Dienstag, 8. Juli 2025

Schritt für Schritt bergab

Es war schon immer so und wird immer schlimmer.



Deswegen haben wir einen permanenten, langsamen, schrittweisen Zusammenbruch.

Es geht solange gut, wie das Engagement und die Leistung der Produktiven größer ist als das bremsende Element der Unproduktiven.

Und irgendwann reicht das Engagement und die Leistung der Produktiven nicht mehr aus, das bremsende Element der Unproduktiven zu übersteigen.

Und dann geht es ganz schnell.



Montag, 7. Juli 2025

Große Not!

Bei VW läuft es aktuell entweder ganz gut oder ganz schlecht. Je nach Blickwinkel.




In Wolfsburg werden Sonderschichten gefahren, der Umsatz liegt gut über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und man ist Marktführer in Europa.

Allerdings: die Sonderschichten in Wolfsburg betreffen ausschließlich Autos mit Verbrennungsmotor! Dort werden Golf und Tiguan produziert.

Die Gewinne erreichen aktuell auch nicht das Niveau der Vergleichsperioden und obwohl man sowohl in Deutschland als auch in Europa Marktführer bei E-Autos ist, läuft dieser Bereich nicht so, wie man es sich wünscht. Der Einäugige ist zwar auch König unter den Blinden, aber er hat eben nur ein Auge.

Daß es bei einem Produkt nicht so läuft, sieht man vor allem daran, daß versucht wird, es mit Sonderaktionen und Rabatten in den Markt zu drücken.

So verlängert VW gerade zum zweiten Mal seine Rabatt-Aktion für die E-Modelle, also die ID-Serie.

Ursprünglich nur bis März 2025 geplant, wurde die Aktion bis Juni verlängert und nun noch einmal bis September 2025.

Wären die Autos ein Verkaufsschlager, müsste man sie nicht mit viel Geld promoten. Immerhin bis zu 6.000 Euro bekommt man als Nachlass.

Die Medien versuchen immer noch, die wahren Ursachen für den schleppenden Absatz nicht zu erwähnen. Es läge an den fehlenden staatlichen Förderungen und der Konkurrenz aus China.

Jein!

Die staatlichen Förderungen haben zwar natürlich den Absatz in den letzten Jahren befeuert, aber erstens zahlt VW ja weiterhin satte Nachlässe und zweitens verkaufen sich Autos mit Verbrennermotor ja auch nach wie vor sehr gut. Ganz ohne Subventionen.

Und die Konkurrenz aus China ist bestenfalls in China selbst ein Grund! In Europa nicht, wie ich hier schon mal gezeigt habe. Chinesische E-Autos spielen hier keine Rolle. Das sind zwar die Zahlen von 2024, aber auch in diesem Jahr hat sich daran nicht viel geändert.

VW hat sogar seinen Anteil am E-Automarkt noch vergrößern können im ersten Halbjahr 2025. Inklusive der Konzernmarken Skoda und Seat haben sie einen Marktanteil von 46% in Deutschland!!!

Das Problem: all diese Erfolge finden auf einem relativ geringen Niveau statt und VW verdient kaum Geld mit diesen Modellen.

Das bedeutet also eigentlich nur, daß VW nicht ganz so schlecht abschneidet beim E-Autoabsatz wie die Konkurrenz.

Also die Gründe liegen nicht in fehlenden staatlichen Förderungen (jedenfalls nicht wesentlich) oder der chinesischen Konkurrenz, sondern es sind die alten Probleme, die ich schon so oft hier genannt habe: zu geringe Reichweite, fehlende Ladeinfrastruktur, zu teuer im Vergleich mit den jeweiligen Verbrennermodellen, bereits fast vollständig gesättigter Markt und auch Kritik an den "Tablets auf Rädern". Viele Autofahrer wollen keinen rollenden Computer mit dem Sound einer Nähmaschine.

Übrigens, kleine Anekdote aus der Nachbarschaft: selbst mit einer Wallbox in der heimischen Garage, wo man also quasi jede Nacht das Auto vollladen kann, ist das E-Auto nicht zwangsläufig erste Wahl.

Unser Nachbar hatte eine Weile einen ID.4 von VW vor der Tür stehen. Letztens stand da ein anderes Auto und ich habe ihn gefragt, ob der E-Wagen in der Werkstatt ist.

Nein. Er hat ihn nach Ende des 2-Jahres-Leasingvertrages zurückgegeben. Warum? Er fährt regelmäßig Richtung Kiel aus familiären Gründen und ihn hat genervt, daß er entweder langsam fahren muss, um Reichweite zu bekommen oder er aber oft nachladen muss auf dem Weg hin und zurück.

Jetzt steht ein kleiner VW SUV mit Dieselmotor vor der Tür.

So geht's.

Zwar bemüht sich die Politik, mit viel Druck, der Bevölkerung die E-Autos irgendwie schmackhaft zu machen, aber das hat bisher nicht funktioniert.

Neueste Idee aus Brüssel ist, das geplante Verkaufsverbot für Verbrennerautos in der EU ab 2035, welches ja mehr und mehr infrage gestellt wird, durch einen Trick schon früher zu erreichen. Man will einfach zusätzlich zu dem Verkaufsverbot E-Auto-Quoten für die großen Firmenflotten einführen.

Die Unternehmen befürchten, daß diese Quotenvorgabe schon vor 2025 100% erreichen könnte. Firmenflotten sind für 60% der Neuzulassungen von Autos in der EU verantwortlich.

Zwingt man diese zu bestimmten Quoten, muss man gar nicht mehr das Verkaufsverbot 2035 abwarten. Das erledigt sich dann von selbst.

Allerdings wird sich eher etwas anderes erledigen: die Vielfalt an Autoherstellern und Modellen! Denn wie immer haben diese EU-Bürokraten mit ihren sozialistischen Planspielen wenig bis keine Ahnung vom Marktgeschehen und damit auch nicht von Ökonomie.

Es gibt ja nicht nur den Neuwagenmarkt! Sollen auch weiterhin Neufahrzeuge verkauft werden, müssen die ehemaligen Neuwagen ja nach ein paar Jahren als Gebrauchtwagen verkauft werden. Allerdings stehen sich gebrauchte E-Autos jetzt schon die Reifen platt. Viele Händler nehmen keine gebrauchten E-Autos an, weil sie sie nicht weiterverkaufen können. Es gibt eben nicht genug Käufer, für die ein E-Auto zum Fahralltag passt.

Leasingfirmen müssen die Wagen aber nach Ende der Laufzeit zurücknehmen und stehen nun vor einem Haufen relativ neuem Schrott. Die Restwerte versauen die Bilanzen und auch mit viel Nachlässen finden sich kaum Käufer.

Es bestehen eben immer noch die anderen oben genannten Probleme. Bei Gebrauchtwagen kommt ja noch das wirtschaftliche Risiko eines wirtschaftlichen Totalschadens für den Käufer hinzu, falls die Batterie mal kaputt geht. Bei einem Neuwagen mit Garantie kein Problem, bei einem 5jährigen Gebrauchten ohne Garantie schon. Und wenn es dafür Garantien geben wird, werden sie entsprechend teuer sein.

Also man zerstört nicht nur aktuell die Autoindustrie, die noch halbwegs profitabel von den Verbrennerautos lebt, sondern man zerstört auch den Handel. Erst den mit Neuwagen, dann den mit Gebrauchtwagen.

Und wenn der Handel und die Firmenflotten nicht die geforderten Quoten erreichen, werden ganz sicher Strafzahlungen fällig. Ein EU-Gesetz soll ja schließlich umgesetzt werden. Das hilft den angeschlagenen Unternehmen sicher sehr.

Viele werden einfach ihre Geschäftstätigkeit beenden. Freiwillig oder wegen Insolvenz.

Ich jedenfalls werde meine Dieselwagen noch so lange pflegen und fahren, wie sie durchhalten.

Übrigens, was die Konkurrenz aus China angeht, habe ich diese Meldung gefunden.

Danach werden von den aktuell 129 (!!!) verschiedenen Marken bis 2030 nur noch etwa 15 übrig bleiben.

Kein Wunder, wenn man sich das subventionsgefütterte E-Auto-Wunder in China ansieht. So etwas geht nie lange gut. Und da in China alles etwas schneller und größer durchgezogen wird, kommt auch die Bereinigung schneller und stärker. Nachhaltige Wirtschaftspolitik, also daß Unternehmen langfristig am Markt bleiben wollen, ist dort kein Wert. Dort wird schnell Geld verdient und der Wohlstand der Massen muss auf Teufel komm raus gehalten bzw. noch erhöht werden. Man hat das mit E-Fahrrädern gesehen, dann mit E-Scootern und jetzt mit E-Autos. Regionale Parteifürsten geben Subventionen ohne Ende raus und verdienen zusammen mit den Unternehmern viel Geld. Und nach ein paar Jahren ist die Sause vorbei und man konzentriert sich auf ein neues Geschäftsfeld.

Die chinesische Konkurrenz steht vor denselben Problemen wie damals die Japaner und dann die Südkoreaner. Europäische Kunden haben einen anderen Qualitätsanspruch und sind auch zu einem großen Teil "Auto-Patrioten".

Japaner und Südkoreaner bauen inzwischen auch  gute Autos, aber sie können den deutschen Herstellern immer noch nicht das Wasser abgraben. Mal sehen, ob die Chinesen es schaffen. Mit ihren aktuellen E-Autos jedenfalls nicht.





Es knackt im Gebälk.

Mit der Zeit bröckelt jedes ideologische Traumhaus und irgendwann bricht es dann zusammen und die Vernunft kehrt ein wenig zurück.

Leider fordert die Ideologie bis dahin ihren Tribut.

Im Falle der sog. "Energiewende" sind das hohe Strom- und Netzpreise, sinkende Wettbewerbsfähigkeit und mehr Firmeninsolvenzen, Preissteigerungen in allen Branchen, weil Energie in jedem Produkt benötigt wird und am Ende gesellschaftlicher Wohlstandsverlust.




Nachdem die grünen "Energiewende"-Träumer aus der Regierung vertrieben wurden, haben nun andere die Möglichkeit, diesen Wahn zu beenden oder wenigstens abzumildern.

Meine Hoffnung in die Politik ist zwar sehr begrenzt, aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.

Die Epoch Times berichtet über Pläne der neuen Wirtschaftsministerin Reiche, die sog. "Energiewende" auf den Prüfstand zu stellen.

Man kann dabei auch solche Beispiele gesunden Menschenverstands vernehmen:




Gut so. Schlimm, daß solche schwachsinnigen Aussagen wie "Die Sonne schickt keine Rechnung" überhaupt so viel Resonanz gefunden haben. Das zeigt den Zustand der Spezies Mensch.

Hier der Volltext des Beitrags der Epoch Times:

"In Kürze:

Katherina Reiche schlägt einen neuen Kurs in der deutschen Energiewende ein.

Eine „Neuausrichtung der Energiewende“ könnte bevorstehen, da mit einem Monitoring ein Realitätscheck erstellt wird.

Auslöser sind Ereignisse wie jetzt am Samstag: Eine weitere massive Stromüberproduktion lässt die Leitungen zu den Nachbarländern glühen.

Gegenwind könnte Reiche von der SPD erfahren. Es droht ein Koalitionsstreit.


Ihr Vorgänger Robert Habeck (Grüne) hat auf einen massiven Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen gesetzt. Die Energiewende sollte Deutschland mit immer mehr installierter Leistung schnell dekarbonisieren.

Die amtierende Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will diesen Kurs jedoch so nicht fortsetzen. Neben ambitionierten Klimazielen will sie den Bereichen Versorgungssicherheit und Kosteneffizienz wieder mehr Gewicht geben.

Schickt die Sonne doch eine Rechnung?

Die Befürworter der Energiewende argumentieren oftmals, dass die „erneuerbaren“ Energien eine günstige Stromproduktionsmethode darstellen. Auf lange Sicht würden die aktuell hohen Strompreise sinken. Dem widersprach Reiche kürzlich bei einem Auftritt beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Sie sagte:

„Von mir werden Sie den Satz nicht hören – der ist ja so bekloppt wie simpel –, dass die Sonne keine Rechnung schickt.“

Reiche verwies dabei auf die hohen Kosten durch den massiven Netzausbau, der im Rahmen dieser Energiewende nötig ist. „Die Netzbetreiber haben das gebaut, was die Regierung bestellt hat. Das äußert sich in den Netzentgelten, die auf ein völlig unrealistisches und überzogenes Erneuerbaren-Ziel ausgesteuert ist“, äußerte sie.

Nach Aussage der Ministerin müsse sich der Zubau der „Erneuerbaren“ am Netz orientieren und nicht umgekehrt. Zudem betonte Reiche, dass diejenigen, die von „Erneuerbaren“ profitieren – also Anlagenbetreiber von Windkraft- und Solaranlagen –, mehr zur Verantwortung gezogen werden müssten.

Dazu befürwortet sie eine Prüfung der Bundesnetzagentur, ob diese Anlagenbetreiber künftig mehr Netzausbaukosten übernehmen sollen. Welche Konsequenzen sich mit der Untersuchung ergeben, ist noch unklar.

Realitätscheck mit Monitoring

Ende Juni beauftragte das Bundeswirtschaftsministerium mehrere Fachinstitute, ein sogenanntes Monitoring für eine „Neuausrichtung der Energiewende“ zu erstellen. Ein Ergebnisentwurf soll Ende Juli erscheinen.

Die Folgen könnten einschlägige Konsequenzen für die Energiewende sein. Möglich wäre eine Änderung der Ausbauziele für die Windkraft und die Photovoltaik. Aktuell sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz für Solar bis 2030 eine installierte Gesamtleistung von 215 Gigawatt (GW) vor. Derzeit sind in Deutschland Solaranlagen mit insgesamt rund 107,5 GW an Maximalleistung in Betrieb. Der jährliche Zubau soll demnach ab kommendem Jahr auf 22 GW ansteigen.

Je nachdem, wie das Monitoring ausfällt, könnte auch ein Moratorium für erneuerbare Energien ins Gespräch kommen. In Frankreich hatte dies erst Mitte Juni die Pariser Nationalversammlung gebilligt. Einige Tage später hat es die französische Nationalversammlung allerdings wieder verworfen.

Das Wirtschaftsministerium definierte klar die Ziele des Monitorings. „Unter Berücksichtigung der Klimaschutzziele ist eine konsequente Ausrichtung aller Bereiche auf Kosteneffizienz und Versorgungssicherheit die Leitschnur“, sagte ein Sprecher des Hauses.

Dieses Monitoring ist im Koalitionsvertrag von SPD und Union festgehalten. Demnach soll „bis zur Sommerpause 2025 der zu erwartende Strombedarf sowie der Stand der Versorgungssicherheit, des Netzausbaus, des Ausbaus der erneuerbaren Energien, der Digitalisierung und des Wasserstoffhochlaufs als eine Grundlage der weiteren Arbeit überprüft werden“.

18,2 GW Stromüberschuss

Schon heute bereitet die volatile Stromerzeugung der „Erneuerbaren“ den Netzbetreibern Stress, beispielsweise durch Stromspitzen. Diese entstehen vor allem um die Mittagszeit, wenn die über 5 Millionen Photovoltaikanlagen ihre Tageshöchstleistung erzielen. Am Samstag, 5. Juli, hat Deutschland bis zu 21 GW mehr produziert, als es verbraucht hat. Das gilt es im Stromnetz jedoch zu vermeiden, da Erzeugung und Verbrauch sich in jeder Sekunde die Waage halten müssen.

Der mit Abstand größte Strombeitrag kam am Samstag tagsüber von Solaranlagen, von denen viele unreguliert ihren Strom in die Netze drücken. Dabei erreichte die Solarleistung durch teils leicht bewölktes Wetter mancherorts nicht einmal Höchstwerte. Somit musste der überschüssige Strom zu einem leichten Minuspreis an der Strombörse exportiert werden – teilweise flossen bis zu 18,2 GW zu Deutschlands Nachbarländern ab. Das entspricht der Leistung von 13 großen Kernkraftwerken.

Zudem müssen die Netzbetreiber bei solchen Szenarien immer mehr Eingriffe – sogenannte Redispatch-Maßnahmen – tätigen, um die Energieversorgung jederzeit aufrechtzuerhalten. Am Samstag registrierte das Portal „netztransparenz.de“ ganze 101 Eingriffe. Das ist mehr als doppelt so viel wie an einem gewöhnlichen Tag.

Beim Gas plant Reiche hingegen auszubauen. So wie es auch im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung steht, sollen bis zum Jahr 2030 neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von bis zu 20 GW entstehen. Die Gasversorgungssicherheit in Deutschland stuft sie als „hoch“ ein.

In den vergangenen Wochen zeigte sich Reiche teilweise offen für eine Rückkehr Deutschlands zur Kernenergie. Zu Beginn ihres Amtsantritts sagte sie, dass sie eine Rückkehr zur Kernkraft ablehne. Allerdings nahm sie im Juni als Beobachterin an einem Meeting der Nuklearallianz teil und sprach vermehrt von Technologieoffenheit, die auch Small Modular Reactors (SMR), also kompakte, neuartige Kernreaktoren, beinhalte.

Neuer Koalitionsstreit vorprogrammiert?

Der Gegenwind zu Reiches möglicher Neujustierung der Energiewende und einer Prüfung der deutschen Klimaziele kommt vom Koalitionspartner. Die SPD widerspricht hierzu den Aussagen der Wirtschaftsministerin.

„Für die gesamte Koalition, und damit auch für die Bundeswirtschaftsministerin, gilt der Koalitionsvertrag. Wir verfolgen das Ziel der Klimaneutralität 2045“, sagte der für Klimapolitik zuständige SPD-Fraktionsvize Esra Limbacher dem „Stern“. Schwarz-Rot werde effektiven Klimaschutz betreiben und den Interessenausgleich „insbesondere“ mit der Wirtschaft suchen. „Dafür sind konkrete Maßnahmen notwendig, die ich auch von Frau Reiche erwarte. Zieldiskussionen als Ablenkungsmanöver bringen uns nichts.“

„Deutschland hält an seinen Klimazielen fest“, bekräftigte auch der klimapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jakob Blankenburg. „Wer das jetzt aufweichen will, gefährdet nicht nur politische Verlässlichkeit, sondern auch unsere Verantwortung für kommende Generationen.“

Unterstützung bekam Reiche von CDU-Bundesvize Michael Kretschmer. „Katherina Reiche ist eine ausgewiesene Energieexpertin“, sagte der sächsische Ministerpräsident dem „Stern“. Er bekräftigte seine Haltung, dass es ausreiche, wenn Deutschland bis 2050 klimaneutral wirtschaftet. „Es spricht sehr viel dafür, ihre Expertise zu nutzen und die Realitäten ernst zu nehmen.“

Reiche hatte sich kürzlich für „eine Harmonisierung“ der deutschen Klimapolitik mit den „internationalen Zielen“ ausgesprochen, also für das Zieljahr 2050. Dies sei zwar, räumte Reiche ein, „im Koalitionsvertrag nicht festgelegt“, trotzdem müsse man nun schauen, „was in welchem Zeitraum machbar“ sei. Auf Anfrage der „dts Nachrichtenagentur“ bekräftigte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch, dass der Koalitionsvertrag gelte."




EISPREISBREMSE!

Ja, die meinen das ernst! Und wollen dafür auch ernstgenommen werden.




Die Kasper könnten natürlich auch eine Firma gründen, Eis herstellen und es dann für 50 Cent je Kugel selbst verkaufen.

Dann merken sie sicher ganz schnell, wie dämlich ihre Vorschläge sind.

Noch besser: Eis verbieten! Was es nicht gibt, kann auch nicht zu teuer werden!



Sonntag, 6. Juli 2025

Na so ein Quark!

Kennen Sie Quarks? Also nicht die Elementarteilchen, sondern die TV-Sendung. "Quarks", benannt nach den Elementarteilchen, ist die gemeinsame Wissenschaftssendung des Hessischen und Westdeutschen Rundfunks.

Während es in der TV-Show noch im Wesentlichen um Wissenschaft geht, teils garniert mit den typisch öffentlich-rechtlichen Einordnungen, damit man beim Denken auch ja nicht vom rechten Pfad abkommt, geht es bei den Online-Ablegern wie der Internetseite oder dem Facebook-Ableger fast nur noch um reine Propaganda. Mit Wissenschaft hat das alles nichts mehr zu tun. Jedenfalls nicht mit der klassischen Wissenschaft von Biologie, Chemie, Physik und so.

Wenn selbst bei Wikipedia ziemlich offen Kritik geäußert wird, weiß man, daß du hier das volle Sperrfeuer des links-grünen, woken Zeitgeistes in die Fresse bekommst. Immer volle druff... Haltung zeigen!

"Insbesondere die Onlineangebote werden (u. a. von dem Journalisten Holger Kreymeier) dahingehend kritisiert, dass dort zunehmend auch tendenziös berichtete sozialpolitische Themen eingebracht werden. Dies entspreche nicht mehr dem Charakter des ursprünglichen Wissenschaftsformats.[36][37] Auch wird kritisiert, dass, statt der gebotenen wissenschaftlichen Neutralität, subjektive Ansichten die Beiträge prägen."

Besonders der Facebook-Ableger tut sich da hervor. Die produzieren bunte Kacheln mit kurzen knappen Infos zu einem Thema, also alles, was man dazu wissen muss.

Bei den meisten Kacheln muss man zwar weder das Thema kennen noch die Infos dazu, aber das sehen die sog. "Journalisten" dort ganz anders.

Oder glauben Sie, daß man die Worte "they", "dey" oder "xier" kennen muss und wann man sie verwendet?

Quarks hilft Ihnen dabei:




Und sogar mit Quellenangaben!!! 🤡

Und die meinen das alles total ernst! Das ist keine Verarsche oder Comedy!

Also mal Klartext, Sportsfreund: ES IST WICHTIG, welche Pronomen du verwendest!

Weil nicht-binäre Menschen sonst Depressionen und Angststörungen bekommen.

Sie können sogar unsichtbar werden! Steht da jedenfalls.

Wow, das wäre ja eine Superkraft für mich. Ich suche mir ein Pronomen aus und wenn jemand das nicht richtig verwendet, werde ich unsichtbar. Wie Frodo mit seinem Ring.

Natürlich meinen diese Dummschwätzer das nicht wörtlich! Nein, das ist eine rein subjektive Einschätzung. Also diese sog. nicht-binären Menschen fühlen sich dann unsichtbar, also im Sinne von unbeachtet, so als wären sie unsichtbar. Aber sie fühlen das nur.

Aber nicht alle, sondern nur "viele", also ein Teil von denen.

Ein Teil wovon eigentlich?

Die Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (dgti) - ja sowas gibt es auch - geht von 0,2% der Bevölkerung aus. Das wären also knapp 170.000 Menschen. Wie die Quarktaschen berichten, nutzen "viele" von ihnen eigene Pronomen. 

Wieviel sind jetzt "viele"? 20%? 30%? Oder die Hälfte? Mehr als die Hälfte?

Wer sind eigentlich "nicht-binäre" Menschen. Also ohne zu recherchieren würde ich mal sagen, Leute die ein psychisches Problem mit ihrem natürlichen Geschlecht haben. 

Mit Recherche ergibt sich: Leute, die ein psychisches Problem mit ihrem natürlichen Geschlecht haben.

Dazu gehören:

Agender: Menschen, die sich mit keinem Geschlecht identifizieren.

Bigender: Personen, die sich mit zwei Geschlechtern identifizieren, z. B. als Mann und Frau.

Genderfluid: Menschen, deren Geschlechtsidentität sich im Laufe der Zeit verändert.

Polygender: Personen, die sich mit mehreren Geschlechtern identifizieren.

Wie auch immer, ich kann ja verstehen, daß diese Leute Probleme haben und sich nicht wohl fühlen unter 99,8 "binären" Menschen. Oder anders fühlen.

Was ich nicht verstehen kann, wieso die sich eine eigene Sprache ausdenken, Wörter erfinden und ich die dann auswendig lernen soll. Und es gibt ja nicht nur die drei Pronomen, die die Quarktaschen da oben im Bild erwähnt haben. Nein, die gestörten Existenzen, die sich das alles ausdenken, sind da richtig kreativ!

Da gibt es unter anderem:

  • xier/xieser/xiem/xien
  • sier/siers/siem/sien
  • dey/deren/denen/dey
  • en/ens/em/en
  • ey/em/eir/eirs
  • hen/hens/hem/hen

Wie gesagt, unter anderem. Da kommen noch Kombinationen hinzu oder Übernahmen aus anderen Sprachen und natürlich kann da auch zwischen den Pronomen gewechselt werden, je nachdem wie die aktuelle Gefühlslage gerade ist.

Ist es nicht viel einfach zu akzeptieren, daß es 99,8% der Menschen eigentlich scheißegal ist, was für ein Geschlecht jemand hat und daß die, die ganz offensichtlich - und das ist eine rein sachliche Feststellung - eine psychische Störung haben, diese Störung akzeptieren und sich mit dem zufrieden geben, was unsere Sprache so hergibt. Schließlich gibt es ja diese "nicht-binären" Menschen ganz sicher schon so lange, wie es Menschen gibt (wobei da ein gewisser ansteigender Trend in den letzten Jahren zu erkennen ist) und deren kleinstes Problem wird wohl sein, wie sie angesprochen werden.

Zumal Pronomen ja nicht in der direkten Ansprache verwendet werden, sondern wenn man über jemanden spricht. Diese ganzen Kunstwörter aus den Wortschmieden links-grüner Uni-Safe Spaces sollen ja nicht das "Du" oder das förmliche "Sie" ersetzen, sondern das generisch-geschlechtliche "er" und "sie".

Also wenn ich mit jemand anderem über eine "nicht-binäre" Person spreche und diese gar nicht anwesend ist, dann soll ich eines der vielen Kunstwörter verwenden, obwohl die "nicht-binäre" Person das gar nicht mitbekommt. Und wenn ich es nicht mache, dann kriegt die Person Depressionen oder psychischen Stress?

Ja haben die noch alle Gurken im Glas? Oder noch alle Eier im Sack?

Vielleicht könnten sich die Patienten auch einfach eines der beiden Pronomen aussuchen? Damit haben sie schon 100% mehr Auswahlmöglichkeit als ich und vielleicht sollten sie mal darüber nachdenken, daß nicht das geforderte Pronomen darüber entscheidet, ob sie respektvoll behandelt werden, sondern eher wie sie sich selbst gegenüber 99,8% der Bevölkerung verhalten? Denen ist nämlich ziemlich egal, als was die sich definieren oder fühlen.

Soll ja inzwischen auch Leute geben, die sich zeitweise als Fuchs oder Maus identifizieren. Was haben die eigentlich für Pronomen? Piep?

Ich glaub, da piepts wohl...

Aber man muss auch mal das Positive sehen: für 18 Euro und ein paar Cent im Monat können sich die 99,8% der Bevölkerung mal von unfreiwilliger Komik erheitern lassen.

Das ist doch auch was.




Samstag, 5. Juli 2025

Nicht lachen! Nur drei Minuten!

Neurotisches Möchtegern-Model auf Speed, bei dem es wegen zu strammer Schenkelchen nicht für den Laufsteg gereicht hat, sucht anderweitig Aufmerksamkeit und empört sich über "fehlenden wissenschaftlichen Konsens".

"Wir bewegen uns in eine Hitzespirale rein! Das ist eine tödliche Heißzeit!" 🤡

(Anja "Klima-Shakira" Windl, dt. "Klima-Aktivistin")

Sie sollte sich evlt. mehr auf ihre Instagram-Karriere konzentrieren.




Bitte in dem Video (hier) zu Minute 30 vorspulen. Und dann anschauen und nicht lachen! 

Versuchen Sie es! 

Es ist nicht leicht, aber Sie müssen nur knapp drei Minuten durchhalten. Die anderen Gäste der Talkshow haben es immerhin über 30 Minuten geschafft!







Donnerstag, 3. Juli 2025

Echo aus dem offenen Vollzug

Zwei Meldungen aus dem besten Deutschland, das es je gab.

