Mittwoch, 30. Juli 2025

Alles kann, nichts muss!

Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.

Kennt jeder. Hat jeder schon mal gehört, diese alte Bauernregel. Sie besagt im Prinzip, daß man das Wetter nicht genau vorhersagen kann, bestenfalls für wenige Tage, nicht aber für Wochen, Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte. Und auch wenn sich unzählige sog. "Klimawissenschaftler" mit ihren unzähligen sog. "Klimamodellen" seit Jahrzehnten daran versuchen, sind sie bisher alle mehr oder weniger gescheitert.

Aber das hat jetzt ein Ende! Diese Scharte wurde nun aus dem schärfsten Schwert der sog. "Klimawissenschaft" ausgewetzt!




Es gibt jetzt ein neues sog. "Klimamodell" und das funktioniert und zeigt die Zukunft korrekt an. Diesmal wirklich. Bis ins Jahr 2100!

So jubelt jedenfalls der FOCUS!

"Jetzt zeigen deutsche Forscher unsere Klimazukunft in Neun-Kilometer-Auflösung"

In bisherigen Klimamodellen verschwammen lokale Besonderheiten oft im globalen Mittel. Gebirge, Küstenstädte oder Inseln blieben darin unsichtbar – und mit ihnen die Menschen, die dort leben. Ein Forscherteam aus Südkorea und Deutschland hat das nun geändert."

Na endlich! Jetzt sind Menschen nicht mehr unsichtbar. Und für die Menschen tun die sog. "Klimawissenschaftler" das doch alles. Die Menschen liegen ihnen am Herzen.

Man kann förmlich die Menschen im Himalaya sehen oder den Reisbauern im Bengal-Flussdelta in Bangladesch, wie er die frohe Botschaft erhält, daß künftig das Klima in seinem 81km2 großen Habitat überwacht und gegebenenfalls korrigiert wird.




"Das internationale Projekt wurde vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und der Pusan National University in Südkorea koordiniert. Zum Einsatz kam ein hochauflösendes Klimamodell namens AWI-CM3, das Wetter- und Klimadaten weltweit mit einer Auflösung von nur neun Kilometern berechnet – so präzise wie nie zuvor."




Das muss für die "Wissenschaftler" wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag gewesen sein, als sie die Nachricht bekamen, daß die Mittel für dieses neue Computerspiel bewilligt wurden und sie jetzt mit mehr Rechenleistung und besserer Grafik rechnen dürfen.

"Die hohe Genauigkeit wird möglich, weil das Modell die Erde in Millionen kleine Gitterzellen aufteilt – jede gerade einmal 9 mal 9 Kilometer groß, also 81 Quadratkilometer. In jedem dieser Felder berechnen leistungsstarke Supercomputer separat Temperatur, Wind, Niederschlag und viele weitere Klimagrößen.

Zum Vergleich: Ältere Modelle arbeiteten mit Gitterzellen von rund 100 Kilometern – sie übersehen damit viele lokale Eigenheiten. Gebirge, Küsten, Städte oder kleine Inseln verschwinden in solchen Rastergrößen."

Ich habe natürlich keinen Überblick über die komplette Berichterstattung zu sog. "Klimamodellen" in Deutschland, aber sehen wir hier gerade das erste öffentliche Eingeständnis, daß die bisherigen sog. "Klimamodelle" die Zukunft nicht korrekt vorhersagen konnten?

Apropos "konnten". Fügt man über dem o zwei Punkte hinzu, erhält man das Wort "könnten". Und wer genau liest, findet dieses Wort auch im FOCUS-Artikel:

"Das neue Klimamodell AWI-CM3 zeigt mit 9-km-Auflösung, wo Hitze, Starkregen und Wetterextreme künftig besonders stark zunehmen könnten."

Aber wer liest so schon so genau? Und wer kennt noch die Bedeutung des Konjunktivs? Obwohl der Konjunktiv die häufigste Verbform und das Futur die häufigste Zeitform in der sog. "Klimawissenschaft" sind.

Die meisten Anhänger der Church of Climate Change verwechseln aber den Konjunktiv mit dem Indikativ. Die glauben, daß etwas tatsächlich genau so eintritt, wenn da steht "es könnte passieren". Selbst der FOCUS formuliert ja seine Überschrift so (siehe ganz oben).

Auch die Überschrift zu dem Bild im Artikel ist im Indikativ formuliert. Die Daten zeigen, wie sich... auswirkt.

Sie verwechseln auch das Futur mit der Gegenwart. Die Zeitangabe "im Jahr 2100" ist nur ein grober Orientierungspunkt. Für den Klimakasper ist das noch innerhalb seiner Lebenserwartung. Oder aber in der Lebenserwartung seiner Kinder, sofern sich der Klimakasper noch für Kinder entscheidet. Viele wollen der Planetin ja diese zusätzliche Belastung ersparen.




Ich habe persönlich übrigens nichts dagegen, wenn sich diese ideologisch völlig verstrahlten Angsthasen nicht vermehren.

Aber zurück zu unserem neuen "sog. Klimamodell", bzw. dem FOCUS-Beitrag darüber.

Nicht nur, daß hier inhaltlich und grammatikalisch Unsinn erzählt wird, auch sprachlich erinnern Teile des Textes an die Klima-Praktikantin mit Problempony oder eine schlecht programmierte KI-Anwendung.

"Mit der neuen Auflösung lassen sich diese feinen Unterschiede erstmals weltweit abbilden – und genau dort reagieren, wo der Klimawandel besonders spürbar wird."

Der Satz ergibt sprachlich keinen Sinn. Wahrscheinlich weiß zwar jeder, was gemeint ist, aber es ist trotzdem sprachlicher Unsinn!

"Mit der neuen Auflösung lassen sich... genau dort reagieren, wo der Klimawandel..."

Also ich hätte ja geschrieben "Mit der neuen Auflösung lassen sich... und man kann genau dort reagieren...".

Also ich hätte sowas natürlich niemals geschrieben, weil kein Mensch auf dieser Erde das Klima auf einem 81km2 großen Gebiet beeinflussen kann. Aber wenn ich so geistig gestört wäre und das glauben würde, dann hätte ich es sprachlich korrekt formuliert.

Vielleicht meinen die ja mit "reagieren" aber auch gar nicht, das Klima auf 81 km2 zu beeinflussen, sondern Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Genau dort, wo er am härtesten zuschlägt.

Also ich bin kein Experte für sog. "Klimamodell", aber könnte es eventuell sein, daß die Probleme der bisherigen Modelle nicht in der zu weiträumigen Auflösung lagen, sondern an der Programmierung? Also an den Annahmen und den in die Programmzeilen getippten Zusammenhänge, Schlussfolgerungen und Reaktionsketten, die vorher von den sog. "Klimawissenschaftlern definiert wurden? Könnte es sein, daß die Modelle einfach nicht die Komplexität des Wettergeschehens und all seine Einflussgrößen korrekt verarbeiten? Da nützt dann auch eine höhere Auflösung nichts.

Die Ergebnisse für 1000 km2 sind derselbe Bullshit wie für 81 km2, solange die Berechnungen falsch sind.

Garbage in - garbage out.

Und so lesen sich dann auch die ersten Erkenntnisse des neuen Modells.




Ja. Ist klar. 6,5 Grad mehr im Durchschnitt. 🤡

Und natürlich sind die ökonomisch unterentwickelten Gebiete am stärksten betroffen. Man muss ja die Drohkulisse der armen Klimaflüchtlinge aufrechterhalten, die sich teure Klimaschutzmaßnahmen nicht leisten können und dann an unsere Tür klopfen und Entschädigungen verlangen.

Da frag ich mich, wohin eigentlich deutsche Unternehmen laut dem ökonomischen Hofnarr der deutschen Regierung M. Fratzscher auswandern wollen, wenn es in den ärmeren Gegenden dieser Welt viel schlimmer wird. Und warum?

Und wie der Wert von 92% für die Zunahme von Starkregen-Ereignissen zustande kommt, würde mich auch mal interessieren.

Natürlich darf auch die im Sommer eisfreie Arktis nicht fehlen. Der Vorzeige-Klimaschützer Al Gore hatte dieses Ereignis einer eisfreien Arktis bereits in die 2010er Jahre verortet, andere "Experten" datierten es - je nach Modell - auf vor 2030 oder nach 2030, aber vor 2050, das IPCC vermutet irgendwas zwischen 2040 und 2060. Man wusste es aber nicht genau. 

Nun herrscht also Klarheit: im Jahr 2100 könnte die Arktis eisfrei sein.

Könnte.

Für die Gläubigen der Church of Climate Change bedeutet das "die Arktis wird in ein paar Jahren im Sommer eisfrei" sein und Politiker ergreifen auf Basis von "könnte" neue Maßnahmen und erfinden oder erhöhen Steuern.

Der FOCUS weiß: "Je genauer das Modell, desto mehr Unterschiede werden sichtbar. Und genau hier liegt die Stärke des AWI-CM3-Modells: Es zeigt erstmals, wie stark sich das Klima in topografisch komplexen Regionen verändert."

Nein, ihr dummen Schmierfinken! Das Modell zeigt NICHT, wie stark sich das Klima in "topografisch komplexen Regionen" verändert. Das Modell zeigt, in Abhängigkeit von den voreingestellten Abhängigkeiten und Parametern, was passieren könnte! 

Könnte! 

Konjunktiv!

Da hilft auch keine wichtigtuerische Klugscheißerei wie "topografisch komplexe Regionen". Als ob die sog. "Klimamodelle" bisher an der Komplexität der Topografie gescheitert wären.

Haben sie vorher Unsinn für eine Fläche von 1000 km2 errechnet, errechnen sie jetzt Unsinn für 81 km2.

Auch den ganzen Rest der "Erkenntnisse", die im FOCUS-Artikel genannt werden, kann man getrost ignorieren, auch wenn die Studienleiterin natürlich ganz stolz auf ihre Arbeit ist:

"„Unsere Simulationen zeigen, dass sich lokale Klimaeffekte oft stärker verändern als bisher gedacht“, sagt Studienleiterin Ja-Yeon Moon von der Pusan National University."

Da haben sie bisher wohl alle falsch gedacht. Blöd nur, daß diese falschen Gedanken nicht im Uni-Labor, wo der Computer steht, diskutiert wurden, sondern in der Öffentlichkeit. In Fachzeitschriften, Mainstream-Medien und auf politischen Konferenzen.

Und natürlich wird alles noch viel schlimmer als bisher falsch gedacht wurde. Besser darf es nicht werden.

Übrigens ist das eine ganz tolle Erkenntnis, daß sich Wetter lokal stärker ändert als im globalen Durchschnitt. Das ist normal! Durchschnitt ist die Glättung von Amplituden. Der Durchschnitt von 10 und 50 ist 30. Wer sich jetzt wundert, daß da eine 50 in der Grundgesamtheit vorkommt, der sollte eigentlich nicht an einer Universität sein. Nicht mal im ersten Semester, direkt nach dem Abitur.

Auch bei den Wolken wird es natürlich nur schlimmer. Auch da nur mehr Erwärmung.

"Wolken verändern sich nicht nur in der Menge, sondern auch in ihrer Struktur. Weniger tiefe und mittelhohe Wolken bedeuten mehr Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig nehmen hohe Wolken zu, die zusätzliche Wärme in der Atmosphäre halten. Das beschleunigt die Erwärmung weiter."

Ein Teufelskreis!

Wie sich das allerdings mit mehr Niederschlägen verträgt, die ja auch prognostiziert werden, wissen hoffentlich die sog. "Klimaforscher". Schließlich kühlen Regenwolken und Regen.

Egal, der Golfstrom schwächt sich natürlich auch ab, in Nordeuropa gibt es mehr Regen, außer wenn El Nino aktiv ist, dann gibt es weniger Regen. Hat das Modell berechnet.

Und wenn studierte Leute an einer Uni mit einem Supercomputer sowas herausfinden, dann muss es stimmen. Dieser infantile Glaube an "wissenschaftliche Kapazitäten" ist ja weit verbreitet.

Und daß es sich bei diesen Computerspielereien nicht einfach um Experimente handelt, bei denen man versucht, die Modelle zu verbessern und der Realität Stück für Stück näher zu kommen, sondern daß die sog. "Klimaforscher" den Anspruch erheben, die Zukunft vorhersagen zu können, bestätigen sie selbst durch Äußerungen wie:

"Die neuen Klimamodelle liefern nicht nur genauere Zahlen – sie schaffen erstmals eine realistische Entscheidungsgrundlage für Menschen, die Verantwortung tragen. Ob kommunale Verwaltung, Katastrophenschutz oder Landwirtschaft: Wer weiß, was auf ihn zukommt, kann sich besser vorbereiten.

„Diese Daten helfen nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Praxis“, sagt Axel Timmermann, Direktor des Center for Climate Physics. „Ob man Windräder baut, Felder bewässert oder Notfallpläne erstellt – man braucht verlässliche regionale Informationen.“

Man geht also davon aus, daß auf Basis dieser "Erkenntnisse" der Modelle über die Zukunft in 75 Jahren aktuelle Entscheidungen getroffen werden. Was für eine Anmaßung von Wissen und Befugnis, sich in das Leben von Milliarden Menschen einzumischen.

Manche wenden ein, daß es ja nur die Medien sind, die die Arbeit der sog. "Klimawissenschaftler" als Fakten verkaufen und die Forscher ja nur ihre Arbeit machen und versuchen, die Modelle immer besser zu machen. Künftige Generationen von "Forschern" werden dann die Modelle verifizieren und verbessern.

Nein die Forscher veröffentlichen ihre Arbeiten und erklären sie zu "Fakten". Siehe oben. Und sie machen das und veröffentlichen das, um von der Politik wahrgenommen zu werden, um in den Genuss weiterer Fördergelder zu kommen.

Und sie machen es, weil sie Spaß daran haben und die bisherigen Fördermittel so eine Scheiße ermöglichen.

