Mittwoch, 31. Mai 2023

Bist du noch geistig gesund oder schon woke?

Blablabla...Blabla...Blabla

So kann man im Prinzip die Äußerungen der woken Aktivisten in so ziemlich jedem Fall zusammenfassen.

Hohle Phrasen, intellektuell oder tiefgründig oder vermeintlich logisch klingendes Geschwätz, das bei näherem Hinsehen in sich zusammenfällt und keinerlei sinnvolle Grundlage hat.

Die Beauftragte des Bundes gegen Antidiskriminierung, eine Frau namens Ferda Ataman, hat nun wieder ein Beispiel geliefert.




Anlass war der sog. "Diversity Day" am 23. Mai 2023.

An diesem Tag haben die gratismutigen Aktivisten wieder mal Gelegenheit, völlig gefahrlos "Zeichen zu setzen" und "Flagge zu zeigen". 

Unternehmen und Personen des öffentlichen Lebens können sich im diversesten und wokesten Deutschland aller Zeiten auf die Schulter klopfen und sich gegenseitig versichern, wie toll und was für Helden des Alltags sie doch sind, in diesem Kampf ohne wirklichen Gegner.

Und sie können ihre hohlen Phrasen dreschen und hoffen, dafür noch ein paar Scorerpunkte im woken Bewertungsschema der Social Media-Meute zu erzielen.

Die "Antidiskriminierungsstelle des Bundes" hat an diesem "Feiertag" der Gestörten auch wieder eine Menge heiße Luft versprüht.

Ihre Vorsitzend*außen oder wie man das nennt, hat obigen Tweet abgesetzt.

Zitat: "Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist es wichtig, Vielfalt zu fördern."

Also das ist mal ein Monument der Belanglosigkeit und intellektuellen Erbärmlichkeit.

Also erstens Mal: was soll das mit den "Konzernen"? Internationale Zusammenarbeit gibt es nicht nur unter Konzernen. Es können auf beiden Seiten "Konzerne" sein oder nur auf einer oder aber auch auf gar keiner. Ist es dann also für Unternehmen, die nicht die gesellschafts- und vor allem handelsrechtliche Form eines Konzerns haben, dann nicht wichtig, "Vielfalt zu fördern"?

Dann zum Zweiten: es ist nicht wichtig, "Vielfalt zu fördern"! Denn Vielfalt an sich ist kein Wert! Für internationale Zusammenarbeit ist Kompetenz wichtig, so wie eigentlich in jeder wirtschaftlichen Tätigkeit, wenn man erfolgreich sein will. 

Etwas, was man von der Politik nicht sagen kann, wie Frau Ataman beweist.

Also Vielfalt entsteht, wenn kompetente Menschen aus verschiedenen Ländern/Kulturen zusammenarbeiten. Aber "Vielfalt zu fördern", ist nicht wichtig!

Es wird wohl wenig erfolgversprechend sein, wenn ich einfach irgendeinen Bettler von einer Straße in Sao Paulo hole und ihn bei mir einstelle, wenn ich in Brasilien wirtschaftlich aktiv sein will. Vielfalt wäre damit durchaus gefördert! Aber es nützt meiner unternehmerischen Tätigkeit nicht!

Nein, es muss ein kompetenter Mitarbeiter sein! Und ob der aus Brasilien oder sonst woher auf der Welt kommt, ist eigentlich ziemlich egal. Er muss die Sprache sprechen und etwas vom Fach verstehen. Letztlich ist es eine Kostenfrage: bekomme ich die benötigten Fachleute vor Ort günstiger als wenn ich Leute aus meinem Land dorthin schicke? Und ein Unternehmer, der aus dem Willen heraus, zu diskriminieren, nur Leute aus dem eigenen Land einstellt, unabhängig von der Qualifikation, der wird dauerhaft einen wirtschaftlichen Nachteil erleiden. Ob er ihn ertragen kann und will, ist nochmal eine andere Sache und jedem Unternehmer selbst überlassen.

