Montag, 23. Juni 2025

Warum? Darum!

Die Bundesregierung will über eine Aussetzung des Familiennachzugs beraten. Die CARITAS ist dagegen.

Angeblich würde das "den Prozess von Ankommen und Integration" erschweren.

Was tatsächlich erschwert werden würde, wäre das Geschäftsmodell der CARITAS. Ein Heer von fleißigen Helfern in der Asylindustrie lebt schließlich davon, daß man sich um immer mehr Menschen kümmern kann.

Wenn die CARITAS fragen sollte, warum man den Familiennachzug auch aussetzen, auf jeden Fall aber begrenzen soll: Darum:



Und das ist ja kein Einzelfall.

Von den arabischen Clans, die seit Jahrzehnten im Land ihr Unwesen treiben, gar nicht zu reden.

„Integration beginnt mit dem Zusammenleben, in der Familie und der gesamten Gesellschaft“, sagt der CARITAS-Vorstand Oliver Müller.

Schöne Phrase wieder, eine Aneinanderreihung von schön klingenden Satzbausteinen, bei der natürlich die "gesamte Gesellschaft" nicht fehlen darf.

Wie hohl diese Phrase ist, merkt man, wenn man nochmal fragt, wo denn nun genau die Integration beginnt. 

Beim Zusammenleben. Fein, Zusammenleben von wem oder mit wem? Vom Asylanten mit seinem unmittelbaren deutschen sozialen Umfeld? 

Oder sein Zusammenleben mit seiner Familie, was das Zusammenleben mit dem deutschen sozialen Umfeld schon etwas weniger wichtig macht. 

Oder das Zusammenleben mit der "gesamten Gesellschaft", was rein praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Kein Mensch, nicht mal ein geborener Deutscher, lebt mit der "gesamten Gesellschaft" zusammen. Soviel dazu, wie hohl diese Phrase ist.

Nein, Integration beginnt schlicht und einfach mit der Anpassung an unser Land, an unsere Sprache, an unsere Regeln und Gewohnheiten. Und jeder, der mal eine längere Zeit im Ausland war, weiß, daß das allein, ohne Familie, unter den jeweiligen "Einheimischen" am besten geht. Oder es klappt gar nicht.

Aber ein Zusammenleben mit der eigenen Familie, am besten noch in einem Umfeld mit anderen Familien aus demselben Herkunftsland erschwert Integration! Es sei denn, man definiert Integration schlicht mit dem "Leben in Deutschland an sich".

Wozu das dann führt, sieht man an den türkischen und arabischen Parallelgesellschaften in vielen deutschen Städten. Das ist wohl die Art von Integration, die sich CARITAS und Co. so vorstellen. Die Ausländer/Migranten/Flüchtlinge haben gar keinen Grund, sich in Deutschland zu integrieren. Die haben ihren eigenen, fast abgeschlossenen Kosmos, mit eigener Sprache, eigenen Regeln, eigenen Geschäften, Banken, Arbeitgebern und natürlich dem Heer von Sozialarbeitern, die am Ende nur eines tun: das parallele Leben in Deutschland zu ermöglichen.

Mit Integration hat das nichts zu tun.




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