Und die Politik macht auf Basis solcher blödsinniger Modelle Politik und erfinden Steuern und Abgaben und Verbote!

Und welcher Forscher will denn in 50 Jahren sein Modell von heute verifizieren? In 50 Jahren denkt da keine Sau mehr dran. Bis dahin haben schon neue Generationen von Forschern neue Spielereien am Computer gemacht.

Niemand wird das in 50 Jahren verifizieren!

Wenn man das ganze wohlwollend betrachten wollte, könnte man sagen, daß die Forscher diese Modelle Jahr für Jahr weiter entwickeln, damit sie irgendwann vielleicht mal ein sinnvolles Ergebnis produzieren. Aber dann sollen die bitte solange in ihrem stillen Kämmerlein hocken bleiben, bis sie mit einem Modell an die Öffentlichkeit gehen, das Sinn ergibt. 

Bis dahin sollen die die Öffentlichkeit mit ihren Spielchen nicht belästigen.

Aber die sind inzwischen eine unheilvolle Allianz mit der Politik eingegangen. Beide profitieren voneinander. Die sog. "Wissenschaftler" haben einen Job und sonnen sich in der Nähe der Macht und die Politik kann den Menschen weiter in ihr Leben reinreden, weil die "Wissenschaft" ja die Ergebnisse und Fakten liefert.

So läuft das.

Und für die sog. "Klimawissenschaftler" ist das auch sehr praktisch. Sie verlegen ihre Erkenntnisse so weit in die Zukunft, daß sie niemand mehr daran erinnern wird und niemand sie zur Verantwortung ziehen kann für ihre falschen Vorhersagen. Und in der Zwischenzeit wurde dann die "Klimasau" auch so oft durchs globale Dorf getrieben, daß sich kaum noch einer an die "Wissenschaftler" erinnert, die vor 50 oder 75 Jahren irgendwas vorhergesagt haben. Da wird es dann andere "Wissenschaftler" geben, die das Spiel der Politik mitspielen und sich vor deren Karren spannen lassen und die jede Entwicklung, die das Wetter in den nächsten Jahrzehnten nehmen wird, so erklären, daß der Mensch Schuld ist und daß weiter geforscht werden muss und deswegen weiter Fördermittel fließen können, damit "die Wissenschaft" der Politik weiterhin Entscheidungsvorlagen liefern kann.

Und im Zweifel kann man sich dann immer noch darauf berufen, daß man es damals nicht so genau wusste und die Vorhersagen eintreten können, aber nicht müssen.



Dienstag, 29. Juli 2025

Grüne Fake News

Es war wieder Bastelstunde im grünen Klima-Kindergarten.

Ergebnis ist diese Info-Kachel mit vermeintlichen Fakten über Indien.




Da hat sich jemand Mühe gegeben, das Bild mit typisch indischen Mandalas oben und unten zu verschönern.

Weniger Mühe allerdings wurde auf den Inhalt verwendet. Okay, die 1,46 Mrd. Einwohner könnten stimmen, aber das ist ja nur eine Zusatzinfo.

Die wesentliche Botschaft lautet, daß 50% des Stroms in Indien aus CO2-freien Quellen kommt. Und das ist schlicht falsch. Fake News.

Hier sieht man mal wieder, daß Klimakasper keine Ahnung von Naturwissenschaften im Allgemeinen und von Physik im Besonderen haben.

Die kennen halt nicht den Unterschied zwischen Arbeit und Leistung.

Ursprung dieser Kachel ist dieser Artikel in der "times of india".




Da steht: die Hälfte der Stromkapazität besteht nur aus nicht-fossilen Quellen. Abgesehen davon, daß Windmühlen und Solaranlagen aus Materialien bestehen, deren Herstellung eine Menge CO2 verursacht, liegt das Problem hier im Wort "Kapazität". Das verstehen Klimakasper offenbar nicht.

Kapazität ist das Leistungsvermögen, also die theoretisch mögliche physikalische Leistung, mit der physikalische Arbeit verrichtet werden kann. Eine Windmühle mit 15 MW hat eine Leistung von 15 MW. Wenn sie diese Leistung eine Stunde lang abliefert, dann wurde eine Arbeit von 15 MWh verrichtet. Die Windmühle hat eine Stunde lang eine Leistung von 15 MW abgegeben.

Also die Angabe im Artikel der "toi" ist richtig. Die Kapazität der indischen, nicht-fossilen  Stromerzeugungsanlagen beträgt etwa 50%. Das bedeutet halt nur nicht, daß 50% des indischen Stroms damit erzeugt wurden.

Und jeder Hilfsschüler, dem man das mit etwas Geduld erklärt, versteht das.

Wenn kein Wind weht, dann produziert die Windmühle mit einer Leistung von 15 MW keinen Strom. Also genau 0 MWh.

Der tatsächliche Strommix in Indien, also das, was in den unterschiedlichen Kraftwerkstypen produziert wird, sieht so aus:




Also 50% der installierten Leistung für Stromerzeugung in Indien erzeugt gerade mal etwa 23% des Stroms.

Das ist die Realität und nicht, was die Fake News in der Info-Kachel behaupten.

Übrigens, da steht ja was von "DER KLIMA BLOG" in der Kachel. Ich weiß nicht, ob die Leute von diesem Blog die Kachel selbst gemacht haben oder ob das nur vom Ersteller eingefügt wurde.

Egal, diesen Blog gibt es natürlich und es ist eine weitere Faser in diesem undurchschaubaren Netzwerk-Knäuel von Vereinen, NGOs, Instituten, Privatpersonen und sonstigen Einrichtungen, die den Klima-Alarmismus vorantreiben und das Thema überall pushen.

Lustig, was der "KLIMABLOG" selbst über sich sagt:

"Die Branche befindet sich schon seit längerem in der bekannten Medienkrise, die sich vor allem durch einen technologischen Wandel und damit einer Veränderungen von Geschäftsmodellen äußert. Medienunternehmen haben auch deshalb Angst, dem Thema Klima den Raum zu geben, welcher dafür notwendig wäre. Das führt zu einer falschen Gewichtung von Klimathemen im Breitbandjournalismus und hat wiederum direkte Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft."

What?  Medienunternehmen haben Angst, dem Thema Klima Raum zu geben? 

Wir werden sozusagen "zugeschissen" mit diesem Thema! Vom kleinen lokalen Wurstblatt bis hin zu den großen Outlets und den Zwangsanstalten des ÖRR... quasi täglich belästigt man uns mit Fake News wie oben und mit Katastrophenmeldungen und Horror-Szenarien. Wer das als "falsche Gewichtung" im Breitbandjournalismus bezeichnet, weiß nicht, wovon er redet und ist ein Ideologe!



Montag, 28. Juli 2025

Atommüll: Fakten gegen Fake News und Hysterie

In der Epoch Times gibt es einen interessanten Beitrag, in dem die ehemalige Leiterin eines atomaren Zwischenlagers in Österreich zu Wort kommt.




Fakten über die Gefährlichkeit, die Menge und die angebliche Unmöglichkeit der Endlagerung von "Atommüll".

Da der Beitrag hinter einer Bezahlschranke liegt, zeige ich hier den Volltext.





