes EU" bedurfte, dann haben wir diesen jetzt.

Wer jetzt immer noch am Sinn der EU zweifelt, hat wirklich gar nichts verstanden! 

Schön, daß sich die EU-Beamten in Brüssel so um unsere Sicherheit sorgen. Das gibt einem ein schönes Gefühl von Geborgenheit in dieser immer unsicherer werdenden Welt!

Und das hat eben seinen Preis! Nix ist umsonst!

Künftig sollen Autos, die 10 Jahre und älter sind, jährlich zum TÜV statt wie bisher alle zwei Jahre. Dazu soll die TÜV-Prozedur erheblich ausgeweitet werden!







"Fast jeder zweite Autobesitzer in Deutschland könnte künftig jedes Jahr zum TÜV müssen. Die EU will, dass Gebrauchtwagen ab 10 Jahren einen jährlichen Check bestehen müssen. Das würde etwa 46 Prozent aller zugelassenen Fahrzeuge betreffen. EU-Parlament und Mitgliedstaaten müssen allerdings noch zustimmen, bevor die Regel greifen kann.

Der TÜV-Verband, der laut "Lobbyfacts.eu" allein 2023 rund 1,5 Millionen Euro für Lobbyarbeit ausgegeben hat und in den vergangenen Jahren mehrere Lobbyisten mit direktem Zugang zum EU-Parlament beschäftigte, begrüßte in einer Pressemitteilung die neuen EU-Pläne – und ließ gleich wissen, was er künftig noch alles überprüfen will."


Darüber hinaus haben sich die Kümmerer in Brüssel noch weitere Maßnahmen zu unserem Schutz einfallen lassen:




Wir sollten dankbar sein! Unser Leben wäre viel gefährlicher und schwieriger, würden die vielen emsigen EU-Beamten nicht tagein tagaus darüber nachdenken, wie sie unser Leben sicherer und angenehmer gestalten können. Und das kostet halt.

Und wer sich den jährlichen TÜV für sein 10 Jahre altes Auto nicht leisten kann, soll sich halt ein neues Auto kaufen.

Und wer sich dann auch die zusätzlichen Auflagen nicht mehr leisten kann, steigt einfach aufs Lastenfahrrad um. Oder den Bus!

Natürlich benötigen die fleißigen EU-Helferlein für ihre "gemeinnützige Tätigkeit" auch umfangreiche Informationen und Daten. Denn die Basis jeder guten Tätigkeit sind verlässliche Daten.

"Grundlage für die Datenübertragung ist die sogenannte OBFCM-Verordnung. Das Kürzel steht für „On-board fuel and energy consumption monitoring“, also die Verbrauchs- und Energieüberwachung an Bord Ihres Autos. Die Autohersteller müssen für alle seit dem 1.1.2021 zugelassenen PKW die Daten eines kompletten Jahres erheben – zum Beispiel im Rahmen eines turnusmäßigen Werkstattaufenthalts – und sie bis zum Stichtag (1. April des jeweiligen Jahres) an die der EU-Kommission unterstellten Europäischen Umweltagentur (EEA) senden. Die Datenbank trägt den Namen „reportnet“. Folgende Daten werden übermittelt:

Gesamtkraftstoffverbrauch (über die komplette Lebensdauer) in Litern;
insgesamt zurückgelegte Strecke (Lebensdauer) in Kilometern;
Fahrzeuggeschwindigkeit in km/h.

Bei Hybridmodellen sind sogar folgende Daten zu übermitteln:

Gesamtkraftstoffverbrauch (Lebensdauer) in Liter;
Gesamtkraftstoffverbrauch im Entladebetrieb (Lebensdauer) in Litern;
Gesamtkraftstoffverbrauch bei vom Fahrer wählbarem Aufladebetrieb (Lebensdauer) in Litern;
Gesamtfahrleistung (Lebensdauer) in Kilometern;
Gesamtfahrstrecke im Entladebetrieb mit abgestelltem Motor (Lebensdauer) in Kilometern;
Gesamtkilometerleistung im Entladebetrieb mit laufendem Motor (Lebensdauer) in Kilometern;
Gesamtentfernung im vom Fahrer wählbaren Aufladebetrieb (Lebensdauer) in Kilometern;Gesamte in die Batterie eingespeiste Netzenergie (Lebensdauer) in kWh."

Man kann dem zwar widersprechen, aber wer würde einer solchen sinnvollen Maßnahme widersprechen? Das wäre ja so, als würde man einem Arzt, der einem helfen möchte, nicht genau sagen, wo es wehtut.



Aber jetzt mal im Ernst: wie lange wollen wir uns sowas noch gefallen lassen? Da machen die Lobbyisten einen hervorragenden Job auf unsere Kosten und diese Steuer-Parasiten in Brüssel (aber auch anderswo) freuen sich über weitere Daseinsberechtigung. Und der, der es bezahlen muss, hat im Prinzip keine Möglichkeit der Einflussnahme.

