Sonntag, 5. April 2020

Die "Corona"-Toten

Inzwischen sollen es also 1.342 sein.

In ganz Deutschland. 1.342 Menschen, die angabegemäß am Corona-Virus verstorben sind.

Wie diese Zahlen zustande kommen, sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Es werden einfach alle gezählt, die infiziert waren und es werden keine Autopsien durchgeführt, um die wirkliche Todesursache zu ergründen.

Angeblich, um die Ärzte vor Ansteckung zu schützen. Also ausgerechnet jene Ärzte, die bei jeder anderen Autopsie nicht wissen, welche Überraschung sie beim zu untersuchenden Toten erwartet und die darauf trainiert sind, besonders vorsichtig zu agieren und die es bei den "normalen" Autopsien mit allem möglichen zu tun haben können, was uns Mutter Natur so bereit hält.

Egal, es wird nicht gemacht. Nicht in Deutschland, nicht in Italien und wahrscheinlich auch woanders nicht.

Der Chef des RKI bestätigte letztens in der täglichen PK, dass das Durchschnittsalter der Toten bei 81 liegt. 81 Jahre! Das ist punktgenau die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland! Wenn also alle Toten genau das Alter haben, in dem in Deutschland für die meisten Menschen im Schnitt das Leben zu Ende ist, wie wahrscheinlich ist es dann, das ausgerechnet diese Toten ausschließlich deswegen verstorben sind, weil sie mit dem Virus infiziert waren?

Es ist extrem unwahrscheinlich. Und es bedarf auch keiner Autopsien oder grundlegender medizinischer oder virologischer Kenntnisse, um das zu wissen, bzw. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen zu können.

Der erste "Corona-Tote" im Land Brandenburg war ein alter Mann (ich glaube, er war 91, aber es können auch 85 gewesen sein... es ist eigentlich egal), der bereits auf der Palliativ-Station des Krankenhauses lag. Palliativ-Station ist die Station, wo Leute noch medizinisch und seelisch betreut werden, deren Tod bereits feststeht. Also nicht das Datum, sondern die Tatsache an sich.

Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, einen nahen Menschen zu verlieren und es ging damals am Ende recht schnell.

Aber wenn mein Vater damals richtig autopsiert worden wäre, ich bin mir sicher, jemand hätte auch noch irgendeinen Virus oder eine bakterielle Entzündung gefunden. So war es am Ende schlicht und ergreifend und traurig genug Bauchspeicheldrüsen-Krebs.

Und so wird es auch mit den meisten der jetzt beklagten und gezählten "Corona-Toten" sein.

Derzeit wird ja auch besonders auf die Alten- und Pflegeheime geschaut. Und während es noch bis vor kurzem in regelmäßigen Abständen in den Medien kritische Berichte zu den Zuständen in deutschen Heimen gab, scheinen diese jetzt ausschließlich ein Hort der Reinheit, Hygiene und des empathischen Umgangs des Personals mit den Patienten zu sein. Nichts kann jetzt mehr den Tod hervorgerufen haben als das Virus. Keine Vorerkrankung(en), keine fragwürdigen hygienischen Bedingungen und kein überfordertes oder nachlässiges Personal. Nein! Es ist der Virus! Ausschließlich!

Hier ein paar Beispiele aus Pflegeheimen im Raum Würzburg aus dieser Woche:




Alte Menschen, alle über der durchschnittlichen Lebenserwartung und alle mit schweren Vorerkrankungen!

Was zur Hölle fällt den Wissenschaftlern des RKI, die eigentlich wegen ihres direkten Zuganges zur Politik besonders verantwortungsvoll informieren sollten, also ein, hier von "Corona-Toten" zu reden?

Es ist eine unverantwortliche und unnötig Panik verbreitende Art der Kommunikation.

In Deutschland sterben im Schnitt pro Tag etwa 2.500 Menschen. Im Winter mehr, im Sommer weniger. Es können also zwischen Oktober und April auch mal mehr als 3.500 sein. Dafür im Sommer weit weniger als 2.000.

Im März wären das also etwa 80.000 Menschen gewesen, die an allem möglichen gestorben sind. Und akzeptiert man jetzt den absurden Gedanken, dass die etwa 1.000 Toten des März alle WEGEN Corona gestorben sind und dass die durchschnittlich 80.000 Menschen auch weiterhin gestorben wären, dann kommen wir auf 81.000. Oder 82.000 oder 85.000 oder 78.000... kein Mensch weiß das genau!

Was wir aber wissen, ist, dass selbst mit der absurden Annahmen, es handele sich tatsächlich um "Corona-Tote", die Gesamtsterberate überhaupt nicht dramatisch über dem Normalfall liegt.

Nochmal zurück zu den Altenheimen. Hier ist ein interessanter Artikel zu den jährlichen Sterbezahlen in Pflegeheimen. Die wichtigste Info daraus:

Am 03.03.2018, also so etwa zur gleichen Zeit wie jetzt vor zwei Jahren, starben in Deutschland an diesem einzigen Tag 3.863 Menschen! Umgerechnet auf die Pflegeheime sind das mehr als 900! An einem einzigen Tag!

Und noch ein Zitat aus diesem Bericht, der deutlich macht, dass wir es jeden Tag mit dem Tod zu tun haben, nur dass ansonsten keiner genau hinsieht.

"Ja, es wird gestorben…jeden Tag. Wir hatten die Schweinegrippe, Ehec, Influenza und weiß der Kuckuck was da noch so durchgefegt ist.Wir hatten in einem Jahr 64 Tote in 4 Monaten…die Schwester schaut morgens in ein Appartement und findet einen toten alten Menschen vor,wir wägen oft ab ob es noch Sinn macht den Bewohner ins Krankenhaus zu schicken."

Hier der gesamte Beitrag, der in der jetzigen Situation lesenswert ist, weil er die Dinge ins rechte Licht rückt und die Fragen, die so viele Fachleute und Laien an das RKI und die Regierung haben, unterstreicht.



Ich hoffe, dass es nach der "Krise" irgendwann einen Untersuchungsausschuss geben wird, der die Umstände dieser bisher nie dagewesenen Einschränkung unserer Rechte als Menschen aufklären wird.

Und ich hoffe auch, dass diese "Krise" bald vorbei ist. Und ich bin sicher, das Jahr 2020 wird unter anderem in die Geschichte eingehen als ein Jahr, von dem wir lernen sollten, kritisch und skeptisch zu sein bei allem, was Politik und ihr nahestehende Wissenschaftler so verkünden.

Und falls ich mich irren sollte und es - wider allen jetzigen vorliegenden Zahlen - doch noch eine verheerende Epidemie werden sollte, dann entschuldige ich mich schon jetzt.

Skeptisch werde ich trotzdem bleiben, denn es zieht sich durch die Geschichte der Staaten, dass Regierungen gelogen und betrogen haben.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen