Freitag, 13. April 2018

Echo aus Idiotenhausen Nr. 2 ...

oder... wenn man auch zum 101. Mal mit dem Kopf gegen eine Wand rennt, obwohl sie schon vorher 100 Mal nicht nachgegeben hat.




In Stuttgart gibt es ein "Willkommenscafé", in dem sich rührige Eingeborene mit zuviel Zeit und zu wenig Alltagssorgen ihr langweiliges Dasein damit verschönern wollen, Kontakt zu illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge") zu bekommen.

In diesem "Willkommenscafé" (gibt es eigentlich auch Cafés, in denen Gäste nicht willkommen sind oder ist das nur ein unfassbar kreatives und geniales Wortspiel mit der "Willkommenskultur"?) sollte es jüngst ein gemeinschaftliches Singen mit "Flüchtlingen" geben. 

Denn da wo man singt, da lass' dich nieder.

Dachte sich jedenfalls Klaus Eberle, der Veranstalter dieses kleinen sozialen Experiments.

Er hatte eine Veranstaltung für illegale Einwanderer (neudeutsch "Flüchtlinge") mit dem Internationalen Chor organisiert. 

Eine Broschüre wurde gedruckt und Einladungen gingen an drei Flüchtlingsunterkünfte.

Alle freuten sich auf den Kontakt mit den illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge"). 

Wahrscheinlich waren sie so aufgeregt, wie damals als Kind vor dem ersten Zoobesuch. 

"Sehen wir heute auch Elefanten und Giraffen?" 

Heute sollten es dann eben exotische Menschen aus anderen Ländern sein.

Es hatten sogar einige der illegalen Einwanderer (neudeutsch "Flüchtlinge") zugesagt und es kam dann auch ... niemand. 

Keiner der so sehr umworbenen illegalen Einwanderer (neudeutsch "Flüchtlinge") hatte Bock auf deutschstämmige Gesellschaft und deutsches Liedgut. Dabei hatten die wohlmeinenden Integrierer sogar das deutsche Volkslied "Bruder Jakob" so umgeschrieben, dass man es auch auf Arabisch singen konnte. Alles umsonst. Die illegalen Einwanderer (neudeutsch "Flüchtlinge") hatten wohl andere Termine.

Klaus Eberle hat natürlich eine Erklärung für das Fernbleiben der vermeintlich sangesfreudigen Neubürger: die Einladungen waren auf Deutsch geschrieben.

Na da brauchen sich die Hobby-Integrierer aber auch nicht wundern, dass das mit der Integration und dem gemeinsamen Schmettern von "Bruder Jakob" und "Hoch auf dem gelben Wagen" nichts wird, wenn man den illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge") mit der deutschen Sprache kommt.

Na klar, das war der Fehler. Beim nächsten Mal dann eben die Einladungen auf Arabisch, Farsi und sonst noch irgendeiner exotischen Sprache. Wer braucht schon dieses langweilige und unsinnliche Deutsch.

Dass die illegalen Einwanderer (neudeutsch "Flüchtlinge") vielleicht einfach keinen Bock auf gemeinsames Singen mit katzbuckelnden Eingeborenen haben und ihnen die regelmäßige monatliche Auszahlung vom Sozialamt reicht, kam Klaus Eberle nicht in den Sinn.

Auch nicht, obwohl zuvor schon andere hoffnungsfrohe Versuche, das eigene trostlose Dasein mit der Anwesenheit exotischer Fremder aufzupeppen, gescheitert sind.

Da gab es mal ein wöchentliches Treffen zwischen eingeborenen Anwohnern und illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge"), welches auf Seiten Letzterer auf so wenig Gegenliebe stieß, dass "es sich nicht mehr gelohnt hat, sich dafür jeden Dienstag zu treffen“, so Eberle.

Dann gab es noch einen aberwitzigen Versuch, illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge") Deutsch beizubringen. In Sprachkursen. Im Willkommenscafé. Aber auch das stieß auf wenig Gegenliebe bei der so heftig umworbenen Zielgruppe.

„Wir haben gelernt, die Voraussetzungen und Erwartungen ständig zu überdenken. Es sind völlig verschiedene Menschen, die aufeinandertreffen. Wir müssen auch lernen, wie diese Menschen empfinden“, sagt Eberle.

Ach was?

Also diese Erkenntnis, dass da völlig verschiedene Menschen aufeinandertreffen, hatte ich schon, noch bevor ich jemals einen der illegalen Einwanderern (neudeutsch "Flüchtlinge") zu Gesicht bekommen hatte.

Es erstaunt mich immer wieder, dass gutmenschelnde Deutsche erst zahllose Experimente brauchen, um zu erkennen, dass ein somalischer Pirat oder ein afghanischer Hilfsarbeiter oder ein syrischer Nichtskönner wenig mit dem deutschen Alltag anfangen können. Und schon gar nicht mit "Uff de schwäb'sche Eisebahne..."

Aber Integrations-Klaus gibt nicht auf. Diese renitenten Wilden müssen doch zu guten Deutschen umerzogen werden können. Wir stellen es nur nicht richtig an.

Er will sich jetzt jedenfalls neue Veranstaltungen einfallen lassen.

Vielleicht hören wir ja auch in ein paar Monaten von dem Deutschen Klaus, der zum Islam übergetreten ist, Arabisch gelernt und sich spontan radikalisiert hat und sich nach einem Ausflug mit einem Kleinlaster in die Stuttgarter Fußgängerzone und einer wilden Verfolgungsjagd in der Stuttgarter Innenstadt selbst erschossen hat.

Wenn die zu Integrierenden nicht unsere Gewohnheiten annehmen wollen, müssen wir eben ihre annehmen.

Stuttgarter Integrationsversuche 



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