"Abfall extrem: Der richtige Umgang mit radioaktivem Atommüll

Atommüll beschäftigt Länder mit und ohne Kernkraftwerke. Die Physikerin Eileen Langegger erklärt, wie der richtige Umgang mit radioaktivem Atommüll funktioniert. Zudem deckt sie auf, wie groß der Anteil an hoch radioaktivem Atommüll wirklich ist.

Die Kernkraft glänzt mit einer hohen Leistungsdichte. Weniger glanzvoll ist hingegen der radioaktive Atommüll, den diese Technologie zur Stromgewinnung langfristig zurücklässt. Doch auch in der Medizin und Forschung entstehen radioaktive Abfälle.

Dieser Abfall muss – teilweise für Tausende Jahre und länger – sicher verwahrt und gelagert werden, damit er keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt. Eine übermäßig erhöhte Strahlenbelastung kann biologische Organismen, einschließlich des Menschen, ernsthaft schädigen.

Einordnung von radioaktivem Abfall

Doch selbst ein Abfallprodukt bei einer kerntechnischen Anlage ist nicht automatisch Atommüll. Die Physikerin Eileen Langegger schilderte dazu kürzlich bei einer Konferenz zur Kernenergie, wie die Klassifizierung von radioaktivem Abfall verläuft. Sie selbst hat zehn Jahre lang das Zwischenlager für radioaktive Abfälle in Österreich geleitet.

Als Erstes steht laut der Expertin ein Reststoff aus einem Strahlenbereich vor der Frage, ob er überhaupt radioaktiv ist. Das lasse sich durch eine einfache Messung mit einem entsprechenden Strahlenmessgerät herausfinden. Ergibt die Messung, dass er nicht radioaktiv ist, könne er als Abfall frei entsorgt werden. Handelt es sich bei dem Reststoff zudem nicht um Abfall, stehe er vor einer möglichen Wiederverwendung.




„Es besteht die Möglichkeit, in Deutschland, in Österreich und mittlerweile auch in Frankreich Abfälle freizugeben“, erklärte die Physikerin. Das betreffe etwa den Zaun eines Kernkraftwerks. „Sind sie unter bestimmten Messwerten, muss ich das nicht in ein Endlager geben. Auch wenn ich Sachen dekontaminieren kann, habe ich die Möglichkeit, das aus diesem Bereich herauszuziehen.“

Ist der Reststoff jedoch radioaktiv, folgt laut Langegger die Frage, ob es möglich ist, ihn zu dekontaminieren, also ihn von den radioaktiven Bestandteilen zu reinigen. Wenn solch eine Dekontamination möglich ist und er dadurch seine Radioaktivität verliert, gelte er entweder als normales Abfallprodukt oder als wiederverwertbarer Gegenstand.

Manche radioaktiven Reststoffe sind jedoch nicht dekontaminierbar. In diesem Fall kam Langegger zur nächsten Frage: „Ist es überhaupt Abfall? Kann ich es vielleicht in einem radioaktiven Bereich wiederverwenden? Kann ich Recycling betreiben? Nur wenn das nicht geht, dann habe ich tatsächlich ein radioaktives Abfallprodukt [für die Endlagerung] geschaffen.“

Brennelemente: Vom Betrieb bis zur Endlagerung

Als radioaktives Abfallprodukt gelten auf jeden Fall genutzte Brennstäbe als Teil eines Brennelements. Langegger teilte der Epoch Times mit, dass die am häufigsten verwendeten Brennstoffe vor ihrem Einsatz im Reaktor zu 100 Prozent aus Uran bestehen. Während ihres Einsatzes geben die Brennstäbe durch Kernspaltung hohe Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius ab. Diese Hitze wird im Reaktor an einen Wasserkreislauf abgegeben, der wiederum eine Dampfturbine und einen Generator zur Stromerzeugung antreibt.

Doch die Kernspaltung nagt am Brennstab. „Nach circa vier Jahren lohnt sich der Einsatz des Elements meist nicht mehr und das Brennelement wird aus dem Kern genommen“, schilderte Langegger. „Die Gründe sind meist, dass die Elemente nicht mehr ausreichend zur Leistungserzeugung des klassischen Leichtwasserreaktors beitragen können. Zu diesem Zeitpunkt sind noch circa 96 Prozent des Materials Uran vorhanden.“




Der Rest bestehe aus Spaltprodukten, von denen die meisten nur kurze Halbwertszeiten besitzen. Nach einigen Tagen seien sie stabil. Manche Spaltprodukte hätten auch längere Halbwertszeiten, wie Plutonium und Americium. „Das Brennelement ist an sich noch kein Abfall, kann nur nicht im klassischen Reaktor eingesetzt werden“, sagte Langegger.

Die Stäbe kommen zu diesem Zeitpunkt nicht direkt in ein Zwischen- oder Endlager. „Die Brennelemente bleiben, nachdem sie aus dem Kern genommen wurden, circa sieben bis zehn Jahre im Reaktorgebäude, im Brennelementlagerbecken [oder Abklingbecken]“, erklärte Langegger. Das könne im Sicherheitsbehälter oder in der Nähe des Reaktors sein. „Die Elemente geben in dieser Zeit noch einiges an Wärme ab, die von den strahlenden Spaltprodukten stammt. Danach kommen sie je nach Land in ein landesweites Zwischenlager oder in ein Trockenlager in Castoren wie in Deutschland.“

Laut der Physikerin sind die Anforderungen an die Zwischenlagerbehälter für Brennelemente „extrem hoch“. Hierzu schilderte sie, dass die berühmten gelben Fässer nur für schwach und mittel radioaktiven Abfall zum Einsatz kommen. „Die Brennelemente werden ausschließlich in speziell dafür hergestellten Behältern gelagert. Je nach Zulassung gibt es Behälter für Lagerung, Transport und Endlagerung. Manche sind für zwei Sachen zugelassen, manche nur für einen Bereich.“ Von den Behältern dürfe zudem nur ein bestimmter, ungefährlicher Strahlengrenzwert ausgehen.

Geringer hoch radioaktiver Anteil

In diesem Rahmen wies Langegger auf die Mengenverhältnisse der unterschiedlich stark strahlenden Abfallstoffe hin. International gibt es vier Kategorien:

  • VLLW (Very Low Level Waste) – sehr schwach radioaktiver Abfall
  • LLW (Low Level Waste) – schwach radioaktiver Abfall
  • ILW (Intermediate Level Waste) – mittel radioaktiver Abfall
  • HLW (High Level Waste) – hoch radioaktiver Abfall

Vom gesamten Atommüllaufkommen wird nur ein äußerst geringer Teil als hoch radioaktiv eingestuft. Der Weltverband der Kernenergie gibt an, dass dieser bei 3 Prozent liegt. Der mittel radioaktive Abfall hat demnach einen Anteil von 7 Prozent. Am häufigsten kommt jedoch schwach radioaktiver Abfall vor. Hier beträgt der Anteil 90 Prozent.

Den sehr schwach radioaktiven Abfall führt der Verband bei dieser Auflistung nicht mit auf, da sich dessen Radioaktivität „auf einem Niveau [befindet], das für Menschen oder die Umgebung nicht als schädlich angesehen wird“. Radioaktivität in sehr geringem Maß gilt sogar als gesundheitsförderlich.

Obwohl der hoch radioaktive Abfall am seltensten vorkommt, entfällt auf diesen der mit Abstand höchste Strahlungsanteil. Diesen beziffert der Weltverband auf 95 Prozent. Der mittel radioaktive Abfall kommt dabei auf 4 Prozent und der schwach radioaktive Abfall auf 1 Prozent der Strahlung.




So viel Atommüll erzeugt ein Reaktor

Um eine Ahnung zu bekommen, wie groß die Abfallmengen bei der Kernkraft sind, nannte Langegger Zahlen. Ein Reaktor mit 100 Tonnen Brennstoff muss pro Jahr rund ein Drittel davon austauschen. „Das sind 2,5 Badewannen pro Jahr – nicht mehr“, sagte sie. Hinzu kommen 200 bis 350 Kubikmeter an schwach und mittel radioaktivem Abfall pro Jahr – also 1.000 bis 1.750 Badewannen.




Wird ein Kernreaktor rückgebaut, wie es aktuell in Deutschland an mehreren Standorten der Fall ist, fallen insgesamt 10.000 Tonnen Rohabfall an. „Die können Sie behandeln, putzen, dekontaminieren, und das geht dann wieder in das Recycling“, so Langegger. Dieser Rohabfall strahlt meist schwach oder mittelstark.

Laut der Physikerin sollte hoch radioaktiver Atommüll im Falle einer Endlagerung in ein geologisches Tiefenlager. Für diese wird eine Tiefe von mehreren hundert Metern unter der Erdoberfläche vorausgesetzt. „Schwach und mittel radioaktiver Atommüll kann in ein oberflächennahes Endlager gehen und muss nicht in geologischen Tiefen gelagert werden. Das ist eine politische Entscheidung, das zu tun.“

Potenzial der Aufarbeitung

Langegger befürwortete zudem die Möglichkeit der Aufarbeitung von Atommüll. „Ich bin Riesenfan davon.“ Es verringere die Menge des endzulagernden Materials drastisch. „Die USA entscheiden sich derzeit dagegen, andere Länder sagen: Ja, können wir machen.“ Als ein solches nannte sie Frankreich. „75 Prozent ihres Brennstoffs wird ‚recycelt‘“, sagte sie.
Dieses Verfahren verringere zudem die Zeit der Endlagerung des übrigen Atommülls. Anstatt Hunderttausende müsste er nur noch rund 10.000 Jahre lang endlagern. Doch laut Langegger ist noch mehr möglich: „Können wir Brennelemente in einem Reaktor der Generation 4 oder mit Transmutation behandeln, landen wir bei einer Endlagerzeit von geschätzten 300 Jahren. Das ist ein Zeitraum, über den man sprechen kann.“

Wo bestehen also die Probleme? Langegger teilte hierzu mit: „Technisch ist die Lagerung von radioaktivem Material schon lange gelöst. Politisch ist das aber noch ein Riesenthema.“ Jedes Land sei da auf seinem eigenen Stand.

Ihrer Ansicht nach ist „Wiederaufarbeitung oder Recycling möglich, Wiederverwendung von Brennstoff ist möglich. Wir können dadurch circa 95 Prozent des Abfalls einsparen.“ Zur weiteren Eindämmung des Atommüllproblems sei laut Langegger eine Lösung, Endlager für schwach oder mittel radioaktive oder hoch radioaktive Abfälle zu errichten. „Wir können Bergwerke bauen.“




Zudem wolle sie die Angst vieler Menschen vor Atommüll beseitigen. „Ich bin der lebende Beweis, dass man sich vor radioaktivem Abfall nicht fürchten muss. Ich habe zehn Jahre auf den Abfall aufgepasst.“




Donnerstag, 24. Juli 2025

Deutsche Medien

Der FOCUS titelt:



"Poltert". Alice Weidel poltert also. 

Die KI weiß zum Begriff "poltern" zu berichten:





Und jetzt das "Gepoltere" von Alice Weidel:

"Die AfD-Politikerin selbst meldet sich ebenfalls am Mittag des 23. Julis zum Vorfall. Sie habe selbst entschieden, nicht zum Konzert zu gehen, schreibt sie auf X. "Ich bin sowieso kein Fan dieser Musik", so Weidel weiter.

Zum Abschluss schreibt die Politikerin dann noch: "Eine persönliche Note: Der gesamte Vorgang war ein bodenloser Affront aller Beteiligten gegenüber der Familie Thurn und Taxis."

Kann es sein, daß es da eher irgendwo im Kopf des Focus- "Journalisten" gepoltert hat?





Es ist etwas anderes, wenn sie es tun.

Großes Kino!!!

"Flinten-Uschi" oder "Zensursula" oder "Uschi von der Lügen" ist auf großer PR-Tour in China.




Sie will dort gut Wetter machen und irgendwie mit den Chinesen irgendwas verhandeln, wovon die europäische Wirtschaft profitiert. Denn:

„Ein neues Gleichgewicht in unseren bilateralen Beziehungen ist unerlässlich“, sagte die EU-Kommissionschefin mit Blick auf ein Defizit der EU im Güterhandel, das allein in den ersten sechs Monaten 2025 den Rekordwert von 143 Milliarden Dollar erreicht hat."

Ach was!

Ein Handelsbilanzdefizit ist schlecht?

Also als das Donald Trump vor einer Weile gesagt hat, haben ihn alle beschimpft und ausgelacht.

Es macht also doch einen Unterschied, wer etwas sagt.

Die Lösung hat die frühere "Flinten-Uschi" auch:

"...„für China und Europa entscheidend, unsere jeweiligen Sorgen anzuerkennen und echte Lösungen vorzuschlagen“."

Oh ja, das wird Xi ziemlich beeindrucken! Er wird sich ganz sicher aufmerksam die Sorgen anhören, die ihm "Lord Helmchen der EU" vorträgt und gesapnnt auf die "echten Lösungen" warten.

Wie "echte Lösungen" aussehen könnten, hat der geschmähte US-Präsident jetzt mit zahlreichen Handelsabkommen gezeigt. Vor einer Weile schon mit UK und Vietnam (mein Vietnam-ETF steigt seitdem sehr schön an), zuletzt mit Japan und Indonesien.

Und die EU hat noch Zeit bis Ende August, um zu einer Lösung zu kommen und hohe Zölle zu vermeiden. Bei den anderen Ländern hat genau dieser Ansatz funktioniert. Mit China verhandelt die US-Regierung noch und ich bin sicher, daß es da gar nicht kuschelig zugehen wird und daß die Chinesen viel ernster nehmen als die besorgten Marionetten aus Brüssel.

Ich hoffe, sie hält ihren Kettenhund Kallas and er kurzen Leine, damit die mit der typischen Mischung aus Dummheit und Sendungsbewusstsein und diplomatischen Ungeschick (woher kenne ich nur diese Mischung schon?) nicht jegliche Hoffnung auf kleine Erfolge zerstört.