Die Stadt Büren in NRW hat unter dem Motto "Sommer - Sonne - Sicherheit" eine Kampagne zum Schutz von Kindern in Schwimmbädern gestartet.

Das Ergebnis nach intensiver, wochen- oder monatelanger Kreativarbeit kann sich sehen lassen:



 

Mit diesen 4 Plakaten macht die Stadt jetzt darauf aufmerksam, daß Kinder in bedrohlichen Situationen im Schwimmbad jetzt das Codewort "Tiki" rufen sollen, wenn sie Angst haben "Hilfe" zu rufen. Oder "Lass mich in Ruhe und verpiss dich, Achmed!"

Natürlich soll die Aktion rein gar nichts mit irgendwelchen bestimmten Vorkommnissen in dt. Schwimmbädern in den letzten Jahren zu tun haben, sondern einfach nur ganz allgemein die Sorge der Stadt um das Wohl seiner Kinder zum Ausdruck bringen. So allgemein, daß genau die Situation aus dem Alltag, die eigentlich Grund für solche Aktionen ist, gar nicht auf den Plakaten vorkommen.

Stattdessen grapscht der dicke Thomas der dunkelhäutigen Medina an den Arsch, schubsen Malte-Sören und Peter die kleine Aishe ins Becken und Spanner Alfred überrascht Kisha aus Äthiopien in der Umkleidekabine. Wer kennt es nicht?

Etwas aus dem Rahmen fällt dabei das Motiv links unten. Aber wahrscheinlich stellt Gisela mit den roten Haaren einfach so geschickt dem durch eine Tretmine verletzten Djamal nach, daß das bisher niemandem aufgefallen ist und erst durch umfangreiche Recherche während der Vorbereitung dieser Kampagne ans Tageslicht kam.

Aber man muss das auch verstehen. Die kleinen Mädchen, die 2015 am Bahnhof geklatscht haben, sind jetzt längst geschlechtsreif und wollen für ihre damalige Mühe belohnt werden. Da soll sich Karim mal nicht so anstellen und "Tiki" rufen.

Gut, daß die Stadt Büren diesem Terror jetzt entschieden entgegen tritt. Generationen von Kindern mussten unter diesen Zuständen zu lange leiden, ohne daß sie gehört wurden!

Das gleiche gilt für eine wirklich tolle Aktion der Stadt Köln.

Während wir noch auf Spielplätze gehen mussten und dabei immer ein wenig übelgelaunt waren und uns ausgegrenzt vorkamen, weil wir ja eigentlich gar nicht spielen wollten, sondern vielleicht nur ein wenig abhängen, beendet die Stadt Köln jetzt diese unerträgliche Situation.

"Spielplätze seien eben nicht nur zum Spielen für Kinder – sondern „Spiel-, Bewegungs- und Aktionsflächen“, die „dem geschützten Aufenthalt von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum dienen“. Und noch mehr: Sie sollen die „Begegnung aller Bürger*innen“ in ihren Stadtteilen „fördern und verschiedenen Alters- und Zielgruppen zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten bieten.“"

Genau!

Endlich sagt es mal jemand!

Wieso das "Spielen" in Spielplatz Bewegung und Aktion ausschließen soll, sagt aber irgendwie keiner. Spielen bedeutet auch immer Bewegung und Aktion.

Und hat das Wort "Spielplatz" bisher die Bürger*innen in ihren Stadtteilen (ja wo denn auch sonst, ihr Dummschwätzer?) bisher davon abgehalten, sich dort zu begegnen? Also die Spielplätze die ich kenne, waren voll mit Kindern und oft auch deren Eltern aus dem Stadtteil. Und alle sind sich dort begegnet. Und der Spielplatz hat auch allen "zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten" geboten.

Ich weiß ja nicht, auf welchen Spielplätzen die Bekloppten gespielt haben, die sich diesen Scheiß ausgedacht haben, aber ich vermute mal, ein großer Teil von denen könnte zu der Gruppe von Kindern gehört haben, die immer auf dem Spielplatz verkloppt wurden. Aus Gründen.

Aber das wird auch auf einer "Spiel-, Bewegungs- und Aktionsfläche" nicht anders sein.

Aber wir einfachen Menschen, die sowas denken, können wahrscheinlich nicht den Umfang des Problems erfassen, denn:

„Insbesondere muss dem erweiterten Inklusionsgedanken, der die Diversität der Nutzer*innen in Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt, Rechnung getragen werden.“

Ah ja. Wie selig wir doch sind in unserer Einfalt. Zu solch epochalen Gedankengebäuden sind wir einfach nicht in der Lage!

Und deswegen werden jetzt etwa 700 Schilder in Köln ausgetauscht, auf denen bisher noch eingrenzend "Spielplatz" stand, geändert.

Ja! Richtig! "Eingrenzend". Es heißt jetzt nicht mehr "ausgrenzend", obwohl das eine ja das andere bedingt und man weiter bei "ausgrenzend" hätte bleiben können.

Aber es ist halt wichtig bei diesem woken Bullshit-Bingo, daß neben den bekannten sprachlichen Jokern wie "geschützt" und "inklusiv" und "Diversität" und "kulturelle Hintergründe" auch hin und wieder mal eine Neuerscheinung präsentiert wird. Also "eingrenzend".

Was soll das eigentlich mit dem kulturellen Hintergrund bedeuten? Bekommt jetzt jede "Spiel- und Aktionsfläche" einen Gebetsraum oder wenigstens eine Gebetsecke Richtung Mekka? Dürfen Imbisse rund um die "Spiel- und Aktionsfläche" kein Schweinefleisch mehr anbieten und ist koscheres Essen erlaubt? 

Und wegen der "möglichen Behinderungen": müssen Klettergerüste jetzt auch für Rollstuhlfahrer begehbar sein? 

Muss ein Sozialarbeiter vor Ort sein, der dem schwachsinnigen Teil des deutschen Nachwuchses erklärt, daß man niemanden von der Rutsche schubst? Oder daß man Kevin nicht verkloppen darf, nur weil er das einzige weiße Kind auf dem Spielplatz ist? So würde man immerhin neue Jobs schaffen. Aufschwung und so. Und haben die "Spiel- und Aktionsflächen" dann Öffnungszeiten entsprechend den Arbeitszeiten der Sozialarbeiter?

Wie man Spielplätze schließt, haben wir ja bei der sog. "Pandemie" gelernt.

Die Schilder für die neuen "Spiel- und Aktionsflächen" könnten dann so aussehen.




Typisch deutsch geht es nicht nicht ohne Verbote!

Keine Fahrräder?

Also da findet sich doch sicher ein empörter Kölner Radfahrer, der sich ausgegrenzt fühlt vom Fahrradverbot. Fahrradfahren ist doch schließlich auch Spiel und Aktion.

Rauchen und Alkohol sind auch verboten. Wie war das noch mit "Begegnung verschiedener Altersgruppen"? Und als ob sich die Jugend von heute an Rauch- und Alkoholverbote halten würde.

Immerhin: andere Drogen und Waffen sind offenbar erlaubt.