Bleibt zu hoffen, daß die Mitgliedsstaaten diesen neuerlichen Beutezug der EU-Bürokratie ablehnen!

Und hoffentlich erkennen immer mehr Menschen, wie überflüssig, übergriffig und teuer diese Diktatur im Mäntelchen der Demokratie namens "EU" ist.




Montag, 21. April 2025

Vertraut der Wissenschaft!

Im New York Times Magazine gab es kürzlich einen Beitrag über einen weiteren großen Betrugsfall in der Medizin, bei dem über Jahre Kinder und Jugendliche fehl-diagnostiziert und über-medikamentiert und damit massiv geschädigt wurden.

Das amerikanische News Outlet "The Blaze" berichtete darüber.

Es geht dabei um ADHS, diese Modekrankheit, die man offenbar erfunden hat, um die Auffälligkeiten mancher Kinder und Jugendlicher in ihrer Entwicklung zu einem Goldesel und einer Möglichkeit zur Erzielung akademischen Ruhms zu machen.




Ähnlichkeiten zu anderen medizinischen Betrugsfällen, gerade auch in der jüngeren Vergangenheit, sind nicht zufällig!

Hier die deutsche Übersetzung mit der Bitte zur Verbreitung. Schließlich glauben noch immer zu viele Menschen an die Integrität und Ethik von Big Pharma und "Wissenschaft".


Nachdem lange behauptet wurde, ADHS hätte eine biologische Ursache, gaben Wissenschaftler jetzt Erstaunliches zu.

„ADHS ist anscheinend eine unklassifizierbare, nicht messbare Störung, die teure Amphetamine zur Behandlung erfordert. 

Die medizinische Fachwelt hat eine beunruhigende Erfolgsbilanz darin, Dinge mit Überzeugung zu behaupten, die einfach nicht stimmen – wie es den Amerikanern klar wurde, die während der Pandemie Verletzungen durch angeblich sichere und wirksame Impfstoffe erlitten haben.

Am Wochenende gab es im New York Times Magazine eine erschütternde Enthüllung, die neue Zweifel an der Glaubwürdigkeit der sogenannten Experten, die die Masse in Gesundheitsfragen beraten, aufkommen lassen könnte. Dabei wurde bekannt, dass ADHS möglicherweise gar keine biologische Grundlage hat.

Diese Offenbarung wurde nicht von einem Aktivisten oder Kritiker gemacht, sondern von dem niederländischen Neurowissenschaftler, der anscheinend die Welt in die Irre geführt hat, indem er behauptete, „ADHS ist eine Störung des Gehirns.“

Niemand wusste, wie die Medikation eigentlich wirkt

In einem Artikel mit dem Titel „Haben wir über ADHS falsch nachgedacht?“ diskutierte Paul Tough die korrelierte Explosion der ADHS-Diagnosen und Ritalin-Rezepte in den 1990er Jahren – ein Trend, der, so Tough, von Kritik seitens Eltern und anderer Betroffener begleitet wurde, die sich Sorgen machten über die offensichtliche Kampagne, Kinder mit Methylphenidat und Amphetaminen zu behandeln.

„Man musste kein Scientologe sein, um anzuerkennen, dass es berechtigte Fragen zu ADHS gab“, schrieb Tough. „Trotz des raschen Wachstums von Ritalin wusste niemand genau, wie das Medikament wirkte oder ob es wirklich die beste Methode war, um die Aufmerksamkeitsprobleme von Kindern zu behandeln.“

Eltern hatten Recht, besorgt zu sein.

Ritalin, Adderall und die anderen stark suchterzeugenden Stimulanzien, die amerikanischen Jugendlichen schwer kontrollierbar aufgedrängt werden, haben eine Vielzahl unerwünschter Nebenwirkungen, sowohl kurzfristig als auch langfristig.

Kurzfristig können sie Nebenwirkungen wie Blasenschmerzen, blutigen Urin, unregelmäßigen Herzschlag und Herzrasen, Durchfall, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Schlafprobleme, Verwirrung, Unruhe, Anfälle und Erbrechen verursachen. Langfristig scheinen diese Medikamente das Wachstum, die Dopaminregulation sowie die Bildung und Speicherung von Erinnerungen zu beeinflussen und können erhöhten Blutdruck, Psychosen und Stimmungsschwankungen hervorrufen.

Im letzten Jahrzehnt sind die Verschreibungen von Stimulanzien zur Behandlung vermeintlicher ADHS-Symptome sprunghaft angestiegen – um 58 % zwischen 2012 und 2022. Die meisten verschriebenen Medikamente waren Amphetamine, so ein Dokument aus dem Jahr 2023, das für die Drug Enforcement Administration erstellt wurde.

Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hatten schätzungsweise 7,1 Millionen amerikanische Kinder (etwa 1 von 9) im Alter von 3 bis 17 Jahren im Jahr 2022 eine ADHS-Diagnose. Das sind mehr als doppelt so viele wie Mitte der 1990er Jahre, damals etwa zwei Millionen. Über die Hälfte der derzeit diagnostizierten Kinder erhält mindestens ein ADHS-Medikament.

