Freitag, 12. Februar 2016

George Clooney...

... weiß jetzt auch, was gut für das deutsche Volk ist. Und deswegen empfängt ihn Angela die Erste zur Audienz.

Da trifft sich dann "die Elite", klopft sich gegenseitig auf die Schultern und erzählt dem dummen, rassistischen Plebs, wie das "wahre Leben" aussieht. Also so zwischen Hollywood und Kanzlerlimousine.


Angie erhält etwas Oscarglanz und Clooney rückt sich in ein schönes Licht, auf dass ihn der Kunde an der Kinokasse nicht vergisst.


Er sollte mal mit Nuschel-Till reden. Bei dem lief das mit dem "sozialen Engagement" und der Kinokasse eher suboptimal.


Aber Clooney hat immerhin den Vorteil, dass er nicht von Zwangsgebühren lebt. Und besser aussehen als Herr Schweiger, dessen Name leider nicht Programm ist, tut er auch.


Das macht allerdings seinen Ausflug in die deutsche Realpolitik nicht besser.


Aber es wird wohl ein ewiges Mysterium der Menschheit bleiben, weshalb viele Menschen glauben, nur weil einer gut schauspielern, singen oder Sport treiben kann, hätte er auch zu wichtigen gesellschaftlichen Dingen Wichtiges beizutragen.


Naja, morgen ist der schöne George dann wieder im schönen Hollywood und wir müssen uns ganz fest einreden: Wir schaffen das!


Denn der George findet das gut!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen