Mittwoch, 30. Januar 2019

Wenn Kinder den Erwachsenen was erzählen...





Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hielt die 14jährige Pauline Lehnert aus Deutschland eine bemerkenswerte Rede, die die versammelte Elite aus Politik und Wirtschaft aufrütteln sollte.

Mit eindringlichen Worten warnte sie die Führer der Welt vor den Folgen einer unkontrollierten Massenzuwanderung nach Europa durch kulturfremde Menschen, überwiegend junge Männer aus dem arabischen/asiatischen Raum und aus Afrika.

Mit zahlreichen Beispielen aus vielen Ländern Europas belegte sie die heute schon offen zutage tretenden Probleme dieser unkontrollierten Einwanderung, sei es durch Kriminalität oder die horrenden Kosten, beglichen durch die Steuerzahler der Zielländer.

Schon im Herbst 2015 sah die damals 10jährige die Folgen im unmittelbaren privaten Umfeld, als eine Mitschülerin auf dem Heimweg nach der Schule von Asylbewebern sexuell belästigt wurde. Zusätzlich häuften sich die Meldungen und Berichte über derartige Vorfälle.

Als es dann später zu den ersten Vergewaltigungen und Morden kam, begann sie, sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen. Sie sprach mit niemandem über ihre Ängste und aus dem vorher fröhlichen und aktiven Mädchen wurde ein verschlossener Mensch.

Ihre Eltern bemerkten die Veränderungen Ihrer Tochter und versuchten, mit ihr zu reden, aber sie zog sich immer weiter zurück. Sie wurde depressiv und bekam schulische Probleme. Die Eltern wussten nicht mehr weiter. Sie suchten professionelle Hilfe und gingen mit Pauline zu einem Therapeuten. Im Rahmen vieler Gespräche konnten er und die Eltern Pauline überzeugen, mit ihren Ängsten und Sorgen an die Öffentlichkeit gehen. Seitdem veranstaltet Pauline jeden Freitag vor dem Bundeskanzleramt in Berlin eine Mahnwache gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung und für den Erhalt ihrer Heimat. 

Sie verpasst dafür die Schule, was ihr und ihren Eltern schon sehr viel Ärger mit dem Schulamt eingebracht hat. Schüler sollen lernen, heißt es aus der Verwaltung. Und es bestehe ja schließlich Schulpflicht. Bis jetzt haben sich die Eltern allerdings noch erfolgreich gegen Maßnahmen der Schulverwaltung widersetzen können. Das lag auch daran, dass die deutschen und internationalen Medien das Mädchen und ihre Sorgen bisher komplett ignoriert und totgeschwiegen haben.

Bis jetzt!

Seit ihrem Auftritt beim Weltwirtschaftsforum, der mit einem kleinen Trick zustande kam, rauscht es im deutschen Blätter-Märchenwald. 

Der Trick bestand übrigens darin, dem Weltwirtschaftsforum ein anderes Redemanuskript vorzulegen. Die Damen und Herren rechneten mit einem Vortrag über den "menschgemachten Klimawandel" und dessen katastrophale Folgen für die Menschheit. Und als Pauline dann auf die Bühne kam, zog sie einfach eine andere Rede aus der Tasche und trug diese vor.

Da die internationalen Kamerateams live dabei waren, wagten es die Veranstalter nicht, das Mädchen zu unterbrechen.

Dafür war die mediale Hinrichtung danach umso umfassender.

SPIEGEL, BILD, WELT, FOCUS, die SÜDDEUTSCHE, die FAZ/FAS, ARD und ZDF veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung, in der sie zum einen die Instrumentalisierung von Kindern durch "Rechtsextreme" und "Populisten" anprangerten und zum anderen an die in Deutschland bestehende Schulpflicht erinnerten und die Eltern für ihre mangelhafte Sorgfaltspflicht kritisierten. Einhellig forderten sie ein Eingreifen aller relevanten Behörden.