Tough bemerkte, dass die medizinische Fachwelt, die bereits begeistert von dem ADHS-Hype war, die ersten Ergebnisse der Multimodal Treatment of Attention Deficit Hyperactivity Disorder (MTA) Studie aufgriff. Diese Studie, veröffentlicht im Jahr 1999, deutete an, dass Ritalin wirksam sei.

Nachdem die Ritalin-Welle voll im Gange war, erkannten James Swanson – der später als Berater für Pharmaunternehmen tätig war, darunter den Hersteller von Adderall, – und seine Kollegen, dass ihre Studie zur Befürwortung des Stimulantieneinsatzes schlecht gealtert war.

Während die Kinder in ihrer MTA-Studie nach 14 Monaten Verbesserungen berichteten, war nach 36 Monaten ihr Vorteil praktisch verschwunden, sodass sie die gleichen angeblichen Symptome zeigten wie die Vergleichsgruppe. Jahre später stellte sich heraus, dass die gleichen Probanden im Vergleich zu ihren Altersgenossen um einen Zoll kleiner waren.

Mit anderen Worten: Die medizinische Fachwelt hypte und förderte süchtig machende Medikamente vor allem auf Basis kurzfristiger Erfolge, die, im Gegensatz zur Medikamentenabhängigkeit, innerhalb von weniger als zwei Jahren verblassten.

„Es gibt Dinge in der Art, wie wir diese Arbeit machen“, sagte Swanson, der jetzt in seinen 80ern ist, Tough, „die definitiv falsch sind.“

„Ich stimme nicht mit Leuten überein, die sagen, dass die Behandlung mit Stimulanzien gut ist“, sagte Swanson, nachdem er drei Jahrzehnte lang die Medikamente studiert hatte. „Es ist nicht gut.“

Swanson scheint nicht der einzige vermeintliche ADHS-Experte zu sein, der jetzt erhebliche Zweifel hat.

Edmund Sonuga-Barke, ein Forscher in Psychiatrie und Neurowissenschaften am King’s College London, sagte Tough: „Ich habe 35 Jahre meines Lebens investiert, um die Ursachen von ADHS zu identifizieren, und irgendwie scheinen wir weiter von unserem Ziel entfernt zu sein, als wir es am Anfang waren.“

Wir haben eine klinische Definition von ADHS, die zunehmend von dem entfernt ist, was wir in unserer Wissenschaft finden“, fügte Sonuga-Barke hinzu. 

Weiter schlug Sonuga-Barke vor, dass ADHS keine statische, leicht definierbare oder objektiv messbare Erkrankung ist. 

Das ist nicht das, was Martine Hoogman, die Vorsitzende der Enigma-ADHS-Arbeitsgruppe, und ihr Team in einem im Jahr 2017 veröffentlichten Papier, das vom National Institutes of Health finanziert wurde und in der Lancet Psychiatry, einer peer-reviewed Zeitschrift von Elsevier, veröffentlicht wurde, nahelegten. 

Nach Jahren akademischer Diskussion über mögliche physische Unterschiede im Gehirn von Menschen mit ADHS-Diagnosen verglich Hoogman zusammen mit ihrem Team die kortikalen Volumina von Probanden mit ADHS-Diagnose mit denen einer Kontrollgruppe.

Während Tough angab, dass ihre Daten das Gegenteil beweisen, erklärten Hoogman und ihr Team ursprünglich: „Wir bestätigen mit hochauflösender Analyse, dass Menschen mit ADHS tatsächlich veränderte Gehirne haben, d.h. dass ADHS eine Gehirnerkrankung ist. Das ist eine klare Botschaft, die Kliniker Eltern und Patienten vermitteln sollten, um das Stigma rund um ADHS zu verringern und ein besseres Verständnis für die Erkrankung zu fördern. Auf diese Weise wird es ebenso offensichtlich wie bei beispielsweise der Major Depression, dass wir ADHS als eine Gehirnerkrankung labeln. Außerdem liefert die Feststellung, dass die ausgeprägtesten Effekte im Kindesalter auftreten, ein relevantes Modell für ADHS als eine Verzögerung in der Gehirnentwicklung.“ 

Hoogman machte kürzlich eine vollständige Kehrtwende, als sie auf ihre Aussage angesprochen wurde, und sagte Tough: „Damals haben wir die Unterschiede betont, die wir gefunden haben (obwohl sie klein waren), aber man kann auch schlussfolgern, dass die subkortikalen und kortikalen Volumina von Menschen mit ADHS und solchen ohne ADHS fast identisch sind.“

„Die Neurobiologie von ADHS ist viel komplexer als das“, fügte Hoogman hinzu. 

Sonuga-Barke deutete an, dass es bei einigen Wissenschaftlern eine Verzweiflung gibt, Beweise zu finden, die auf die biologische Natur von ADHS hinweisen. 

