Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.
Kennt jeder. Hat jeder schon mal gehört, diese alte Bauernregel. Sie besagt im Prinzip, daß man das Wetter nicht genau vorhersagen kann, bestenfalls für wenige Tage, nicht aber für Wochen, Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte. Und auch wenn sich unzählige sog. "Klimawissenschaftler" mit ihren unzähligen sog. "Klimamodellen" seit Jahrzehnten daran versuchen, sind sie bisher alle mehr oder weniger gescheitert.
Aber das hat jetzt ein Ende! Diese Scharte wurde nun aus dem schärfsten Schwert der sog. "Klimawissenschaft" ausgewetzt!
Es gibt jetzt ein neues sog. "Klimamodell" und das funktioniert und zeigt die Zukunft korrekt an. Diesmal wirklich. Bis ins Jahr 2100!
So jubelt jedenfalls der FOCUS!
"Jetzt zeigen deutsche Forscher unsere Klimazukunft in Neun-Kilometer-Auflösung"
In bisherigen Klimamodellen verschwammen lokale Besonderheiten oft im globalen Mittel. Gebirge, Küstenstädte oder Inseln blieben darin unsichtbar – und mit ihnen die Menschen, die dort leben. Ein Forscherteam aus Südkorea und Deutschland hat das nun geändert."
Na endlich! Jetzt sind Menschen nicht mehr unsichtbar. Und für die Menschen tun die sog. "Klimawissenschaftler" das doch alles. Die Menschen liegen ihnen am Herzen.
Man kann förmlich die Menschen im Himalaya sehen oder den Reisbauern im Bengal-Flussdelta in Bangladesch, wie er die frohe Botschaft erhält, daß künftig das Klima in seinem 81km2 großen Habitat überwacht und gegebenenfalls korrigiert wird.
"Das internationale Projekt wurde vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven und der Pusan National University in Südkorea koordiniert. Zum Einsatz kam ein hochauflösendes Klimamodell namens AWI-CM3, das Wetter- und Klimadaten weltweit mit einer Auflösung von nur neun Kilometern berechnet – so präzise wie nie zuvor."
Das muss für die "Wissenschaftler" wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag gewesen sein, als sie die Nachricht bekamen, daß die Mittel für dieses neue Computerspiel bewilligt wurden und sie jetzt mit mehr Rechenleistung und besserer Grafik rechnen dürfen.
"Die hohe Genauigkeit wird möglich, weil das Modell die Erde in Millionen kleine Gitterzellen aufteilt – jede gerade einmal 9 mal 9 Kilometer groß, also 81 Quadratkilometer. In jedem dieser Felder berechnen leistungsstarke Supercomputer separat Temperatur, Wind, Niederschlag und viele weitere Klimagrößen.
Zum Vergleich: Ältere Modelle arbeiteten mit Gitterzellen von rund 100 Kilometern – sie übersehen damit viele lokale Eigenheiten. Gebirge, Küsten, Städte oder kleine Inseln verschwinden in solchen Rastergrößen."
Ich habe natürlich keinen Überblick über die komplette Berichterstattung zu sog. "Klimamodellen" in Deutschland, aber sehen wir hier gerade das erste öffentliche Eingeständnis, daß die bisherigen sog. "Klimamodelle" die Zukunft nicht korrekt vorhersagen konnten?
Apropos "konnten". Fügt man über dem o zwei Punkte hinzu, erhält man das Wort "könnten". Und wer genau liest, findet dieses Wort auch im FOCUS-Artikel:
"Das neue Klimamodell AWI-CM3 zeigt mit 9-km-Auflösung, wo Hitze, Starkregen und Wetterextreme künftig besonders stark zunehmen könnten."
Aber wer liest so schon so genau? Und wer kennt noch die Bedeutung des Konjunktivs? Obwohl der Konjunktiv die häufigste Verbform und das Futur die häufigste Zeitform in der sog. "Klimawissenschaft" sind.
Die meisten Anhänger der Church of Climate Change verwechseln aber den Konjunktiv mit dem Indikativ. Die glauben, daß etwas tatsächlich genau so eintritt, wenn da steht "es könnte passieren". Selbst der FOCUS formuliert ja seine Überschrift so (siehe ganz oben).