Kompetenz zu fördern, ist wichtig! Egal, ob man national oder international aktiv ist. 

Und bezieht man das Wort "Vielfalt" nicht auf Menschen, sondern zum Beispiel auf die Kompetenzen, dann ist auch dort Vielfalt kein Wert, den man fördern muss. Denn es kommt bei wirtschaftlicher Tätigkeit vor allem auf Spezialisierung an, also auf bestimmte Kompetenzen, nicht auf einen bunten Strauß an Kompetenzen. 

Ein Buchhalter muss die lokalen und internationalen Rechnungslegungsvorschriften beherrschen und die Software zum Buchen der Geschäftsvorfälle. Er muss keine Kompetenz im Marketing oder in Logistik haben. Es wäre für die Vielfalt der Kompetenzen gut, wenn er die hätte, aber es wären unnütze Kosten auf Seiten des Unternehmens. Denn für Marketing und Logistik gibt es auch Spezialisten. Und die müssen dann auf ihrem Gebiet gefördert werden.

Also "Vielfalt zu fördern" ist überhaupt nicht wichtig, um international Handel zu treiben. Denn nochmal: Vielfalt an sich ist kein Wert! 

Vielfalt entsteht automatisch!

Etwas, daß die angesprochenen Konzerne übrigens schon viel länger wissen als es Frau Ataman und ihren "Diversity-Wahn" gibt. VW ist in den 1950er oder 1960er nach China "aufgebrochen" und hat dort den Markt der Zukunft erobert. Und sie werden das nicht allein mit deutschen Mitarbeitern und mit Programmen zur "Förderung von Vielfalt" getan haben. Und in meiner Kindheit habe ich vom venzianischen Kaufmann Marco Polo gelesen, der nach China gereist war und sehr erfolgreich Handel mit dieser damals völlig fremden Welt getrieben hat. Ich bezweifle, daß er eine/n "Diversitäts-Berater/in" hatte.

Nach diesem Monument der Belanglosigkeit wird es aber noch besser. Ich zitiere mal wieder:

"Unternehmen sollen eine Bestandsaufnahme machen, wie vielfältig ihre Belegschaft sei und dabei verschiedene Merkmale in den Blick nehmen."

Im Haupt-Text, also dem großen Text im Bild heißt es dazu weiter: "Vielfalt heißt aber auch, Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Identitäten, Religionen oder Herkunftsgeschichten in den Blick zu nehmen."

Hier wird es nun grotesk: erstmal wird die falsche Behauptung, daß es wichtig wäre, Vielfalt zu fördern, als gegeben angenommen und dann sieht man, was mit dieser Behauptung eigentlich gemeint ist. Man könnte ja wohlwollend noch unterstellen, daß mit "Vielfalt fördern" gemeint wäre, unterschiedliche Kompetenzen, die für das Unternehmen wichtig sind, zu fördern. Schließlich ist es durchaus ein wirtschaftliches Risiko, wenn Spezialkenntnisse nur bei einer Person vorhanden sind und diese Person mal krank wird und längerfristig ausfällt. Da kann es schon Sinn ergeben, Mitarbeiter mit mehreren Kompetenzen auszustatten, also "Vielfalt der Kompetenz zu fördern". Nur ist das etwas, womit sich Unternehmen seit jeher befassen müssen. Dafür braucht man keine "Diversitäts"-Hinweise von Steuerparasiten!

Aber um diese Art der Vielfalt geht es der Schwätzerin Ataman auch gar nicht. Nein, es geht ihr um Vielfalt bei sexuellen Vorlieben, um Vielfalt bei religiösen Glaubenssätzen, um Vielfalt bei der Herkunft, also der ethnischen Abstammung!

Das bedeutet also im Klartext, daß es für ein Unternehmen wichtig ist, zu wissen ("Bestandsaufnahme"!!!), wer hetero- oder homo- oder bisexuell ist oder wer an Gott oder an Mohammed glaubt? Und diese Kenntnisse sollen dann von Vorteil für das Unternehmen sein?

