"Cuomo sieht sich einer überparteilichen Kritik und Rufen nach Rücktritt ausgesetzt, nachdem weitere Einzelheiten des Pflegeheim-Skandals an die Öffentlichkeit gelangen."
Zum Hintergrund: der demokratische Gouverneur von New York Andrew Cuomo hatte über seine Administration im März 2020 die Erlaubnis erteilt, daß Pflegeheime in New York "Covid-19"-Patienten aus Krankenhäusern aufnehmen können. Also vermeintlich geheilte bzw. nicht mehr intensiv zu betreuende Patienten. In den Pflegeheimen war noch Platz und die Krankenhäuser waren voll.
Gleichzeitig hatte Cuomo ein Angebot der Trump-Regierung abgelehnt, die ein Sanitätsschiff im Hafen von New York zur Verfügung gestellt sowie in einem leeren Kongresszentrum in der Stadt ein Notfallkrankenhaus eingerichtet hatte.
Im Ergebnis wurde quasi der Fuchs in den Hühnerstall gesetzt und die Pflegeheime im Staat New York erlebten einen dramatischen Anstieg von Erkrankungen und Todesfällen nach dieser Entscheidung. Die Rede ist von mehreren tausend zusätzlichen Toten.
Hier ein Screenshot aus einem Zeitungsbericht des Wall Street Journal vom 26.03.2020:
Nun kommen weitere Details an's Licht. Ein Artikel von The Blaze hat die Einzelheiten.
Hier die Übersetzung:
"Der politische Druck für New Yorks Gouveneur Andrew Cuomo verschärfte sich am Freitag, als er sich den Reaktionen auf die jüngsten Enthüllungen im Pflegeheim-Skandal gegenüber sah, dem seine Administration gerade ausgesetzt ist.
Eine leitende Mitarbeiterin aus der Cuomo-Administration gestand, daß die Demokraten Daten über die Zahl der Kranken und Toten in den Pflegeheimen zurückgehalten haben aus Angst, Trump könne diese Zahlen politisch gegen die Demokraten verwenden.
Das Geständnis, über das zuerst von der "New York Post" berichtet wurde, beinhaltete eine Aussage von Melissa DeRosa, die in einer Video-Konferenz mit Führern der Demokraten in New York sagte, daß die Cuomo-Administration Nachfragen der Gesetzgeber ignorierte, "weil etwa zu dieser Zeit Trump begann, das Ganze in eine politische Bombe zu verwandeln. Er startete seine Tweets, daß wir hier die Leute in den Pflegeheimen umbringen und wir waren im Prinzip erstarrt."
Die Cuomo-Adminsitration veröffentlichte einen Teil des Videos als Transkript und viele Demokraten reagierten prompt mit Bedauern und Ablehnung auf Cuomos Aktivitäten.
Am alarmierendsten für Cuomo dürfte sein, daß 14 Demokraten (bisher) eine Petition unterzeichnet haben, in der sie fordern, Cuomos Sonderrechte im Rahmen der Pandemie zu beenden.
Die Petition sagt, daß es offensichtlich sei, daß die Sonderrechte im Rahmen der Pandemie, die dem Gouverneur zugestanden wurden, nicht mehr angemessen seien und fordert den Senat auf, diese Sonderrechte so schnell wie möglich zu entziehen, noch bevor sie sowieso automatisch am 30. April auslaufen.
Cuomos Führungsstil in der Frühphase der Pandemie war zunächst etwas, auf das die Demokraten stolz waren und was sie oft und gern in Kontrast zu Trump setzten.
Cuomo wurde regelmäßig in landesweite Nachrichtensendungen eingeladen und seine Führung galt als Modell, was ihn sogar dazu brachte, ein Buch über seinen Umgang mit der Pandemie zu schreiben.
Wie auch immer, je mehr der Umfang des Fehlverhaltens von Cuomo im Rahmen des Pflegeheim-Skandals deutlich wird, wenden sich Demokraten von ihm ab.
Selbst der links-liberale Nachrichtensender CNN, der Cuomo vorher in watteweichen Interviews mit seinem Bruder, dem CNN Anchorman Chris Cuomo präsentierte, was wegen des offensichtlichen Interessenkonflikts zu Kritik in der Medienbranche führte, beginnt festzustellen, daß Cuomos Management der Pandemie nicht so bewundernswert war, wie am Anfang geglaubt."
Kurz zusammengefasst bedeutet das, die Demokraten haben aus Angst vor politischem Gegenwind Informationen über das Ausmaß der Kranken- und Sterbefälle in New Yorker Pflegeheimen gegenüber dem Gesetzgeber zurückgehalten, weil sie befürchteten, ihr Versagen könnte ihren permanenten Versuch zunichte machen, die Schuld auf Trump zu schieben.
Ich bin sicher, es werden noch mehr Beispiele öffentlich werden, wie die Demokraten diese Pandemie für politische Zwecke ausgenutzt haben.
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