Auch die Überschrift zu dem Bild im Artikel ist im Indikativ formuliert. Die Daten zeigen, wie sich... auswirkt.
Sie verwechseln auch das Futur mit der Gegenwart. Die Zeitangabe "im Jahr 2100" ist nur ein grober Orientierungspunkt. Für den Klimakasper ist das noch innerhalb seiner Lebenserwartung. Oder aber in der Lebenserwartung seiner Kinder, sofern sich der Klimakasper noch für Kinder entscheidet. Viele wollen der Planetin ja diese zusätzliche Belastung ersparen.
Ich habe persönlich übrigens nichts dagegen, wenn sich diese ideologisch völlig verstrahlten Angsthasen nicht vermehren.
Aber zurück zu unserem neuen "sog. Klimamodell", bzw. dem FOCUS-Beitrag darüber.
Nicht nur, daß hier inhaltlich und grammatikalisch Unsinn erzählt wird, auch sprachlich erinnern Teile des Textes an die Klima-Praktikantin mit Problempony oder eine schlecht programmierte KI-Anwendung.
"Mit der neuen Auflösung lassen sich diese feinen Unterschiede erstmals weltweit abbilden – und genau dort reagieren, wo der Klimawandel besonders spürbar wird."
Der Satz ergibt sprachlich keinen Sinn. Wahrscheinlich weiß zwar jeder, was gemeint ist, aber es ist trotzdem sprachlicher Unsinn!
"Mit der neuen Auflösung lassen sich... genau dort reagieren, wo der Klimawandel..."
Also ich hätte ja geschrieben "Mit der neuen Auflösung lassen sich... und man kann genau dort reagieren...".
Also ich hätte sowas natürlich niemals geschrieben, weil kein Mensch auf dieser Erde das Klima auf einem 81km2 großen Gebiet beeinflussen kann. Aber wenn ich so geistig gestört wäre und das glauben würde, dann hätte ich es sprachlich korrekt formuliert.
Vielleicht meinen die ja mit "reagieren" aber auch gar nicht, das Klima auf 81 km2 zu beeinflussen, sondern Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. Genau dort, wo er am härtesten zuschlägt.
Also ich bin kein Experte für sog. "Klimamodell", aber könnte es eventuell sein, daß die Probleme der bisherigen Modelle nicht in der zu weiträumigen Auflösung lagen, sondern an der Programmierung? Also an den Annahmen und den in die Programmzeilen getippten Zusammenhänge, Schlussfolgerungen und Reaktionsketten, die vorher von den sog. "Klimawissenschaftlern definiert wurden? Könnte es sein, daß die Modelle einfach nicht die Komplexität des Wettergeschehens und all seine Einflussgrößen korrekt verarbeiten? Da nützt dann auch eine höhere Auflösung nichts.
Die Ergebnisse für 1000 km2 sind derselbe Bullshit wie für 81 km2, solange die Berechnungen falsch sind.
Garbage in - garbage out.
Und so lesen sich dann auch die ersten Erkenntnisse des neuen Modells.
Ja. Ist klar. 6,5 Grad mehr im Durchschnitt. 🤡
Und natürlich sind die ökonomisch unterentwickelten Gebiete am stärksten betroffen. Man muss ja die Drohkulisse der armen Klimaflüchtlinge aufrechterhalten, die sich teure Klimaschutzmaßnahmen nicht leisten können und dann an unsere Tür klopfen und Entschädigungen verlangen.
Da frag ich mich, wohin eigentlich deutsche Unternehmen laut dem ökonomischen Hofnarr der deutschen Regierung M. Fratzscher auswandern wollen, wenn es in den ärmeren Gegenden dieser Welt viel schlimmer wird. Und warum?
Und wie der Wert von 92% für die Zunahme von Starkregen-Ereignissen zustande kommt, würde mich auch mal interessieren.
Natürlich darf auch die im Sommer eisfreie Arktis nicht fehlen. Der Vorzeige-Klimaschützer Al Gore hatte dieses Ereignis einer eisfreien Arktis bereits in die 2010er Jahre verortet, andere "Experten" datierten es - je nach Modell - auf vor 2030 oder nach 2030, aber vor 2050, das IPCC vermutet irgendwas zwischen 2040 und 2060. Man wusste es aber nicht genau.