Immerhin kommen jetzt auch "Experten" zu Wort, die das gleiche öffentlich sagen dürfen, wofür Trump noch beschimpft wurde.

David Autor, Ökonom am MIT warnt vor einem China-Schock 2.0. Den ersten China-Schock hatte er vor Jahren schon treffend analysiert:

"Gemeint ist damit der Eintritt von mehr als 100 Millionen chinesischen Industriearbeitern in den Weltmarkt zwischen 1999 und 2007. Nach Berechnungen des Experten habe dies damals rund ein Viertel aller Jobs in der US-Industrie „vernichtet“. Das betraf vor allem die arbeitsintensive Produktion von Bekleidung, Spielzeug, Elektroartikeln und Autozubehör."

Klingt auch irgendwie nach Trump oder? Aber als er das gesagt hat... naja, wissen wir schon.

Und dann schlägt der Ökonom auch noch Lösungen vor. Die USA und die EU sollten ihre Handelspolitik aufeinander abstimmen, anstatt sich gegenseitig mit Zöllen zu belegen.

Also erstens: wieso sollte Trump das tun? Er ist US-Präsident und verfolgt das Interesse der USA. Er ist nicht der Interessenvertreter der EU. Das müssen diese Dilettanten hier schon selbst hinkriegen.

Zweitens: genau das kann aus Trumps Interessenvertretung der USA werden. Man setzt sich mit ihm zusammen und handelt etwas aus, was für beide Seiten von Vorteil ist. Bisher hatten die USA jedenfalls große Nachteile im Handel mit der EU. Und Handelsbilanzdefizite sind ja nun offiziell ein Problem, wie wir von UvdL in China lernen durften.

David Autor meint dann auch, man müsse China mit seinen eigenen Waffen schlagen. Er meint damit, chinesische Firmen einzuladen, in den USA Fabriken zu eröffnen. Nun abgesehen davon, daß das ein wenig naiv ist, weil die chinesische Kommunistische Partei das nicht so einfach zulassen wird, macht Trump genau DAS mit anderen Ländern, wo die Regierungen nicht so massiv in die Wirtschaft eingreifen. Er will, daß mexikanische Produktion in die USA kommt, oder kanadische. Europäische Autohersteller sollen in den USA produzieren und nicht von Europa dorthin exportieren. 

Also Trump versucht genau das mit anderen Ländern, was der Ökonom vorschlägt, Aber wenn Trump das sagt... naja, wir wissen es schon.

Und dann schlägt der Ökonom noch vor, der Staat solle wieder aktiv werden! Zusammen mit Privatkapital soll er Investitionen in neue Technologien fördern.

Wieso nicht nur privates Kapital? Bisher sind Apple und Nvidia und Google und Microsoft und andere Tech-Giganten ohne staatliche Hilfen zu Weltmarktführern geworden. Wie wäre es damit, einfach die Bedingungen für private Investitionen und wirtschaftliche Aktivitäten zu erleichtern, anstatt den Leuten über Steuern Geld wegzunehmen um es dann wieder zurückzugeben? Und mit dieser Art von "Staatswirtschaft" kann sowieso niemand mit China mithalten!

Nein, die Lösung ist freie Marktwirtschaft in den eigenen Ländern. Die schulden- und steuerfinanzierte chinesische Wirtschaft wird das nicht ewig durchhalten. Private Investitionen, die Profit abwerfen sind da nachhaltiger!



Mittwoch, 23. Juli 2025

Linke und die Realität

Erstaunlich an vielen Linken ist, mit wieviel Selbstbewusstsein sie ausgestattet sind, während sie gleichzeitig mit totaler Dummheit glänzen. Zwei Beispiele:

Dieses Bild geht gerade durch die Sozialen Medien.




Soweit die Linken. Jetzt die Realität:




Aufgabe: Finde Ungarn.

Tipp: Suche nicht oben bei den ärmsten Ländern, wie in dem Bild ganz oben behauptet.

Zusatzaufgabe: Finde Deutschland.

Tipp: schaue auf die gelben Markierungen.

Also so eine Sachaufgabe sollte für Linke geeignet sein.

Man kann auch nach dem BIP pro Kopf in Europa suchen. Auch da liegt Ungarn nicht auf dem letzten Platz. Zwar gehören die Ungarn auch nicht zu den Reichsten in Europa, aber das war halt schon immer so. 

Und die kaufkraftbereinigten Einkommen sind unter der zweiten Amtszeit von Orban sogar überdurchschnittlich gestiegen im europäischen Vergleich. Einfach mal die KI des Vertrauens befragen.

Also in jeder Hinsicht Fake News, was da von linken Deppen über Ungarn behauptet wird.

Zweites Beispiel.

Ein Facebook-Nutzer schreibt einen längeren Beitrag darüber, wie schlecht die AfD doch für unser Land wäre. 5 Punkte werden aufgezählt, die ich mir hier sparen will, weil schon der erste Punkt so dermaßen lächerlich und falsch ist, daß man sich den Rest nicht antun muss.




So so... Kapitel 1.2 des AfD-Grundsatzprogramms. Na dann schauen wir doch mal nach:




Findet dort irgendjemand was zur Europäischen Union? Nein? Ich auch nicht. Auch nicht im weiteren Verlauf dieses Absatzes.

Es gibt aber ein Kapitel 2.1 im AfD-Programm. Da geht es um Europa. Also ein Tippfehler, könnte man meinen. "1.2" statt "2.1" ist ärgerlich, aber kann mal passieren. Blöd nur, daß auch in Kapitel 2.1 nicht das drin steht, was dieser linke Dummschwätzer da als Zitat behauptet. Tatsächlich steht da:




Und die Stichwortsuche nach dem Wort "gescheitert" ergibt im AfD-Grundsatzprogramm genau zwei Treffer. Aber die haben auch nichts mit dem angeblichen Zitat zu tun.

Und was das Geschwurbel über die wirtschaftlichen Konsequenzen eines Austritts Deutschlands aus der EU angeht: erstens ist das kein "Fakt", wie es da steht, sondern eine Behauptung und zweitens muss man sich ja nur mal die Wachstumszahlen von UK seit dem Brexit und die von Deutschland ansehen. Also Deutschland ist immer noch in der EU. Und wieso zur Hölle sollte jemand aus Italien oder Frankreich oder Österreich kein deutsches Produkt mehr kaufen, falls Deutschland nicht mehr in der EU wäre?

Und drittens kann man sich ja auch mal die einfache Frage stellen, wie es andere Länder als Nicht-EU-Mitglied schaffen, wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Und überhaupt wirtschaftlichen Erfolg mit der EU in Verbindung zu bringen, grenzt schon an Schwachsinn. 

Also wenn es in der EU wirtschaftlichen Erfolg gibt, dann nicht wegen der EU, sondern trotz der EU. Dieses undemokratische, politische Bürokratiemonster EU ist der größte Klotz am Bein europäischer Unternehmen. Alles was es für Europa braucht, ist ein Binnenmarkt. Und für den braucht man keine EU mit Kommission, Rat und Pseudo-Parlament.

