Freitag, 19. November 2021

Manchmal dauert Wissenschaft eben länger...

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA möchte, daß die Unterlagen zur Zulassung des Pfizer-Impfstoffs nicht vor 2076 veröffentlicht werden.

https://www.reuters.com

Was könnten da wohl die Gründe sein?

Aus dem Text von Reuters:

"Anfragen nach dem Freedom of Information Act sind selten eine schnelle Angelegenheit, aber wenn eine Gruppe von Wissenschaftlern die Bundesregierung fragt, die Daten zu veröffentlichen, auf denen die Zulassung des Pfizer-Cov19-Vakzins beruht, dann liegt die Antwort jenseits aller typischen bürokratischen Verzögerungen.

Jenseits von 55 Jahren in etwa!

Das ist die Zeit, die die FDA jetzt vor Gericht zugebilligt haben wollte, um die nachgefragten Unterlagen zu sichten und zu veröffentlichen.

Wenn ein Bundesrichter in Texas diesem Antrag zustimmt, können die Kläger der "Public Health and MedicalsProfessionals for Transparency" bis zum Jahr 2076 warten.

Das "Informationsfreiheitsgesetz" von 1967 verlangt von Bundesbehörden, innerhalb von 20 Arbeitstagen auf Anfragen zu reagieren. Wie auch immer, die Zeit, bis man die angefragten Unterlagen erhält, kann variieren, je nach Komplexität des Sachverhaltes, so die Webseite der Regierung zum "Informationsfreiheitsgesetz".

Anwälte des Justizministeriums, welche die FDA vertreten, wiesen vor Gericht daraufhin, daß die Kläger eine große Menge an Unterlagen zur Vakzin-Zulassung anfordern - über 329.000 Seiten.

Die Kläger, eine Gruppe von mehr als 30 Professoren und Wissenschaftlern von Universitäten, darunter Yale, Harvard, UCLA und Brown, reichten die Klage im September beim US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Texas ein, um beschleunigten Zugang zu den Unterlagen zu erhalten."

Im Text geht es dann weiter, daß die FDA Gründe angibt, weshalb das alles nicht so schnell möglich ist, unter anderem, weil Geschäftsgeheimnisse aus den Verträgen mit Pfizer enthalten sind sowie persönliche Daten der Studienteilnehmer.

Alles verständlich, aber wenn die FDA in der Lage war, all diese Unterlagen in kurzer Zeit zu sichten und zu einer verlässlichen und belastbaren und nachvollziehbaren Meinung zu kommen, daß das Pfizer-Vakzin eine Zulassung erhält, dann sollte es auch möglich sein, in angemessener Zeit die wesentlichen Grundlagen dafür zu veröffentlichen. Vor allem angesichts des ethischen und moralischen Anspruchs, den ja alle "Impf-Befürworter" immer an den Tag legen. Es gehe ja schließlich um die Gesundheit der Menschen.

Paragraph 21, Absatz F des "Informationsfreiheitsgesetzes" verpflichtet die FDA übrigens, alle Dokumente im Zusammenhang mit einer Zulassung eines Impfstoffes unverzüglich zu veröffentlichen.





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