„Im Fachgebiet haben wir so große Angst, dass die Leute sagen könnten, es existiere nicht“, sagte Sonuga-Barke. „Dass das nur schlechte Erziehung ist, von der rechten Seite, oder dass es nur ein Produkt unserer postindustriellen Gesellschaft ist, von der linken Seite. Wir müssen uns noch mehr anstrengen, weil wir Angst haben, was mit den Kindern passiert, die die Medikamente nicht bekommen können. Wir haben gesehen, welchen Einfluss das auf das Leben der Menschen haben kann.“

„Es ist frustrierend.“

Die gut dokumentierte Überdiagnose und Überbehandlung von ADHS bei Kindern und Erwachsenen ist auf den ersten Blick besorgniserregend, aber noch viel schlimmer, wenn man sie im Licht von Sonuga-Barkes Verständnis betrachtet, dass ADHS-Diagnosen rein subjektiv und praktisch nicht widerlegbar sind; Swansons Eingeständnis, dass ADHS-Behandlungen langfristig nicht helfen; und Hoogmans Eingeständnis, dass es keine biologisches Signatur für die angebliche Störung gibt.

Blaze News hat bereits erwähnt, dass der Plan der Trump-Administration, die Verbreitung und Auswirkungen von Medikamenten auf Kinder zu bewerten, einige Kinderpsychiater und andere Akteure der Pharmaindustrie in Panik versetzt. Schließlich könnte Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. ihnen eine Einnahmequelle nehmen, wenn er ADHS genauer unter die Lupe nimmt.

Kennedy bemerkte während seiner Bestätigungsanhörung vor dem Senatsfinanzausschuss, dass „15 % der amerikanischen Jugendlichen jetzt Adderall oder ein anderes Medikament gegen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) nehmen.“

"Wir über-medikamentieren nicht nur unsere Kinder, sondern eine gesamte Population", sagte Kennedy. 'Die Hälfte aller phamazeutischen Mittel der Erde werden hier verkauft".

Der konservative Kommentator Matt Walsh bemerkte in einer Antwort auf den Artikel des New York Times Magazine, daß "ADHS einer der größten Betrugsfälle in der Moderne ist. Millionen Kinder haben auf der Grundlage einer Lüge Medikamente bekommen, die das Hirn altern lassen. Jetzt, nach Jahrzehnten - und nachdem die, die es besser gewusst haben, zum Schweigen gebracht und diffamiert wurden - beginnen sie endlich, das zuzugeben! Es ist frustrierend!"

Der Autor und Journalist Alex Berenson schriebt auf X, "es ist unglaublich, daß Pharmaunternehmen und Sellenklempner diesen Schrott so lange propagiert haben."




Sonntag, 13. April 2025

ACHTUNG! WETTERALARM!

Die Arktis schmilzt! Schon wieder mal!

Die amerikanische Wetterbehörde NOAA berichtet über die Ausdehnung des arktischen Meereises zum Ende des arktischen Winters.

Hier

Die Überschrift auf Deutsch: "Die arktische Meereisausdehnung im Winter 2025 war die niedrigste seit Beginn der Aufzeichnungen".




Problem daran: die Nachricht an sich ist gar nicht falsch. Nur ist es eben nur die halbe Wahrheit und sie wird auch noch garniert mit Behauptungen, die ein bestimmtes Bild erzeugen (sollen).

Behauptet wird, daß dieser neue Minimum-Rekord Teil eines langfristigen Trends des Rückgangs des arktischen Meereises ist, natürlich als Folge des Klimawandels. Klar.

Wie sieht die Sache nun tatsächlich aus und was hat es mit diesem "langjährigen Trend" auf sich? Und ist das Ganze überhaupt eine Meldung wert?

Auch die Arktis hat, wie jede Region dieser Welt, saisonale Schwankungen, also Jahreszeiten. Man spricht vom arktischen Winter und vom arktischen Sommer. Der Winter geht üblicherweise vom 1. Oktober bis 31. März des Folgejahres.

Im Winter nimmt das Eis zu bis zu seinem jährlichen Maximum, danach schmilzt es und erreicht sein jährliches Minimum so um den 30. September herum.

Man kann die tägliche Situation auf den Seiten des National Sea and Ice Data Center der University von Boulder, Colorado verfolgen.

Die haben eine interaktive Karte, in der man den Jahresverlauf sehen und einzelne Jahre ein- und ausblenden kann.

Hier mal das aktuelle Bild per heute mit den Jahren seit 2012 (damals war das Jahr mit der niedrigsten Meereisbedeckung, allerdings im Sommer).




Die blaue Linie, die man links sieht, stellt 2025 dar und endet im April. Und ja, sie zeigt Ende März den niedrigsten Wert, der je gemessen wurde.

Allerdings gibt es diese Messungen erst seit 1979 und selbst seit damals hat die Satellitentechnik enorme Fortschritte gemacht, so daß die Vergleichbarkeit der Daten schon mal fraglich ist. Und wie es tausende Jahre vorher in der Gegend aussah, weiß niemand.

