Samstag, 13. Mai 2023

Neues aus der Reihe "Der Phrasenautomat"

Emilia Fester, die 25jährige Abgeordnete der Grünen, deren Erfahrungsschatz aus dem Arbeitsleben bisher nur aus ihren Tätigkeiten als Regieassistentin an Kinder- und Jugentheatern und als Bühnenhelferin besteht, hat nochmal klargestellt, was wirklich wichtig ist in diesem Land und was "Geschlechtergerechtigkeit" bedeutet!

Nämlich die Vier-Tage-Woche!

Nehmt das, ihr alten weißen Männer!





Was soll das schon wieder bedeuten? Was für eine hohle Phrase wieder.

Im Prinzip besteht die Partei der Grünen aus einem Haufen "Phrasenautomaten"! Es braucht nur statt einer Münze irgendein Buzzword und schon kommt eine Phrase heraus. 

Das geht mit jedem Thema. 

Einfach zu dem Thema, hier die "Vier-Tage-Woche" Stücke aus dem Wortbaukasten wie "geschlechtergerecht", "klimaneutral", "digital", "sozial", "Bildung", "Zukunft", "Empathie", "Gesellschaft", "Solidarität" usw. hinzufügen, gern auch mehrere auf einmal, das alles in einem pathetischen oder dramatischen Tonfall in die Welt hinaus kreischen oder schreiben, hin und wieder garniert mit einer Träne und fertig ist die Phrase.

Was soll das eigentlich bedeuten, daß wir die Vier-Tage-Woche brauchen, um uns "geschlechtergerecht weiterzuentwickeln"?

Heißt das, daß Frauen nicht in der Lage sind, 5 Tage pro Woche zu arbeiten und wir darauf Rücksicht nehmen sollen? 

Oder geht es dabei um Männer? Ach nein, mein Fehler, bei "Geschlechtergerechtigkeit" geht es nie um Männer, denn die sind ja die Unterdrücker, die "alten weißen Männer" mit ihrer "toxischen Männlichkeit".

Arbeiten Männer nur vier Tage pro Woche und Frauen 5 und deswegen brauchen wir eine Vier-Tage-Woche für alle, damit es wieder "gerecht" ist?

Worin besteht die "Ungerechtigkeit" einer Fünf-Tage-Woche?

Es gibt sicher eine Antwort auf diese Fragen und Emilia Fester kennt sie bestimmt auch.

Diese Antwort ist dann sicher aber auch nur wieder ein Fall für's Bullshit-Bingo, also eine neue Phrase aus dem Phrasenautomat.

Es mag sicher in vielen Fällen gute Gründe für eine Vier-Tage-Woche geben, aber was hat mit "geschlechtergerecht" zu tun?

Vielleicht ist es ja auch so, daß die Arbeiter bei VW oder Daimler oder die Dachdecker und Maurer und Straßen- oder Gerüstbauer sich täglich denken: "Wie schön wäre es doch für die Geschlechtergerechtigkeit, wenn wir endlich eine Vier-Tage-Woche" hätten.

Was weiß denn ich?

Oder will dieser Phrasenautomat Fester etwa selbst nur noch vier Tage pro Woche arbeiten müssen, damit sie noch mehr Zeit hat, das viele Geld, das sie vom wirklich arbeitenden Teil der Bevölkerung bekommt, für Klamotten und Reisen auszugeben oder um noch mehr von ihrem peinlichen Müll zu produzieren, den sie regelmäßig auf Tik Tok oder Instagram oder Twitter postet?




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