Was soll eigentlich das Helmverbot beim Klettern? Hat sich da einer einen Spaß erlaubt und das einfach auf das Schild geschmuggelt oder soll das ein ausgleichendes soziales Element sein, weil evtl. Kinder aus wohlhabenderen Haushalten einen Helm haben und Kinder aus der Unterschicht nicht? Also wenn schon auf den Kopp knallen, dann für alle gleich?

Kann ja nicht sein, daß die unterprivilegierten Kinder noch zusätzlich einen Dachschaden bekommen, wenn sie vom Gerüst fallen, während die privilegierte Schicht gut geschützt auch nach dem Sturz direkt zum Klavierunterricht gefahren werden kann.

Und was ist mit den Kindern, die weder spielen noch sich bewegen und auch keine Aktionen ausüben wollen, sondern einfach nur rumsitzen und labern? Oder ein Buch lesen. Die müssen sich dann rund um die "Spiel- und Aktionsfläche" ein Plätzchen suchen?

Ich wette, wenn ich mir den Spaß machen würde und bei der Stadt Köln im zuständigen Referat auf diese Ausgrenzung hinweisen würde, würde sich irgendein Wichtigtuer Gedanken machen, wie man die "Spiel- und Aktionsfläche" nochmal anders nennen könnte.

Aber, wir sollen nicht alles schlechtreden. Ist doch schön, wenn sich Menschen Gedanken machen, auf die sonst niemand kommt. Das macht dieses Land doch jeden Tag ein wenig lebenswerter. 

Jedenfalls für die, die sich so einen Schwachsinn ausdenken und von den Steuergeldern leben, die für so einen Unsinn ausgegeben werden. Wahrscheinlich geht es am Ende nur darum! Es war noch Budget im Haushalt und so kann man linken, geistesgestörten Freunden/Bekannten und Helfern, die im normalen Arbeitsmarkt keine Chance hätten, ein Einkommen verschaffen und die leisten dann als "NGO" oder "Verein" als Vorfeldorganisation von Parteien Propagandaarbeit.

Den Kindern wird es völlig egal sein.





Mittwoch, 2. Juli 2025

Go woke, go broke?

Aktuell geht die Nachricht um, daß die britische Traditionsmarke Jaguar nach seinem umstrittenen woken Rebranding kaum noch Autos verkauft. Im April 2024 waren es in Europa noch ganze 49 Stück!




Einige Überschriften stellen das allerdings so da, daß die Leute wegen des Rebranding keine Jaguar mehr kaufen. In den Artikeln steht dann zwar der wahre Grund, aber wir wissen ja, wie das mit dem Lesen von Überschriften und Artikeln so ist.

Der wahre Grund ist jedoch: Jaguar hat die Produktion der alten Modelle fast komplett eingestellt und man kann eigentlich nur noch Restbestände der Autohändler kaufen. Neue Jaguar sind nicht mehr bestellbar, bis auf ein einziges Modell. Den F-Pace.

Also der Rückgang bei den Verkäufen ist im Prinzip vom neuen Jaguar-Management gewollt.

Allerdings: auch am verbliebenen Modell, das man noch kaufen kann, kann man schon einen Trend erkennen, daß der bisherige Jaguar-Kunde eher nicht begeistert ist von pinken Mondlandschaften und bunten Fabelwesen, von denen man nicht weiß, wo die leben. Wenn das die Zielgruppe sein soll, fühlt sich der klassische Jaguar-Kunde eher nicht angesprochen.

Vom F-Pace wurden im Jahr 2024 weltweit 23.351 Stück verkauft. Er war mit Abstand das meistverkaufte Jaguar-Modell.

In den USA waren es immerhin 6.010 Einheiten im Jahr 2024. In diesem Jahr, also bis April oder Mai waren es nur noch 1.100 Fahrzeuge dort, also nicht mal 20% der Menge des Vorjahres. Für den Rest der Welt liegen keine Zahlen vor. Aber so toll kann der Absatz da nicht sein, weil wie gesagt in Europa im April noch ganze 49 Stück verkauft wurden. Und wie gesagt, das Modell ist ja noch bestellbar.

Ein Trend ist also auch da sichtbar, aber das tatsächliche Ergebnis der woken, elektrischen Transformation der einstigen, klassischen britischen Automarke werden wir wohl in 2026 oder 2027 sehen. Das erste neue Modell soll ab Ende 2025 bestellbar sein. Ich hoffe, die Zeit bis dahin ist durchfinanziert.

Im Rahmen der Metamorphose von der britischen Legende zum woken Irgendwas wurde auch das Markenzeichen, die Raubkatze, abgeschafft. Es wird nicht mehr verwendet. Stattdessen gibt es als Markenlogo nur noch den Namen Jaguar in rundgelutschten, weichgespülten Buchstaben, damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt, irgendwer wolle irgendwem hier irgendwas Böses. Schließlich ist das Erfühlen einer Mikroaggression ja einer der grundlegenden Betriebszustände der Generation woke.

Erstaunlicherweise ist das Design der ersten Studie 00 dann doch ein wenig aggressiv und krawallig geraten. Würde eher in eine Science-Fiction-Superhelden-Verfilmung passen, aber nicht zu Soja-Latte und Gendersternchen. Immerhin pink.




Da sollte Jaguar eigentlich konsequent sein und auch den Namen wechseln. Schließlich ist das kollektive Gedächtnis der Menschheit nicht einfach so auszulöschen und bei dem Namen Jaguar fallen dem ein oder anderen doch sicher ein paar toxisch männliche Modelle aus der lange Fahrzeughistorie ein, die schon mit sehr wenig Phantasie an Schwellkörper oder weibliche Rundungen erinnern. Wollen die neuen Eigentümer das wirklich?

Wie wäre es mit "Pink Panther"? Pink soll ja eh die neue Grundfarbe der Marke werden und ein Panther ist ja auch eine Raubkatze. Allerdings zusammen mit Pink mit einer freundlichen Assoziation von der gleichnamigen Comic-Figur.

Man könnte die Marke auch "Pink Panther:in" nennen, um weibliche Käufer nicht auszuschließen.

Wie auch immer, man wird erst in ein, zwei Jahren sehen, ob "go woke, go broke" auch auf Jaguar zutrifft. Ich denke schon.

Interessanter ist da ein aktueller Blick auf eine Marke, die diesen Umschwung schon hinter sich hat - Smart.

Wir erinnern uns alle an die pfiffigen, knuffigen kleinen Stadtflitzer, die man anfangs sogar längs in einer Parklücke parken konnte. Aber auch die etwas größeren Modelle waren noch Stadtautos mit hohem Coolness-Faktor.

2020/2021 begann dann der Umstieg. Die Produktion von Verbrennerautos wurde beendet und Smart wurde rein elektrisch. Bekommen ist es der Marke, inzwischen ein Joint Venture zwischen Mercedes und Geely aus China, nicht.

Vor dem Wechsel konnte Smart pro Jahr um die 100.000 Fahrzeug allein in Europa absetzen, am Ende war man sogar profitabel.