Und wenn wir uns mal die absoluten Zahlen ansehen, dann reden wir hier über über etwa 14 Mio. km2. Wir sehen, daß die anderen farbigen Linien sich in einem Bereich zwischen diesen 14 und etwa 15 Mio. km2 bewegen, wobei die einzelnen Jahre überhaupt keinen Trend in eine Richtung zeigen, sondern immer wechselnd pro Jahr mal mehr oder weniger Eisbedeckung zeigen als im Vorjahr. Das einzig Gemeinsame ist, daß die letzten Jahrzehnte etwa 1 Mio. km2 weniger Meereis pro Jahr hatten als zum Beispiel in den 80ern und 90ern. Diese befinden sich überwiegend im Bereich der grauen Flächen, welche einen Bandbreite früherer Jahren zeigen.

Ob nun aber im Winter in der Arktis 14 oder 15 oder 16 Mio. km2 mit Meereis bedeckt sind, spielt überhaupt gar keine Rolle. So oder so ist fast die gesamte Region mit Meereis bedeckt.

Genaugenommen bedeutet diese Angabe von x Mio. km2 auch nur, daß sie zu mindestens 15% mit Meereis bedeckt ist. Wie die tatsächliche Bedeckung über diesen 15% aussieht, wissen wir nicht. Jedenfalls nicht aus dieser Zahl. Sie zeigt nur einen Minimum-Wert an. Und die Meereisbedeckung zu jedem beliebigen Zeitpunkt im Jahr ist immer auch das Ergebnis von arktischen Stürmen, welche die Eismassen gehörig durcheinander wirbeln und auflösen und woanders zusammenschieben können. Es kann also theoretisch durchaus sein, daß sich auf weniger Fläche mehr Eis befindet, denn es werden ja nur Bereiche mit mindestens 15% Bedeckung angezeigt. Also im Extrembeispiel ist die gesamt Arktis in einem Jahr mit 15% Meereis bedeckt und im Folgejahr nur die Hälfte der Arktis, diese aber zu 100%. In welchem Jahr haben wir jetzt mehr Meereis und was sagt das überhaupt aus?

Genau! Gar nichts!

Also hieraus irgendeinen Trend sehen zu wollen, der dazu auch noch irgendwie problematisch sein soll, ist nicht nachvollziehbar.

Wie schon gesagt, bei der absoluten Masse an Eis ist die Bedeckung im Winter eher uninteressant. Das Schmelzen im Sommer ist da viel interessanter. Und da sehen wir in der Grafik auch, daß ALLE Jahre nach 2012, also nach dem absoluten bisherigen Tiefpunkt wieder oberhalb dieses Minimums lagen.

Das sieht also eher nach einer Art pendelartigen Fluktuation aus, wobei die Messungen zufällig Ende der 1970er Jahre begannen, als die Meereisbedeckung größer war. Danach ging es langsam bis zum Jahr 2012 zurück und seitdem geht es wieder nach oben.

Es wäre wirklich besser, wenn dieser gesamte Bereich der sog. "Klimawissenschaft" wieder zurück in die Laborräume und Büros der wissenschaftlichen Einrichtungen tritt und die Öffentlichkeit mit diesen "Nicht-Informationen" verschont bleibt.

Denn zu viele Menschen sind zu den einfachsten Recherchen und Überlegungen nicht fähig, wie sie hier im Beitrag dokumentiert sind.




E-Autos zwischen Anspruch und Realität

E-Autos werden immer besser. Reichweite, Verarbeitung, Fahrverhalten... vor allem die Chinesen zeigen da, wo es langgeht! Deutsche Hersteller hängen da weit hinterher und Verbrenner sind eh hoffnungslos unterlegen.

So heißt es jedenfalls übereinstimmend in den großen Medien und die Konsumenten plappern das in den Kommentarspalten der Social Media-Kanäle.

Die Realität sieht immer noch anders aus.

Noch immer dauert es bei den meisten E-Autos zwischen 20 und 30 Minuten, um den Akku von 20% auf 80% zu laden.

Und noch immer weicht die tatsächliche Reichweite von der theoretischen Reichweite erheblich ab.

Die AUTO-BILD hat einen BYD Seal aus Nov 2023 im Dauertest.




Also schon eines der neueren chinesischen E-Autos.

Schick ist er ja, keine Frage.

Und wie steht es nun um die Reichweite dieses 530 PS-Schlittens aus?

Einfach mal das gelbe im Bild lesen.

Bei der Testfahrt zeigt der vollgeladene Akku 490 km Reichweite an. Genug für die geplante Fahrt über 285 km. Sollte man meinen.

Bei softer Fahrt und max. 140 km/h Höchstgeschwindigkeit werden am Ende aus 490 km schlappe 285 km. Das sind knapp 60% der versprochenen Reichweite.

Da nützen 530 PS und Vollausstattung auch nichts, wenn am Ende der ganze Fahrspaß in Fahrstress umschlägt, weil du nicht sicher sein kannst, ob du es bis zum Ziel schaffst.