Um diese Informationen zu erlangen, muss es ja sowas wie eine Umfrage unter den Mitarbeitern geben. Also bekommt dann jeder einen Fragebogen, in dem er seine sexuellen Neigungen und religiösen Überzeugungen darlegen muss?

Früher fiel so etwas mal unter Datenschutz. Recht auf informationelle Selbstbestimmung? Hallo? 

Sowas ging früher den Arbeitgeber gar nichts an! Warum? Genau aus dem Grund, nicht zu diskriminieren! Und in der Realität der modernen Arbeitswelt findet eine solche Diskriminierung auch kaum noch statt! Schon gar nicht bei großen Konzernen!

Und völlig absurd wird es, wenn man die Herkunftsgeschichte mit einbezieht. Da regen sich linke, woke Aktivisten jahrelang darüber auf, daß es ein Unding wäre, wenn man jemanden mit offensichtlicher ethnischer Andersartigkeit fragt, wo er herkommt und auf einmal sollen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern genau diese Frage stellen? Und zwar nicht aus einem persönlichen Interesse heraus, wie es zwischen Individuen normal ist, sondern um eine Bestandsaufnahme der "diversen Aktiva" des Unternehmens zu machen?

Um danach damit was zu tun?

Soll es danach dann von der Unternehmensleitung zentral organisierte Veranstaltungen geben, in denen die Mitarbeiter mit Migrationshintergrund über ihren Lebensweg berichten? Spoiler-Alarm: das passiert schon in den Kantinen und Küchen und Aufenthaltsräumen der Unternehmen ganz von selbst! Da muss niemand irgendwas erzwingen. Und später am Abend, nach 22 Uhr berichten dann alle von ihren sexuellen Neigungen?

Und das soll dann gut für die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens sein?

Ich stelle mir gerade vor, wie so eine Einladungsmail der Geschäftsführung aussehen könnte:

 "Liebe Kolleg*innen, im Anschluss an unsere Diversitätsumfrage möchten wir Euch einladen, am xxx über die Ergebnisse zu sprechen. Zuerst wird uns Hakan aus dem Marketing etwas über seinen Glauben erzählen, dann berichtet Li über ihre Herkunftsgeschichte und am Ende wird Detlef aus der Buchhaltung uns erzählen, welche Vaseline er am liebsten benutzt, wenn er Horst aus dem Lager in den Arsch fickt und was er sonst noch so mit ihm oder anderen anstellt.

Wir freuen uns auf einen netten Abend. MfG"

Da werden die Umsätze und der Gewinn aber explodieren!

Oder erstellt die Geschäftsleitung dann hinterher ein Register mit Hautfarben? Und wie sieht eigentlich ein optimales diverses Ergebnis aus? Müssen dann in der Personalabteilung Mitarbeiter entlassen werden, weil die Abteilung "zu weiß" ist? Welcher Grad der ethnischen Mehrheit ist noch akzeptabel?

Und wie nennt man das eigentlich, wenn Menschen nach ihrer Hautfarbe oder ihren religiösen oder sexuellen Vorstellungen bewertet werden? Ist nicht genau das "Diskriminierung"? Nämlich Diskriminierung jener, die durch das diverse Raster fallen, weil sie zu weiß oder zu wenig schwul sind?

Es ist bezeichnend für die Zeit, in der wir leben, daß solche Phrasenautomaten wie die Ataman solche Posten bekleiden können und Einfluss nehmen können auf das Leben aller. Und sie ist ja nicht die einzige. Dieser "Diversitäts"-Zirkus ist ja ein Tummelplatz für tausende von Organisationen, Vereinen, Instituten und Menschen, die keinerlei Wertschöpfung betreiben, die von Steuergeldern und /oder Spenden leben und mit ihren wirren Vorstellungen das Zusammensein derjenigen vergiften, von deren Arbeit sie abhängen! Denn das ist, was all diese "Diversitäts-Fanatiker" tun: sie vergiften das tägliche Zusammenleben normaler Menschen mit ihren hohlen, ideologischen Phrasen!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen