Diesen Mittwoch (18. Mai) hat Eintracht Frankfurt in Sevilla das Finale der Europa League gegen die Glasgow Rangers gewonnen.
Der Sieg war der Abschluss einer einzigartigen, herausragenden "Reise" durch diesen Wettbewerb. Die Eintracht hat sowohl auf dem Platz als auch durch ihre Fans auf den Rängen Unglaubliches geleistet. Zehntausende Fans haben die Mannschaft quer durch Europa begleitet und sie zu der Leistung angetrieben, die sie auf dem Rasen erbracht haben.
Am Donnerstag war dann der traditionelle Empfang in der Stadt, wo die Siegermannschaft im Rathaus oder an einem anderen besonderen Platz den Pokal den Fans präsentiert.
Ein Augenblick, der allein denjenigen gehört, die diese Leistung vollbracht haben. Also den Spielern und den Fans.
Der Kapitän und der Trainer wollten dann den Pokal auf den Balkon des Rathauses tragen und ihn den Fans präsentieren.
Wie gesagt, da war der feierliche, krönende Abschluss einer langen "Reise" durch Europa, der allein den Protagonisten gehören sollte.
So würde es jedenfalls jeder normale Mensch mit Prinzipien und einem gesunden Empfinden für den Respekt vor der Leistung anderer sehen.
Nicht so der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt.
Auf dem Weg durch's Rathaus schnappte er sich den Pokal, zu dessen Gewinn er NICHTS, wirklich GAR NICHTS beigetragen hat und wollte ihn als erster den Fans präsentieren, die im Innenraum des Rathauses versammelt waren.
Bürgermeister nimmt sich den Pokal
Das Maß an Dreistigkeit, Charakterlosigkeit, Respektlosigkeit und Eitelkeit ist kaum noch zu übertreffen!
Was muss man für ein eitler Scheißkerl sein, um sich so im Erfolg anderer Menschen zu sonnen und sich so sehr in de Vordergrund zu spielen und anderen Menschen ihren großen Moment zu stehlen!
Auch wenn man wie er ein eingefleischter Frankfurt-Fan ist, hält man sich einfach zurück, wenn andere Leute ihren großen Moment, vielleicht den größten der Karriere haben.
Immerhin ließ er den Spielern das Vergnügen, den Pokal als erste auf den Balkon hinauszutragen und den Fans auf dem Platz vor dem Römer zu präsentieren.
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