Und die AUTO-BILD-Tester hatten sicher einen Notfallplan dabei und der Fahrer war sich sicher, daß er am Ziel eine Lademöglichkeit hat. Ansonsten wäre die reale Reichweite noch geringer, weil er irgendwo zwischendurch schon hätte laden müssen.

Mal sehen, wann die Versprechungen der Prospekte und der "Experten" von der Realität auch nur annähernd gehalten werden.




Samstag, 5. April 2025

Die Zivilgesellschaft lebt!

Wir hören immer wieder von dieser "Zivilgesellschaft", die so wichtig für "unsere Demokratie"ⓒ ist.

Da engagieren sich vorbildliche Bürger und geben der Politik Denkanstöße und Hinweise für Veränderungen.

Oder so.

Hier ein aktuelles Beispiel für so ein mutiges Engagement von einem dieser "zivilen Gesellschafter":



Dem wohnt allerdings auch eine gewisse Tragik inne: der Konditor wähnt sich im Widerstand gegen Trump, aber Trump wird wohl niemals von ihm erfahren.

Und eventuell wird er auch ein paar Kunden verlieren, aber wer mutig ist, muss mit Gegenwind rechnen.


🤡






Donnerstag, 3. April 2025

Alternativer Geschichtsunterricht

Wer im Geschichtsunterricht gut aufpasst, lernt auch nur das, was ihm dort erzählt wird. Und wenn das falsch ist, dann lernt er eben etwas Falsches.

Und Geschichte wiederholt sich nicht, hört man hin und wieder.

Ich sage: es kommt darauf an, was man meint. Die erzählte Geschichte (die meist von den Siegern erzählt wird) und die äußeren Umstände mögen sich ändern und nicht wiederholen. Die Ursache von Geschichte, also das menschliche Verhalten, vor allem in der Politik, ändert sich jedoch nie und wiederholt sich permanent.

Es ist eine ständige Abfolge von Machtausübung. 

Zutaten: Verrat, Betrug, Lügen, Erpressung, Mord, Schmieden und Lösen von Allianzen und die unheilvolle Verquickung von Politik und Wirtschaft.

All das wiederholt sich ständig und damit auch Geschichte.

"Eine Bande von Verbrechern habe ein Attentat auf Adolf Hitler verübt. Doch der zum Glück unversehrt gebliebene Führer konnte diese Verschwörung vereiteln und die heimtückischen Verschwörer selbst würde ihrer gerechten Strafe, einer baldigen Hinrichtung zugeführt."

Mit diesem Zitat beginnt ein Interview von Michael Vogt mit dem Historiker Wolfgang Eggert.




Das Zitat stammt aus einer Zeitung kurz nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944. Und entgegen der Erwartung war es keine deutsche Zeitung, wie der "Völkische Beobachter", sondern eine amerikanische. "Herald Tribune", New York Times" und Zeitungen aus Washington brachten damals fast gleichlautende Berichte über das misslungene Attentat.

Erstaunlich, waren doch die USA Teil der Alliierten im Kampf gegen Nazi-Deutschland.

Das Interview wurde vor Jahren anlässlich des damaligen Erscheinens des US-Spielfilms "Stauffenberg" mit Tom Cruise geführt.

Das Interview bringt eine völlig andere Sicht auf die damaligen Alliierten USA, Großbritannien und tlws. auch Stalins Sowjetunion, als wir es über Jahrzehnte von Lehrern und Guido Knopp gelernt haben.

Was, wenn all das, was uns erzählt wurde, nicht der Wahrheit entspricht?

Was, wenn die Alliierten damals aus jeweils unterschiedlichen Gründen ein gemeinsames Interesse am Fortbestand von Hitlers Herrschaft und der Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges hatten?

Was, wenn es schon lange vor dem 20. Juli 1944 einen deutschen Widerstand gab, der quer durch alle Schichten von Politik, Militär und Gesellschaft ging und der von den Amerikanern und Briten getäuscht und verraten wurde?

Das Interview ist erstaunlicherweise noch auf Youtube zu sehen.

Ich habe die wichtigsten Passagen und Aussagen mal kurz zusammengefasst, da das ganze Interview über 1 Stunde lang ist. Lohnt sich dennoch, das ganze Interview anzusehen. Wolfgang Eggert bringt umfangreiche Belege in Form von Zitaten von Politikern, Militärs, Diplomaten und Informationen, die in Akten und Büchern zugänglich sind.

Hier ein paar der wichtigen Punkte:


Die Frontlage im Juni 1944 stellte sich für die westlichen Alliierten ungünstig dar. Deutschland hatte noch große Teile Europas besetzt und ein Putsch gegen Hitler und eine folgende deutsche Regierung, die einen Frieden schließen würde, hätte den westlichen Alliierten die Möglichkeit genommen, selbst in großem Stil militärisch in Europa tätig zu werden und seinen Einflussbereich zu bewahren (Großbritannien) bzw. auszuweiten (USA). Man hatte ein Interesse am Fortgang des Krieges. Der Krieg ging dann noch über 1 Jahr und in diesem einen Jahr sind mehr Menschen gestorben als in den Jahren zuvor insgesamt. Aber auch die Sowjetunion hatte ein eigenes Interesse, bis Berlin zu kommen.


