Sonntag, 28. Oktober 2018

Weltoffenes Blabla...


Nach der Hessen-Wahl musste ich wieder mehrfach das sinnlose Geschwafel der Grünen von der weltoffenen, freien Gesellschaft ertragen, die die Grünen (aber auch die anderen etablierten Parteien) gegen die "Rechtspopulisten" (also die AfD) verteidigen.





In jedes Mikro, in jeder Gesprächsrunde dieselbe inhaltsleere Floskel. Denn was soll denn "weltoffen" und "frei" in diesem Zusammenhang bedeuten?

Die AfD und ihre Wähler wenden sich vor allem gegen die Migrationspolitik seit Sommer 2015. 

Sie sind nicht gegen Ausländer, nicht gegen Zuwanderung, nicht für geschlossene Grenzen, die die Freizügigkeit von berechtigten Personen und von Waren und Dienstleistungen beeinträchtigen, nicht für irgendeine Abschottung Deutschlands und auch nicht für eine Einschränkung irgendwelcher Bürgerrechte. Sie sind nicht gegen Weltoffenheit und Freiheit.

Eine Migrationspolitik aber, die eigentlich eine Nichtpolitik ist, wie wir sie seit Sommer 2015 beobachten, hat es vorher in 66 Jahren Bundesrepublik nicht gegeben. Niemals gab es eine unkontrollierte und unbegrenzte Massenzuwanderung aus irgendeinem Gebiet der Welt, inklusive aller negativen Folgen. 

Dagegen ist die AfD. Sie will also mehr oder weniger zurück zur Politik vor der katastrophalen faktischen Grenzöffnung im Sommer 2015.

Abgesehen von der rechtswidrigen Euro-Rettungspolitik und einer Europapolitik, die immer mehr nationale Hoheitsrechte an ein supranationales Behördenmonster abgibt, gibt es von der AfD wenig bis keine Kritik an der gesellschaftlichen Situation der Bundesrepublik vor Sommer 2015.

Wenn die Grünen also die AfD bekämpfen und damit die "Weltoffenheit und Freiheit" Deutschlands bewahren wollen, dann besteht diese "Weltoffenheit und Freiheit" für die Grünen in einer unkontrollierten und unbegrenzten Zuwanderung von Millionen Menschen in unsere Sozialsysteme. Inklusive aller negativen Begleiterscheinungen.

Das bedeutet implizit, dass die Grünen die Bundesrepublik vor Sommer 2015 nicht für eine weltoffene und freie Gesellschaft gehalten haben. 66 Jahre lang war die Bundesrepublik nicht weltoffen und frei, sondern diese "Weltoffenheit und Freiheit" begann erst im Sommer 2015. 

"Weltoffen und frei" bedeutet für die Grünen unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung, denn dagegen ist die AfD und die AfD wird ja schließlich bekämpft.

Natürlich halten die Grünen die Bundesrepublik vor Sommer 2015 nicht für "nicht weltoffen und frei", aber eben nicht so "weltoffen und frei", wie sie es sich vorstellen.

66 Jahre lang war es Konsens in der Bundesrepublik, dass Zuwanderung gesteuert werden muss. Ein Sozialstaat wie wir ihn hier haben, lässt nichts anderes zu. 

Das wusste schon Milton Friedman, als er sagte: Man kann entweder einen Sozialstaat haben oder offene Grenzen. Sozialstaat und offene Grenzen gleichzeitig funktionieren auf Dauer nicht.

Auch weltweit gibt es kaum ein Land, dass das anders sieht und deswegen gibt es weltweit auch kaum ein Land, das den gesellschaftlichen Selbstmord, den Deutschland gerade an sich verübt, mitmacht.

Wer die Grünen wählt, dem muss klar sein, dass sie nicht die Weltoffenheit und Freiheit in Deutschland verteidigen wollen, sondern dass sie eine viel weitergehende Vorstellung davon haben, die am Ende unsere Freiheit und evtl. auch unsere Weltoffenheit riskieren.

Ein Mischmasch aus verschiedenen Hautfarben auf der Straße ist eben noch keine "Weltoffenheit und Freiheit".

Und auch die katastrophale Euro-Rettungspolitik und die weitere Auflösung Deutschlands in einem europäischen Bürokratiemonster haben damit nichts zu tun. 

Noch nie wurde die Freiheit von Individuen dadurch geschützt oder erhöht, dass man Menschen in ein supranationales Konstrukt eingliedern wollte. Die EU in der heutigen Form ist das ganze Gegenteil von Freiheit. 

Ebenso die Euro-Rettungspolitik, die uns schon heute in unseren finanziellen Freiheiten beschränkt.





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