Sonntag, 14. Februar 2021

Statistik für Corona-Paniker

Den Corona-Panikern kann man bekanntlich mit Zahlen Angst machen. Ob es die sinnlosen Angaben zu "Inzidenzen" oder "Infektionen" oder "R-Werten" sind, sie starren auf diese absoluten Zahlenangaben und sind nicht in der Lage, sie zu verstehen und einzuordnen.

Das gilt auch für die "Übersterblichkeit". Da wird der simple Hinweis, daß im Jahr 2020 mehr Menschen gestorben sind als im Schnitt der Jahre 2016-2019 als Beweis für die "tödlichste Pandemie der letzten Jahrzehnte" genommen. Langjährige Entwicklungen, Demographie und andere Faktoren werden schlicht ausgeblendet!

Zu den (dümmsten) Argumenten der Corona-Paniker in Bezug auf die Sterblichkeit gehört der Hinweis, daß der Lockdown ja auch viele Verkehrstote verhindert hat und das müsste man ja auch mit einberechnen.

Es gibt jetzt Zahlen vom Stat. Bundesamt bis November 2020.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Jan - Nov 2019 gab es tatsächlich weniger Verkehrstote... ganze 294.

Verkehrstote Jan - Nov 2020

Schön, aber in der Gesamtbetrachtung der Sterblichkeit in Deutschland fällt das überhaut gar nicht auf!

Und wenn man dann noch berücksichtigt, daß die Todeszahlen im Straßenverkehr sowieso seit Jahren sinken, dann ist dieser Rückgang noch weniger ein Argument für positive Auswirkungen des Lockdowns.

Zum Beispiel ist die Zahl der Verkehrstoten von 2018 auf 2019 auch um 229 zurückgegangen. Ganz ohne Lockdown!



Verkehrstote in DE bis 2019


Soviel zum Verständnis der Corona-Paniker für Zahlen und Relationen. Es ist nicht vorhanden. Dafür blindes, naives Vertrauen in "offizielle Mitteilungen" und eine Angst, die von den Medien befeuert wurde. Und Angst ist kein guter Ratgeber, wie man sieht...





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