Die Kriegsziele der Alliierten waren nicht dieselben.

Churchill ging es nur um Deutschland und zwar um dessen Vernichtung. Deutschland sollte als Regionalmacht in Europa keine Rolle spielen. Es ging ihm nicht um die Beseitigung des Nazi-Regimes, sondern um die Beseitigung Deutschlands als Konkurrent. Großbritannien war nach dem Ende des Ersten Weltkriegs unter großem Druck durch die Komintern, die kommunistische Weltrevolution, die von Lenin ausgerufen wurde. England verlor eine Kolonie nach der anderen und suchte einen europäischen Partner auf dem Festland, der gegen die Sowjetunion kämpfen sollte. Man rüstete zunächst die Polen massiv auf und schickte sie in den Krieg gegen die Sowjetunion und als Polen zurückgeschlagen wurde, wandte man sich Deutschland zu. Deutschland hatte vorher im Ersten Weltkrieg der halben Welt widerstanden und war ein geeigneter Kandidat, um den Kommunismus zu bekämpfen. Und so standen dieselben britischen Banken und Rüstungsfirmen, die vorher Polen aufgerüstet hatten, nun bei Hitler vor der Tür.

Die USA und Sowjetunion dachten im größeren Rahmen. Sie wollten sich Europa nach dem Krieg untereinander aufteilen. Großbritannien wäre dabei ebenfalls unter die Einflusssphäre Amerikas gekommen und als Weltmacht verschwunden, ein Vorgang, der im Übrigen schon seit dem Ende des Ersten Weltkrieges begann.


Schon lange vor dem Attentat im Jahr 1944 gab es Versuche des dt. Widerstands, die Amerikaner und Briten davon zu überzeugen, ihnen Sicherheitsgarantien für den Fall des Sturzes von Hitler zu geben. 1938 sprachen Gördeler und andere aus dem Widerstand mit Chamberlain, dem damaligen britischen Ministerpräsidenten. Das war im Vorfeld der Annektion des Sudetenlandes durch Hitler. Sie sagten, wenn Hitler sich einer zweiten Front von Britannien und Frankreich gegenübersehen würde, würde er die Tschechoslowakei wahrscheinlich nicht angreifen. Mehr noch: die Männer des dt. Widerstands gaben genaue Pläne für einen Putschversuch gegen Hitler bekannt, bei dem auch die Wehrmacht beteiligt gewesen wäre. Die Wehrmacht war damals entschlossen, Hitler zu stürzen. Am Tag des geplanten Putschversuches flog dann Chamberlain nach München zu Hitler und machte damit den Putsch zunichte. England hatte schon damals kein Interesse an einer Absetzung Hitlers. England wollte ihn weitermachen lassen, bis man ihn und damit Deutschland als Ganzes militärisch vernichten konnte.


Die deutsche Aufrüstung vor dem Krieg wäre ohne die Zustimmung der Alliierten nicht möglich gewesen. Die demokratische Weimarer Republik blieb völlig unbewaffnet. Als Hitler an die Macht kam, erlaubten ihm die Alliierten die Aufrüstung, sie ermunterten ihn dazu und finanzierten diese auch noch. Schon vorher waren es britische und amerikanische Banken und Unternehmen, die Hitlers Wahlkämpfe und seinen Parteiapparat in den 1920er Jahren finanziert haben. Unter den Top 20 der Finanziers von Hitler damals waren 18 aus dem Ausland! Alles mit der Zusage, im Falle seiner Machtergreifung das Militär aufzurüsten und ihn fähig zu machen für einen Krieg im Osten.

Neben Bankiers waren auch einflussreiche amerikanische Familien beteiligt, die Familien Ford oder Bush (ja, genau diese Familie Bush) zum Beispiel.

Im Jahr 1934 bekam Hitler eine US-Anleihe im damaligen Wert von 1 Mrd. US-Dollar, mit der er die Wehrmacht aufrüsten konnte. Eine damals unvorstellbar große Summe, finanziert von Banken der amerikanischen Ostküste, vermittelt von einem gewissen John Foster Dulles, nachdem in Deutschland Straßen und Plätze benannt sind.


Die Widerständler des 20. Juli 1944 wurden von den Amerikanern verraten. Als deutsche Vertreter des Widerstands mit den Amerikanern die Pläne besprachen, wurden zwei Wochen später die wichtigsten Leute, die nach einem Putsch wichtige Positionen einer neuen deutschen Regierung übernehmen sollten, verhaftet worden. Rommel war noch in Großbritannien unterwegs und sprach mit verschiedenen Generälen, die ihm alle versicherten, sie würden einen Militärputsch gegen Hitler unterstützen und auch Churchill würde das gern sehen. Sie bräuchten aber noch mehr Namen von Ansprechpartnern, mit denen man danach zusammenarbeiten würde. Rommel gab ihnen die Namen und diese wurden dann kurz danach verhaftet. Rommel selbst wurde Ziel eines Anschlags durch ein britisches Kampfflugzeug, welchen er schwer verletzt überlebte.