Nun herrscht also Klarheit: im Jahr 2100 könnte die Arktis eisfrei sein.
Könnte.
Für die Gläubigen der Church of Climate Change bedeutet das "die Arktis wird in ein paar Jahren im Sommer eisfrei" sein und Politiker ergreifen auf Basis von "könnte" neue Maßnahmen und erfinden oder erhöhen Steuern.
Der FOCUS weiß: "Je genauer das Modell, desto mehr Unterschiede werden sichtbar. Und genau hier liegt die Stärke des AWI-CM3-Modells: Es zeigt erstmals, wie stark sich das Klima in topografisch komplexen Regionen verändert."
Nein, ihr dummen Schmierfinken! Das Modell zeigt NICHT, wie stark sich das Klima in "topografisch komplexen Regionen" verändert. Das Modell zeigt, in Abhängigkeit von den voreingestellten Abhängigkeiten und Parametern, was passieren könnte!
Könnte!
Konjunktiv!
Da hilft auch keine wichtigtuerische Klugscheißerei wie "topografisch komplexe Regionen". Als ob die sog. "Klimamodelle" bisher an der Komplexität der Topografie gescheitert wären.
Haben sie vorher Unsinn für eine Fläche von 1000 km2 errechnet, errechnen sie jetzt Unsinn für 81 km2.
Auch den ganzen Rest der "Erkenntnisse", die im FOCUS-Artikel genannt werden, kann man getrost ignorieren, auch wenn die Studienleiterin natürlich ganz stolz auf ihre Arbeit ist:
"„Unsere Simulationen zeigen, dass sich lokale Klimaeffekte oft stärker verändern als bisher gedacht“, sagt Studienleiterin Ja-Yeon Moon von der Pusan National University."
Da haben sie bisher wohl alle falsch gedacht. Blöd nur, daß diese falschen Gedanken nicht im Uni-Labor, wo der Computer steht, diskutiert wurden, sondern in der Öffentlichkeit. In Fachzeitschriften, Mainstream-Medien und auf politischen Konferenzen.
Und natürlich wird alles noch viel schlimmer als bisher falsch gedacht wurde. Besser darf es nicht werden.
Übrigens ist das eine ganz tolle Erkenntnis, daß sich Wetter lokal stärker ändert als im globalen Durchschnitt. Das ist normal! Durchschnitt ist die Glättung von Amplituden. Der Durchschnitt von 10 und 50 ist 30. Wer sich jetzt wundert, daß da eine 50 in der Grundgesamtheit vorkommt, der sollte eigentlich nicht an einer Universität sein. Nicht mal im ersten Semester, direkt nach dem Abitur.
Auch bei den Wolken wird es natürlich nur schlimmer. Auch da nur mehr Erwärmung.
"Wolken verändern sich nicht nur in der Menge, sondern auch in ihrer Struktur. Weniger tiefe und mittelhohe Wolken bedeuten mehr Sonneneinstrahlung. Gleichzeitig nehmen hohe Wolken zu, die zusätzliche Wärme in der Atmosphäre halten. Das beschleunigt die Erwärmung weiter."
Ein Teufelskreis!
Wie sich das allerdings mit mehr Niederschlägen verträgt, die ja auch prognostiziert werden, wissen hoffentlich die sog. "Klimaforscher". Schließlich kühlen Regenwolken und Regen.
Egal, der Golfstrom schwächt sich natürlich auch ab, in Nordeuropa gibt es mehr Regen, außer wenn El Nino aktiv ist, dann gibt es weniger Regen. Hat das Modell berechnet.
Und wenn studierte Leute an einer Uni mit einem Supercomputer sowas herausfinden, dann muss es stimmen. Dieser infantile Glaube an "wissenschaftliche Kapazitäten" ist ja weit verbreitet.