Wie gesagt: sehr erstaunlich dieses Selbstbewusstsein bei so viel Dummheit.




Dienstag, 22. Juli 2025

Klimawandel lauert überall!

Der Klimawandel ist ein globales Problem. Er betrifft uns also alle. Er bedroht unsere Existenzgrundlage. So jedenfalls das grüne Hirngespinst, daß uns seit Jahrzehnten aus einfachen Gründen erzählt wird.

Und weil es ein globales Problem ist, muss es natürlich auch global angegangen werden.

Vorreiter beim unermüdlichen Kampf gegen das Wetter sind natürlich die EU und Deutschland.

Und natürlich konzentriert man sich dabei nicht ausschließlich auf heimische Gefilde. Nein, die EU hat eine weltweite Pflicht zu erfüllen. In Gambia zum Beispiel. 

Gambia liegt in Afrika, genauer in Westafrika am Atlantik und ist der kleinste Flächenstaat des riesigen Kontinents. Es herrscht tropisches Klima mit ausgeprägten Regen- und Trockenzeiten. 

Wikipedia weiß noch zu berichten, daß es wegen dem Klimawandel in letzter Zeit vermehrt zu Überflutungen und Stürmen gekommen ist. Klar, warm ist es ja dort schon. Also muss was anderes her. Schnee gibt es dort nicht, also Überschwemmungen und Stürme.

Daß die stärkeren Überschwemmungen und größeren Schäden am rasanten Bevölkerungswachstum und damit verbundener Siedlung in Flussgebieten liegen könnten, scheint nur als Nebeneffekt wichtig zu sein. Hauptschuld hat der Klimawandel. Klar.

Wie auch immer, die EU steht hilfsbereit zur Seite und baut für knapp 500.000 Euro Dämme und Pumpstationen. Nein, Quatsch, keine Dämme und Pumpstationen! Und auch keine Solaranlagen. 

Die EU baut

...

...

...

drei Wrestling-Arenen!




Ja richtig! Drei Wrestling-Arenen, also Ringkampf-Sportplätze. Arenen wäre zu viel gesagt, da denkt man ja an westliche Mehrzweck-Stadien mit 50.000 Plätzen und mehr.

Tatsächlich sind das eher Sandplätze mit ein paar Partyzelten drumherum.

Und das gegen den Klimawandel!

Glaubst Du nicht? Hier!

Gebaut wurden die Plätze zwischen 2020 und 2023. Das Projekt wurde erst jetzt durch eine Veröffentlichung der EU-Parlamentsfraktion "Patrioten" aufgedeckt.

Das Schöne ist, für wirklich jeden Mist findet sich irgendwer mit einer Erklärung, die nicht absurd genug sein könnte: "Widerstandsfähigkeit lokaler Gemeinschaften gegenüber dem Klimawandel stärken".

Ja, ist klar. Wrestling ist in Gambia Volkssport. Es gibt Dutzende, wenn nicht hunderte von diesen "Arenen". Wenn das die Widerstandsfähigkeit lokaler Gemeinschaften gegenüber dem Klimawandel stärken soll, dürfte es in Gambia ja überhaupt keine Probleme geben. Oder liegt es an den fehlenden drei Arenen, die jetzt hinzugekommen sind?

Was für ein Bullshit!

Man muss wirklich nur in seinen Förderantrag irgendwas mit Klimawandel reinschreiben und schon geht das Geld raus.

Wahrscheinlich war es eher so, daß der zuständige EU-Diplomat Raphael Brigandi irgendjemanden aus Gambia kannte oder er bekannt gemacht wurde oder er einfach mal auf EU-Kosten nach Afrika reisen wollte und in Gambia brauchte irgendein Funktionär Geld für neue Wrestling-Arenen, damit er sich zuhause feiern lassen kann. 



Hier ein paar Funktionäre der Wrestling Association von Gambia bei der Übergabe einer der Arenen.


Weil Wrestling aber an sich kaum förderfähig ist, hat man eben irgendwas von "Widerstandsfähigkeit gegen Klimawandel" in den Projektantrag geschrieben.

Alles klar, Geld wird überwiesen.

Wer weiß, was da noch alles weltweit mit Steuergeldern der ahnungslosen EU-Bürger bezahlt wurde?

Man kann ja in irgendeinem Dorf einen Eisladen hinstellen und jedem Bewohner ein Eis pro Tag spendieren. Kühlt schön, ist auch gut gegen Klimawandel. Den Strom kann man dann auch mit einer Solaranlage nebenan produzieren, die natürlich auch gefördert wird.

Oder man könnte der männlichen Bevölkerung einer Region pro Monat einen Puff-Besuch spendieren. Oder pro Woche. Schließlich sorgt das für Entspannung und Heiterkeit und das ist gut für die Gesundheit und dann ist man auch widerstandsfähiger gegen Wetterkapriolen.

Aber das würde sich mit den Zielen der EU zur Gleichberechtigung der Frau wohl nicht vertragen. Na gut, macht man eben einen Puff für Frauen auf. Aber Frauen sind nicht so doof und gehen in einen Puff und bezahlen dafür. Brauchen sie gar nicht. Im Normalfall sind sie es ja, die über zwischenmenschliche körperliche Aktivitäten entscheiden.

Aber was soll's? Das Geld ist weg, in Gambia freuen sich die Menschen und in Brüssel bei der EU freuen sich auch welche.

Und das Klima? Wenn es könnte, würde es laut lachen über die Dummheit der Menschen.

Aber auch woanders sagt man dem Klimawandel den Kampf an. In Berlin zum Beispiel.

Naturgemäß backt man dort kleinere Brötchen. Man ist zwar nicht mehr sexy, aber immer noch arm und die reichen Brüder aus dem föderalen Süden des "besten Deutschland aller Zeiten" blicken schließlich argwöhnisch Richtung Bundes-Shithole, wenn mal wieder "Länderfinanzausgleich" als Zahlungsgrund auf einen Überweisungsträger geschrieben werden muss.

In Berlin hat man "nur" 55.000 Euro ausgegeben. Okay, das Projekt, um das es geht, war auch nur ein Teil eines größeren Projektes, nämlich des Forschungsprogramms "Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt)" der beiden Bundesbehörden BMWSB und BBSR.

Bitte selbst googlen, was die Abkürzungen bedeuten. Hab keinen Bock, das auszuschreiben.

Innerhalb dieses "Forschungsprogramms" war es dann auch noch ein Pilotprojekt im Rahmen des Modellvorhabens «Urban Heat Labs - Hitzevorsorge in Stadtquartieren und Gebäuden».

Insgesamt waren am Ende 6 Behörden beteiligt, vom Bund bis runter zu den Berliner Wasserbetrieben und dem LaGeSo (bitte auch googlen).

Wer mal Behörden-Bullshit-Bingo spielen will, kann sich hier auf einer Webseite des Landes Berlin mit dem lustigen Namen "Bärenhitze" die Projektbeschreibung durchlesen.

"Neue Infrastrukturen"
"Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum"
"niedrigschwellig und sozial gerecht"
"modular"
"integrierte Verschattungsstrukturen"
"vulnerable Gruppen"
"interdisziplinäre und ressortübergreifende Herangehensweise"

All das wichtigtuerische Gesülz aus dem Projektmanager-Grundseminar findet man hier. Inklusive Deppen-Sternchen*innen für die Diversität. Schließlich wollen auch Frauen angesprochen werden und nicht "unsichtbar" werden.

Was kriegt man jetzt für 55.000 Euro, wenn 6 Behörden ein halbes Jahr lang planen und bauen?

Man bekommt einen sog. "Cooling Point", also einen Ort zum Abkühlen. "Abkühlungszone" klingt wahrscheinlich zu deutsch oder ist schon in irgendeiner DIN-Norm als Begriff vergeben.

Egal, Berlin ist Weltstadt und "Cooling Point" klingt weltmännisch.

Bestandteil des Cooling-Points ist dieser neue Trinkwasserbrunnen.




Der Brunnen selbst hat aber nur 10.000 Euro gekostet. Für die restlichen 45.000 Euro bekommt man das hier:




Ja, genau. Ein bisschen Holz, Metall, ein Lamellendach und ein paar Grünpflanzen von OBI.

45.000 Euro! Steuergeld!

Ein Video dazu kann man sich hier ansehen.

Das schattenspendende Lamellendach sieht übrigens so aus:




Also ich bin kein Meteorologe und auch kein Bauingenieur, aber ich habe die leise Ahnung, daß bei unterschiedlichen Sonnenständen die Sonne durchaus durch die Lamellen hindurchscheinen könnte, was ja dem Zweck der Abkühlung widersprechen würde. Und eigentlich ist es unter einem geschlossenen Dach kühler, wenn die Seiten offen sind. So kann die Sonne ja weiterhin den Bereich unter dem Dach erwärmen.

Egal, da waren 6 Behörden beteiligt, das wird schon richtig so sein.

Erforscht werden soll im Rahmen dieses "Forschungsprogramms" übrigens, "wie sich die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum unter sommerlichen Extrembedingungen verbessern lässt".

Das klingt natürlich nach einem Evaluierungsgutachten am Ende des Projektzeitraums. Da wird also wieder irgendein Ingenieurbüro oder sozialwissenschaftliches Institut einen Auftrag bekommen und ermitteln, ob und wie sich die "Aufenthaltsqualität blablabla" verbessert hat. Alles natürlich wissenschaftlich fundiert!

Wie man an einem einzigen Ort in einer Millionenstadt so eine Aussage sinnvoll treffen will, wird mir als Laie natürlich ewig verborgen bleiben. Wahrscheinlich wird die Sinnlosigkeit dieser ganzen Aktion wieder hinter einem Sperrfeuer wichtig klingender Phrasen und Fachbegriffe versteckt werden.

Die "Installation" steht übrigens im Eingangsbereich des Mauerparks in Berlin. Wer die Gegend kennt, weiß, daß dort durchaus viele schattenspendende Bäume stehen. An den Wochenenden tummeln sich dort viele Berliner und Touristen, oft mit kompletter Picknick-Ausstattung, egal bei welchem Wetter.

Aber natürlich kennen wir auch alle die furchtbaren Bilder von ausgemergelten Menschenleibern, von Rentnern mit Rollatoren und Kranken in ihren Rollstühlen , die bei ihrem Weg durch die Stadt am Eingang des Mauerparks plötzlich von überfallartiger Hitze überrascht wurden und nur mit Hilfe aufmerksamer Mitbürger vor dem Hitzetod gerettet werden konnten. Bei manchen kam aber auch jede Hilfe zu spät. Jeden Sommer in Berlin das gleiche Drama. Gut, daß der Staat endlich dagegen etwas tut. Wieviele Leben hätten gerettet werden können, wenn sich die Menschenmassen dort am Eingang des Parks kurz unter einem Lamellendach hätten hinsetzen und abkühlen und an den Blumen erfreuen können?

Und das für "nur" 55.000 Euro! Sind uns das die Menschenleben nicht wert?

Wahnsinn, was insgesamt für ein Aufwand betrieben wird, um so eine simple Konstruktion dort hinzustellen. Hätte das Land einen Aufruf an die Handwerker in der Stadt gestartet, es hätten sich bestimmt ein paar gefunden, die das Ganze auf eigene Kosten und natürlich viel billiger gemacht hätten. Und nicht nur diesen einen "Cooling Point", sondern mehrere. 

Und alles ohne irgendwelche Beamten in Bundesministerien und Landesbehörden, die vorher über dieses Projekt beratschlagt und abgestimmt hätten. Aber dann hätte man ja die Daseinsberechtigung für das Heer von Beteiligten in allen 6 Behörden infrage gestellt und möglicherweise auch das Image von Unternehmern im Land verbessert. Und sowas kommt in einem sozialistischen Bundes-Shithole nun gar nicht in den Jute-Beutel.

Man muss es sich mal auf der Zunge zergehen lassen, womit sich diese Beamten oder Angestellten des ÖD so befassen. Die werden für solche sinnlosen und Aktionen von uns allen bezahlt!

Aber dafür bekommen wir dann auch so schöne Fotos von den Beteiligten, die wahrscheinlich wirklich selbst glauben, daß ohne sie gar nichts laufen würde.






Wie stolz sie auf ihr Projekt sind, was auch Grundschüler im Rahmen eines Schulprojekts zustande gebracht hätten.

"So und jetzt nehmen alle nochmal eine Gießkanne in die Hand und tun so, als würden sie die Blumen gießen. Und lächeln!"




Anstatt eines "kostenfreien" Trinkwasserbrunnens hätte man übrigens auch einen kleinen Automaten hinstellen können, wo man zum Selbstkostenpreis eine kühle Flasche Wasser kaufen kann. So hätte man die Kosten irgendwann wieder zurückgeholt und die 50 Cent für eine Flasche Wasser hat fast jeder, der am Mauerpark durstig ist.

Aber nein, es muss ja kostenlos sein. Kommt ja vom Staat.

Der "Cooling-Point" steht da übrigens nur temporär. Im Oktober wird er wieder abgebaut, bzw. das, was im vandalismusgeplagten Berlin noch davon übrig ist und im nächsten Sommer wird es wieder aufgebaut. Dann soll auch noch eine Sprühnebelanlage installiert werden. Die Ämter wollen ja beschäftigt sein.

Angesichts der aktuellen Temperaturen im Berliner Sommer sollte man aber auch mal über eine Heizung nachdenken, die man dort einbauen könnte. Ein kuscheliger Kamin, der zum Verweilen einlädt. Und dann sollte das Lamellendach auch noch durch ein richtiges Dach ersetzt werden, damit man Schutz vor dem Regen findet, der Berlin in diesem Sommer regelmäßig beglückt.

Einen "Cooling-Point" braucht es jedenfalls aktuell nicht. Eigentlich gar nicht. Denn schon meine Eltern und Großeltern kannten ein altes Hausmittel, wenn es zu heiß draußen war: einfach nicht raus gehen.