Die Kanzlerin ließ durch ihren Sprecher verlauten, dass in Deutschland kein Platz für rechte Hetze und Diffamierung von Geflüchteten sei und dass die deutschen Sicherheitsbehörden alles unternehmen würden, dass solche Überrumpelungstaktiken rechter Populisten wie in Davos in Deutschland nicht möglich seien. Dies sei man den vielen Geflüchteten schuldig, die sich voller Vertrauen in unsere offene Gesellschaft und mit dem Willen, diese weiterzuentwickeln, auf den gefahrvollen Weg nach Deutschland gemacht hätten. Auch die Arbeit der vielen Millionen freiwilligen Helfer wolle man sich durch solche rechten "Zauberstückchen" nicht schlecht reden lassen. Die eigenen Anstrengungen der Regierung erst recht nicht.

Der Präsident des Verfassungsschutzes wurde beauftragt, die Hintermänner dieser rechten Propaganda-Aktion ausfindig zu machen, damit man diese mit der vollen Härte des Rechtsstaates bestrafen könne.

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages äußerte sich sinngemäß dergestalt, dass schon das klassische Rollenmodell der Familie von Pauline Lehnert (der Vater arbeitet Vollzeit, die Mutter halbtags, die Großeltern wohnen in einer Einliegerwohnung im selben Haus und fuhren Pauline und ihren Bruder regelmäßig zu ihren Freizeitveranstaltungen im Sportverein und im Mädchenchor sowie auch regelmäßig zum Friseur) auf eine rechte Gesinnung schließen lassen könnten. Die Hinterhältigkeit der Aktion in Davos zeige zudem, wie leicht die Demokratie doch von Populisten und Rechtsradikalen überrumpelt werden könne und wie angreifbar sie doch ist. Die Zivilgesellschaft müsse daher noch stärker den Zusammenhalt zeigen und eine wehrhafte Demokratie schaffen.

Die Vorsitzende der Antonia-Amadeus-Stiftung kündigte die Einrichtung eines Notfalltelefons an, bei dem Mitglieder der Zivilgesellschaft sowohl Anzeichen klassisch rechter Familienbilder als auch Störaktionen von Nazis, Rechtspopulisten und anderen Staatsgegnern melden könnten.

Das Familienministerium sagte 275.000 Euro Fördermittel zur Einrichtung dieses Notfalltelefons zu.

Zwei Tage nach dem Vorfall in Davos kam es dort zu Demonstrationen verschiedener linker Gruppen aus aller Welt, die ein deutliches Zeichen für Vielfalt und eine offene Gesellschaft setzen wollten. Die Schweizer Polizei sperrte den Veranstaltungsort weiträumig ab, so dass es nur zu kleineren Auseinandersetzungen mit der Polizei und zu vereinzelten Sachbeschädigungen kam. 





Die Veranstalter der Demonstration kritisierten den unangemessen harten Einsatz der Schweizer Polizei.

Nächste Woche organisieren verschiedene linke Gruppen und Kräfte der Zivilgesellschaft ein Konzert vor dem Bundeskanzleramt. Die Mahnwache der kleinen Pauline Lehnert vor dem Kanzleramt wurde unterdessen untersagt.

Das Konzert soll nicht nur für ein friedliches Miteinander und eine offene Gesellschaft werben, sondern auch auf die Folgen des "Klimawandels" aufmerksam machen, da (O-Ton der Veranstalter) "das psychisch kranke Nazimädchen" mit dem Tausch des Redemanuskriptes von Davos die Problematik des Klimawandels lächerlich gemacht habe.

Die Polizei teilte unterdessen im Auftrag der Berliner Energieversorger mit, dass das Konzert nur dann stattfinden kann, wenn die Temperaturen über Null Grad liegen werden. Bei niedrigeren Temperaturen werden die noch verbliebenen Erzeugungskapazitäten zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung systemrelevanter Einrichtungen, wie unter anderem den Hauptstadtredaktionen der großen Leitmedien und TV-Anstalten, benötigt.


PS: Dieser Beitrag, die Geschichte, der Name von Pauline und die Zitate von Politikern und Medien sind natürlich frei erfunden. 

Allerdings würden sich die Ereignisse wahrscheinlich ganz genau so zutragen, wenn ein kleines Mädchen vor der Weltöffentlichkeit anstatt auf imaginäre Probleme in der Zukunft, auf reale Probleme in der Gegenwart hinweisen würde. Und auf Probleme, die von Politik und Mainstream-Medien kleingeredet oder totgeschwiegen werden.









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