Seitdem haben sich die Verkäufe drastisch verringert. 2020 konnte man weltweit nur noch 27.216 Fahrzeuge an Mann oder Frau bringen, 2021 dann 35.692. Für 2024 wurden etwa 65.000-70.000 verkaufte Einheiten weltweit erwartet, aktuelle Zahlen liegen noch nicht vor. Die ursprünglichen Planungen gingen allerdings von bis zu 150.000 Einheiten aus.

Die Gewinnzone wird für 2029 angestrebt.

Dafür sollen neue Modelle sorgen, die - ACHTUNG! - auch wieder einen Verbrennungsmotor an Bord haben sollen. Also Hybrid-Autos.

Zwar war die Neuausrichtung von Smart bei Weitem nicht so ein Bruch mit der Tradition wie bei Jaguar und auch nicht begleitet von so massivem woken und verstörendem Getöse, aber die Umstellung auf reine E-Autos war schon dem Zeitgeist geschuldet. Ein Erfolg war es bisher nicht.




Die Suche nach dem Rest der Welt

Es ist wieder Sommer. In Deutschland und auf der nördlichen Halbkugel.

Für die einen die schönste Zeit des Jahres mit Sonne und Garten und Strand und Urlaub, für andere die schönste Zeit, um mal wieder die alte Sau "Klimakatastrophe" durch das globale Dorf zu jagen.

Na zumindest durch den vom alten weißen Mann gemachten schönen und wohlhabenden Teil des Dorfes, in dem man (noch) genügend Geld findet, das man den Dorfbewohnern aus der Tasche ziehen kann. Natürlich kriegen die Leute im armen Dorfteil. hinter dem See und dem Hügel, nichts davon ab. Die müssen nur herhalten als Beispiel, daß es anderen wegen uns schlechter geht.

Und so haben die Meldungen über Rekorde und Hitzeprobleme wieder Hochkonjunktur.

Und so liest man dann auch wieder regelmäßig solche Meldungen:




Eine Jaqueline Arend belehrt uns im FOCUS:

"Nicht zum ersten Mal in diesem Jahr ächzt Deutschland unter der Hitze. Ein Phänomen, das mit dem Klimawandel zunehmen wird - denn tatsächlich ist die Bundesrepublik besonders von der Erderwärmung betroffen. Warum?"

So so, also Deutschland ist "besonders von der Erderwärmung betroffen". Wenn man das liest, könnte man meinen, daß es in Deutschland viel schlimmer ist als in anderen Ländern. Und da muss man ja was tun. 

Und das war auch schon 2016 so, also vor fast 10 Jahren, wie wetter.de damals zu berichten wusste.




Wie sieht es denn jetzt aber in anderen Ländern, also im Rest der Welt, aus?

Bleiben wir zunächst mal in Europa. Finnland zum Beispiel, da ist es ja kühl.




Oh. Finnland erwärmt sich auch schneller als der Rest. Schon 2015 wurde darüber berichtet. 2016 in Deutschland, 2015 in Finnland, na gut, ist ja jetzt global betrachtet nicht so weit voneinander entfernt. Das kann schon sein.

Schauen wir mal nach Schweden:




Okay, das kommt jetzt nicht unerwartet. Schweden liegt ja gleich neben Finnland. Und da war es dann eben 2019 der Fall, daß sich Schweden schneller erwärmt hat.

Springen wir mal rüber auf die britische Insel:




Hm, dort auch das gleiche Phänomen. Allerdings schon 2013. Also es startete evtl. in England, griff dann über auf Finnland und Deutschland und dann auf Schweden?

Diese Suche nach dem Rest der Welt wird richtig aufregend.

Aber ist vielleicht sogar ganz Europa von der doppelt so schnellen Erwärmung betroffen?

Natürlich!




Das war dann im Jahr 2021 der Fall. Jedenfalls wurde damals darüber berichtet. Es wird sich in der Zwischenzeit nicht viel daran geändert haben.

Nachfragen bei der KI bestätigen mir, daß auch Frankreich, Spanien und andere europäische Länder Ähnliches vermelden. Überall eine doppelt so starke Erwärmung als im Rest der Welt.

Die Diagnose ist also eindeutig. Europa ist in Gefahr! Hier schlägt der Klimawandel am erbarmungslosesten zu.

Na ein Glück, daß es dann in anderen Regionen der Welt nicht ganz so schlimm zu sein scheint. Denn irgendwo muss der niedrigere globale Durchschnitt ja herkommen, gegenüber welchem sich Europa schneller erwärmt.

Schauen wir mal auf den Sorgen-Kontinent Afrika. Da ist es ja eh schon sehr warm. Wäre doch schön, wenn es dort nicht noch schneller noch wärmer werden würde.




Oh! Mist! In Afrika das gleiche Bild! Auch der schwarze Kontinent erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Sagt immerhin das IPCC im Jahr 2021 und die repräsentieren ja schließlich die Wissenschaft.

Gut, was ist dann mit Australien? Auch ein großer Kontinent.




Hm, da war es offensichtlich schon 2015 so weit. Schneller als der Rest der Welt.

Gut, fliegen wir mal Richtung Norden nach Asien. Fliegen natürlich nur metaphorisch, wegen CO2 und so. 

Was macht denn China?




Was? Auch doppelt so schnell wie im Rest der Welt? Und auch schon seit 2015. Aktualisiert nochmal im Jahr 2022! Potztausend!

Aber immerhin der letzte Satz, daß das doppelt so stark ist wie an jedem anderen Ort der Welt, ist ein wenig übertrieben. Schließlich gehören ja Australien, Finnland und England auch zur Welt und da war das ja auch schon seit mindestens 2013 der Fall.

Na gut, wenn die chinesische Regierung schon mal was verkündet.

Aber die Japaner sind verlässlicher. Wie sieht es denn dort aus?





Na siehste! Auch in Japan wird es schneller wärmer als im Rest der Welt. Nicht ganz doppelt so schnell, aber immerhin. Und das auch schon seit 2013! Den Chinesen kann man also nichts glauben. Jedenfalls nicht alles.

China und Japan sind ja nun zwei recht große Länder. Wie sieht es denn im kleinen Stadtstaat Singapur aus?




Uff! Auch doppelt so stark wie im Rest der Welt! Seit 2019 mindestens.

Gilt der Trend vielleicht sogar für Asien insgesamt?

Na klar!




Ganz aktuell bestätigt durch die WMO vor ein paar Tagen. Und auch doppelt so schnell wie im berühmten "Rest der Welt".

Moment, zu Asien gehört ja auch Indien. Ist auch eine riesige Landmasse. Wie sieht es dort aus?

Überraschung! In Indien ist die Erwärmung nur halb so stark wie im globalen Schnitt. Ebenfalls ganz aktuell bestätigt.




Das Bild gibt auch gleich einen Hinweis auf eine mögliche Ursache. Luftverschmutzung könnte für eine gewisse Abkühlung sorgen. Aber so ganz sicher sind sich die Wissenschaftler nicht, wie im Text geschrieben steht.

Das ist jetzt aber auch ein Dilemma. Wollen wir saubere Luft und an Hitze zugrunde gehen oder wollen wir es lieber ein wenig kühler haben, dafür aber COPD (chronische Lungenprobleme)?

Irgendwas ist ja immer.