Und daß es sich bei diesen Computerspielereien nicht einfach um Experimente handelt, bei denen man versucht, die Modelle zu verbessern und der Realität Stück für Stück näher zu kommen, sondern daß die sog. "Klimaforscher" den Anspruch erheben, die Zukunft vorhersagen zu können, bestätigen sie selbst durch Äußerungen wie:
"Die neuen Klimamodelle liefern nicht nur genauere Zahlen – sie schaffen erstmals eine realistische Entscheidungsgrundlage für Menschen, die Verantwortung tragen. Ob kommunale Verwaltung, Katastrophenschutz oder Landwirtschaft: Wer weiß, was auf ihn zukommt, kann sich besser vorbereiten.
„Diese Daten helfen nicht nur der Wissenschaft, sondern auch der Praxis“, sagt Axel Timmermann, Direktor des Center for Climate Physics. „Ob man Windräder baut, Felder bewässert oder Notfallpläne erstellt – man braucht verlässliche regionale Informationen.“
Man geht also davon aus, daß auf Basis dieser "Erkenntnisse" der Modelle über die Zukunft in 75 Jahren aktuelle Entscheidungen getroffen werden. Was für eine Anmaßung von Wissen und Befugnis, sich in das Leben von Milliarden Menschen einzumischen.
Manche wenden ein, daß es ja nur die Medien sind, die die Arbeit der sog. "Klimawissenschaftler" als Fakten verkaufen und die Forscher ja nur ihre Arbeit machen und versuchen, die Modelle immer besser zu machen. Künftige Generationen von "Forschern" werden dann die Modelle verifizieren und verbessern.
Nein die Forscher veröffentlichen ihre Arbeiten und erklären sie zu "Fakten". Siehe oben. Und sie machen das und veröffentlichen das, um von der Politik wahrgenommen zu werden, um in den Genuss weiterer Fördergelder zu kommen.
Und sie machen es, weil sie Spaß daran haben und die bisherigen Fördermittel so eine Scheiße ermöglichen.
Und die Politik macht auf Basis solcher blödsinniger Modelle Politik und erfinden Steuern und Abgaben und Verbote!
Und welcher Forscher will denn in 50 Jahren sein Modell von heute verifizieren? In 50 Jahren denkt da keine Sau mehr dran. Bis dahin haben schon neue Generationen von Forschern neue Spielereien am Computer gemacht.
Niemand wird das in 50 Jahren verifizieren!
Wenn man das ganze wohlwollend betrachten wollte, könnte man sagen, daß die Forscher diese Modelle Jahr für Jahr weiter entwickeln, damit sie irgendwann vielleicht mal ein sinnvolles Ergebnis produzieren. Aber dann sollen die bitte solange in ihrem stillen Kämmerlein hocken bleiben, bis sie mit einem Modell an die Öffentlichkeit gehen, das Sinn ergibt.
Bis dahin sollen die die Öffentlichkeit mit ihren Spielchen nicht belästigen.
Aber die sind inzwischen eine unheilvolle Allianz mit der Politik eingegangen. Beide profitieren voneinander. Die sog. "Wissenschaftler" haben einen Job und sonnen sich in der Nähe der Macht und die Politik kann den Menschen weiter in ihr Leben reinreden, weil die "Wissenschaft" ja die Ergebnisse und Fakten liefert.
So läuft das.
Und für die sog. "Klimawissenschaftler" ist das auch sehr praktisch. Sie verlegen ihre Erkenntnisse so weit in die Zukunft, daß sie niemand mehr daran erinnern wird und niemand sie zur Verantwortung ziehen kann für ihre falschen Vorhersagen. Und in der Zwischenzeit wurde dann die "Klimasau" auch so oft durchs globale Dorf getrieben, daß sich kaum noch einer an die "Wissenschaftler" erinnert, die vor 50 oder 75 Jahren irgendwas vorhergesagt haben. Da wird es dann andere "Wissenschaftler" geben, die das Spiel der Politik mitspielen und sich vor deren Karren spannen lassen und die jede Entwicklung, die das Wetter in den nächsten Jahrzehnten nehmen wird, so erklären, daß der Mensch Schuld ist und daß weiter geforscht werden muss und deswegen weiter Fördermittel fließen können, damit "die Wissenschaft" der Politik weiterhin Entscheidungsvorlagen liefern kann.
Und im Zweifel kann man sich dann immer noch darauf berufen, daß man es damals nicht so genau wusste und die Vorhersagen eintreten können, aber nicht müssen.