Sonntag, 6. Juni 2021

Wenn Sozis plötzlich doch nicht umverteilen wollen...

Alexandria Ocasio-Cortez, demokratische Kongressabgeordnete für New York mit puerto-ricanischen Wurzeln hat mal wieder ihr Feingefühl für das Spannungsverhältnis von staatlicher Intervention und Selbstverantwortung gezeigt.

Sie besuchte kürzlich ihre erkrankte Oma, die noch auf Puerto-Rico lebt und beklagte öffentlich den Zustand des Hauses ihrer Oma, welches vom Hurrikan Maria im Jahr 2017 beschädigt wurde. Schuld an der Situation sei natürlich Trump, der Staatshilfen für Puerto-Rico blockiert habe.

Die Reaktionen waren amüsant!

Die Kandidatin aus Florida für den Kongress Lavern Spicer zeigte sich erstaunt, daß eine Sozialistin wie AOC ihren eigenen Wohlstand nicht bis zu ihrer Oma umverteilen will. Weiter antwortete sie bei Twitter:

"Honey, du fährst einen Tesla und bewohnst zwei Appartements. Wenn Deine Oma in ärmlichen Verhältnissen lebt, dann deshalb, weil Du ihr nicht hilfst."



Der konservative Journalist Matt Walsh twitterte zurück: 

"Beschämend, daß Du im Luxus lebst, während Deine Oma in diesen ärmlichen Verhältnissen leiden muss."



Andere forderten sie auf "Verkauf Deinen Tesla!" und meinten, es wäre besser, wenn sie sich um ihre Oma kümmert anstatt zu fordern, daß die Regierung alles regelt.

Autor Harry Khachatrian vom "Daily Wire" postete ein Bild, mit zwei Handlungsalternativen, die AOC zur Auswahl hatte:




Geradeaus: Ihre 174.000 Dollar Einkommen nutzen, um ihrer Oma zu helfen.

Rechts ab: Ihre Oma missbrauchen, um Trump öffentlich zu attackieren.

Die Libertäre Partei Tennessees bemerkte: "Also Du stimmst zu, daß die Regierung versagt, Hilfsgelder an die Menschen zu leiten und daß es besser wäre, freiwillig selbst zu helfen?"

Übrigens... ja, Trump hielt tatsächlich Gelder in Höhe von 20 Mrd. Dollar zeitweise zurück. Das zog sich allerdings durch die gesamte Amtszeit. Trump beschuldigte die Regionalregierung von Puerto Rico immer wieder, korrupt zu sein und war gegen die Überweisung von Bundesgeldern dorthin.

Allerdings hat er auch während seiner Amtszeit mehr als 16 Mrd. Dollar freigegeben, um wichtige Infrastruktur in Puerto Rico aufzubauen.



Quelle: https://www.theblaze.com








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