Aber zurück zur Wissenschaft. Indien ist zwar groß, aber im Vergleich zu Asien doch nur ein Teil und global betrachtet noch ein viel kleinerer Teil. Das kann also der "Rest der Welt" nicht sein, der sich nur halb so schnell erwärmt.

Da muss es noch was anderes geben. Ach ja, weiter Richtung Osten liegt ja Amerika, was die herrschende Meinung damals für Indien gehalten hat. Die Science war damals settled.

Ich mach es mal kurz und ohne weitere Belege (die kann jeder leicht finden): USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, die Karibik-Region... alle erwärmen sich auch etwa doppelt so schnell wie der ominöse Rest der Welt".

Also wir haben jetzt Europa, Asien, Amerika, Afrika, Australien... alle erwärmen sich schneller als der Rest der Welt.

Wo ist dieser Rest der Welt? Zählen die den Weltraum jetzt dazu? Wir könnten Karl Lauterbach befragen, der ist ja jetzt nicht im Ruhestand, sondern leitet im Bundestag den Fachausschuss für Forschung. Da ist er ja auch zuständiger Experte für die Raumfahrt.

Zugleich ist er ja jetzt auch Experte für Klima bei der WHO.

Ein perfect match quasi. Er hätte bestimmt eine Antwort darauf. Aber wollen wir die hören? Also ich hab noch genug von seiner "Expertise" als Darsteller des Gesundheitsministers im dt. Staatstheater.

Wer bis hierhin mitdenkend mitgelesen hat, könnte eine Idee haben, was der Rest der Welt sein könnte.

Schließlich besteht die Welt ja nicht nur aus Land. Richtig! Wir haben auch Wasser. Sehr viel Wasser! Sehr sehr viel Wasser sogar! Die Oberfläche der Erde ist immerhin zu mehr als 70% vom kühlen Nass bedeckt. Das ist mehr als das Doppelte als im Rest der Welt!

Und des Rätsels Lösung um den Rest der Welt liegt genau dort! Die Ozeane erwärmen sich einfach langsamer als Landmassen. Das ist ganz normale Physik! Nichts Neues! Keine dramatischen neuen Erkenntnisse! Es war schon immer so. 

Es liegt einfach an der größeren Wärmekapazität von Wasser gegenüber Landmassen. Und wir haben eine Menge Wasser aus dem Globus! 

Aber auch im Kleinen kennt das jeder aus eigener Erfahrung. Der Sandstrand kann im Mai oder Juni schon ziemlich heiß sein, der Baggersee bietet aber immer noch willkommene Abkühlung. Und so heiß wie der Boden wird das Wasser auch im August nicht!

Man kann also sagen, daß sich jede Landmasse der Erde in Erwärmungsphasen schneller erwärmt als Wasser. Das ist normal!

Auch die KI bestätigte mir das auf Nachfrage. Es gilt überall auf der Welt!

Welchen Sinn hat dann also eine Aussage, daß sich Land X schneller erwärmt als der Rest der Welt, wenn das für fast alle Länder der Welt gilt und einfach mit simpler, bekannter Physik zu tun hat? 

Eine sinnvolle Aussage wäre ja, daß sich Land generell schneller erwärmt als Wasser. Aber zu sagen, daß sich Land X schneller erwärmt als der Rest der Welt, suggeriert eine Problematik, die nicht existiert. Der Leser denkt, in diesem Land ist es besonders schlimm.

Und das ist wohl der Zweck solcher Meldungen! Die Leute in dem jeweiligen Land sollen glauben, bei ihnen wäre es schlimmer als woanders. Daß es woanders genauso ist und auch überhaupt gar nicht schlimm, sondern normal, wird den Leuten nicht erzählt!

So geht Manipulation.

Und natürlich wissen alle, die so etwas verbreiten, daß die Leser wohl kaum weiter denken als  bis zum Ende dieser Schlagzeilen. Endlose Diskussionen in Sozialen Medien und wiedergekäutes Kraftfutter in Talkshow-Runden bestätigen das. Fast jede Woche hockt doch ein Klima-Aktivist*außen in irgendeiner medialen Verwertungsanstalt von politischer Propaganda (andere nennen es Talkshows) und warnt mit zitternder Stimme und der Behauptung, die Wissenschaft hinter sich zu haben, vor der Klimakatastrophe. Schließlich erwärmt sich ja Deutschland schneller als der Rest.

Wie gesagt: so geht Manipulation! Die Info an sich ist nicht falsch, denn schließlich erwärmt sich Deutschland tatsächlich schneller als der Rest. Nur wird eben verschwiegen, was dieser Rest genau ist. Es sind nämlich nicht die restlichen Landmassen der Erde, sondern die großen Wassermassen. Und das ist halt normal. Aber mit normal kann man keine Panik erzeugen und den Leuten keine Angst machen und das Geld aus der Tasche ziehen.

Und NUR darum geht es!

Die von mir befragte KI war da etwas zurückhaltender in seiner Begründung, warum man solche sinnlosen Meldungen verbreitet:




Genau. "Kommunikative Wirkung". Es klingt "dramatischer".

Und eine international akzeptierte Referenz ist halt die Referenz, auch wenn sie wenig Sinn ergibt.

Ansonsten bestätigt die KI mein Störgefühl, das sich dann zur Gewissheit nach oben gearbeitet hat:




Bitte! Gern geschehen!

Aber natürlich werden die Ozeane deswegen nicht von der medialen Panikmache ausgenommen. Schließlich kann man ja die Ozeane noch miteinander vergleichen. Und jeden Ozean für sich auch noch mal im Zeitablauf.

So haben Wissenschaftler natürlich herausgefunden, daß sich Teile des Pazifiks schneller erwärmen als in den letzten 10.000 Jahren.



Und sie haben auch herausgefunden, daß sich der nördliche Pazifik seit 2013 deutlich schneller erwärmt hat als jedes anderes Ozeanbecken der Welt.




Außer im Südpazifik, dort gibt es auch die stärkste Erwärmung der letzten 5 Jahrzehnte.




Und natürlich außer dem Indischen Ozean. Der erwärmt sich auch schneller als andere Ozeane. Auch doppelt so schnell natürlich.




Da wird einem ganz schwindelig bei den Geschwindigkeiten. Erst mal einen Schluck Wasser nehmen, während ich hier im Garten unterm Sonnenschirm sitze, bei offiziell 33 Grad, und das hier schreibe.

Die Frau berichtet noch von einem Meeting heute morgen per Telefon, wo sich Leute in klimatisierten Büros über diese Hitze und 35 Grad ärgern. Auf den Hinweis, daß es ab morgen schon wieder kühler wird, kam dann tatsächlich die Antwort: "Aber das sind es immer noch mehr als 20 Grad!"

Was? Mehr als 20 Grad im Sommer? Das ist nicht mehr mein Land!

Diese Leute haben übrigens alle studiert.

Man kann sich also über das Wetter aufregen und sich vor der Klimakatastrophe fürchten und den "Wissenschaftlern" und Regierungen einfach alles glauben, anstatt nachzudenken, oder einfach das schöne Wetter genießen und sich über den gesamten Zirkus lustig machen.

Ich bin für Letzteres. Das Leben ist schön. 

Die Fliegen nerven, aber irgendwas ist ja immer.