Die Bombe, die Stauffenberg in unmittelbarer Nähe von Hitler platziert hatte, war britischen Ursprungs bzw. von den Briten bearbeitet und teilweise entschärft. Sie verletzte Hitler kaum.

Nach dem Attentat wurden die Beteiligten in der britischen und amerikanischen Presse und von Politikern verhöhnt und beschimpft, wie man am Eingangszitat ganz am Anfang sehen kann. In einer Lageurteilung für das britische Außenministerium wurde davon gesprochen, daß der Ausgang des Attentats gut für Britannien wäre. Der Tod des Führers hätte zu einer schnellen Beendigung des Krieges und einer neuen demokratischen Regierung in Deutschland führen können, was den Kriegszielen der Briten widersprach. Auch nach dem Attentat strahlte die BBC Sendungen nach Deutschland aus, in denen sie die Namen der Beteiligten, die noch nicht gefasst waren, nannte.


Nach dem Krieg verbreiteten Briten und Amerikaner die Mär von der Kollektivschuld der Deutschen. Der Chef der Deutschlandabteilung der BBC führte dann den Westdeutschen Rundfunk und leitete dort die Propaganda gegen Deutschland, die Akten des Auswärtigen Amtes wurden vom britischen Geheimdienstkoordinator verwaltet, der dann entschied, was veröffentlicht wurde und was geheim blieb.

Man baute also nach dem Krieg das Bild von einer deutschen, kranken Volksgemeinschaft auf, die blind dem Führer gefolgt war und im Prinzip aus potentiellen Mördern bestand. 

Dazu setzte man auch viele Leute aus dem Widerstand, vor allem aus dem diplomatischen Dienst, von denen die Amerikaner und Briten wussten, daß sie Hitler beseitigen wollten und mit denen sie jahrelang im Gespräch darüber waren, auf die Anklagebank in Nürnberg und verurteilte sie. All die vielen Deutschen, die sich in Gefahr begaben hatten, um Hitler zu stürzen, wurden von den Alliierten verraten und betrogen.

Nach dem Krieg wurde das Thema "Deutscher Widerstand" im Westen auch komplett totgeschwiegen. Sowas durfte nicht existieren, um nicht das gewollte Bild des Tätervolkes zu gefährden. Das deutsche Volk war eine anonyme, homogene Masse von Nazis, die umerzogen werden müssen.

Das änderte sich erst, als die Sowjetunion unter Stalin der westdeutschen Regierung unter Adenauer Anfang der 50er Jahre Vorschläge unterbreitete, ein gesamtes, vereinigtes, neutrales Deutschland inklusive einiger Ostgebiete zu bilden, mit dem man dann zusammen die Nachkriegszeit angehen könnte (die unter Historikern bekannten "Stalin-Noten"). Natürlich mit dem Interesse, den sowjetischen Einflussbereich bis an Rhein und Mosel auszudehnen. Und das konnten die West-Alliierten natürlich nicht akzeptieren. Der Westteil Deutschlands, der bisher von den West-Alliierten weitgehend unbeachtet geblieben war, sollte auf keinen Fall in sowjetischen Einflussbereich fallen. Man wollte dieses Territorium nicht aufgeben. So kam es dann am Ende zum NATO-Beitritt der BRD, dem eine mediale "Reinwaschung" des deutschen Widerstands in den USA und Großbritannien vorausging. Dies war notwendig, hatte man den eigenen Völkern doch vorher jahrelang das Märchen vom bösen Deutschen verkauft, in dem ein Widerstand gegen Hitler keinen Platz hatte.

Und genau die Leute, die die deutschen Widerständler vorher verraten und beschimpft hatten, lobten diese nun und instrumentalisierten sie nun für ihre neuen geopolitischen Interessen.


Am Ende folgt noch das berühmte Zitat des ersten NATO-Generalsekretärs: "Die NATO wurde gegründet, um die Russen draußen zu halten, die Amerikaner drinnen zu halten und die Deutschen unten zu halten."



Jede Aussage, die ich hier in eigenen Worten aufgeschrieben habe, wird im Interview von Wolfgang Eggert genannt und mit Namen und/oder Quellenangaben belegt.

Man sieht, daß Politik ein dreckiges Geschäft ist. Und das geht nicht erst bei der Geopolitik los, sondern beginnt schon viel weiter unten. Aber auf der Ebene der Geopolitik ist es am schlimmsten, weil dort die Macht und die Ressourcen vorhanden sind, für die eigenen Interessen über Millionen von Leichen zu gehen.

Und das war früher so, das ist heute so und das wird wohl immer so bleiben. Und in dem Sinne wiederholt sich Geschichte doch. Auch wenn sie von den Siegern immer anders dargestellt wird.