Donnerstag, 3. August 2023

Kritische Berichterstattung von ARD und ZDF! Danke!

Ganz Deutschland beklagt den kühlen, regnerischen Sommer 2023.

Ganz Deutschland?

Nein!

Tapfer wehrt sich das Demokratie-Fernsehen in Form von ARD und ZDF gegen dieses Narrativ und berichtet in gewohnt kritischer Weise und abseits des Mainstream darüber, wie die Situation tatsächlich aussieht.

Ein Herz für die, die aktuell unter Trockenheit und Dürre leiden, hat glücklicherweise das ZDF in diesen kalten Zeiten!

Am 02. August warnte das ZDF in gewohnt kritischer Manier davor, das bisschen Kühle und Regen nicht überzubewerten.



Wir erinnern uns ja alle auch noch daran, als es in den letzten Jahren tatsächlich heißer und trockener war, wie das ZDF - wieder entgegen der Mainstream-Berichterstattung - regelmäßig auf die Gegenden in Deutschland hingewiesen hat, die nicht vom schönen Sommerwetter verwöhnt waren, sondern wo den Menschen die Füße nass wurden.

(NICHT!)

Auch die ARD leistet ihren Beitrag zum kritischen Journalismus, für den wir gern quartalsweise zur Kasse gebeten werden.

Warnend wird darauf hingewiesen, daß man sich nicht von Gefühlen leiten lassen soll. Auch wenn es gefühlt grau, regnerisch und nicht sommerlich warm ist, sollte man sich nicht in Sicherheit wiegen und den Todfeind der Menschheit, die Wärme, aus den Augen zu verlieren. Gefühle sind kein guter Ratgeber!





Toll auch, daß die ARD angibt, welche Basisdaten ihrer kritischen Einschätzung zugrunde liegen. Es ist die Vergleichsperiode der Jahre 1961 bis 1990.

Aktuell üblich ist bei Klima- und Wetterdaten inzwischen ein Vergleich mit der Periode 1991 bis 2020, aber die knallharten investigativen Journalisten der Tagesschau werden schon wissen, weshalb sie auf die vorherige Vergleichsperiode zurückgreifen.

Gut, daß wir Bürger, die bei so vielen komplexen Themen leicht den Überblick verlieren, so kompetente Journalisten im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk haben, die immer wieder den Finger in die Wunde legen und uns Führung und Richtung in diesen schweren Zeiten geben.

Edit:

Ich könnte den Grund herausgefunden haben, weshalb die "Experten" der ARD den Referenzzeitraum 1961 bis 1990 genommen haben. Da konnte man noch 1,8 Grad Abweichung berichten.

Gegenüber dem aktuell üblichen Vergleichszeitraum 1991 bis 2020 wären es nur noch 0,4 Grad.

Da müssen sich die "Experten" von ARD und ZDF besser absprechen.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen